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Hotelbewertungen

Schöne neue Fußwege

Spendet mir auch mal was

Sprechen Sie englisch?

Unordnung in Soi 8

Markt anscheinend nicht geschlossen

Hotelbewertungen

Hallo Redaktion!

Über den Link www.hotel bewertungen.de  fand ich eine deutsche Homepage mit
Bewertungen von Hotels in allen Herren Länder. Auch über Pattaya! Lest es
mal! Sehr interessant!
Aber warum ich schreibe? Die ewigen Nörgler von Pattaya sollten mal lesen, wie es woanders zugeht! Man schimpft immer wieder über Thailand/Pattaya, dass dies und jenes nicht stimmt und vieles im argen liegt. Lest aber man die Beurteilungen z.B. über Kuba und Bulgarien! Da werden die Getränke im Hotel verdünnt, Hackfleisch nicht durchgebraten, Nudeln matschig gekocht, übrig gebliebene Speisen werden wiederverwendet, die Liegen am Strand mit
Sonnenschirm für 7,50 Euro/Tag vermietet, Tisch muss selbst eindeckt werden, Salz- und Pfefferstreuer sind vom Nachbartisch zu borgen, alles isst mit Alubesteck, die Zimmer werden nur 6 mal pro Woche gereinigt (Sonntag also nicht), früh um 6 muss ein Handtuch auf die Pool-Liegen geworfen werden,
sonst bekommt man keine ab. Und alles überteuert. Nein danke! Da lobe ich mir den Urlaub in Thailand/Pattaya!

Wolfgang Grille


Schöne neue Fußwege

Hallo Redaktion,

eigentlich stimmt es ja, wir brauchen überhaupt keine breiten, bequemen Fußwege. Da waren einmal ein paar Reiseveranstalter hier, die Reisen für Behinderte anbieten, und freuten sich über die neuen Fußwege, aber ich habe hier noch nie einen Rollstuhlfahrer gesehen und wenn es einen gibt, quält der sich sicher nicht zu Rad über die Straßen. Doch irgend einen Zweck sollten die Anschrägungen ja haben, die vor einiger Zeit angebracht wurden. Löblich war es schon, denn zum Beispiel auf der 2. Road gegenüber Soi 8 waren die Gehsteige so hoch, dass ich meine Freundin immer hochheben musste. Mindestens einen halben Meter galt es da zu überwinden und jetzt ist alles viel einfacher.

Doch jetzt gibt es eine neue Veränderung auf den Fußwegen. Auf allen neuen Fußwegen stellte ich plötzlich kleine Erhebungen mit Löchern fest und wunderte mich, was das denn nun wieder soll. Mir schwante nichts Gutes, denn es sah aus, als wolle man da irgendwelche Stangen hineinstecken und den hübschen neuen Fußweg wieder unpassierbar machen. Das wäre ja nichts Neues, wir kennen ja die vielen netten Telefonhäuschen, Trafokästen und die sehr interessanten und unnützen grünen Pflanzenhalter, an denen nur keine Pflanzen wachsen. Und richtig: In Nordpattaya sah ich jetzt, was es werden soll: Straßenschilder! Alle Freunde der thailändischen Eigenheiten werden sich wieder freuen können, denn die Schilder werden hierzulande mitten auf dem Fußweg angebracht, denn wozu sonst sind Fußwege da? Da werden die aufmerksamen Verkehrsteilnehmer jetzt auf irgendetwas hingewiesen und die Fußgänger müssen in Schlängellinien darum herumklettern. Rollstuhlfahrer könnten sie keineswegs passieren, aber die gibt es ja, wie gesagt, ohnehin nicht. Ich habe einfach den Eindruck, dass die Verantwortlichen nicht ganz verstanden haben, wozu Fußwege eigentlich gedacht sind.

Horst Schumann


Spendet mir auch mal was

Hallöchen,

ich möchte die Leser des Pattaya Blatt bitten, eine Stiftung ins Leben zu rufen um mir mindestens 50.000 Baht zu spenden.

Glauben Sie, dass das ein Witz ist? Dachte ich mir bisher auch, aber jetzt spenden immer mehr Leute für diesen armen kleinen Jungen und der benötigt nun ganz unbescheiden sogar gleich 100.000 Baht. Ja warum denn das? Er ist klein und sollte zur Schule, klar, sein Vater ist gelähmt und kann nicht arbeiten, schon richtig, aber wie viele andere arme Würstchen gibt es hier in der Gegend, mich mal gar nicht mitgerechnet. Warum ausgerechnet er, warum so ein Rummel um einen einzigen Jungen? Ich muss sagen ich verstehe das nicht. Da könnten Sie doch bestimmt die ganze Zeitung mit derartigen tränenrührenden Geschichten füllen. Und auch die Mädels an den Bars könnten Sie damit beliefern. Irgendwie sieht es mir so aus, als hätten einige ein schlechtes Gewissen und wollten sich frei kaufen. Na, sollen sie von mir aus, mich wundert es eben nur, warum gerade dieser Junge. Wie hat er es denn geschafft, so viel Aufmerksamkeit zu erregen? Vielleicht kann ich das ja auch tun und bekomme meine Spenden doch noch zusammen?

