Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Mehr deutsche Unterhaltung gewünscht

Mir wurde die falsche Diagnose gestellt

Die Schlauen kommen nach Pattaya

Trauer um Vater Brennan

Wie wäre es mit Nicaragua?

Wo gibt es den Wunder-Zapper?

IWF statt IMF

In der Schweiz schreibt man „Schwiiz“

Interviewpartner gesucht

Wo ist Präsident Ingo?

Mehr deutsche Unterhaltung gewünscht

Liebes Pattaya Blatt!

Zuerst möchte ich euch sagen, dass mir eure Zeitung sehr gut gefällt. Natürlich gibt es immer wieder Dinge, die ich ein wenig übertrieben finde, aber na ja, macht nichts weiter aus.

Ich finde es auch toll, dass ihr Nachrichten aus der „Alten Heimat bringt" und speziell eine Ecke für Bayern, Österreich und die Schweiz gemacht habt. Die anderen Nachrichten bleiben dann für die „Preissn" übrig, wenn ich das als Ur-Bayer so sagen darf.

Nur eines verstehe ich nicht ganz. Warum bringt ihr auf der Unterhaltungsseite immer meist was über die Amerikaner oder Engländer? Es gibt meiner Meinung nach doch auch genügend deutsche Unterhaltungskünstler, die Stoff für einen Bericht liefern.

Ich persönlich und ich bin überzeugt davon, auch viele andere Leser würden sich mehr über Nachrichten von den Stars aus der alten Heimat interessieren.

Liebe Grüße von einem Bayern in Pattaya.
A. H.


Mir wurde die falsche Diagnose gestellt

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich möchte Ihnen gern kurz mein Erlebnis mit einer Fett-Absaugung mitteilen.

Im Frühjahr 2002 hatte ich mich bei einer Klinik in Pattaya zum Fettabsaugen meines Bauches vorgestellt. Nach kurzer Begutachtung des Arztes und seines Beraters erschien ich ihnen dazu geeignet und ein Termin wurde schnell gefunden. Die Operation, noch unter Vollnarkose, fand in einem Krankenhaus in Sri Racha statt. Mein Bauch erschien mir hinterher kaum verändert und ich wurde deshalb 2x in der Klinik vorstellig. Zuerst wurde mir gesagt, es sei alles noch geschwollen, danach hieß es, ich hätte alles wieder angegessen, obwohl jedem Laien bekannt ist, dass Fettzellen nach dem absaugen nicht mehr nachwachsen.

Im März hatte ich in Berlin bei 2 Kliniken um Rat gebeten. In beiden Kliniken sagte man mir auf einen Blick, ich hätte einen sogenannten Bierbauch, wo die Fettansammlung im Innern ist „und keiner könne diesen Bauch absaugen"! Die Kosten in Berlin liegen zwischen 1000 - 1500 Euro. Ich habe hier 50.000 Baht bezahlt!

Mit freundlichem Gruß!
Guenter Grossmann
Berlin


Die Schlauen kommen nach Pattaya

Hallo Redaktion,

in Pattaya glauben doch alle, schlauer als die anderen zu sein. Das fiel mir jetzt wieder einmal auf, als ich auf der Tipp-Plaza an einem neuen Internet-Cafe vorbeikam. Dort verlangen sie doch sage und schreibe 3 Baht pro Minute! 180 Baht pro Stunde. Wenn man bedenkt, dass es auf der Soi Buakaw mehrere Internet-Läden gibt, wo eine Stunde gerade einmal 25 Baht kostet, ist das wirklich eine ganze Menge. Gut, es ist nicht nur die andere Gegend, man hat sich auch etwas besonderes einfallen lassen und die Computer in kleine Telefonkabinen gestellt, so dass man dort ganz privat ist und sogar seine Bankgeschäfte in Ruhe abwickeln kann. Das ist sicher einiges Wert, dass einem niemand über die Schulter schauen kann, aber ob das gleich so einen Preisunterschied rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln. Ich warte schon darauf, bis der Laden wieder zu macht und der nächste Schlaumeier mit einer noch besseren Geschäftsidee noch mehr Geld machen will.

Karsten Abel


Trauer um Vater Brennan

Liebes Pattaya Blatt,

ich bin sehr traurig über Vater Brennans Tod. Wie ich hier an meinem Computer sitze, erinnere ich mich an seine Stimme und sein Gesicht und ich lächele noch immer über meinen letzten Besuch bei ihm. Vater Ray bat mich, unter seinen Schreibtisch zu schauen. Dort saßen drei kleine Kinder zu seinen Füßen und spielten. Wir unterhielten uns weiter und sie spielten. Er schickte die Kinder nie weg und jeder konnte sehen, wie er sie liebte.

Ich habe einen Teil meines Herzens und meiner Seele in Pattaya zurückgelassen. Ich kann es nicht erklären warum. Es ist nicht, weil ich Thailand vermisse (obwohl ich es tue), sondern es ist Pattaya selbst, als wäre es ein Wesen aus Fleisch und Blut, mit dem ich verbunden bin. Vater Brennan gehörte einfach dazu. Er kratzte im wörtlichen Sinne alles zusammen, was er erhalten konnte, um diesen physisch und emotional benachteiligten Kindern eine Zukunft zu gewähren. Durch seine Anstrengungen erhielten die Waisen, Blinden, Tauben, die Rollstuhlfahrer und heimatlosen Kinder was immer sie benötigten. Ich konnte seine Erzählungen aus den ersten Jahren vernehmen, über seine Bemühungen, Essen und Kleidung und Unterkünfte für die Kinder zu erhalten. Er erzählte mir, dass er ein junger, harter Bursche von den Straßen Chicagos war, der Gottes Ruf gehört hatte, ein Soldat Jesu Christi zu werden. Ich lachte, als er mir von der Reaktion seines Vaters auf seine Umzugspläne nach Thailand erzählte. Er fragte, warum er denn so weit weg gehen müsse, wenn doch die Nachbarn seit Jahren nicht zur Kirche gegangen waren und er für sie arbeiten könnte. Und er erzählte mir von seiner besonderen Methode, Gas zu produzieren, mit denen er den ersten Waisenkindern in seiner Obhut das Essen kochen konnte. Er hatte so viel Reis zu kochen und brauchte dringend eine Energiequelle. Da kam er auf die Idee mit den Schweinen und dem Methangas. Er erzählte mir auch von den Reisen an die Grenze zu Burma und Laos und von den Abenteuern dort, als er Seide kaufte, um sie in Bangkok zu verkaufen. Er hatte ein fantastisches Leben, über das man ein Buch schreiben könnte. Gott hat einen ganz besonderen seiner Soldaten zu sich gerufen.

