Party im Art Café bringt viele Freunde zusammen
Der scheidende Präsident vom Rotary-Klub
Jomtien-Pattaya, Bruno Keller, und seine Gattin Erika, dachten sich, dass
sie noch etwas mehr für ihre Mitglieder tun müssen, die ihnen während des
vergangenen Jahres so sehr zur Seite gestanden hatten. Kurzentschlossen
veranstalteten sie als Sponsoren eine „Danke schön"-Party im
beliebten Art Café. Natürlich mussten die Rotarier wie so üblich einen
Obolus entrichten, der aber wieder an die vielen Wohltätigkeitsprojekte des
Klubs weitergeleitet wird.
Wannapa
„Ju" Wannasri und Sopin „Noi" Thappajug hören Bruno Keller
bei seiner Rede zu.
Jo Stetten der Gastwirt vom Art Cafe und dessen Gattin
Johanna bereiteten ein festliches Menü, um die fast 60 Gäste, die alle
gekommen waren um ebenfalls dankeschön zu sagen, zu verwöhnen. Wein und
Bier floss in Strömen und die Unterhaltung wurde von Kindern der Schule Nr.
9 beigesteuert, die klassische Thai-Tänze und klassische Thai-Musik zur
Perfektion vorführten. Natürlich war die Verantwortliche für dieses
Programm wieder einmal Khun Wannapa „Ju" Wannasri, die sich bereits
zu einem bekannten Promoter dieser Art gemausert hat.
Zwei
Kinder der Schule Nr. 9 erhalten zum Dank für ihre Aufführung Rucksäcke
von Ta und David Jeater, Bürgermeister Pairat, Ju Wannasri und Erika und
Bruno Keller.
Besonderer Ehrengast des Abends war Bürgermeister Pairat
Suthithamrongsawat, der bei der Installation Night des Klubs leider
verhindert war und deshalb seine Paul Harris Fellowship Medaille nicht in
Empfang nehmen konnte. Dies wurde nun an diesem Abend nachgeholt. Bruno
Keller sagte in seiner Laudatio, dass der Bürgermeister seit langem hart
daran arbeitet, Pattaya noch weiter zu entwickeln und dass dank seinem
Engagement ein Erfolg über die
Ex-Rotary-Gouverneur
Som Indra-Payoong zeigt seine künstlerischen Fähigkeiten am
Gemeinschaftsgemälde.
Jahre zu erkennen ist. So sei die Stadt sicherer,
sauberer und schöner geworden, sagte Bruno. Außerdem half der
Bürgermeister bei den Wohltätigkeitsprojekten des Klubs immer tatkräftig
mit und als Dank dafür würde er nun die Paul Harris Fellowship Medaille
erhalten, die höchste Auszeichnung, die Rotary vergeben kann. „Es soll
ein Symbol unserer Dankbarkeit gegenüber einem großen Mann und einem
großen Führer unserer Gemeinde sein", sagte Bruno.
Erika
Keller sieht kritisch zu, ob Bruno die Nadel auch richtig an des
Bürgermeisters Brust befestigt.
Pattaya Blatt erhielt von Bruno Keller ebenfalls eine
Anerkennungstafel für die immer gute Berichterstattung, welche von Elfi
Seitz in Empfang genommen wurde.
Der Bürgermeister bedankte sich in einer in englischer
Sprache gehaltenen Rede und versprach auch weiterhin sein bestmöglichstes
zu tun, um den Klub zu unterstützen und die Stadt Pattaya weiterhin zu
fördern.
Eine
kleine Schönheit von der Schule Nr. 9.
Um die vielen Gäste zu unterhalten und weil man eben an
„der Quelle" saß, durfte jeder der Anwesenden ein paar Pinselstriche
auf einer Leinwand fabrizieren und es entstand daher ein sehr eigenwilliges
und buntes Bild, das nicht nur viel Gelächter hervorrief, sondern auch viel
Beifall fand. Es ist bereits geplant, dass dieses Bild bei einem der
nächsten Treffen versteigert wird.
