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Fabian schenkt Bier aus

Favoritensiege beim Jet Ski vor Jomtien

Erster Triumph für den jungen Spanier Alonso beim GP von Ungarn

Schock bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften

Pete Sampras erhält tolle Abschiedsfeier bei US Open

Österreichische Bundesliga

Freiburg gelingt Paukenschlag

Fabian schenkt Bier aus

5. Thai-Ger Line Turnier in Khao Kheow

Es soll in Pattaya ja tatsächlich deutschsprachige Golfspieler geben, doch es gibt nur einen, der auch ein Turnier veranstaltet. Fabian Arp feierte am 22. August nun schon zum 5. Mal die Gründung seines Golfladens mit einem Golfturnier auf dem Golfplatz von Khao Kheow.

Fabian Arp (rechts) und Mike Franklin bei der Vorstellung der vielen Preise.

Das Wetter spielte mit und da der Regen der vorhergehenden Tage den Platz etwas aufgeweicht hatte, wurde schon nach wenigen Löchern klar, dass die Bälle genau da liegen blieben, wo sie im Grün aufgetroffen waren.

Die Männer waren in drei Kategorien unterteilt und die Frauenkategorie machte ein Fünftel des Feldes aus. Neben den üblichen Golfern aus Pattaya waren auch viele Freunde von Fabian aus Bangkok gekommen, die den Tag an der frischen Luft genossen.

Fabian Arp und der Sieger in der Kategorie 1, Robin Lennon, mit seinem Preis: einem „hölzernen Golfer"

Wie immer war das Turnier von Fabian und seinen Angestellten ausgezeichnet organisiert worden und es standen viele technische Preise zur Verfügung.

Der Höhepunkt des Tages war natürlich wieder einmal die schon traditionelle Party im Moon River Pub im Thai Garden Resort und alle freuten sich schon das ganze Turnier über auf das gute deutsche Essen und die kostenlosen Getränke, die zu Fabians Turnier einfach dazugehören. Anschließend ging es zur Preisverleihung, bei der unter anderem Holzfiguren und Golftaschen einen neuen Besitzer fanden. Und für die ganz durstigen Gewinner gab es große Fässer echten Warsteiners.

Fabian Arp gratuliert der Siegerin bei den Frauen, Nora Haugsjordet.


Favoritensiege beim Jet Ski vor Jomtien

Songklod Kaewvisit

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat ist Hans Dampf in allen Gassen. Am vergangenen Wochenende eröffnete er die 4. Runde der Thailand Jet Ski Challenge vor dem Strand von Jomtien. Dieser nationale Wettkampf wurde gemeinsam vom Pattaya Jet Ski Club und der Stadtverwaltung von Pattaya organisiert, um den Jetskiern eine weitere Möglichkeit zu geben, ihr Können zu messen und Punkte für die nationale Meisterschaft zu sammeln.

Das Turnier zog zahlreiche Zuschauer an, da der Jet Ski in Thailand immer beliebter wird. Viele professionelle und Amateursportler hatten sich angemeldet, doch schließlich mussten sich alle den thailändischen Weltmeistern geschlagen geben, die sich die Trophäen auf souveräne Weise sicherten. Starke Winde und hohe Wellen stellten die Wettkämpfer an beiden Tagen vor erhebliche Herausforderungen.


Erster Triumph für den jungen Spanier Alonso beim GP von Ungarn

Eines der interessantesten Formel-1-Jahre nähert sich bald seinem Finale und noch immer ist unklar, wer der Sieger diesmal sein wird. Es wird spannend wie nie, denn nun kämpfen gleich drei Rennfahrer um die begehrte Trophäe.

Der jüngste Formel-1-Pilot, Fernando Alonso aus Spanien hat auf dem Hungaroring in Ungarn am 24. August mit einer eindrucksvollen Solo-Fahrt aus der Pole Position einen Start-Ziel-Sieg errungen und konnte damit den ersten Sieg seiner Karriere feiern.

Beim 13. von insgesamt 16 WM-Läufen auf dem 3,976 Kilometer langen Hungaroring vor den Toren von Budapest blieb der spanische Renault-Pilot nach genau 1:39:01,460 Stunden siegreich vor Kimi Räikkönen auf McLaren-Mercedes und dem Kolumbianer Juan-Pablo Montoya (Williams-BMW).

Bereits von Anfang an führte der Spanier das Feld an, denn mit seinem guten Start konnte er sich sehr schnell von den anderen Piloten absetzen. Bereits nach nur zehn Runden hatte Alonso einen Vorsprung von knapp 20 Sekunden herausgefahren.

Seine Rennfahrerkollegen versuchten dagegen sich vom Start weg an zu bekämpfen. Ferrai-Pilot Rubens Barrichello konnte zunächst vom fünften auf den dritten Rang vorfahren und Kimi Räikkönen verbesserte sich sogar auf den vierten Platz.

