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Visumgebühren vervierfacht

Kulturrat von Chonburi plant Feierlichkeiten zum Geburtstag der Königin

Wastewater Co. Ltd. besichtigt Wasserklärwerk von Saensuk

YWCA bereitet Geburtstagsfeier vor

Beratungen zum Unterwasserprojekt gehen weiter

Bio Thailand 2003 zeigt neueste Errungenschaften der Biotechnologie

Gegendarstellung der Deutschen Botschaft

Fitness-Park wird wieder verschönert

Reinigungskräfte und freiwillige Gesundheitshelfer ausgezeichnet

Diebe und Hehler mit Dutzenden gestohlener Handys erwischt

Junge Frauen sterben nach Zusammenstoß mit Zementfahrzeug

Menschenhandel soll stärker bekämpft werden

21 Mitglieder der berüchtigten „Oshi-Bande“ festgenommen

Visumgebühren vervierfacht

Der Chef der Immigrationspolizei, Polizeioberst Somsak Senaweenin, erklärte, dass mit Wirkung vom 26. August alle Gebühren für Visa, Visumverlängerungen, Wiedereinreiseerlaubnisse und Aufenthaltserlaubnisse deutlich verteuert werden.

Die Kosten einer Visumverlängerung, die heute 500 Baht betragen, werden sich fast vervierfachen und dann 1.900 Baht betragen. Das ist schon eine beträchtliche Verteuerung, doch angesichts der höheren Gebühren für längere Aufenthalte wird dort auch die Vervierfachung deutlich spürbar. Wer eine Aufenthaltsgenehmigung beantragt, bezahlte bisher 2.000 Baht. Jetzt darf er diese wertvolle Dienstleistung der Immigrationspolizei mit 7.600 Baht vergüten. Die Kosten eines Aufenthaltsbuches steigen von 50.000 Baht auf 191.400 Baht. Diese Gebührenerhöhung ist Bestandteil der neuen Vorschriften des Innenministeriums unter der Leitung von Wan Muhamad Nor Matha.

Die Gebühren für die gebräuchlichsten Papiere betragen ab dem 26. August: Transitvisum 800 Baht, Touristenvisum (eine Einreise) 1.000 Baht, Non-Immigrant Visum (eine Einreise) 2.000 Baht, Non-Immigrant Visum (mehrere Einreisen) 5.000 Baht, Visaverlängerung 1.900 Baht, einfache Wiedereinreiseerlaubnis 1.000 Baht, mehrfache Wiedereinreiseerlaubnis 3.800 Baht, Aufenthaltserlaubnis 7.600 Baht bei Beantragung und 191.400 Baht bei Ausstellung des Buches (für Personen, die mit Thais oder Residenten verheirat sind und ihre minderjährigen Kinder, die keine Thailänder sind: 95.700 Baht).


Kulturrat von Chonburi plant Feierlichkeiten zum Geburtstag der Königin

Suchada Tupchai

Suan Phanomwattanakul, der Vorsitzende des Kulturrates von Chonburi, leitete kürzlich ein Treffen im Rathaus von Pattaya. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Stadtrates von Pattaya und des Kulturausschusses von Banglamung beriet er die Vorbereitungen zu den kommenden Feierlichkeiten aus Anlass des Geburtstags Ihrer Majestät der Königin am 12. August. Der Ausschuss möchte die Veranstaltung zum bedeutendsten Ereignis des Jahres machen.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, Charoen Laddapong, Vizepräsident, und Suan Phanomwattanakul, Präsident des Kulturrates von Chonburi (von links), bei den Beratungen.

