Die Schusswunde

Linda Burnett, 23 Jahre, aus San Diego, Kalifornien, besuchte ihre Schwiegereltern und während diese in einem nahegelegenen Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten besorgten, wartete Linda im Auto. Passanten sahen Linda in ihrem Auto bei geschlossenen Fenstern sitzen, die Augen geschlossen und die Hände hinter ihrem Kopf verschränkt.

Einem Kunden des Supermarktes, der sie eine Zeit lang beobachtete, kam das komisch vor und er ging hinüber zu ihrem Auto. Er bemerkte, dass Lindas Augen in der Zwischenzeit wieder geöffnet waren, und sie sehr seltsam aussah. Er fragte sie, ob alles in Ordnung sei und sie antwortete, dass sie in den Hinterkopf geschossen wurde und nun seit über einer Stunde ihr Gehirn festhalte und „reindrücke“. Der Mann rief sofort den Rettungsdienst. Die Sanitäter mussten das Auto aufbrechen, da die Türen von innen verschlossen waren und Linda sich weigerte, die Hände vom Kopf zu nehmen.

Nachdem die Sanitäter endlich zu Linda vordringen konnten, fanden sie an ihrem Hinterkopf einen zusammengepressten Klumpen Brot vor. Ein Behälter mit Pillsbury-Brötchen zum Aufbacken war in der Hitze explodiert, ein Geräusch wie einen Schuss verursachend und der Teigklumpen flog gegen Lindas Hinterkopf. Als sie danach tastete, dachte sie, es sei ihr Hirn, welches durch das vermeintliche Loch im Kopf nun heraushing. Sie fiel in Ohnmacht, erholte sich davon aber schnell wieder und versuchte nun über eine Stunde lang ihr „Hirn“ festzuhalten bis Hilfe kam. Linda ist übrigens blond!

Die Reise ins Heilige Land

Ein Mann fährt mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter ins Heilige Land. Dort ist es sehr heiß und zu allem Unglück stirbt die Schwiegermutter. Der Mann und seine Frau suchen ein Bestattungsinstitut auf und erkundigen sich nach den Kosten für eine Überführung in ihr Heimatland. Der Unternehmer erklärt ihnen, dass eine Überführung 5.000 Euro kosten würde und sie wären doch besser beraten, die Beerdigung gleich hier zu machen, da sie dann nur 1.000 Euro dafür bezahlen müssten, während sie bei ihnen zuhause ebenfalls noch extra Geld kosten würde.

Die Frau überlegt, aber der Mann bleibt fest: „Wir überführen sie“. Der Bestattungsunternehmer fragt warum, da sie hier ein wunderschönes Begräbnis machen können, das ihm nicht viel Geld kostet. Da antwortet der Mann: „Schau, vor über 2000 Jahren habt ihr hier einen Man begraben und drei Tage später ist er wieder von den Toten auferstanden. Das ist mir zu gefährlich, dieses Risiko will ich nicht eingehen.“

Die Hausaufgabe

Die Kinder sollen als Hausaufgabe einen Vogel malen. Marliese hat das recht ordentlich hingekriegt, nur ist ihr Bild nicht ganz vollständig geworden. Fragt die Lehrerin: „Sag mal Marliese, dein Vogel hat ja weder Beine noch einen Schwanz! Warum das?“ Da fängt die Kleine zu heulen an: „Als ich meine Mama fragte, wo man bei Vögeln die Beine hinmacht, hat sie mir eine geknallt. Da wollte ich nach dem Schwanz gar nicht erst fragen!“

Die Gewerkschaft der Tiere

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Da begegnet ihm ein Elefant. „Hallo Elefant“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich möchte eine Gewerkschaft für Tiere ins Leben rufen. Machst du mit?“

„Eine wirklich gute Idee“, sagt der Elefant. „Leider lebe ich auf großem Fuß und habe teures Elfenbein. Meine Frau lebt auf großem Fuß und hat teures Elfenbein und auch meine Kinder leben auf großem Fuß und haben teures Elfenbein. Wir wären wohl keine guten Gewerkschafter.“ Traurig marschiert das Krokodil weiter durch den Dschungel. Da begegnet ihm ein Löwe. „Hallo Löwe“, sagt das Krokodil. „Ich möchte eine Gewerkschaft für Tiere gründen! Machst du mit?“

„Tolle Idee,“, sagt der Löwe. „Aber du musst bedenken, dass ich der König der Tiere bin und einen sündteuren Pelz habe. Meine Frau ist die Königin der Tiere und hat auch einen sündteuren Pelz und meine Kinder sind die zukünftigen Könige der Tiere und haben auch schon alle sündteure Pelze.“ Der Löwe seufzt und sagt: „Wir wären wohl keine guten Gewerkschafter.“

Traurig stapft das Krokodil weiter durch den Dschungel. Es begegnet einem Pavian. „Hallo Pavian“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee, ich möchte nämlich eine Gewerkschaft für Tiere gründen! Machst du mit?“

„Wunderbare Idee, ausgezeichnet“, antwortet der Pavian und kratzt sich am Kopf und unter den Armen. „Weil ich nämlich ein Affe bin und einen roten Hintern habe. Meine Frau ist ebenfalls ein Affe und hat einen roten Hintern und meine Kinderchen sind auch alle Affen und haben einen roten Hintern. Das würde uns schon zu tollen Gewerkschaftern machen. Jetzt möchte ich aber eines wissen, Krokodil, warum willst ausgerechnet du eine Gewerkschaft gründen?“

„Ja weißt du“, sagt da das Krokodil. „Ich habe eine Riesenschnauze und einen dicken Panzer und meine Frau und meine Kinder auch“