Allerdings änderte sich das dann schlagartig mit dem spektakulären Unfall von Barrichello, dem auf der Start/Zielgeraden die linke Hinterradaufhängung samt Reifen wegbrach. Mit knapp 300 Stundenkilometern fuhr er mit dem außer Kontrolle gekommenen Rennwagen in den Reifenstapel konnte aber glücklicherweise unversehrt dem zertrümmerten Boliden entsteigen und gab den Zuschauern dabei das Daumen-hoch Zeichen.

Giancarlo Fisichella musste nach 30 Runden zu Fuß zur Box zurückgehen, nachdem sein Jordan mit Motorschaden ausgeschieden war. Auch Jacques Villeneuve schied zum siebten Male in 13 Rennen aus.

Juan Pablo Montoya verlor in der 63. Runde fast seinen dritten Platz, schaffte es aber gerade noch vor seinem Teamkollegen Ralf Schumacher aufs Treppchen zu kommen.

Michael Schumachers Vorsprung in der Gesamtwertung ist auf einen Punkt geschrumpft. Mit nur einem Punkt auf dem achten Rang behauptete Michael Schumacher gerade noch die Führung in der Gesamtwertung – aber nur mit einem Punkt Vorsprung auf Montoya und zwei Punkten vor Räikkönen. Der Titelverteidiger versuchte während des gesamten Rennens verzweifelt, seine Position zu verbessern, doch die vor ihm liegenden Ralf Schumacher, David Coulthard, Mark Webber und Jarno Trulli ließen den Ferrari-Pilot nicht vorbei.

In der Konstrukteurswertung löste Williams-BMW (129 Punkte) drei Rennen vor dem Saisonende Ferrari (121) schon an der Spitze ab.


Schock bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften

Österreichs Bravour-Läuferin Stephanie Graf hatte mit aller Kraft um die Teilnahme im 800 Meter-Finale bei der Leichtathletik-WM in Paris gekämpft. Sie gewann die große Herausforderung, wurde aber nun trotzdem besiegt, denn die Chancen auf einen Titel im 800-Meter-Lauf wurden für sie im wahrsten Sinne des Wortes zerschnitten.

Am letzten Dienstag fiel der Kärntnerin eine Glasflasche im Badezimmer ihres Hotelzimmers auf den Fuß und die Scherben bohrten sich in ihren Fuß. Steffi Graf musste daraufhin die blutenden Schnittwunden im Krankenhaus behandeln lassen. Trotz der schmerzhaften Verletzungen gab sie jedoch die Hoffnung nicht auf, doch noch im Finale starten zu können. Doch die Ärzte zerstörten diese Hoffnung. Sie sagten, da die Wunden genäht werden mussten werden, hat sie absolutes Lauf-Verbot. Jetzt darf sie das 800m-Finale im Fernsehen verfolgen.


Pete Sampras erhält tolle Abschiedsfeier bei US Open

Mit einer feierlichen Zeremonie beendete Pete Sampras am letzten Montag in New York seine langjährige Tennis-Profi Karriere. Die Organisatoren der US Open hatten zur Feier auch seine ehemaligen Gegner Boris Becker, John McEnroe und Jim McCourier eingeladen.

Genau an gleicher Stelle hatte Sampras vor einem Jahr im Finale gegen Andre Agassi seinen 14. Grand-Slam-Turniersieg gefeiert. Anschließend hatte der 32-Jährige kein Match mehr bestritten.

In seiner Abschiedsrede sagte er: „In meinem Herzen weiß ich, dass es Zeit ist. Ich brauche nichts mehr zu beweisen. Meine größte Herausforderung war, hier im vorigen Jahr noch einmal zu gewinnen. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich erreicht habe, und kann in Frieden abtreten." Sampras hatte 1990, ebenfalls in New York, seinen ersten Grand-Slam-Titel geholt und die Liste seiner Erfolge ist länger als die seiner Kollegen. Er wird als der erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten angesehen.


Österreichische Bundesliga

Klarer Erfolg
für Rapid

Mit einem klaren 4:1-Auswärtssieg für Rapid endete die Begegnung gegen den Aufsteiger Mattersburg. Somit konnte Tabellenführer Rapid am Sonntag seinen Vorsprung in der Bundesliga auf den Verfolger GAK auf vier Punkte ausbauen.

Das Pappelstadion war mit 17.000 Fans bis auf den letzten Platz ausverkauft. Bei diesem Spiel wurde den Zuschauern bester Fußball geboten. Die Rapidler lieferten ein kompaktes Spiel und verwiesen den Aufsteiger Mattersburg in die Schranken.

Die Hütteldorfer Torschützen waren Rene Wagner (21.,60.), Ivanschitz (32.) und Hofmann (58.), Mattersburg gelang durch Mörz (23.) das Ehrentor.

Mattersburg musste damit die erste Heimniederlage in der höchsten Spielklasse hinnehmen. Rapid will es anscheinend in dieser Saison wissen und bleibt weiterhin als einzige Team der Bundesliga ungeschlagen.

GAK muss erste Saisonniederlage einstecken.

