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Herzlichen Glückwunsch zum 51. Geburtstag Königliche Hoheit!

Geburtstagsfeier bei IKH Prinzessin Soamsawali

Ein echter Baron kommt zur 2. Jahresfeier vom Royal Cliff Wein Club

Sammlie

Vier Wochen voller Spaß gehen zu Ende

Unsere kleine Feier für das Pattaya Blatt

Herzlichen Glückwunsch zum 51. Geburtstag Königliche Hoheit!

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn spricht am 28. November 2000 in Begleitung Ihrer Majestät der Königin mit den Bewohnern des Dorfes Khamnamsang in der Provinz Yasothorn. (Photos vom Büro des Königlichen Haushalts)

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn ist das zweite von vier Kindern und der einzige Sohn Ihrer Majestäten, des Königs Bhumibol Adulyadej des Großen und Seiner Gemahlin, der Königin Sirikit. Er wurde am 28. Juli 1952 in der Ambara-Villa des Königlichen Dusit-Palastes in Bangkok geboren.

Bereits seit frühester Jugend ist der Kronprinz international erzogen worden. Er erhielt seine Grundschulbildung in der Udorn-Hall des Dusit-Palastes und besuchte später Schulen in Sussex und Sumerset in England. 1970 besuchte der Kronprinz das King’s College in Paramatta, Sydney, Australien, und 1976 erhielt er von der Universität von New South Wales seinen Bachelor-Abschluss in Militärstudien. Aber der Kronprinz besuchte auch die Königlich Thailändische Militärschule für Offiziere und Stabspersonal, welche er im Jahre 1978 abschloss. Später, im Jahre 1987 machte der Kronprinz an der Thammatirat Universität in Bangkok seinen Bachelor-Abschluss in Jura. Außerdem absolvierte er 1990, ebenfalls mit großem Erfolg, das „Royal College of Defense Studies“ von Großbritannien.

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn bei einem Besuch der Endrunde in der Amateur-Boxmeisterschaft im Muang Thong Thani Stadion in Bangkok am 18. Dezember 1998.

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn nahm an zahlreichen militärischen Ausbildungskursen in Australien und den Vereinigten Staaten teil und veranstaltete Beobachtungsreisen nach Großbritannien, Belgien, Deutschland, Frankreich und die Niederlande. In die lange Liste der militärischen Kurse, welche der Kronprinz besuchte, gehören eine Flugausbildung für Hubschrauber und Hochleistungsflugzeuge, spezielle Kriegsführung, Sprengausbildung, Fallschirmspringen und Kurse in der Verwendung von Handfeuerwaffen und andere im modernen Kampf eingesetzte Waffen. Er übte die folgenden Positionen aus: Kommandierender Offizier in der Leibwache des Königs, kommandierender General der Königlichen Sicherheitsabteilung, Ausbildungspilot der F-5 E/F. Zeitweilig nahm er an Aktionen gegen Rebelleneinheiten im Norden und Nordosten von Thailand, sowie an Schutzeinsätzen in der Gegend um das kambodschanische Flüchtlingslager bei Khoa Lant in der Provinz Trat, teil.

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn besucht am 2. Oktober 2001 die Attirakiya Islamiyah Schule im Bezirk Bongnak, Provinz Narathiwat.

Am 28. Dezember 1972 verlieh Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej seinem Sohn den Titel „Somdech Phra Borama Orasadhiraj Chao Fah Maha Vajiralongkorn Sayam Makutrajakuman“ und mit diesem Titel erklärte er ihn damit zum Kronprinzen und Thronerben.