In Liebe Catherine Bond


Wie wäre es mit Nicaragua?

Hallo Redaktion,

es gibt immer wieder Leute, die sich über Pattaya beschweren. Vielleicht gibt es eine Hoffnung für sie.

Kürzlich las ich eine Meldung über Nicaragua, jenes kleine Land in Mittelamerika, das lange Jahre wegen der Sandinisten von sich reden machte. Jetzt ist es endgültig auf freie Marktwirtschaft umgeschwenkt und das bedeutet „wirklich frei". Und da tut man nun alles, um den Tourismus zu entwickeln. Präsident Bolanos will eine aggressive Kampagne führen, um die Zahl der Touristen von jetzt 475.000 pro Jahr auf 800.000 im Jahre 2006 zu erhöhen. Die Ausgaben der Touristen sollen gleichzeitig von 70 auf 105 US$ angehoben werden. Natürlich richtet sich die Kampagne vor allem auf die naheliegenden USA (und die 600.000 Nikaraguaner, die dort leben), aber auch auf Europa. Und Bolanos würde sich freuen, wenn ihm ausländische Investoren dabei helfen würden. Deshalb wurden die Gesetze auch entsprechend angepasst. Und so geht es: Wenn Sie in ein touristisches Unternehmen investieren – Hotel, Restaurant oder auch Kunstgewerbeherstellung, warten Sie 60 Tage auf die Lizenz, doch dann bezahlen Sie die nächsten 10 Jahre keine Mehrwertsteuer auf die von ihnen gekauften oder importierten Erzeugnisse und ebenfalls keine Einkommensteuer auf die Einnahmen aus Ihrem Unternehmen. Und wenn das Unternehmen Land besitzt, wird auch die Vermögenssteuer erlassen. Das ist doch freundlich, oder nicht? Vielleicht ist es ja wert, sich einmal genauer mit den dortigen Gesetzen zu beschäftigen.

Peter T.


Wo gibt es den Wunder-Zapper?

Hallo liebe Freunde von der Pattaya-Redaktion,

Herzliche Grüsse aus dem noch immer tropischen Germany. Seit einiger Zeit habe ich Euer Blatt über das Internet „abonniert" und lese die Beiträge mit großem Interesse. Leider konnte die 32. Ausgabe noch nicht im Archiv gefunden werden. Herr Nik(i) Geissbühler hat sich in der aktuellen Ausgabe, Rubrik „sanftes Heilen" auf einen Beitrag über die Heilung mit dem Zapper geäußert und dass er über derartige Geräte verfügt.

Da mich dieses Thema auch sehr interessiert, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr mir die Mail-Adresse von Nick(i) Geissbühler mitteilen könntet oder die Informationsquelle zu diesem Thema.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Bereich des Chemie-Standortes Leuna/Buna, aus Merseburg bei Halle

Volker


IWF statt IMF

Sehr geehrter Herr Wannabovom!

Im letzten Pattaya Blatt schreiben Sie einen Artikel zum Internationalen Währungsfonds.

Das Kürzel zu diesem Wort wird weltweit „Internationaler Währungs-Fond" genannt, also IWF abgekürzt und nicht wie Sie durchweg schreiben IMF.

Mit freundlichem Gruß!
Guenter Grossmann


In der Schweiz schreibt man „Schwiiz“

Liebe Redaktion!

Ich finde es schön, dass sie auch eine Scweizer Ecke in ihrem Batt eingerichtet haben. Leider ist es in unserem Dialekt, so wie sie es schreiben, falsch. Es heißt richtig: „Ds Schwiizer Eggli".

Aber ich freue mich auch so jede Woche über Ihre Berichterstattung. Nur weiter so.

Gruss R.Cardano
Murg/Schwiiz


Interviewpartner gesucht

Hallo aus Spanien,

wir suchen für eine TV-Reportage (Deutscher Sender) dringend eine/n Deutsche/n die/der in Thailand lebt, zugleich jedoch in welcher Form auch immer Sozialleistungen der BRD bezieht. Würden eine solche Person gerne interviewen. Um Anonymität zu sichern würden die Aufnahmen „verpixelt". Können Sie uns evtl. helfen eine solche Person zu finden oder kennen sie sogar?

Mit freundlichen Grüßen
Oliver Pischke (Malaga)


Wo ist Präsident Ingo?

Hallo Redaktion!

Als Leser Ihrer Zeitschrift interessiert mich, was aus dem ehemaligen Präsidenten vom Rotary Club Taksin-Pattaya, Ingo Räuber, geworden ist? Vielleicht ein Bericht in der nächsten Ausgabe zu dem Thema?

Danke für Ihre Bemühung
Willi Timpe

Anm. d. Redaktion: Ingo Räuber wurde vor kurzem General Manager im Dusit Inya Lake Resort in Yangoon, Myanmar.


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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