Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Ein Toter und vier Verletzte bei Bauarbeiten

Zoneneinteilung soll befolgt werden

Verärgerte Straßenhändler stürmen das Rathaus

Bevölkerung um Mithilfe bei Verbrechensbekämpfung gebeten

UNICEF: Wahrung der Rechte von Frauen und Kindern

Weiterer Erfolg bei Herzoperation

Bloom Cosmetics eröffnet neue Filiale in der Royal Garden Plaza

Vorbereitungen für Pattaya Festival 2003 laufen auf Hochtouren

Accor errichtet neues Mercure-Hotel

Umzug zum Bali Hai Pier führt zu Verwirrungen

Angeblicher Scheckbetrüger verhaftet

Feuer verwüstet Hotelzimmer in Südpattaya

Motorraddiebe bleiben aktiv

Deutscher Tourist nach Sauftour tot aufgefunden

Bahtbusfahrer schlägt auf Touristen ein

Kurzmeldungen der Polizei

Ein Toter und vier Verletzte bei Bauarbeiten

Gebäudeverstärkung bricht zusammen – Kranfahrer flieht

Boonlua Chatree

Ein 24-jähriger Bauarbeiter wurde getötet und vier weitere wurden schwer verletzt, als eine Metallverstrebung und Betonpfeiler zusammenbrachen. Zur Zeit des Unfalles herrschte ein starker Sturm.

Polizei und Rettungseinheiten wurden am 2. September gegen 20:30 Uhr zur Baustelle des neuen Carrefour Hypermarktes auf der Central Pattaya Road gerufen. Die fünf Bauarbeiter hatten mehrere Knochenbrüche erlitten und Samruay Onchun verstarb noch auf dem Weg zum Pattaya Memorial Hospital an seinen schweren Kopfverletzungen und einem zertrümmerten Schlüsselbein.

Somyot Cokekruad, der Bauleiter der K-Tek Construction and Engineering Company, erklärte den ermittelnden Beamten, dass vor dem Unfall in dem Bereich Beton ausgelegt wurde. Der Kran hob einen mit Beton gefüllten Eimer und kippte plötzlich um, wobei er auf die Metallstruktur fiel. Der Aufprall führte schließlich dazu, dass die Pfeiler wie Dominosteine umfielen.

Polizeioberst Kamolchai Tienrungroj wies das Bauunternehmen an alle Arbeiten einzustellen bis die Ingenieure der Provinz und polizeiliche Ermittler die Baustelle inspiziert und die Ursache des Unfalls festgestellt haben.

Der Kranfahrer floh nach dem Unfall von der Baustelle und wird jetzt von der Polizei gesucht. Wenn er nachlässig gehandelt hat, könnte ihm eine Strafe drohen.

Wiroj Tonthitam von der Bauverwaltung von Chonburi traf sich anschließend mit den Bauleitern und prüfte ob die Bauarbeiten den genehmigten Plänen entsprechen.


Zoneneinteilung soll befolgt werden

Veerachai Somchart

Die Provinz Chonburi ist eine von 8 Provinzen, in denen Ende vergangenen Jahres eine strikte Zoneneinteilung für Unterhaltungseinrichtungen eingeführt wurde, doch bisher wurde diese noch nicht umgesetzt. Vizegouverneur Phisit Boonchuang wies seine Mannen kürzlich an, sich die Sache genauer anzuschauen, da neue Unterhaltungseinrichtungen müssen mindestens 200 Meter von Schulen und Tempeln entfernt sein

Phisit erklärte, dass der Prozess der Zoneneinteilung in drei Stufen untergliedert ist: die Ausarbeitung der Maßnahmen, die Analyse und Bewertung und schließlich die Umsetzung der Maßnahmen. Sobald die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden, können die einzelnen Maßnahmen dann eingeführt werden.

Pattaya ist in zwei Zonen unterteilt: von der Soi 18 in Naklua bis zur Soi 11-13 der Beach Road und von dort bis nach Südpattaya.