Selbstverständlich unternimmt der Kronprinz auch viel für sein Volk. Er setzte Programme der Königlichen Familie zur Unterstützung unterentwickelter Regionen im ganzen Land fort und besuchte Notstandsgebiete in der Nähe von Bangkok, wo er Nahrungsmittel und lebensnotwendige Güter an notleidende Menschen verteilte. Außerdem nahm er an einem Düngeprojekt zur Förderung der agrarwirtschaftlichen Entwicklung des Landes in der Provinz Suphan Buri teil, bei dem der Boden mit natürlichen Substanzen angereichert wird. Die Landwirtschaft wird in Thailand als eine sehr wichtige und ehrenhafte Beschäftigung angesehen und die Königliche Familie nimmt aktiv an der Entwicklung dieses wesentlichen Wirtschaftszweiges teil.


Geburtstagsfeier bei IKH Prinzessin Soamsawali

Text & Fotos: Elfi Seitz

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali beging ihren 46. Geburtstag am 13. Juli. Normalerweise feiert sie dieses Fest in Bangkok, aber in diesem Jahr entschied sie sich dafür, die Glückwünsche in ihrem Haus in Pattaya, in der Nähe vom Asia Hotel, in Empfang zu nehmen.

Bürgermeister Pairat freut sich über seine Einladung.

Der Gouverneur von Chonburi, Pisit Ketphasuk, die Vize-Gouverneurin, Pattayas Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und viele andere hohe Politiker kamen, um Ihrer Königlichen Hoheit ihre beste Wünsche zu diesem festlichen Anlass zu überbringen.

Die Präsidentin vom YWCA Bangkok-Pattaya, Nittaya Pathimasonkorh, hatte um eine Audienz ihres Klubs angesucht, um an Stelle der gesamten Mitglieder die Geburtstagswünsche auszusprechen. Da nur eine begrenzte Anzahl begleitende Mitglieder pro Klub erlaubt waren, durften Malinee Sarimran, Malinee Suwansanee, Chaiyaporn Pechsawat und ich selbst mit. Da das YWCA öfter mit dem Rotary Club Taksin-Pattaya, bei Wohltätigkeitsprojekten zusammenarbeitet, waren auch Präsident Dieter H. Précourt, Gründungs-Präsident Peter Thorand und Schatzmeisterin Marliese Fritz mit von der Partie.

Gouverneur Pisit Ketphasuk (1. von rechts) verlässt nach der Audienz das Haus.

Nittaya ist immer sehr korrekt und überpünktlich. Das bedeutet, dass wir zu wichtigen Veranstaltungen oft schon viel früher kommen als vorgesehen. Unsere Gruppe jedenfalls musste auch diesmal zwei Stunden warten, bis wir in die abgesperrte Zone hineingelassen wurden. Zwei weitere Stunden vergingen dann, bis wir die Prinzessin sehen konnten. Während dieser gar nicht so unwillkommenen Wartezeit wurden uns kühle Getränke und ein kleiner Imbiss serviert.

Unser Gruppe war aber nicht die einzige, die wartete. Der gesamte Platz vor dem Haus der Prinzessin war gepackt voll mit weiß gekleideten Marineoffizieren, anderen offiziellen Abordnungen und mitten unter all diesen Uniformen sah man einen Regenbogen an Farben seitens der elegant gekleideten und mit Juwelen geschmückten Thai Damen.

Gespannt wartet unsere Gruppe auf ihren Auftritt (von links) Dieter H. Précourt, Nittaya Pathimasonkorh, Peter Thorand, Malinee Sarimran, Chayaporn Pechsawat, Elfi Seitz, Malinee Suwansanee und Marliese Fritz.

Nachdem der Gouverneur, begleitet vom Bürgermeister und vielen anderen hochoffiziellen Vertretern der Regierung, seinen Tribut an die Prinzessin geleistet hatte, war es plötzlich an uns, die Terrasse, wo die Formalitäten abgehalten wurden, zu betreten.