Bregenz, der Fast-Absteiger besiegte GAK vor einer Rekord Zuschauermenge von 8.200 Zuschauern im heimischen Stadion mit 4:1.

Na hoffentlich spielt der GAK im Rückspiel gegen Ajax Amsterdam besser, da er die Generalprobe vor diesem Spiel gründlich verpatzte und gegen Bregenz ihre erste Saisonniederlage hinnehmen mussten. Besonders im Mittelfeld ohne Aufhauser, zeigten die Grazer erschreckende Schwächen.

Die Bregenzer hatten hingegen sechs Torchancen von denen sie vier verwandelten. Ein sehr guter Schnitt. Damit konnten sie den Heimsieg in Folge feiern.

„Bruno" Vergabe
in Tulln

Im Tullner Minoritenkloster fand am letzten Montag das Fest des Fußballs statt. Im Rahmen dieser Feiern wurden auch die begehrten „Bruno" Trophäen, Swarowski-Kristalle im Wert von jeweils 1.500 Euro, vergeben. Diese Auszeichnungen werden im Gedenken an Bruno Pezzey verliehen.

Als bester Spieler der Bundesliga wurde Vladimir Janocko ausgezeichnet, zum Aufsteiger des Jahres Tormann Thomas Mandl. Beide spielen bei Austria Wien. In der „Red Zac Erste Liga" wurde als bester Spieler der Saison Michael Mörz von Mattersburg gewählt. Trainer des Jahres wurde der erst kürzlich zurück getretene Georg Zellhofer vom FC Superfund (ehemals Pasching). Zur Mannschaft der Saison wurde der SV Mattersburg erklärt, der beste Schiedsrichter der Saison wurde Konrad Plautz und der Pechvogel der Saison wurde Ferdinand Feldhofer von Rapid.

Erstmals wurden heuer auch „Brunos" im Damenfußball vergeben. Die beste Spielerin der Saison wurde Birgit Hufnagl von Neulengbach und die Mannschaft der Saison der SV Neulengbach.


Freiburg gelingt Paukenschlag

Hallo Fans,

Drei Mannschaften ohne Niederlage in mittlerweile 4 Spielen, das bedeutet die Tabellenführung. Bremen setzte sich auch in dieser Höhe verdient mit 4:1 gegen Schalke durch, spielte dabei so gut, dass die sonst unterkühlten Bremer Fans richtig aufwachten. Bayern mit einem nie gefährdeten 2:0-Sieg beim HSV und der VFB ebenso mit einem 2:0 gegen Lautern. Das sind die Mannschaften mit dem Platz an der Sonne. Die Spielweise der Stuttgarter erinnert mich mehr und mehr an die erfolgreichsten Bayern-Tage. Sie rennen nicht wild drauf los, sondern warten auf ihre Chance, um dann nach der Führung den Fuß vom Gas zu nehmen, das Spiel zu kontrollieren und zu kontern. Was noch auffällt, ist das Torverhältnis mit 5:0, Hildebrand ist somit der einzige Torwart in der Bundesliga, welcher noch nicht hinter sich greifen musste. Mit Stuttgart ist auch dieses Jahr zu rechnen, ich hoffe auch in der Königsklasse.

Mein Kumpel Wolfgang trinkt kräftig weiter Weizen, aber bei allem Support für seine Hertha, die wollen einfach kein Tor schießen, selbst in Franfurt gelang es nicht, ob das dieses Jahr noch klappt? Mit der Nullnummer haben sie der Zwietracht den ersten Punkt beschert. Auge sollte laut unserer beliebten Tageszeitung mit den 4 großen Buchstaben Peter dem Großen mal die große Klappe stopfen, hat leider nicht funktioniert, Bochum gewann mit 1:0. 1860 München hält mit dem 1:0 gegen die Wölfe Anschluss zur Tabellenspitze, hätte man auch nicht unbedingt erwartet, doch es zeigt sich, es geht auch ohne Stareinkäufe.

Ein Paukenschlag gelang auch den Freiburgern mit 4:1 gegen Gladbach, wobei Trainer Finke bemängelte, dass es nur ein Stürmertor gegeben hatte. Na wenn man sonst keine Probleme hat oder? Als sehr überraschend kann man den 1:0-Erfolg der Kölner gegen die übermächtig erscheinenden Dortmunder einstufen, verdient war er allerdings schon. Die Kölner haben das getan, was man als Anwärter auf einen Abstiegsplatz nie vergessen sollte, kämpfen. Das werden wir Offenbacher auch tun am Montag, den 1. September, wenn wir auf dem Berg gegen unsere Kumpels von der anderen Mainseite im DFB-Pokal antreten. Nach guter Offenbacher Sitte haben wir noch schnell den Trainer entlassen, was soll da noch schief gehen, zumal der Schreiberling dieser Kolumne weder Kosten noch Mühe scheut um direkt vom Bieberer Berg von der ersten DFB-Pokalrunde zu berichten.

Uwe, der einzige Fan des OFC in Thailand