YWCA überreicht Stipendien im Rahmen des Happy Family Projekts
Suchada Tupchai
Das Happy Family Projekt des YWCA ermöglicht es Kindern
armer Familien mit Hilfe von Stipendien, ihre Schulbildung fortzusetzen. Nittaya
Patimasongkhor, die Präsidentin des YWCA Bangkok-Pattaya überreichte in der
vergangenen Woche, gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern und Pittaya
Rungprasert, dem stellvertretenden Bezirkschef von Banglamung, in einer kleinen
Zeremonie die diesjährigen Stipendien an Kinder von Schulen in Pattaya und
Banglamung.
Nittaya
Patimasongkhor (Mitte) überreicht Virginia Sörensen ein Zertifikat im Kreise
ihrer Kolleginnen vom YWCA und Mitgliedern vom Rotary Club Taksin-Pattaya.
Das Stipendienprogramm startete 1990 und beruht
ausschließlich auf Spenden aus der Gemeinschaft. Seither hat es von vielen
Organisationen Unterstützung gefunden, darunter vom Pattaya Sports Club, den
Rotary Clubs Taksin-Pattaya und Jomtien-Pattaya, der Ostgruppe des Verbandes der
Filipinos in Thailand und der Gemeinschaft der Sikhs.
Die
Organisatoren mit einigen Stipendiaten.
In diesem Jahr erhielten 101 Kinder aus 36 Schulen der Region
durch die Stipendien die Möglichkeit, weiter zur Schule zu gehen. Im Anschluss
an die feierliche Übergabe luden die Mitglieder des YWCA die Kinder und Gäste
zum Mittagessen ein.
El Coyote eröffnet in großem Stil
Mit einer großen Party und fast 300 Gästen wurde
kürzlich der El Coyote Yacht Club & Mariners Rest in Jomtien eröffnet.
Joshua Fiori, der geschäftsführende Direktor von
Bürgermeister
Pairat eröffnet El Coyote im Schumacher-Stil.
PMCI, und Phil MacDonald, der Finanzdirektor,
suchten einen Ort zur Bewirtung ihrer Geschäftskunden und entschlossen sich
kurzerhand, gleich selber ein Restaurant einzurichten. El Coyote bietet
sowohl Essen in amerikanisch-mexikanischem Stil als auch schöne Apartments.
Marketingdirektor David Smith leitete die
Eröffungsveranstaltung und die Tombola, deren Einnahmen dem „Care for
Kids" Programm der Jesters zugute kommen. Diese waren dann auch
zahlreich vertreten und auch Bürgermeister Pairat
Marketingdirektor
David Smith (links) plaudert mit Joshua Fiore, dem Besitzer des El Coyote
Yacht Club & Mariners Rest.
Suthithamrongsawat ließ es sich nicht nehmen
vorbeizuschauen und das Lokal mit einer Flasche Champagner offiziell
einzuweihen.
Neues Projekt in Sachen Wohlfahrt gestartet
Elfi Seitz
Der Aufruf um Hilfe für den kleinen Anupong Suttiwat und
seinen querschnittsgelähmten Vater Suradech nimmt immer größere Formen
an. Nun haben auch der Klubs Rotary Taksin-Pattaya und der Sauber Klub
beschlossen, gemeinsam mit den beiden Thai Klubs ein spezielles Projekt
unter dem Namen „Reicht Khun Suradech eine helfende Hand" ins Leben
gerufen.
Die Schweizer Mitglieder vom „Sauber-Fan
Club"Pattaya, haben nicht nur ein Herz für ihr favorisiertes Formel 1
Team, sondern auch für Hilfsbedürftige. Sobald sie von dem kleinen Anupong
gehört hatten, fingen sie an Geld zu sammeln und Hans Schaad, der
Schatzmeister vom Sauber Club, konnte während der wöchentlichen
Zusammenkunft am 30. Juli, die diesmal in der Gletscherkuss Bar und
Restaurant abgehalten wurde, 10.000 Baht an den Gründungspräsidenten vom
Rotary Club Taksin-Pattaya, Peter Thorand, und Nittaya Pattimasongkhor
übergeben. Der Besitzer vom Gletscherkuss, Jonny Zettel, ließ sich auch
nicht lumpen und steuerte nochmals 3.000 Baht aus seiner eigenen Tasche
dazu.