Der Vizegouverneur erklärte, dass neue Unterhaltungseinrichtungen mindestens in einer Entfernung von 100 bis 200 Metern von Schulen und Tempeln errichtet werden müssen. Die Vorschrift betrifft keine bereits bestehenden Einrichtungen, doch wenn diese die Sperrstunde nicht einhalten, Minderjährige bewirten oder Drogenkonsum oder ekelerregende Verhaltensweisen zulassen, würden sie mit einer sofortigen Schließung bestraft.

Phisit betonte, dass allen illegalen Unternehmen ein engagiertes Vorgehen der Polizei ins Haus steht, nachdem die Regierung seit einem Jahr sehr nachsichtig gewesen ist. Eltern und einige Reisegruppen mit Familien hatten sich über den Lärm und die Unordnung in der Gegend einiger Lokale beschwert und erklärt, dass sie von den obszönen Shows angewidert seien.

Zum unangebrachten Verhalten von Jugendlichen und zur Bewirtung von Minderjährigen in Bars sagte Phisit: „Kinder sollten nach Mitternacht nicht mehr auf der Straße, sondern zuhause bei ihren Familien sein."


Verärgerte Straßenhändler stürmen das Rathaus

Sie reißen sogar das Eingangstor aus den Angeln

Suchada Tupchai

Irgendwann verliert auch der gelassenste Straßenhändler einmal seine stoische Ruhe und wird wütend. Am vergangenen Montag stürmten schließlich 500 verärgerte Händler das Rathaus und forderten die Stadtverwaltung auf, die neuen Vorschriften wieder rückgängig zu machen. Die rasende Menge blockierte die Zufahrt zum Rathaus mit ihren Karren und protestierten gegen Geldstrafen und die schlechte Behandlung durch die Beamten.

„Lasst uns endlich in Ruhe", fordern Hunderte Straßenhändler vor dem Rathaus.

Die Vertreter der Stadtverwaltung riefen Einsatzkräfte von Polizei und Armee zu Hilfe, damit diese die Menge beruhigen könnten, falls die Sache außer Kontrolle gerät. Die Demonstranten trugen Spruchbänder, auf denen sie Gerechtigkeit forderten. Der Chef der Stadtbauverwaltung, Sittiparp Muangkham, bat die Menge, 10 Vertreter zu entsenden, die mit Vizebürgermeister Niran Wattanasatsathorn über ihre Forderungen sprechen sollten.

Niran erklärte den Vertretern, dass die Händler gemäß den Vorschriften ihre Waren nicht am Strand und auf dem Fußweg verkaufen dürfen. In den Seitengassen und Straßen außerhalb der touristischen Gebiete ist ihnen dies jedoch erlaubt. Allerdings dürfen sie nur maximal 10 Minuten an einer Stelle stehen bleiben.

Das System der Geldstrafen ist so ausgerichtet, dass die Gesetzesbrecher beim ersten Mal 200 Baht bezahlen müssen und bei jeder weiteren Verhaftung die Geldstrafe verdoppelt wird.

Während des Treffens besichtigte der Bezirkschef von Banglamung, Surapol Tiensuwan, das Rathaus und warnte die Händler, dass gewaltsame Verhaltensweisen nicht geduldet werden. Jeder, der einen Sachschaden anrichtet, würde streng bestraft werden. Er forderte alle Demonstranten auf nachhause zu gehen, bis ihre gewählten Repräsentanten mit der Stadtverwaltung eine Übereinkunft erzielt haben.

Das heiße Wetter führte allerdings nicht dazu, dass sich die Hitzköpfe abreagierten und sie lehnten es ab, von dannen zu ziehen. Stattdessen drückten sie so stark gegen das Eingangstor, dass es aus seinen Angeln gerissen wurde. Die Verkäufer setzten ihren Sitzstreik fort und behinderten damit den Verkehr und normalen Geschäftsablauf im Rathaus.