Auf dem Treffen wurde auch über die Finanzierung der Initiative „Ein Tambon – Ein Produkt“ beraten. Ratspräsident Suan sagte: „Wir müssen unsere Produkte globalisieren und sie in der ganzen Welt bekannt machen. Dazu müssen wir in den asiatischen Ländern beginnen und die Initiative auch bei den Thais weiter bekannt machen, damit sie die Erzeugnisse unseres Landes besser würdigen. Diese Produkte benötigen mehr Aufmerksamkeit, nicht nur im Ausland, sondern auch in Thailand.“

Ein weiteres Thema war die Etablierung eines Kulturrates in jedem Bezirk von Chonburi. Suan sagte, dass der Rat eng mit vielen Bezirksverwaltungen zusammenarbeitet und ihnen nützliche Informationen und Ratschläge gibt, wie sie ihren eigenen Kulturrat schaffen können. Panas Nikom, Banglamung und der Landkreis haben bereits eigene Kulturräte und sollten den anderen Bezirken als Beispiele dienen.

Surat Mekhawarakul, der kürzlich gewählte Vorsitzende des Kulturrates von Banglamung, versprach, in Banglamung seinen starken Kulturrat aufzubauen und die Produkte der Initiative „Ein Tambon – Ein Produkt“ von Banglamung im ganzen Land und auf der ganzen Welt bekannt zu machen.


Wastewater Co. Ltd. besichtigt Wasserklärwerk von Saensuk

Teil des Investitionsplans des britischen Unternehmens für Thailand

Songklod Kaewvisit

Die Aufbereitung von Abwässern ist in der ganzen Welt ein bedeutender Wirtschaftszweig und Thailand ist da keine Ausnahme. Da sich das Land jetzt immer mehr auf Pläne zum nachhaltigen Schutz der Umwelt und des Wassers konzentriert, bereitet sich die Wastewater Co. (Thailand) Ltd. darauf vor, eine aktive Rolle in dieser Bewegung zu spielen.

Die Vertreter des hiesigen Unternehmensteils des britischen Konzerns besuchten kürzlich das Wasseraufbereitungswerk der Gemeinde Bangsaen-Saensuk und informierten sich über die Anlage. Brian Hill, der Manager für Unternehmensentwicklung, und Pornthep Leewiwat, verantwortlich für die Unternehmensentwicklung in Thailand, prüften die Betriebsweise des Werkes im Rahmen einer Studie für den Plan der britischen Firma, an 86 Standorten in ganz Thailand in den Bau und die Erhaltung von Abwasserklärwerken zu investieren.

Brian Hill, Pornthep Leewiwat und Nattapat Saiwan im Wasserklärwerk von Bangsaen-Saensuk.

Die Einrichtung in Saensuk ist ein gemeinsames Projekt mit dem Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Umwelt. Der General Manager der Wastewater Operations Management Co. und Projektingenieur Nattapat Saiwan führten die Gruppe auf der Besichtigungstour.

Die Wastewater Company Ltd. ist eine Tochtergesellscahft der United Utilities Co. Ltd. United Utilities engagiert sich in der Abwasseraufbereitung, Elektrizität, Gas, Telefonversorgung und anderen Dienstleistungen. Wastewater ist der größte Auftragnehmer bei Bau und Betrieb von Abwasserbehandlungswerken und spezialisiert sich auf Großstädte wie das englische Manchester. Aufgrund der komplexen und modernen Betriebsweise des Werks in Saensuk war die Studie notwendig geworden.

Die beiden Werke in Saensuk und Bangsaen verarbeiten mit einem gemeinsamen Kanalisationssystem von 139 Kilometern pro Tag mehr als 23.000 Kubikmeter Abwasser. Das Wasser wird über einen hochwertigen Prozess mit Oxidationsgräben bearbeitet, so dass es ohne negative Nebenwirkungen in die Umgebung abfließen kann.

Weitere Studien und Besuche werden erforderlich sein, bevor die endgültige Entscheidung über die Investition in den Bau und Betrieb von 86 ähnlichen Qualitätswerken in Thailand getroffen wird.