Wir standen in Reihen mit vielen strammen Marineoffizieren und einer nach dem anderen wurde nach vorne gerufen, um kniend Ihrer Königlichen Hoheit Blumengaben und Spenden für Ihre wohltätigen Einrichtungen zu übergeben. Als Gegengabe erhielt jeder von uns einen kleinen Buddha, der sehr glücksbringend sein soll, aus der Hand der Prinzessin persönlich. Anschließend hielt sie eine kurze Rede, in der sie jeden Anführer einer Gruppe beim Namen nannte und sich bei allen Anwesenden für ihre Glückwünsche und Spenden bedankte. Sie wiederholte dasselbe freundlicherweise auch nochmals in englischer Sprache, um sicher zu gehen, dass wir vier Farangs auch alles richtig verstanden hatten.

Das einzige was mir an diesem tollen Tag ein wenig leid tat war, dass wir keine Fotos machen durften. Trotzdem war dies ein ganz spezieller Tag für uns alle, die wir dieser Zeremonie beiwohnen durften und eine große Ehre, die wir immer in Erinnerung behalten werden.


Ein echter Baron kommt zur 2. Jahresfeier vom Royal Cliff Wein Club

Elfi Seitz

Man kann sich vorstellen, dass die Weinprobe anlässlich der zweiten Jahresfeier des Royal Cliff Wein Clubs am 15. Juli königlich begangen wurde. Zumindest war Baron Philippe de Rothschild aus Frankreich mit herrlichen Chateau Mouton Rothschild Weinen und seinem General Manager für Asien-Pazifik, Thierry Tourneil, vertreten.

Thierry Tourneil von Chateau Mouton Rothschild, Ranjith Chandrasiri und Ron Batori, der geschäftsführende Direktor von Ambrose Wines.

Panga Vathanakul, die geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff Beach Resorts, dankte aus dem gegebenen Anlass allen Mitgliedern und Sponsoren, die es möglich gemacht haben, dass sich der Royal Cliff Wein Club im In- und Ausland einen Namen gemacht hat. „Zwei Jahre sind keine lange Zeit und deshalb ist es umso erstaunlicher, welche Fortschritte dieser Club machte und wie er dem Royal Cliff zu einem ganz neuen Image verhalf: Ein Paradies für Weinliebhaber zu werden“, sagte sie. Sie führte weiter aus, dass es ohne die immensen Bemühungen des Resident Managers vom Royal Cliff Grand und Präsidenten des Wein Clubs, Ranjith Chandrasiri, nicht gelungen wäre, dieses Ziel zu erreichen.

Panga Vathanakul bei ihrer Ansprache.

Nachdem die Gäste einige Gläser Champagner getrunken und kleine Köstlichkeiten aus Chefkoch Walter Thenischs Küche zu sich genommen hatten, bat Ranjith Chandrasiri die Ehrengäste Thierry Tourneil und Ron Batori, den geschäftsführenden Direktor von Ambrose Wines, dessen Firma wieder einmal der Co-Sponsor der Veranstaltung war und die gerade eben der Thailand-Agent für die wertvollen Rothschild-Weine wurde, auf das Podium, um mit ihm gemeinsam die zu verkostenden Weine zu präsentieren. Thierry Tourneil sagte während seines Vortrages, der mit einer audio-visuellen Präsentation verschönt wurde: „Wir machen nicht Wein für alle! Wir hoffen nur, dass die Leute unsere Weine mögen!“ Unter den Weinen, die er an diesem Abend vorstellte, waren alles rote: Baron’ Arques 1999, Escudo Rojo (Super Chilean) 2001, Chateau Mouton Rothschild, 1er Grand Cru Classe 1989, Le Cadet, Cabernet Sauvignon, 2001 und Baron Philippe de Rothschild Pauillac 1998.

Wie gut auch immer alle Weine waren, es war der Chateau Mouton Rothschild, Pauillac 1989, der Ahs und Ohs bei den Gästen hervorrief. Denn dieser Wein, der sich aus 77% Cabernet Sauvignon, 11% Merlot, 10% Cabernet France und 2% Petit Verdot zusammensetzt, war nicht nur exzellent und trägt das untrügliche Qualitätszeichen der Baronesse Philippine de Rothschild, sondern der Preis pro Flasche mit 200.000 Baht war auch nicht zu verachten. Und es gab niemanden im ganzen voll gefüllten Saal, der diesen Wein nicht bis zur Neige geleert hätte.