Die Vertreter der Verkäufer kehrten schließlich von ihrem Treffen zurück und erklärten, dass die Stadtverwaltung nicht von ihrer Position abzubringen sei. Das erfreute die Menge nicht gerade und sie blieben schimpfend und verwirrt auf den Stufen des Rathauses sitzen.

Ein anderer Verkäufer konnte die Mehrzahl schließlich überzeugen, den Streik aufzugeben und langsam löste sich die Menge auf. Viele beschwerten sich lautstark über die Starrhalsigkeit der Stadtverwaltung und erklärten, dass sie bald wiederkommen und wieder protestieren werden, wenn die ungerechten und aggressiven Vorgehensweisen fortgeführt werden.


Bevölkerung um Mithilfe bei Verbrechensbekämpfung gebeten

Polizeipatrouillen rund um die Uhr

Suchada Tupchai

Mehr als 500 Strandhändler, Restaurantbesitzer, Hotelangestellte und Motorradtaxifahrer aus Jomtien trafen sich kürzlich mit Vertretern der Polizei und der Stadtverwaltung und diskutierten über Möglichkeiten zur Bekämpfung krimineller Aktivitäten in Jomtien. Der Polizeichef von Pattaya, Polizeioberst Kamolchai Tiengrungroj, und Pattana Boonsawat, der stellvertretende Vorsitzende des Stadtrates und gleichzeitig Präsident des Verbandes der Strandhändler, forderten die Anwesenden auf, der Polizei als Augen und Ohren zu dienen und mitzuhelfen, das Verbrechen in dieser Gegend auszurotten.

Polizeioberst Kamolchai Tiengrungroj (links) und Pattana Boonsawat, der stellvertretende Vorsitzende des Stadtrates und Präsident des Verbandes der Strandhändler, bitten die Unternehmer und Anwohner von Jomtien um ihre Unterstützung.

„Jomtien Beach hat sich zu einem Treffpunkt von Kriminellen entwickelt. Sie verüben Diebstähle und bewaffnete Überfälle, belästigen Personen sexuell und auch die Motorradrennen auf der Beach Road verursachen übermäßigen Lärm und erhebliche Gefahren auf der Straße. Dadurch ist Jomtien für Touristen und Einwohner zu einem unsicheren Ort geworden. Die Polizei von Pattaya hat deshalb bereits eine Sondergruppe eingesetzt, die rund um die Uhr durch die Gegend patrouilliert. In den 15 Tagen, in denen die Beamten im Einsatz sind, konnten sie mehrere Verbrechen vereiteln und schon zahlreiche Kriminelle verhaften", sagte Kamolchai.

„Wir beabsichtigen, das Verbrechen in Jomtien Beach und den umliegenden Straßen auszurotten und die Gegend wieder sicher zu machen. Das ist ein Krieg und wir werden ihn gewinnen. Die Beamten bleiben so lange rund um die Uhr im Einsatz, bis wir diese dunklen Elemente besiegt haben", erklärte der Polizeichef in markigen Worten.

Kamolchai erläuterte, dass die Banden und Einzeltäter die Gegend sehr gut kennen und verschiedene Fluchtrouten nutzen, um der Verhaftung zu entgehen. Die Zahl der Polizisten vor Ort wurde erhöht und außerdem wurden freiwillige Helfer engagiert, die an allen Stränden von Pattaya bis zum Wongamat, der bereits unter der Kontrolle der Polizei von Banglamung steht, aktiv sind. Mit Hilfe einer engen Zusammenarbeit beider Polizeireviere sollen die flüchtigen Verbrecher schneller gefasst werden.

Ziel des Treffens mit den Unternehmern und Anwohnern von Jomtien war es, auch diese in den Kampf gegen das Verbrechen einzubeziehen und sie aufzufordern, alle verdächtigen Verhaltensweisen oder Vorfälle unverzüglich an die Polizei zu melden.


