Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Interesse am Zapper

Wo gibt es noch streunende Hunde?

Wieder nur in Thai Sprache?

Bekanntmachung der Handelskammer

Ein Wort über den Tourismus in der Schweiz

Heimweh wurde nicht entfacht

Interesse am Zapper

Sehr geehrter Herr Hamacher,

mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen, bevor ich nach Berlin zurückkehrte. Seit ca. 10 Monaten benutze ich mit großem Erfolg ein kleines Elektro-Akupunkturgerät mit 9 Volt-Batterie („emjoi" der Fa. Soft Lines Ltd.) und habe dieses inzwischen auch an zufriedene Freunde weiter empfohlen. Vergeblich habe ich im Internet nach einer direkten und preiswerten Bezugsquelle gesucht. In Deutschland wird das Gerät von der Fa. EUROtops, Hardt 1 - 3, D-40764 Langenfeld, Tel.: +49-180-5306263, Fax: +49-2173-924200, E-mail: [email protected], www.euro tops.de, zum Preis von ca. 95,00 Euro inkl. Versandkosten vertrieben; in der Schweiz vom Anti-Schmerzzentrum Genf - Fa. NutriTop -, Rue de Lausanne 65, Postfach 996, CH-1951 Sion, Tel.: +41-229945823, Fax: -229945822 (Preis unbekannt).

Neu ist mir und den beiden genannten Anbietern, dass sich das Gerät auch zur Entfernung von Pilzen, Parasiten, Bakterien und Viren aus dem menschlichen Körper erfolgreich einsetzen lässt. Können Sie mir freundlicherweise bitte per E-mail oder Fax einen Buchtitel oder eine sonstige zugängliche Veröffentlichung von Frau Dr. Hulda Clark mitteilen, damit ich mich eingehender informieren kann? Da ich voraussichtlich erst im Dezember wieder in Jomtien sein werde, verpasse ich nun leider die kommenden Artikel Ihrer interessanten Serie, zu der ich aus meiner Erfahrung einiges beisteuern könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Dieter Pelizaeus


Wo gibt es noch streunende Hunde?

Sehr geehrte Redaktion,

manchmal glaube ich schon, es gibt zwei Pattayas. Eines, in dem ich lebe und das andere, in dem die Stadtverwaltung und Sie leben. Da schreiben Sie einen Artikel über die streunenden Hunde in Pattaya und zumindest in meinem gibt es davon mehr als genug. Doch in Ihrem Artikel erklärt ein Abteilungsleiter der Stadtverwaltung, dass es in seinem Pattaya nur noch den einen oder anderen Hund gibt, der bei der letzten Säuberungsaktion übersehen wurde. Das ist doch die Höhe. So viele streunende Hunde wie hier habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen und die Stadtverwaltung behauptet, es gäbe sie praktisch nicht. Und nicht nur streunende Hunde, auch Tiere, die jemandem gehören, stellen eine Gefahr da, da die meisten Besitzer auf ihre Hunde nicht aufpassen. Erst heute morgen rannte ein riesiger Hund auf einen Mann zu, bellte ihn wie wild an und sprang immer wieder an ihm hoch. Die Besitzerin schaute hilflos zu und rief immer nur den Namen des Hundes, ohne wirklich eingreifen zu wollen. Zum Glück ließ der Hund schließlich wirklich von dem Mann ab, aber es hätte ja auch anders ausgehen können und die Frau hätte weiter hilflos zugesehen. Offensichtlich reicht es eben nicht, dass eine Ausländerin gebissen wird, damit die Stadtverwaltung endlich aus ihrem Ohnmachtsschlaf erwacht und etwas tut.

Michael Strammel


Wieder nur in Thai Sprache?

Leserbrief zum Artikel „Stadtverwaltung errichtet IT-Zentrum für Tourismus“, Ausgabe 31 vom 3. August 2003

Sehr geehrte Redaktion!

Mit Interesse habe ich den oben angeführten Artikel gelesen und finde es sehr löblich, dass die Stadtväter etwas planen, das den Touristen zugute kommt.

Nun ist die Frage: welchen Touristen? Denn ich kann es mir gut vorstellen, dass wieder einmal nur die einheimischen Touristen damit angesprochen werden – wie das schon fast Gang und Gäbe ist bei der TAT. Wahrscheinlich gibt es die Computerauskunft nur in Thai Sprache und das Lernen vom lästigen Englisch (ich wage es nicht Deutsch auch nur anzudeuten...) fällt weg. Denn die einhellige Meinung der Angestellten von der Tourismusbehörde scheint zu sein, zumindest hier in Pattaya, dass der dumme Tourist doch endlich einmal Thai erlernen soll, damit diese blöde Fragerei endlich aufhört und man damit nicht mehr in der stark verlängerten Mittagspause im TAT Büro gestört wird.

Ich freue mich auch schon darauf, dass die Sicherheit der Touristen am Jomtien Strand verbessert wird, indem man die Strandhändler überwacht. Da sollte man doch ganze Polizeieinheiten hinbeordern, denn auf der Straße beim Straßenverkehr sind sie ohnehin zu nichts nütze. Obwohl da die Sicherheit der Touristen (und der Einheimischen) durch wie wild durcheinanderfahrende Fahrzeuge, vor allen Dingen Motorräder, wesentlich stärker gefährdet wird.

Auf ein neues tolles Sicherheitssystem und computergesteuertes Auskunftsbüro für die Einheimischen!