Die Weinkenner Wim de Vries, Louis Noll und Dieter H. Précourt im angeregten Gespräch.

Wie schon seit dem Jahre 1945 hat das Weingut Chateau Mouton-Rothschild einen Künstler ausgewählt, der die Etiketten für jede Sorte Wein schuf. So entwarf der Spanier Pablo Picasso persönlich die Etiketten für die 1973er Lese. Für die Etiketten der 1989er Lese ist der Deutsche Künstler Georg Baselitz verantwortlich. In seinem auf den Kopf gestellten Schafsböcken brachte er das traditionelle Schafsemblem mit dem Schock dieses Jahres in Verbindung: der Zerstörung der Berliner Mauer und schrieb darüber die Worte: „Drüben sein - jetzt hier“.

Fachgerecht wird das erste Glas eingeschenkt.

Die Weinliebhaber hier brauchen auch nicht mehr an drüben (Europa) zu denken, denn beim Royal Cliff Wein Club bekommen sie alles, was das Herz begehrt.

Royal Cliff Wein Club, Tel. 038-250-421 App. 2782 (von 09:00 - 18:00 Uhr) oder Gäste Service App. 2007 oder 2037. Email: [email protected].

Otto von Spanien und Kurt Krieger freuen sich über die noblen Weine.


Sammlie

Eine Erzählung von Varee Buntschuschej

Kapitel 4 Bangkok, Teil 3

Als Grundschullehrerin hatte Sammlie in Bang-Bohr ein neues Leben angefangen und sie verrichtete ihre tägliche Arbeit mit großer Liebe. Denn der Beruf des Kru, wie ein Lehrer in Thailand genannt wird, war sehr angesehen. Sie wurde von den Dorfbewohnern und den Eltern der Schulkinder sehr geehrt. Überall wo sie hinging begrüßte man sie sehr höflich mit etwas gebeugtem Haupt wie es bei denThais üblich ist. Hier in Bang-Bohr fühlte sich Sammlie zum ersten Mal in ihrem Leben als ein richtiger Mensch. Man nahm ihr unansehnliches Äußeres nicht zur Kenntnis. Hier spielte die Schönheit keine große Rolle, aber das Talent hingegen um so mehr. Als eine zuverlässige Fremdsprachenlehrerin galt Sammlie in dem fremden Ort als eine bedeutende Person, und sie war sehr stolz auf ihre erste richtige Anstellung.

Nach einem Jahr bereits musste Sammlie wieder eine Entscheidung treffen. Sie erhielt vom Landratsamt in Bangkok ein Angebot dort als Aushilfsbeamtin zu arbeiten. Sie entschloss sich deshalb nach Bangkok zurückzugehen. Dort teilte sich Sammlie eine Mietwohnung mit einer Arbeitskollegin und von da an begann ihre Laufbahn als Beamtin mit einem Festgehalt von achthundert Baht — damals etwa fünfzig Euro.

Die Gymnasialreife als Schulabschluss hatte Sammlie sehr viele Vorteile gebracht. Nach der Probezeit zeigte sich die Abteilungsleiterin mit Sammlies Zuverlässigkeit sehr zufrieden. Sie wurde ständig gelobt und ihre Arbeit wurde immer sehr gut bewertet. Nun saß Sammlie ganz fest auf ihrem kleinen Stuhl. Aber immer noch träumte sie davon, sich einem höheren Studium zu widmen. Sie besuchte einen Abendkursus an der pädagogischen Grundschule Vittaya-Lai-Kru-Suansu-Nantha, die in Thailand einen sehr guten Namen hat.