YWCA bereitet Geburtstagsfeier vor

In Zusammenarbeit mit dem Büro des Königlichen Palastes

Suchada Tupchai

Der YWCA Bangkok-Pattaya traf sich am vergangenen Freitag im Rahmen der Vorbereitungen zur Feierlichkeit aus Anlass des Geburtstages Ihrer Majestät Königin Sirikit am 12. August mit Vertretern des Büros des Königlichen Palastes, um über die Einzelheiten des Empfangs IKH Prinzessin Soamsawalee zu sprechen. Die Prinzessin wird als höchster Ehrengast an der Veranstaltung in der Tiffany’s Halle teilnehmen.

Zahlreiche Mitglieder des YWCA und staatlicher Organisationen informieren sich über das Protokoll anlässlich der Geburtstagsfeier der Königin.

Während des Treffens wurden die Anzugsordnung, das offizielle Protokoll und die Einzelheiten der Zeremonie verkündet. Neben den Vertretern des Büros des Königlichen Palastes, der Stadtverwaltung von Pattaya, der Polizei von Pattaya und Banglamung waren auch Vizegouverneur Veeravit Vivatvanit und Alisa Phanthusak, die stellvertretende geschäftsführende Direktorin der Tiffany Cabaret Show, auf dem Vorbereitungstreffen anwesend.

Die Prinzessin wird auf der Geburtstagsfeier Dankesnadeln an Personen überreichen, die mehr als 4.000 Baht zugunsten verschiedener wohltätiger Projekte in Pattaya und Banglamung spenden. Außerdem werden die zehn besten Mütter von den einzelnen Unterbezirken Banglamungs ausgewählt und für ihre Leistungen zugunsten ihrer Familien und der Gesellschaft mit Urkunden ausgezeichnet.


Beratungen zum Unterwasserprojekt gehen weiter

Bewohner beschweren sich über Machtmissbrauch

Suchada Tupchai

Vor einiger Zeit hatte die Stadtverwaltung die Tesco Co. Ltd, ein privates Unternehmen zur Erforschung natürlicher Ressourcen, damit beauftragt, die Unterwasserwelt in der Nähe der Insel Larn und der anderen drei großen Inseln in der Bucht von Pattaya zu überprüfen. Sie sollte feststellen, ob die Korallen als Touristenattraktion aufgebaut werden können, die große Unterseeexpeditionen ermöglicht und erhebliche Einkommen für die Region erwirtschaften könnte.

Tesco Co. hat eine Unterseekarte erstellt, auf der die Korallenriffe verzeichnet sind und aus der die Möglichkeiten für Unterwassertourismus hervorgehen. Das Unternehmen untersucht auch die möglichen kurz- und langfristigen Schäden, die durch den Tourismus entstehen könnten.

Auf dem letzten Treffen mit der Stadtverwaltung legte die Tesco Co. die Karte vor und empfahl der Stadt die Art von Boyen, die im Meeresgrund verankert werden sollen, um die Korallenriffe und die Gebiete mit Seegras für die Taucher zu markieren.

In Übereinstimmung mit dem Plan sollen weiße Bojen die Korallenriffe und Schutzgebiete kennzeichnen. Die Bojen sollen im Abstand von etwa 50 Metern angebracht werden. Im 10m-Abstand angebrachte rote Bojen zeigen die Ankerzonen. Die Bojen sollen einen Durchmesser von 50 Zentimetern haben.

Auf dem Treffen wurde beschlossen, dass die Tesco Co. weitere Untersuchungen zur Platzierung der Bojen durchführen muss, da das Komitee der Stadtverwaltung mit dem Plan nicht vollständig zufrieden war. Das Komitee erkannte, dass die natürliche Umwelt in der Bucht von Pattaya sehr komplex ist und der Plan deshalb flexibler gestaltet werden muss. Deshalb soll das Unternehmen beim kommenden Treffen einen detaillierteren Vorschlag unterbreiten.


