Der Streit der Körperteile

Ein Körper hatte Langeweile, da stritten sich die Körperteile,

gar heftig und mit viel Geschrei, wer wohl der Boss von ihnen sei.

„Ich bin der Boss", sprach das Gehirn. „Ich sitze hoch hinter der Stirn,

muss stets denken und euch leiten, ich bin der Boss, wer will’s bestreiten?"

Die Beine sagten halb im Spaße: „Gib nicht so an du weiche Masse,

durch uns der Mensch sich fortbewegt, ein Mädchenbein den Mann erregt.

Der Mensch wirkt durch uns erst groß, kein Zweifel, wir sind der Boss!"

Die Augen funkelten und sprühten: „Wer soll euch vor Gefahr behüten,

wenn wir nicht ständig wachsam wären? Uns sollte man zum Boss erklären!"

Da sprach das Rückgrad voller Würde: „Ich trag des Menschen ganze Bürde!

Durch mich hält er sich erst gerade, wär’ ich nicht Boss, wär’s für ihn schade."

Das Blut, die Lymphe rauschen auf, dass erst durch ihren fleißigen Lauf,

der Mensch von ihnen wird gelenkt, ein Tölpel ist wer anders denkt.

Das Herz, die Nieren und die Lunge, die Ohren, Arme und die Zunge,

ein jeder legte schlüssig dar: „Ich bin der Boss, das ist doch klar!"

Selbst Penis strampelt keck sich bloß und ruft entschlossen: „Ich bin Boss.

Die Menschheit könnt mich niemals missen, denn ich bin nicht nur da zum Pissen!"

Bevor jedoch die Debatte schloss, da furzt das After: „Ich bin der Boss!"

„Ha ha", wie da die Konkurrenten lachten und bitterböse Späße machten.

Das After darauf sehr verdrossen, hat zielbewusst sich fest verschlossen.

Es dachte konsequent bei sich: „Die Zeit, die arbeitet für mich!

Wenn ich mich weigere zu kacken, werd ich die Macht dann dennoch packen!"

Schlaff wurden Penis, Arme, Beine, die Galle produzierte Steine,

das Herz es stockte schon bedenklich und auch das Hirn fühlte sich kränklich.

Das After war nicht zu erweichen, ließ hier und da ein Fürzchen streichen.

Zum Schluss da sehen es alle ein, der Boss kann nur das A....loch sein!

Und die Moral von der Geschicht’: Mit Fleiß und Arbeit schafft man’s nicht.

Um Boss zu werden hilft allein, ein A...loch von Format zu sein,

der mit viel Lärm und ungeniert nichts als nur Scheiße produziert!

Der Traumjob

Ein junger Türke kommt ins Arbeitsamt, geht zum Schalter und sagt zu dem Beamten: „Challo, isch wolle nix lebe mehr von der Stütze, ich wolle gehe arbeite. Der Beamte des Arbeitsamtes strahlt den Mann an. „Sie haben irrsinniges Glueck, wir haben hier eine Offerte eines reichen Mannes. Er sucht einen Chauffeur und einen Leibwächter für seine nymphomanische Tochter. Sie müssen einen großen Mercedes fahren und ein bis zweimal täglich Sex mit dem Mädchen haben. Ihnen werden Anzüge, Hemden, Krawatten und Freizeitkleider gestellt. Weil sie viele Überstunden leisten, werden ihnen sämtliche Mahlzeiten bezahlt. Da die junge Dame oft verreist, werden sie diese auf den Reisen begleiten müssen. Das Grundgehalt liegt bei 100.000 Euro jährlich." Darauf der junge Tuerke zum Beamten: „Du wolle mich verarsche." Darauf der Beamte: „Na, wer hat denn damit angefangen?"

Code-Namen

Zwei Sekretärinnen arbeiten seit vielen Jahren zusammen und erzählen sich einfach ALLES! Da sie nun im Büro nicht offen über Sex sprechen wollen, haben sie vereinbart, dass sie diese ihre Lieblingsbeschäftigung „lachen" nennen. Eines Montagsmorgens erzählt die eine: „Ich kann vor lauter lachen kaum noch laufen! Als ich am Freitag von der Arbeit kam, wartete mein Freund schon in der Küche am Tisch auf mich. Was haben wir gelacht! Samstag kam dann ein alter Bekannter vorbei, den ich seit Jahren nicht gesehen hatte. Ich hatte ganz vergessen, wie toll man mit dem lachen kann! Und Sonntag erst: Ich war mit einer Freundin bei einer Privat-Party. 8 Leute waren da und wir haben alle zusammen gelacht! Und wie war dein Wochenende?" Antwortet die andere: „Ach, so ein Scheiß! Freitag hatte ich nichts zu lachen, Samstag hatte ich nichts zu lachen! Am Sonntagnachmittag komme ich unverhofft ins Badezimmer, steht doch da mein Mann und lacht sich ins Fäustchen!"