Wieder schrieb Sammlie an ihre Mutter und bat um Geld für die Semestergebühren ihrer dreijährigen Ausbildung zur Pädagogin. Obwohl Sammlie nicht wusste, woher ihre Mutter das Geld nahm, half ihr diese doch immer wieder. Trotzdem musste Sammlie neben dem Studium weiter arbeiten, um sich zu ernähren.

Das Leben in einer Stadt wie Bangkok ohne soziale Sicherheit und schlechter Infrastruktur war sehr teuer und anstrengend. Ihr kleines Gehalt von achthundert Baht reichte nicht aus. Oft litt Sammlie Hunger, bis das Gehalt kam. Das Studieren und Arbeiten war manchmal auch zu viel für sie. Dazu kam auch noch die große Hitze in der Betonstadt. Sammlie fühlte sich häufig sehr elend. Viel Stress und wenig Essen machten sie mit der Zeit krank. Sie litt an Unterzucker und wurde oft ohnmächtig. Trotzdem hielt Sammlie durch.

Trotz all dieser Schwierigkeiten leistete sich Sammlie eines Tages eine Aufführung des Kohn anzusehen. Dies ist eine uralter, klassis-akrobatischer, thailändischer Maskentanz, der seit über dreitausend Jahren in dem indischen Epos Ramayana als Thema überliefert ist. Er wird ganz selten im Nationaltheater aufgeführt. Sammlie war von der Tanzkunst, die von den ausgebildeten Tänzern und Tänzerinnen vorgeführt wurde, völlig begeistert. Jede Geste hat eine symbolische Bedeutung. Gold- und Silberbrokat, Edelsteine und Perlen funkeln bei jeder Bewegung der Darsteller. Und die schönen, lächelnden Gesichter der unnahbaren Tänzer haben einen starken exotischen Reiz. Sammlies Freundin, die ihr half und ihr fast ihr ganzes Monatsgehalt für die Eintrittskarte geliehen hatte, konnte nicht mitkommen, da das Geld nicht reichte. Sammlie hat sie nie vergessen für diese Großzügigkeit.

Nach drei Jahren pädagogischer Abendschule bestand Sammlie die Abschlussprüfung. Sie war jetzt eine ausgebildete und geprüfte Lehrerin im Fach Fremdsprachen. Sammlie quittierte den Dienst als Beamtin und fand sogleich eine Stelle an einer privaten Schule in Bangkok. Mit der Stelle als Fremdsprachenlehrerin verdoppelte sich Sammlies Gehalt und sie konnte für ihre zwei Kinder sorgen, die inzwischen das Licht der Welt erblickt hatten.

Aber diese Geschichte wird im nächsten Kapitel erzählt.


Vier Wochen voller Spaß gehen zu Ende

„Pattaya 4 Fun“ bringt Freude und Touristen nach Pattaya

Suchada Tupchai

Minister Sontaya Khunpluem (Mitte), Gouverneur Pisit Ketphasook, Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und die Chefköche gratulieren Pattaya zur weltgrößten Tom Yam Suppe.

Das Festival „Pattaya 4 Fun“ ging am vergangenen Samstag mit Dankesreden und Applaus für die Organisatoren zu Ende. Das über vier Wochenenden laufende Festival brachte zahlreiche interessante und lustige Aktivitäten an die Beach Road und stellte damit ein Modell für viele weitere Veranstaltungen dar, mit denen auch in Zukunft mehr Touristen nach Pattaya angezogen werden sollen.

Alle genießen die Vielzahl der Meeresfrüchte.

Am ersten Samstag wurde die weltgrößte „Tom Yam“, Thailands berühmte scharfsaure Suppe gekocht und gekostet. Sontaya Khunpluem, der Minister für Tourismus und Sport hatte es sich nicht nehmen lassen, auch eine Schüssel zu probieren. Anschließend fanden ein Eisschnitzwettbewerb, Cocktailshows und ein Konzert statt.