Bio Thailand 2003 zeigt neueste Errungenschaften der Biotechnologie

Prinzessin Sirindhorn eröffnete Messe

Suchada Tupchai

IKH Prinzessin Sirindhorn eröffnete offiziell die zweite „Bio Thailand 2003“ in der Pattaya Exhibition and Convention Hall (PEACH) des Royal Cliff Beach Resorts, auf der die neuesten Forschungsergebnisse der Biotechnologie vorgestellt wurden.

Die diesjährige Messe unter dem Titel „Bio Thailand 2003: Technologie für das Leben“ fand vom 17. bis zum 19. Juli statt und wurde vom Nationalen Zentrum für Gentechnologie, der Nationalen Agentur für die Wissenschaft und technologische Entwicklung und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie organisiert.

Die erste Bio Thailand fand 2001 in Bangkok als Teil der Strategie der Regierung statt, Forschung und Entwicklung in der Biotechnologie zu fördern, die Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen und Universitäten auf der ganzen Welt zu unterstützen und Investitionen für die einheimische Biotechnologieindustrie zu gewinnen.

Die PEACH wurde aufgrund ihres Standorts und ihrer Kapazität für die 5.000 Messebesucher ausgewählt. Mehr als 50 neue Biotech-Unternehmen aus Thailand und dem Ausland stellten an Ständen ihre Produkte vor.

Während der dreitägigen Veranstaltung fanden außerdem wissenschaftliche Symposien zu Themen wie Biotechnologie in der Medizin und Landwirtschaft und zu PR-Kampagnen zur Information der Öffentlichkeit über die Bedeutsamkeit der Industrie statt.

Zu den Besuchern der Messe gehörten neben interessierten Privatpersonen Vorstandsmitglieder großer Unternehmen, Wissenschaftler und Vertreter von Behörden im Bereich Technologietransfer, Infrastruktur, Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen und internationales Fondsmanagement.

Auf der Bio Thailand 2003 wurden zahlreiche neue Projekte vorgestellt, darunter Forschungsergebnisse eines Wissenschaftlers, der aus einer DNS-Kodierung Musik entwickelt hat, und ein Enzym, das die Absorbierung von Eisen aus Nahrungsmitteln unterstützt.


Gegendarstellung der Deutschen Botschaft

Zu „Schönheitschirurg weist Anschuldigungen zurück“, Pattaya Blatt vom 20.7.2003

Suchada Tupchai

In dem Artikel „Schönheitschirurg weist Anschuldigungen zurück“ vom Sonntag, den 20.Juli 2003 wurde über Herrn Dr. Vajarakorn Tongsuk, Eigentümer der Pakorn Royal Beauty Clinic in Pattaya, berichtet. Dabei wurde Herr Tongsuk mit der Aussage zitiert, dass „die Deutsche Botschaft Patienten in seine Klinik schicken würde, da sie überzeugt davon sei, dass diese dort eine der besten Behandlungen in ganz Thailand erhalten würden“. Dies ist unzutreffend.

Die Deutsche Botschaft möchte sich ausdrücklich von den Aussagen des Herrn Dr. Tongsuk distanzieren.

Wir möchten klarstellen, dass keine geschäftlichen oder sonstigen Beziehungen der Deutschen Botschaft zu der Pakorn Royal Beauty Clinic des Herrn Dr. Tongsuk bestehen oder jemals bestanden haben.

Ebensowenig bestehen oder haben jemals geschäftliche oder sonstige Verbindungen der Deutschen Botschaft zu Herrn Dr. Tongsuk oder zu Herrn Ralf Schubert bestanden.

Die Deutsche Botschaft hat nie Patienten in die Pakorn Royal Beauty Clinic des Herrn Dr. Tongsuk geschickt oder diese Klinik auch nur empfohlen. Auch Herr Dr. Tongsuk selbst wurde von der Deutschen Botschaft nie empfohlen. Somit existieren keine Verbindungen der Deutschen Botschaft zu dieser Klinik oder deren Ärzten.

