Transitgegner wollen
Autobahn sperren
Im Herbst ist es wieder soweit: Österreichs
Transitgegner wollen die wichtigsten Autobahnen des Landes blockieren, laut
Fritz Gurgiser vom Transitforum Austria. Der hauptsächliche Grund ist die
Weigerung der anderen EU-Staaten den Transitvertrag Österreichs zu
verlängern, der die Durchfahrten nicht-einheimischer Lastwagen begrenzte.
Außerdem befürchten die Umweltschützer eine Erhöhung der Schadstoff- und
Lärmbelastung entlang der Transitrouten.
Da der Treibstoff wieder
teurer wurde,
wird die Schadstoffbelastung vielleicht doch nicht so
hoch. Denn sobald ein Feiertag in Sicht ist, wird erhöht. Bis zu acht Cent,
also mehr als 10%, sind die Kraftstoffpreise an einigen Tankstellen über
Nacht gestiegen. Die Höchstpreise liegen derzeit bei 0,939 Euro für einen
Liter Benzin (95 Oktan) und bei 0,779 Euro für einen Liter Diesel. Da muss
einem ja schlecht werden!
Das dachte auch eine
deutsche Reisegruppe,
die nach dem Verzehr selbst mitgebrachter Nahrung eine
Lebensmittelvergiftung erlitt. 33 Kinder und 2 Betreuer verbrachten die
Nacht in einem Ferienheim 10 Kilometer nördlich von Feldkirch sehr unruhig,
da sie alle Brechdurchfall bekamen. 4 Kinder mussten gar ins Krankenhaus,
die übrigen konnten mit Infusionen wieder hergestellt werden. Die Gruppe
hatte die Lebensmittel selbst mitgebracht, die unter der herrschenden Hitze
beim Transport verdorben waren. Besser Österreichische Schmankerl essen,
das ist nicht gefährlich!
Anscheinend leben alle
Deutschen gefährlich
in Österreich. Kinder einer deutschen Familie spielten
monatelang mit einem „Traktor-Teil", den sie in einem Bachbett
gefunden und mit nachhause genommen hatten. Sie hatten mehr Glück als
Verstand, denn das kegelförmige Spielzeug war eine tödliche Granate aus
dem Krieg. Erst aufgrund eines Zeitungsberichtes entdeckten die Eltern, in
welcher Gefahr alle schwebten. Einer der Jungs schleuderte sie einmal mit
Wucht gegen einen Baum, aber zum Glück passierte nichts. Der Vater dachte,
dass es sich um ein Traktorteil handle. Der Wildbach, wo die Grante gefunden
wurde, war schon öfter die Fundstelle solcher makabren Kriegsrelikte. Nach
eingehender Suche wurden nun noch zwei weitere Granaten gefunden, die auch
nicht gekracht haben.
Dafür tat es das in der
Linzer Chemiefabrik
In der Produktionsanlage der Firma DSM im Linzer
Chemiepark ereignete sich eine heftige Explosion mit einer Druckwelle von
über 2 km. 18 Menschen wurden bei dem nachfolgenden Brand verletzt. Für
die Bevölkerung besteht keine Gefahr, heißt es.
Bei solchen Gefahren soll
bei Krankenkassen gespart werden!
Gesundheitssekretär Reinhart Waneck (FPÖ) will die neun
Gebietskrankenkassen zu vier größeren Einheiten zusammenlegen. Sein
Vorschlag stieß auf heftige Kritik, denn die betroffenen Krankenkassen
protestieren dagegen. Auch Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (ÖVP)
ist gegen Wanecks Vorhaben.
Der eine macht zu, Grasser
macht auf.
Finanzminister Grasser möchte eine komplette
Liberalisierung der Geschäftsöffnungszeiten. Denn er will nicht Europas
Schlusslicht machen. Sein Argument: Durch verlängerte Öffnungszeiten
würden mehr Arbeitsplätze geschaffen. Und im Hinblick auf die
bevorstehende Osterweiterung und die dort bereits freigegebenen
Öffnungszeiten wünscht sich Grasser bald eine moderne Lösung.
Modern gings auch in
Salzburg zu:
„Metallica" verwandelten das Festivalgelände in
ein Tollhaus. Vollgas war angesagt und bei derartiger Power rasten die gut
40.000 Festival-Besucher trotz Salzburger „Schnürlregen". Trotzdem
sagten alle, die dabei waren, dass es heiß war.
Wettermäßig kann man das
nicht mehr sagen.
Dicke Wolken, Regen: Hitzefront weg - die Kaltfront ist
da. Dadurch fielen zum Glück auch wieder die Ozonwerte. Der Grenzwert von
180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft (Informationsstufe) wurde in keiner
der acht Überwachungsregionen in Österreich mehr überschritten.