Diese Ausländer machen eben auch jeden Blödsinn mit.

Am zweiten Wochenende ging es wieder ums Essen, diesmal um die leckerste und schärfste „Somtam“ in Thailand. Traditionelle Tänze vom Mini Siam und weitere Konzerte schlossen den Abend ab.

Kanthamanee Intharamanee „Petch“ (links) und Tony Malhotra wirkten an allen Wochenenden als Gastgeber und Conferenciers.

Am dritten Samstag trugen dann die allseits beliebten Ladyboys mit einem Schönheitswettbewerb zur Miss Pattaya International zum Vergnügen der Anwesenden teil. Mehr als 40 „Vertreterinnen des dritten Geschlechts“ zeigten in Kostümen aus vielen Ländern der Welt den Juroren und Zuschauern ihre erstaunliche – und manchmal nicht so erstaunliche – Schönheit.

Neben dem Spaß hatte diese Veranstaltung auch ihre ernsthafte Seite, da für die Siegerin ein Preisgeld von 10.000 Baht lockte. Die Teilnehmerinnen konnten drei Minuten lang ihre Talente zeigen und neben dem Hauptpreis gab es auch Auszeichnungen für Miss Symphatisch und für die beste Darbietung. Pornfah Porpratarn als Vertreterin Thailands gewann den ersten Preis, gefolgt von Mimikudas in tahitianischem Kostüm und Monasza Chongmaki als Kolumbianerin. Glücklicherweise war auch Petrus von dem Wettbewerb so angetan, dass der Regen eine Pause machte und die zahlreichen Zuschauer die Präsentation genießen konnten.

Die drei Schönheitsköniginnen.

Der vierte und letzte Samstag des Festivals wurde aufgrund des langen Feiertagswochenendes von noch mehr Gästen besucht. An diesem Tag fand eine Meeresfrüchtetombola statt. Jeder, der an einem der zahlreichen Stände auf der Beach Road essen kaufte, erhielt ein Los, das er mit Namen und Telefonnummer versehen in die Lostrommel werfen konnte.

Als Preise winkten Eintrittskarten für den Tiger Zoo Sri Racha, Million Years Stone Park, Crocodile Farm Pattaya, Mini Siam, die Alcazar Show und viele andere touristische Attraktivitäten. Auch Hotels, darunter das A-One Hotel Royal Cruise, Pattaya Hill Resort und das Siam Sawasdee Hotel trugen mit Preisen für Übernachtungen und Touren bei. Die Pattaya Music Band und Thailands berühmtes Sängerduett Sumet und Pung brachten die Anwesenden in Schwung, die sich zu den heißen Rhythmen wiegten. Million Years Stone Park, Crocodile Farm Pattaya und Alcazar trugen mit schönen Vorstellungen zum gelungenen Abschluss des „Pattaya 4 Fun“ Festivals bei.

Der Bürgermeister versprach begeistert, dass im Verlauf dieses Jahres noch viele derartige lustige Festivals in Pattaya stattfinden werden.


Unsere kleine Feier für das Pattaya Blatt

Elfi Seitz

In Thailand ist es so üblich, dass man den ersten Jahrestag einer Gründung oder Neueröffnung eines Geschäftes nur im kleinen Rahmen begeht, da es sonst angeblich Unglück bringt.

Der Sieg ist unser, sagt Elfi gemeinsam mit Pascal und Kim Schnyder und den Mitarbeitern der Grafikabteilung Naowarat Wangsatang und Boonsiri Suansuk.

Nachdem wir, unser Team, schon lange hier lebt, demzufolge abergläubisch ist oder aus Einheimischen besteht, haben wir uns natürlich an diesen Brauch gehalten. Fast! Denn der Boss Peter Malhotra konnte es sich, mit Hilfe einiger Verschwörer vom lieben Personal, natürlich nicht verkneifen doch eine klitzekleine Überraschungsfeier im engsten Familienrahmen von Pattaya Blatt zu veranstalten. Ich war davon am meisten überrascht!