Die Deutsche Botschaft ist außerdem keines Falls davon überzeugt, dass die Pakorn Royal Beauty Clinic „eine der besten Behandlungen in Thailand“ anbietet.

Die Deutsche Botschaft ist weder in der Lage, das Angebot der Klinik, noch dessen Qualität zu beurteilen.

Die Deutsche Botschaft hat Dr. Vajarakorn Tongsuk und Herrn Ralf Schubert aufgefordert, derartige falsche Behauptungen in Zukunft zu unterlassen.

Karsten Tietz, Leiter der Rechts- und Konsularabteilung.


Fitness-Park wird wieder verschönert

Chalermprakiat-Garten bis Dezember fertig

Suchada Tupchai

Pattayas Fitness-Park auf dem Pratamnak-Hügel wird zur Zeit von der Stadtverwaltung verschönert. Der Park erhält neue Fußwege, Beleuchtungen, Wasserzufuhr und Abflussrohre, damit die Sportfreunde der Stadt die Einrichtung noch bequemer nutzen können und gleichzeitig die Umwelt geschont wird.

Eine junge Familie schaut den „eifrigen“ Bauarbeiten zu. Wahrscheinlich ist gerade Essenszeit.

Der Park, der offiziell als Chalermprakiat-Garten bezeichnet wird, gehört zu den Verschönerungsprojekten der Stadtverwaltung, mit denen den Anwohnern und Touristen Pattayas mehr Möglichkeiten gegeben werden sollen, sich in der Nähe der Stadt an der Natur zu erfreuen. Das Projekt kostet 21.830.000 Baht und soll anlässlich des Geburtstags Seiner Majestät des Königs bis zum 5. Dezember fertiggestellt werden. Die Arbeiten in einigen Bereiche sind schon abgeschlossen und das Bauunternehmen, die Thaiwat Engineering Co. Ltd., arbeitet angestrengt, um fristgerecht fertig zu werden.

Der beliebte Park wird regelmäßig von Einwohnern und Touristen als Ort für sportliche Betätigungen genutzt und diese Verbesserungen werden weiter zur Schönheit des Parks und zum guten Aussehen der Stadt beitragen.


Reinigungskräfte und freiwillige Gesundheitshelfer ausgezeichnet

Bürgermeister überreicht Abschlussurkunden

Songklod Kaewvisit

Zu Beginn dieses Jahres meldeten sich fast 200 Personen zur Teilnahme an einem Lehrgang über grundlegende Gesundheitsfürsorge und kommunale Hygiene, der von der Stadtverwaltung organisiert wurde. Die Absolventen des Lehrgangs werden jetzt dazu beitragen können ihre Gemeinden sauber und hygienisch zu erhalten.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat überreichte in der vergangenen Woche die Abschlusszeugnisse im Rathaus von Pattaya. Das Programm war ins Leben gerufen worden, um Personen weiterzubilden, die sich für die Sauberkeit ihrer Gemeinden einsetzen wollten. Die Teilnehmer des Lehrgangs, dessen Veranstaltungen einmal pro Monat stattfanden, waren begeistert bei der Sache, doch die hohen Anforderungen des Kurses meisterten nur wenige. Schließlich bestanden nur 25 Freiwillige und 43 Reinigungskräfte den Test und nahmen stolz ihre Zeugnisse entgegen.

Bürgermeister Pairat übergibt Dongprai Suwantrai ein Abschlusszeugnis des Lehrgangs in grundlegender Gesundheitsfürsorge.

„Pattaya und Umgebung umfassen jetzt eine Fläche von 208,1 Quadratkilometern und es ist äußerst schwierig für die Angestellten der Gesundheitsverwaltung, die Sauberkeit und Hygienesituation in jeder Ecke der Stadt zu überprüfen“, sagte Bürgermeister Pairat. Er betonte, dass arme Familien die größte Risikogruppe darstellen, da sie nicht nur in unhygienischen Bedingungen leben, sondern darüber hinaus auch kein Geld haben, richtige Krankenhäuser aufzusuchen und die entsprechende Behandlung zu erhalten.