Der Abend fand seinen Ausklang mit Zaubervorführungen
von „Mr. Tuxedo" und seinem Team und einem kleinen Feuerwerk.
Das Arbeitsministerium beabsichtigt, in Zusammenarbeit
mit dem japanischen Verband für die internationale Personalentwicklung für
kleine und mittlere Unternehmen (IMM Japan) thailändische Arbeiter zur
Fortbildung nach Japan zu schicken. Arbeitsminister Suwat Liptapanlop
verkündete, dass ein derartiger Vertrag kürzlich zwischen dem Ministerium
und IMM abgeschlossen wurde. Das Fortbildungsprogramm war schon 1999
begonnen wurden, hatte aber nicht die erwünschten Ergebnisse erzielt. Nur
122 Thailänder waren in den ersten vier Jahren des Programms nach Japan
geschickt worden, wohingegen jährlich 2.000 - 3.000 indonesische Arbeiter
ausgebildet wurden.
Deshalb wurde das Programm auf Anweisung des
Arbeitsministeriums umgestellt und ein neuer Vertrag mit IMM ausgehandelt.
Es sollte gesichert werden, dass die in Thailand ausgebildeten Arbeiter auch
eine Beschäftigung in den Bereichen erhielten, in denen sie qualifiziert
wurden.
Der neue Vertrag sieht vor, dass die Arbeiter drei Jahre
lang in Japan bleiben können. Im ersten Jahr erhalten sie ein Einkommen von
80.000 Yen (26.000 Baht), das im zweiten und dritten ansteigt. Nach
Abschluss des Kurses erhalten sie weitere 600.000 Yen (200.000 Baht), so
dass sie nach Thailand zurückkehren und hier Arbeit finden können.
„Die Auszubildenden, die das dreijährige Programm
abschließen, werden auch in japanischen Unternehmen in Thailand arbeiten
können. Diese Beschäftigungsgarantie steigert nicht nur das Vertrauen der
Arbeiter, sondern auch das Vertrauen der japanischen Investoren, die
qualifiziertes Personal erhalten", sagte der Arbeitsminister. (TNA)
Der Verband der thailändischen Industrie (FTI) hat seine
Voraussage der Verkaufszahlen von Fahrzeugen im Inland für dieses Jahr um
50.000 Stück nach oben korrigiert.
Ninnat Chaithiraphinyo, der stellvertretende Präsident
des FTI, erklärte, dass die niedrigen Zinsraten eine erhebliche Nachfrage
nach neuen Fahrzeugen verursachen. Die geringen Zinsen auf Bankeinlagen
führen dazu, dass mehr Geld für größere Käufe wie Neuwagen ausgegeben
wird.
Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der im Inland
verkauften Autos in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 246.000 Stück
erreicht hat, geht er davon aus, dass die Autoumsätze im zweiten Halbjahr
noch weiter steigen werden. „Die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr
übertrafen unsere Erwartungen und normalerweise übertreffen die Zahlen der
zweiten Jahreshälfte das erste Halbjahr um mindestens 10 Prozent. Mehrere
Produzenten werden wahrscheinlich besondere Absatzprogramme organisieren, so
dass im gesamten Jahr wahrscheinlich statt der erwarteten 470.000 Fahrzeuge
jetzt 520.000 Autos abgesetzt werden", sagte er. Ninnat geht außerdem
davon aus, dass Autokredit-Unternehmen aufgrund der geringen Zinsraten
zinslose Absatzförderungen anbieten werden. Gegenwärtig gelten dabei
Zinsen von 3 Prozent.
FTI-Präsident Praphad Phodhivorakhun beruhigte
gleichzeitig Ängste, dass die geringen Inflationsraten zu Deflation führen
könnten, und erklärte, dass Handel und Investitionen weiterhin im Steigen
begriffen sind und die Produktion deshalb zu 70 Prozent ausgelastet ist. Zu
den begehrtesten Exportprodukten gehören derzeit Elektroartikel,
Nahrungsmittel, Automobile und Stoffe, sagte er. Er drückte seine
Zuversicht aus, dass das Investitionsniveau in naher Zukunft weiter
ansteigen wird. (TNA)