UNICEF: Wahrung der Rechte von Frauen und Kindern

Boonlua Chatree

Vertreter des Kinderhilfwerkes der Vereinten Nationen (UNICEF) besuchten in der vergangenen Woche das Polizeirevier von Banglamung und diskutierten mit den Polizisten zwei Stunden lang über die Wahrung der Rechte von Frauen und Kindern.

Polizeigeneralmajor Rapeepan Parnkawong, der stellvertretende Kommandant der Polizeiregion 2 von Chonburi, Polizeigeneralmajor Sanae Khamthiang, der Kommandeur der Polizei von Chonburi, und sein Stellvertreter, Polizeioberst Itthipol Piriyapinyo, begrüßten die Gruppe. An dem Treffen nahmen auch Richter, Rechtsanwälte, Vertreter der öffentlichen Rechtshilfe und der Behörde zur Wahrung der Menschenrechte teil.

Ziel der Veranstaltung war es, Informationen über die Behandlung von Fällen, an denen Kinder oder Frauen beteiligt sind, zu sammeln. Die Vertreter von UNICEF interessierten sich außerdem über den Umgang mit ausländischen Kriminellen.

Einer der Gäste erklärte, dass sie die Provinz Chonburi besuchten, da sie zu den Provinzen mit der höchsten Zahl an sexuellen Misshandlungen und Körperverletzungen des Landes zählt. Die UNICEF-Vertreter betonten, dass die erhaltenen Informationen ihnen bei ihrer Arbeit zugunsten unterprivilegierter Frauen und Kinder in Entwicklungsländern zu helfen.

Die Gruppe erkundigte sich nach den Maßnahmen zur Hilfe und Unterstützung verwirrter Kinder und Methoden des Verhörs bei Frauen und Kindern. Sie informierten sich auch darüber, wie lange Frauen und Kinder in Untersuchungshaft gehalten werden, bevor sie vor Gericht erscheinen, sowie über die speziellen Gerichtsvorschriften bei Fällen mit Frauen und Jugendlichen.

Nach dem Treffen besichtigten die UNICEF-Vertreter die Verhörräume. Erfreut erklärten sie am Ende ihres Besuchs, dass das Polizeirevier von Banglamung zu den modernsten seiner Art zählt und über ein angemessenes System zur Behandlung dieser speziellen Fälle verfügt. Die Gruppe betonte, dass sie viele neue Anregungen gesammelt haben, die an anderen Stellen angewendet werden können.


Weiterer Erfolg bei Herzoperation

Das Herzzentrum des Bangkok Pattaya Hospitals konnte kürzlich eine weitere erfolgreiche Operation am offenen Herzen bekannt geben. Herzchirurg Manoon Somrantin operierte gemeinsam mit drei Chirurgen und 16 Technikern in einer 5-stündigen Operation den holländischen Patienten Cornelis Biesheuvel, der sich mittlerweile wieder wohlauf fühlt.

Cornelis Biesheuvel (Mitte) freut sich über die gelungene Operation. Rechts Dr. Manoon Somrantin, links Biesheuvels Frau.

Biesheuvel war zur Behandlung ins Krankenhaus gekommen, weil er Schmerzen in der Brust verspürte, doch die Untersuchungen ergaben, dass er unter einer schweren Herzkrankheit litt und operiert werden musste. „Vier Tage nach der ersten Untersuchung lag ich schon auf dem Operationstisch", freute sich Biesheuvel und fügte hinzu, dass für derartige Behandlungen in seinem Heimatland oftmals eine lange Wartezeit erforderlich ist. „Am meisten beeindruckt war ich jedoch vom Service im Krankenhaus. Alle kümmern sich rührend um die Patienten und geben mir ein gutes Gefühl der Sicherheit." Der behandelnde Arzt steht alle zwei Tage mit Biesheuvels Hausarzt in den Niederlanden telefonisch im Kontakt und beriet sich auch mit ihm vor der Operation. „Dr. Manoon ist jetzt mein bester Freund", erklärt der Patient, der aufgrund einer Lungenschwäche zwei Wochen im Krankenhaus bleiben musste. „Ich bin froh, dass es hier passiert ist und ich hier operiert wurde", betont er immer wieder.