Bürgermeister Pairat fuhr fort: „Jetzt können die neuen freiwilligen Helfer ihre neu erworbenen Kenntnisse in den Gesundheitszentren ihrer Dörfer anwenden und rechtens Hilfe leisten.“

Eine Gruppe Frauen hatte sich zu einem Kurs in Reinigung angemeldet. Davon bestanden 43 den Abschlusstest und verfügen nun über ein umfangreiches Wissen über Hygiene und die Verwendung der richtigen Ausstattung zur Reinigung der Gesundheitszentren.

Mit derartigen Lehrgängen soll das Bewusstsein der Bevölkerung gegenüber der öffentlichen Hygiene gestärkt werden. Alle Absolventen werden ihr Wissen in ihren Dörfern weiter verbreiten.

Das Gesundheitsministerium hat die Absicht, die Gesundheit aller Bürger zu verbessern und fordert deshalb alle lokalen Verwaltungen des Königreichs auf, freiwilligen Helfern die entsprechende Ausbildung zu gewähren, damit das Gesundheitsbewusstsein bald in allen Dörfern und Haushalten gestärkt wird.


Diebe und Hehler mit Dutzenden gestohlener Handys erwischt

Boonlua Chatree

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was aus Ihrem gestohlenen Mobiltelefon geworden ist? Eine Pressekonferenz der Polizei gab darüber kürzlich Auskunft. Die Beamten verkündeten die Verhaftung von zwei Dieben und mehreren Besitzern illegaler Gebrauchtwarengeschäfte. Die beiden Diebe wurden als Chittiwat Ruen-arom und Somkiat Sampaongern, beide 24, aus Naklua identifiziert.

Die Diebe und Hehler vor ihren Kollektionen gestohlener Mobiltelefone.

Die Polizisten hatten die beiden Männer festgenommen, nachdem sie in der Nähe einer Unterhaltungseinrichtung in Nordpattaya ein Mobiltelefon und eine Umhängetasche gestohlen hatten. Sie hatten ihre Taten gestanden und erklärt, dass sie schon seit einiger Zeit Telefone stahlen und sie an Gebrauchtwarenhändler im Grand Hall Market verkauften.

Die Beamten konnten die Betreiber der Gebrauchtwarenläden festnehmen und klagten sie wegen Besitzes und Verkaufs gestohlener Waren an. In den Läden wurden 114 Handys gefunden. Die Verbrecher erklärten der Polizie, dass sie die Einnahmen aus ihren Taten in verschiedenen Unterhaltungseinrichtungen der Stadt verbrauchten.


Junge Frauen sterben nach Zusammenstoß mit Zementfahrzeug

Wahrscheinlich übermäßigen Alkoholkonsum im Spiel

Boonlua Chatree

Zwei junge Frauen starben am vergangenen Wochenende, als ihr Motorrad in Jomtien mit einem Zementfahrzeug zusammenstieß. Die Wucht das Aufpralls führte dazu, dass das Motorrad in Flammen aufging.

Als die Polizisten und Einsatzkräfte der Sawang-Boriboon-Stiftung gegen 21 Uhr am Unfallort eintrafen, lagen die toten Frauen auf der Straße. Eine von ihnen wurde später als Sararat Norasawat, 17, identifiziert. Beide hatten vor dem Unfall erheblich Alkohol getrunken.

Zeugen berichteten den Beamten, dass die beiden Frauen in Schlangenlinien die Straße entlanggefahren waren. Eine von ihnen hielt eine Flasche Whisky in der Hand, aus der beide tranken. Schließlich krachten sie direkt in das Zementfahrzeug, wodurch das Motorrad Feuer fing. Der Fahrer des Zementfahrzeugs floh vom Unfallort.