Hans
Schaad, der Schatzmeister vom Sauber Club, zeigt stolz das gesammelte Geld.
Das Projekt sieht vor, ein Heim für den Jungen und
seinen Vater zu bauen, in dem sie einigermaßen komfortabel wohnen können.
Zur Zeit leben sie in einer baufälligen Hütte, die auf einer Seite nicht
einmal eine Wand hat. Es ist nunmehr vorgesehen, ein Haus auf einem
Grundstück der Thai Marine zu bauen, das ein Wohn-Schlafzimmer, sowie ein
eigenes Badeszimmer und eine Küche hat. Auch soll dafür gesorgt werden,
dass fließendes Wasser und Elektrizität darin vorhanden sind, da dies in
der alten Hütte nicht der Fall war. Außerdem soll das Häuschen
rollstuhlfreundlich gebaut werden, da sich der Vater nur auf diese Weise
fortbewegen kann. Die Thai Marine versprach, Hauspapiere an die Familie zu
geben, damit sie auch das 30-Baht-Gesundheitsprogramm der Regierung in
Anspruch nehmen können.
Bis jetzt haben die Klubs gemeinsam 45.000 auftreiben
können, es werden aber immer noch an die 55.000 Baht mehr benötigt. Jeder,
der daran interessiert ist, zu helfen, möge sich an Nittaya Pattimasonkhor,
die Präsidentin vom YWCA, 01—8170397 oder Marliese Fritz, die
Schatzmeisterin vom Taksin Club, 06-1493010, wenden.
Die Schweiz bewirtet die internationalen Damen
Wo besser könnte man ein August-Mittagstreffen des PILC
(Pattaya International Ladies Club) veranstalten als bei Bruno’s? Fredi
Schaub, der Besitzer, ist Schweizer und als solcher natürlich
prädestiniert im Monat der Schweizer Nationalfeiertages die Damen zu
bewirten.
Anita
Schoch-Kaspar, Monika Podleska und Simone Heinemann mit ihren ergatterten
Preisen.
Sie kamen denn alle, trotz Ferienzeit, auch zahlreich und
genossen das vorzügliche 3-Gänge-Mahl, das Fredi für sie zubereitet hatte
und das gekonnt von den sehr freundlichen und prima geschulten Kellnern
serviert wurde.
Diesmal gab es keinen Gastsprecher, so konnten sich die
Damen dem Essen widmen und auch die Gespräche an den jeweiligen Tischen
gediehen vorzüglich.
Sandy Langford, die neue Präsidentin, sprach einige
Worte zur Begrüßung, hieß vier neue Mitglieder willkommen und gab wie
immer einige neue, interessante kommende Aktivitäten bekannt.
Bronwyn
Little-Carey und Sandy Langford überreichen Gundi Clement-Setz einen
Blumenstrauß für die Veröffentlichung des neuen Pattaya-Stadtführers.
Die deutschsprachigen Mitglieder sind gegenüber den
Engländern, Amerikanern und Australiern in der Minderzahl. Dennoch gelang
ihnen ein „Hattrick" der besonderen Art bei diesem Treffen. Als die
Preise wie bei jedem Treffen verlost wurden, gewannen in Reihenfolge: Anita
Schoch-Kaspar eine Bluse von Classic Tailor, Monika Podleska eine Maniküre
und Pediküre bei Estee und Simone Heinemann erhielt eine Tasche. Das
Gelächter darüber war natürlich groß, da sie auch noch in derselben
Reihenfolge am gleichen Tisch saßen. Da hatte wahrlich die Göttin Fortuna
ihre Hände im Spiel.
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