Dr. Manoon verwies darauf, dass die Operation schon die siebente dieser Art in diesem Jahr ist und alle überaus erfolgreich und ohne Probleme abgeschlossen wurden. „Viele Patienten fahren zur Operation nach Bangkok, doch in Notfällen kann es dann schon zu spät sein. Hier verfügen wir über die modernsten Einrichtungen und können alle Untersuchungen und Behandlungen durchführen." Dem Herzzentrum des Krankenhauses steht ein eigener, für die Behandlung von Herzkrankheiten speziell ausgerüsteter Krankenwagen aus deutscher Produktion zur Verfügung und in Notfällen können Patienten per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. „Wir kümmern uns auch um den Kontakt zu den Versicherungen im Heimatland des Patienten, so dass es keine finanziellen Probleme gibt", fügte Dr. Manoon hinzu.

Cornelis Biesheuvel wird kommende Woche in die Niederlande zurückkehren können. Im September kommen im Rahmen eines internationalen Kooperationsprogramms 210 Patienten aus den Niederlanden zu einer Behandlung ins Bangkok Pattaya Hospital, da die Wartezeiten auf einen Termin in ihrem Heimatland zu lang sind. „Wir freuen uns über diese internationale Anerkennung unserer Qualität und sind stolz, Patienten aus Europa helfen zu können", schloss Dr. Manoon.


Bloom Cosmetics eröffnet neue Filiale in der Royal Garden Plaza

Suchada Tupchai

Das australische Kosmetikunternehmen Bloom Cosmetics eröffnete in der vergangenen Woche eine neue Filiale in Pattaya. Die feierliche Eröffnungsveranstaltung wurde von Satil Khunpluem, der Präsidentin des Frauenverbandes Ostthailands, geleitet und fesselte das Interesse zahlreicher Einwohnerinnen und Touristinnen.

(von links) Rapeeporn Wongthongkam, Chuthima Pattanapong, Satil Khunpluem, die Präsidentin des Frauenverbandes, Sirilada Khunpluem und Maneerat Muangsuwan bei der Eröffnungsveranstaltung.

Das neue Geschäft befindet sich im Erdgeschoss der Royal Garden Plaza und bietet eine Vielzahl an Produkten wie Parfüms, Hautpflegeartikel und Make-up. Für die Teilnehmerinnen der Eröffnungsveranstaltung fand eine Vorführung der Produkte statt und alle erhielten keine Dankesgeschenke.

Die Eigentümerin des Unternehmens, Natalie Bloom, erklärte, die Philosophie ihrer Firma bestehe darin eine breite Vielfalt an qualitativ hochwertigen Hautpflegeartikeln anzubieten.

Bloom Cosmetics Pattaya bietet kostenlose Beratungen zur Gesichtsmassage sowie zum passenden Make-up für den jeweiligen Hauttyp.


Vorbereitungen für Pattaya Festival 2003 laufen auf Hochtouren

10 Millionen Baht sind dafür erforderlich

Damri Muangkaew

Auch wenn, wie schon im vergangenen Jahr, noch immer nicht klar ist, ob das Pattaya Festival nun stattfinden wird oder nicht, und alle eine unterschiedliche Auffassungen dazu haben, steht der geplante Termin noch immer für den 15.-20. November fest.

Vizebürgermeister Urit Nansursak leitete kürzlich ein weiteres Vorbereitungstreffen im Rathaus, an dem Vertreter der Stadtverwaltung und privater Unternehmen teilnahmen. Unternehmer Robert MacGuinness äußerte seine Ansicht, dass das Festival nur drei Tage dauern sollte, von Freitag bis Sonntag. Wenn die Veranstaltung zu lange ausgedehnt wird, könnten die Besucher das Interesse daran verlieren, befürchtet er. Das Festival solle lebendig werden und eine breite Vielzahl von Aktivitäten umfassen, aber länger als drei Tage wäre es nur eine Verschwendung von Zeit und Geld.