Beide Leichen wurden zur Autopsie ins Krankenhaus von Banglamung gebracht und die Polizisten machten sich auf die Suche nach dem LKW-Fahrer.


Menschenhandel soll stärker bekämpft werden

Beratungen zur schärferen Umsetzung der Gesetze

Suchada Tupchai

Die Polizeibeamten der Region 1 und 2 berieten kürzlich auf einem Treffen im Dusit Resort Pattaya die gegenwärtige Situation im Zusammenhang mit dem Menschenhandel in Thailand. Mehr als 500 Polizisten informierten sich über die vorgesehenen Maßnahmen, mit denen das Problem gelöst werden soll. Sie wurden aufgefordert, das Gesetz, koste es was es wolle, durchzusetzen.

Auf dem Seminar anwesend waren außerdem Regierungsbeamte, Vertreter privater Unternehmen sowie Repräsentanten der US-Botschaft, welche die Polizisten über die weitläufigen Wirkungen des Handels mit Frauen und Kindern informierten, die oft von skrupellosen Geschäftemachern in die Prostitution verkauft oder gezwungen werden.

Polizeigeneral Amnuay Petchsiri, der stellvertretende Polizeichef für Verbrechensbekämpfung und gleichzeitig der Vorsitzende der Kommission zum Recht von Frauen und Kindern, leitete die Veranstaltung.

Polizeigeneral Amnuay Petchsiri, der stellvertretende Polizeichef für Verbrechensbekämpfung

Kinder und Frauen sind seit langem die Ziele von Sklavenhändlern in Thailand und der gesamten Region und werden oftmals geschlagen oder anderen Formen der Folterung ausgesetzt. Die thailändische Regierung hat sich des Themas nun angenommen und klare Maßnahmen beschlossen.

Polizeigeneral Amnuay erklärte in seiner Eröffnungsrede: „Die Planung und Umsetzung von Standards bei der Lösung des Problems in alle Richtungen sind von äußerster Wichtigkeit. Unser Ziel und unsere Methoden müssen von allen Regierungsstellen im ganzen Land umgesetzt werden. Sie müssen Verantwortung tragen und alle Formen des Menschenhandels ausrotten. Die Täter müssen festgenommen und ohne Ausnahme entsprechend den Gesetzen bestraft werden.“

Der stellvertretende Polizeichef betonte, dass das Problem im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Vorgehen der Regierung gegen einflussreiche Personen und „dunkle Einflüsse“ steht. „Wir müssen nicht nur den Menschenhandel stoppen, sondern von vornherein ausrotten und dafür müssen wir verstehen, wie der Handel in Thailand vonstatten geht. Bei unserem Vorgehen müssen wir auch die Gesetze kennen und die Details jedes einzelnen Falls aufzeichnen“, sagte der Polizeigeneral.

Laddawan Wongsriwong, die Beraterin des Premierministers, fügte hinzu: „Der Premierminister hat die nationale Polizei mit der Vernichtung des Menschenhandels beauftragt. Es ist eine dringliche Aufgabe und wir haben die Zusammenarbeit der Regierung von Kambodscha erbeten. Der Schwachpunkt Thailands ist jedoch, dass Polizisten am Menschenhandel beteiligt sind und das Gesetz nicht ausreichend umsetzen. Wenn wir feststellen, dass ein Beamter Bestechungsgelder annimmt, wird er die volle Härte des Gesetzes spüren. Thailand hat bei diesem Vorgehen gegen den Menschenhandel gute Erfolge verzeichnet und wurde dafür von den Vereinten Nationen gelobt.“

Laddawan erklärte weiter, dass die Bemühungen zur Ausrottung des Menschenhandels in Thailand die Zusammenarbeit vieler Regierungsstellen erfordern, darunter des Nationalen Polizeibüros, des Ministeriums für Soziale Entwicklung und des Außenministeriums. Sie zitierte außerdem die aktuellen Fälle und die Orte, aus denen Menschenhandel gemeldet wurde, darunter Bangkok, Touristenzentren wie Pattaya, Chonburi und die südliche Region sowie die Grenzprovinzen.