S.H.


Sprechen Sie englisch?

Hallo Redaktion,

war ja richtig nett, dass Sie meinen Beitrag zu dem Foto in der Walking Street abgedruckt haben. Aber gefreut habe ich mich nicht so sehr, denn wie haben Sie denn „Honor" geschrieben? Mit zwei N! Da müssen ja gleich alle denken, ich spreche tatsächlich kein Englisch. „Honor" auf amerikanisch oder „honour" auf britisch, aber bitteschön nicht „honnor", das sieht ja wie Horror aus. Entsetzlich. Na, passiert, ich wollte die Sache nur richtig stellen.

Andy G.


Unordnung in Soi 8

Sehr geehrte Redaktion,

Wie Sie in der vergangenen Ausgabe auf der Titelseite richtig schreiben, sind die Sois 7 und 8 sehr eng, laut und schmutzig und so vollgestopft, dass Autos kaum durchkommen. Falsch ist jedoch, dass dies etwas Neues ist. Die Sois sind schon immer so, denn eine Gasse (Soi) ist nun einmal eng und wo sich Bars befinden, herrscht nun einmal Lärm. Jetzt will man durchgreifen berichten Sie, und das wäre meiner Meinung nach auch erforderlich, denn es ist sehr gefährlich, am Abend diese Straßen entlang zu spazieren. Nicht jedoch wegen des Lärms oder Drecks, sondern wegen der zahlreichen dort verkehrenden Fahrzeuge, die kaum Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Viele der letzteren sind noch dazu leicht oder schwer betrunken und in den engen Straßen überaus gefährdet. Ganz im Gegensatz zu Ihrer Berichterstattung ist es allerdings keine Lösung, die Barbesitzer zu zwingen, die Fußwege nicht mehr zu verstellen, denn Sie sollten selbst wissen, dass es auf beiden Sois genauso wie auf der Mehrzahl aller anderen kleinen Straßen Pattayas gar keine Fußwege gibt und auch nie gegeben hat. Deshalb können die Barbesitzer auch nichts verstellen.

Dagegen gäbe es so eine einfach Lösung: Genauso wie in Südpattaya könnten beide Straßen ab 19 Uhr für den Verkehr geschlossen werden. Vorher gibt es ohnehin nur wenige Touristen dort und nachher kommen kaum noch Touristen an, die mit Gepäck in eines der Hotels müssten. Die Hotels können leicht durch die Durchgänge zur Soi 9 oder zur Central Road bzw. über Beach oder 2. Road erreicht werden. Soweit mir bekannt ist, gibt es nur einen Hotelparkplatz in dieser Gegend, der ja durchaus zur 2. Road hin offen gehalten werden könnte. Das wäre eine Maßnahme, die dringend umgesetzt werden sollte, doch die Stadtverwaltung scheint es vorzuziehen, sich über den Dreck zu beschweren.

Herbert Räggli


Markt anscheinend nicht geschlossen

Sehr geehrte Redaktion!

Das ist doch wohl wieder eine Farce, was sich der allseits bekannte Bürgermeister und sein Team vom Rathaus wieder einmal geleistet haben. Sie schrieben in Ihrer letzten Ausgabe „Pairat räumt auf", dass der illegal geöffnete Markt in der Soi Potisarn von ihm geschlossen wurde, da er den Anforderungen nicht entspricht. Was eigentlich meinte der Herr Bürgermeister mit Anforderungen? Toiletten, hygienische Bedingungen oder vielleicht nur, weil irgendeine Steuer oder etwaige andere „Kosten" nicht bezahlt waren? Mittlerweile (und das gleich am nächsten Tag) ist der Markt geöffnet, die Marktfrauen verkaufen ihr Obst, Fleisch und Essen wie zuvor. Übrigens zur weiteren Information: Er war nie wirklich geschlossen, da ich dort jeden Tag vorbei fahre, hätte mir das auffallen müssen.

Also bitte meine Herren vom Rathaus, warum wird denn immer gleich so stark übertrieben? Wie ich vernommen habe, läuft die Amtszeit des Bürgermeisters sowieso bald aus und laut Gesetz (?) kann er nicht nochmals gewählt oder besser gesagt einberufen werden. Was soll also dieses Gerede vom Aufräumen und diese nicht enden wollende Propagandasucht?

L. Langener


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