Niti Kongrut, der neue Regionaldirektor der TAT, erklärte: „Ich finde es nicht angebracht, den Termin oder die Länge des Festivals zu verändern. Der Termin ist schon vor einiger Zeit auf den 15.-20. November festgelegt worden. Wenn es Änderungen gibt, sollten diese den Stil des Festivals betreffen. Es sollte dem Niveau einer internationalen Veranstaltung entsprechen, aber wir sollten das Fest nicht verschieben."

Urit erläuterte den Anwesenden: „Ich habe dieses Treffen einberufen, um Meinungen und Vorschläge zur Vorbereitung des diesjährigen Festivals zu sammeln und nach kreativen Ideen Ausschau zu halten, die die Veranstaltung interessanter und lebendiger machen könnten als früher. Die Stadtverwaltung ist bereit, das Festival mit 10 Millionen Baht zu unterstützen und wir haben diese Summe bereits dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt. Jetzt müssen wir abwarten, ob das Budget bewilligt wird."


Accor errichtet neues Mercure-Hotel

Die französische Hotelkette Accor wird im kommenden Jahr ein neues Mercure-Hotel in Pattaya errichten und damit seine Expansion in Thailand beginnen. Angesichts der stark zunehmenden Nachfrage nach Unterkünften im 3-Sterne-Bereich erwartet Accor ein beträchtliches Wachstum in Thailand.

Das 253 Zimmer umfassende Mercure Pattaya soll auf der 3. Road gebaut werden. Nach Angaben des geschäftsführenden Direktors von Accor Asia-Pacific, Michael Issenberg, wird das Mercure Pattaya das erste von vielen Hotels sein, die Accor in naher Zukunft in Thailand eröffnen will. (TTG Asia)


Umzug zum Bali Hai Pier führt zu Verwirrungen

Mangelnde Informationen lassen Touristen im Regen stehen

Ariyawat Nuamsawat

Die Entscheidung der Stadtregierung, dass alle Boote vom alten Pier in Südpattaya zum neuen Bali Hai Pier umziehen müssen, hat bei den Bootsbetreibern und Touristen zu beträchtlichen Verwirrungen geführt. Da viele Touristen von der Maßnahme nicht informiert waren, wussten sie nicht, wo sie die Boote finden können, die sie auf die vorgelagerten Inseln von Pattaya bringen. Die Stadtverwaltung hatte mehrere Beamte eingesetzt, welche die Touristen zu den entsprechenden Schiffen geleiteten, doch konnten diese sich natürlich nicht um alle kümmern.

Nach vielen Monaten des Wartens wird der neue Pier endlich genutzt.

Vizebürgermeister Niran Wattanasartsathorn und das Mitglied des Stadtrates Sanit Boonmarchai besichtigten den Pier am Tag, an dem die Boote verlegt werden sollten. Niran erklärte, dass die Gegend besser beleuchtet werden muss. Auch andere Einzelheiten müssten noch verbessert werden.

„Außer diesen Kleinigkeiten sollte es kein Problem geben, die neue Einrichtung zu nutzen. Es gibt ausreichende Anlegestellen für die Boote und genug Parkplätze für die Besucher. Der Pier ist groß genug, dass Fahrzeuge die Boote mit Gütern beliefern können. Wenn alle mithelfen, die Gegend sauber zu halten, sollte alles in Ordnung sein", sagte Niran.

Die Stadtverwaltung hat die Zufahrt von Lieferwagen auf den Pier zur Belieferung der Boote genehmigt, nachdem der Pier von Beamten inspiziert worden war. Ein Vertreter der Stadtverwaltung erklärte, dass der Bali Hai Pier rund um die Uhr geöffnet sein wird. Der Fährbetrieb findet von 7 bis 18:30 Uhr statt und der Fahrpreis beträgt 20 Baht pro Person.