Veerasak Kowsurat, der stellvertretende Sozialminister, erläuterte, dass das Problem globale Ausmaße hat, andere Länder jedoch schon über die nötigen Gesetze verfügen, damit umzugehen. Die drei Hauptzeile der gegenwärtigen Kampagne sind: 1. Lösung der aktuellen Probleme. 2. Verhinderung, dass sich das Thema zu einem permanenten Problem entwickelt. 3. Entwicklung von Standards für die Bewusstmachung des Themas in der Öffentlichkeit.

Der bisherige Umgang mit Fällen von Menschenhandel in Thailand war recht mangelhaft. Von etwa 500 ermittelten Fällen pro Jahr führten nur 8 Prozent zur Anklage und nur 5 Prozent wurden mit Gefängnisstrafen belegt. Die bisherige Infrastruktur und die Gesetze waren nicht ausreichend oder wurden vom Rechtssystem nicht genutzt. Die Regierung konzentriert sich auf die Verminderung von Korruption und Bestechlichkeit unter den Polizeibeamten, doch es wird noch immer lange Zeit dauern, um diese Verhaltensweisen zu verändern.


21 Mitglieder der berüchtigten „Oshi-Bande“ festgenommen

Sie feierten die letzte Party zu lange

Boonlua Chatree

21 Mitglieder der „Oshi-Bande“, die wegen Angriffe auf Einwohner, vor allem Jugendliche, und Vergewaltigungen berüchtigt ist, konnten kürzlich in der Gegend von Na-Jomtien festgenommen werden.

Nachbarn hatten sich über eine zu laute Party beschwert, die noch nach der Sperrstunde andauerte. Daraufhin versammelten sich Beamte der Marine, der Polizei und der Stadtverwaltung in der Gegend und führten gemeinsam eine Großrazzia durch. Dabei entdeckten sie 21 Jugendliche im Alter von 14 bis 30 Jahren, die 2 Pistolen, ein Jagdmesser, einen Schlagring und eine MK2-Handgranate bei sich hatten.

Einige der Utensilien der berüchtigten Oshi-Bande, die kürzlich in Jomtien beschlagnahmt wurden.

Einer der Männer gestand, der Besitzer einer der Pistolen zu sein und ein 14-jähriger Junge gab sich als Eigentümer des Jagdmessers aus. Wem die in China hergestellte Handgranate gehörte, konnte dagegen nicht ermittelt werden.

Unter den Festgenommenen befand sich auch Montri Huayyai, 17. Für Montri lag ein Haftbefehl wegen Beteiligung an einer gemeinsamen Vergewaltigung einer 16-jährigen Schülerin vor, bei welcher 12 Mitglieder der Oshi-Bande das Mädchen mit Waffengewalt entführt und sie in einem Gebüsch vergewaltigt hatten. Andere Bandenmitglieder waren bereits gefasst und wegen Vergewaltigung verurteilt worden.

Alle 21 Festgenommenen wurden wegen illegalen Besitzes militärischer Waffen und Besitzes geladener Waffen angeklagt und in Untersuchungshaft gebracht.

Die Oshi-Bande hat Mitglieder in Sattahip, Banglamung, Pattaya und Nongprue und verübt kontinuierlich Gewaltverbrechen gegen Jugendliche und andere Einwohner. Die Bande besteht vor allem aus Jugendlichen und bedroht die Bevölkerung seit Jahren. Sobald die Mitglieder ein bestimmtes Alter erreichen, werden sie entweder verhaftet und eingesperrt oder verschwinden einfach aus der Gegend. Ständig aber kommen viele neue Jugendliche zur Bande hinzu und obwohl 21 ihrer Mitglieder jetzt auf ihre Gefängnisstrafe warten, hat die Größe der Bande nur gering abgenommen.