Ihr Erich Kirchschlager


Bekanntmachung der Handelskammer

Wir erhalten zahlreiche Anfragen von qualifizierten Studenten und Hochschulabsolventen nach Unternehmen, die hier in Thailand Praktika anbieten. Damit wir diese Bewerber gut informieren können, möchten wir alle Unternehmen bitten uns mitzuteilen, auf welchen Gebieten Sie an Praktikanten interessiert sind, zum Beispiel BWL, Volkswirtschaft, Ingenieurwesen usw. Wir würden uns freuen, von Ihnen eine Nachricht zu erhalten.

Stefan Bürkle

Referatsleiter für Wirtschaftsfragen und Unternehmensberatung

German-Thai Chamber of Commerce, Tel.(02) 670-0600, Fax.(02) 670-0601, E-Mail: [email protected]


Ein Wort über den Tourismus in der Schweiz

Der seit dem Ende des 2.Weltkrieges anhaltende Wohlstand in der Schweiz hat dazu geführt, dass wir Schweizer nicht mehr dienen wollen. Der anstrengende Beruf in Restauration und Hotellerie mit seinen unregelmäßigen Arbeitszeiten ist den Arbeitnehmern zu aufwändig. Hinzu kommt, dass diese Löhne, im Vergleich zu anderen Dienstleistungsbranchen, eher unattraktiv sind. Die Rekrutierung von Schweizern für Gastronomie und Hotellerie wurde dermaßen schwierig, dass man Gastarbeiter dafür ins Land geholt hat. Es kommt vor, dass in einem Betrieb 9 von 10 Kellner/innen Ausländer sind. Solange es Italiener (kontaktfreudig und sprachgewandt) oder Spanier und Portugiesen waren (höflich und arbeitsam), ging die Rechnung noch auf. Der ausländische Tourist fand sich im mehrsprachigen Land Schweiz damit ab, dass er nicht immer auf Anhieb verstanden wurde.

Mitte der 90-er Jahre wurde dieses Kontingent sukzessive durch noch billigere Bewerber aus

dem osteuropäischen Raum ersetzt. Die Italiener, Spanier und Portugiesen erhielten mittlerweile Angebote im eigenen Land. Die Zeugnisse, die belegten, dass die Bewerber/innen mehrere Jahre im Schweizer Tourismus tätig gewesen waren, verschafften den ehemaligen Fremdarbeitern mittlerweile gute Jobs zu Hause.

Die sie in der Schweiz ersetzenden Mitarbeiter, aus einem völlig anderen Kultur- und Politkreis stammend, sind dieser anspruchsvollen Aufgabe des Dienens nicht gewachsen. Für sie ist es ein Job (besser als putzen zu gehen), den sie in der Regel ohne Freude und völlig interesselos ausüben. Hauptsache die Kasse stimmt!

Der erste Kontakt des ausländischen Touristen an der Rezeption, mit dem Zimmermädchen oder dem Kellner ist bereits unbefriedigend, weil sprachliche Barrieren eine freundliche und zuvorkommende Bedienung ausschließen. Der Gast geht ja davon aus, im Hotellerieland Schweiz auch von Schweizern bedient zu werden. Zurück aus dem Urlaub verbleibt ihm die Erinnerung an eine schlechte und unfreundliche Bedienung. Wäre diese gut gewesen, dann hätte er die hohen Preise in Kauf genommen. Also nimmt er sich vor, sein schwer verdientes Geld im kommenden Jahr in einem anderen Land auszugeben.

In Österreich ist das anders. Dort wird der Gast an der Front von engagierten und freundlichen Österreicher bedient. Bei kleineren und mittleren Betrieben handelt es sich zudem vielfach um Familienbetriebe. Dort steht das Wohlergehen des Gastes an oberster Stelle. Persönliche Anliegen stehen hinten an. Das führt dazu, dass sich der Tourist dort äußerst wohl fühlt. Er fühlt sich verwöhnt, gehätschelt und gepäppelt. Alle sind nur für ihn da! Seinen nächsten Urlaub wird er wieder dort verbringen. Es war Preis-Wert! Darüber wird er reden und schreiben.

Da die beste Propaganda die von Mund zu Mund ist, nimmt der Tourismus in Österreich zu und in der Schweiz gleichermaßen (und aus demselben Grunde) ab. So einfach sehe ich das!

Ich hoffe, meine Ausführungen zum Thema sind Ihnen von Nutzen.

Mi freundlichen Grüssen

Edy Scheffmacher


Heimweh wurde nicht entfacht

Liebes Pattaya -Blatt!

Ihr Artikel über den Schweizer Nationalfeiertag war durch die kleine, eigenartige Schrift schwer lesbar. Er war wohl mehr für die Jugend mit ihren guten Augen geeignet.

Wie zu entnehmen war, waren sie miteinander sehr zufrieden an dem Abend. Mir und meinen beiden Freunden ging es nun gar nicht so! Das Schweizer Büfett an dem wir teilnahmen, bot nicht einmal die Hälfte von dem bekannten, beliebten Pasta -Büfett, das an anderen Tagen angeboten wird. Fernsehen mit einem Werbefilm der untergegangen Swiss-Air hat ebenfalls weder Heimweh noch Fernweh bei uns entfacht. Wir fanden es eher ein bisschen daneben.

Herzliche Grüße,

Ihr Guenter Grossmann


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