Angeblicher Scheckbetrüger verhaftet

Wie von der Kriminalpolizei bekannt gegeben wurde, wurde am letzten Dienstag der 34 jährige deutsche Staatsbürger Fritz Kleemeier in Bangkok verhaftet. Kleemeier war wegen angeblichen Scheckbetruges gesucht worden. Sein deutscher Landsmann Karl Albert D. hatte bereits am 28. November 2001 eine Klage wegen eines gefälschten Schecks bei der Polizei in Pattaya gegen ihn erstattet.

Fritz Kleemeier

Fritz Kleemeier ist hier in Pattaya kein Unbekannter, hatte er doch vor cirka 2½ Jahren das Projekt „Villa am See", am Maprachan See ins Leben gerufen. Er hatte damals ein Musterhaus gebaut und nach Investoren gesucht und sie angeblich auch gefunden. Als das Projekt aber nicht zustande kam, hatte er das Land fluchtartig verlassen.

Kleemeier wurde von der Polizei in Bangkok nach Pattaya überstellt und erwartet nun hier seinen Prozess.


Feuer verwüstet Hotelzimmer in Südpattaya

Keine Verletzten, aber 300.000 Baht Schaden

Boonlua Chatree

Am 3. September wurden die Einheiten der Feuerwehr gegen 22 Uhr zur Marina Inn Plaza in der Soi Yensabai gerufen, nachdem in einem Zimmer im zweiten Stock ein Feuer ausgebrochen war.

Als zehn Feuerwehren und Rettungspersonal vor Ort eintrafen, wurden die thailändischen und ausländischen Touristen gerade aus dem Hotel evakuiert. Niemand erlitt größere Verletzungen durch das Feuer oder dem Rauch.

Eine liegengelassene Zigarette führte zu einem erheblichen Brand.

Das Feuer war im Zimmer 207 entstanden und hatte sich schnell in dem Zimmer ausgebreitet. Die Feuerwehr konnte es nach 20 Minuten unter Kontrolle bringen. Obwohl das Feuer nur in einem Zimmer wütete, verursachte es trotzdem einen Schaden von 300.000 Baht.

Hotelbesitzer Peter Kuelmer berichtete den Ermittlungsbeamten, dass das Zimmer von einem Thailänder aus Udon Thani gemietet war, der während der Aufregung mit seinem Gepäck verschwand.

Die ersten Ermittlungen kamen zum Ergebnis, dass offensichtlich eine brennende Zigarette das Feuer verursacht hatte. Das Zimmer wurde abgesperrt, bis die kriminaltechnischen Beamten weitere Beweismittel gesammelt hatten. Die Polizei sucht jetzt nach dem Thailänder, um weitere Informationen zu erhalten.


Motorraddiebe bleiben aktiv

Schnelles Eingreifen der Polizei führt zur Verhaftung eines Täters

Boonlua Chatree

Die berühmt-berüchtigten Diebe, welche auf Motorrädern augebraust kommen und ihren Opfern Wertsachen entreißen, sorgen bei den Anwohnern und Touristen Pattayas weiterhin für Aufregung. Das neueste Verbrechen ereignete sich wieder einmal auf der 2. Road, gegen 1:30 Uhr morgens vor dem Ruen Thai Restaurant. Drei Männer, die auf einem Motorrad unterwegs waren, erspähten zwei Touristen aus England, die ebenfalls auf einem Motorrad auf dem Heimweg waren. Sie rissen der Frau, Winisa Philipson, eine goldene Kette vom Hals. Die Wucht des Angriffs führte dazu, dass ihr Ehemann John mit dem Motorrad stürzte und wegen schwerer Verletzungen zur Behandlung ins Pattaya Memorial Hospital eingeliefert werden musste.