Peter Malhotra (rechts), der geschäftsführende Direktor der Pattaya Mail Publishing Co. Ltd, toastet auf die weiteren Erfolge des Pattaya Blatt.

Andy Gombäz hielt sich dabei immer im Hintergrund auf, denn, wie er sagt, mit seiner Länge (über 1,80) passe er sowieso nie auf ein Foto gemeinsam mit uns „Zwergen“ drauf. Recht hat er. Unsere ständigen freien Mitarbeiter fehlten allerdings auch, denn Kurt Krieger konnte auf die Schnelle nicht aufgetrieben werden, Bruno Keller war zu sehr mit dem Rotary-Jahrbuch beschäftigt und Peter Nordhues lag mit einer Grippe in Bangkok danieder.

(von links) Redakteur Stefan Kopp, Elfi Seitz, Supatra Samleekaew und Primprao Somsri schneiden die Geburtstagstorte an.

Aber sonst waren alle ganz vorne dabei: Peter Malhotra, Stefan Kopp und natürlich die gesamte Thaimannschaft, angefangen von Prince, Tony, Poo und Ya über alle Sekretärinnen, Marketing-Leute und Layout-Künstler bis hin zu den Reportern, zum Chauffeur und zur Putzfrau. Ja und ich war natürlich auch dabei.

Elfi im Kreise ihrer Mitarbeiter (von links): Manat Boonyakovit, Saichon Paewsoongnern (Grafikabteilung), Stefan, Maleewan Pengpitak (Buchhaltung) und Veerapan Duangkunsa (Grafikabteilung).

Was sollen wir sagen, es war wirklich nett, wir hatten rustikales Essen aus dem New Orleans, feine indische Cuisine vom The Raj, eine Super-Riesentorte vom Meister im Royal Cliff Beach Resort, Walter Thenisch persönlich und Champagner von Casa Pascal. Pascal selbst und seine Frau Kim ließen es sich nicht nehmen, diese selbst mitzubringen und zu öffnen. Wozu auch sonst sind speziell gute Freunde da, frage ich euch?

Chefredakteurin Elfi Seitz erhält einen Blumenstrauß von Buchhalterin Supatra Samleekaew und Chefredakteur Veerachai Somchart. Mit ihnen andere Mitarbeiter von Pattaya Mail/Pattaya Blatt: die Vertriebsrepräsentantinnen Natthevee Thassanaprecha und Tomanant Petchnin, Vertriebs- und Marketing-Managerin Primprao Somsri, Tony Malhotra und Brendan Richards, der stellvertretende Chefredakteur der Pattaya Mail.

Jedenfalls müssen wir wieder ein ganzes Jahr hart arbeiten, denn ein Zeitungsbetrieb ist eine endlose Geschichte. Darum werden wir in diesem zweiten Jahr umso härter arbeiten, um unseren Lesern die neuesten Nachrichten bringen zu können um auf ein zweites, noch erfolgreicheres Jahr hinzuarbeiten. Und dann, ja erst dann können wir getrost den zweiten Jahrestag wiederum feierlich begehen.

Kim und Pascal Schnyder vom Casa Pascal steuern den Sekt bei.

Elfi mit ihren jungen Freunden Kamolthep Malhotra, stellvertretender geschäftsführender Direktor, und Suwanthep Malhotra, Direktor für Marketing und Kommunikation.

(von links) Stefan, Reporter Damri Muangkaew, Krisna Arthonwatanakij und Vertriebsrepräsentant Manat Boonyakovit warten geduldig auf das Ende von Peters Rede, so dass sie das gute Essen und Trinken genießen können.

(von links) Die Reporter Ekachai Kamolsri und Suchada Tupchai freuen sich gemeinsam mit Trainee Chomphoo Timsaithong über die Geburtstagstorte.