Winissa meldete den Vorfall sofort der Polizei und der Verantwortliche benachrichtigte die Patrouilleneinheiten der Gegend. Die aufmerksamen Beamten entdeckten kurze Zeit später tatsächlich die drei Männer auf ihrem Motorrad und verfolgten sie. Inmitten einer wilden Jagd über die Straßen fiel schließlich der hintere Mann vom Motorrad und konnte von den Polizisten festgenommen werden. Der Mann hielt noch immer die zerrissene Kette in der Hand. Das Motorrad mit den beiden anderen Tätern raste davon.

Der Festgenommene wurde zum Verhör auf die Polizeiwache gebracht. Er wurde als Surapol Potidee, 25, aus der Provinz Yasothorn identifiziert. Die Beamten beschlagnahmten die Kette im Gewicht von 1 Baht als Beweismittel. Da Surapol den Namen seiner Komplizen angab, geht die Polizei davon aus, beide Täter bald festnehmen zu können. Surapol wurde wegen Diebstahls und schwerer Körperverletzung angeklagt und wartet jetzt auf dem Revier auf seine Freunde.


Deutscher Tourist nach Sauftour tot aufgefunden

Boonlua Chatree

Die Polizei erhielt eine Meldung über den Tod des 37-jährigen deutschen Touristen Gerhard Christoph aus einem Hotel in Südpattaya. Als die Beamten vor Ort eintrafen, lag der Tote in seinem Zimmer im 4. Stock im Bett. Vorläufige Untersuchungen ergeben keinerlei Zeichen von Gewaltanwendung.

Die Begleiterin des Touristen, Boontar Surachart, 34, berichtete den Polizisten, dass sie gemeinsam mit dem Deutschen ausgegangen und die ganze Nacht getrunken hatte. Gegen Tagesanbruch kamen sie sehr müde zum Hotel zurück und schliefen gleich ein. Sie wurde vom Röcheln ihres Freundes geweckt und rief sofort Hotelangestellte um Hilfe.

Als die Angestellten im Zimmer eintrafen, war Christoph allerdings schon tot. Die Beamten vermuten, dass der Mann an einem Herzinfarkt gestorben ist, und schickten die Leiche zur Autopsie ins forensische Institut.


Bahtbusfahrer schlägt auf Touristen ein

Ausländer hatte gehupt

Boonlua Chatree

Die Bahtbusfahrer von Pattaya haben nicht gerade den besten Ruf und erst kürzlich passierte wieder einmal ein böser Zwischenfall. Ein ärgerlicher Bahtbusfahrer schlug mit einem Holzstück auf einen finnischen Touristen ein. Der Finne hatte die Hupe seines Motorrades betätigt, da der Bus (wie so häufig getan) mitten auf der Straße stehen geblieben war und er nicht weiterfahren konnte.

Bahtbusfahrer Nr. 146, Sompong Wonglar (rechts) schlug den finnischen Touristen Pekka Vesa Rvonala (links) mit einem Holzbrett über den Kopf.

Der blutende Tourist, 35, taumelte gegen 1:30 Uhr auf das Polizeirevier und berichtete, dass er in der Soi 7 von einem Busfahrer angegriffen worden war. Aufgrund seiner starken Blutungen musste er ins Krankenhaus gebracht und dort genäht werden.

Die Polizisten begaben sich sofort auf die Suche nach dem Fahrer des Busses Nr. 146 und konnten den 37-jährigen Sompong Wonglar bald dingbar machen. Sompong gestand, dass er den Ausländer mit einem 1 Meter langen Holzbrett angegriffen hatte, nachdem er in der Mitte der Soi angehalten und Passagiere aufgenommen hatte.

Sompong sagte, er habe sich geärgert, dass der Tourist gehupt hatte, und beide seien in Streit geraten. Daraufhin ergriff er das Holzbrett und schlug dem Finnen damit über den Kopf, so dass dieser zusammenbrach. Der Busfahrer wurde wegen körperlichen Angriffs und Körperverletzung angeklagt.


Kurzmeldungen der Polizei

Boonlua Chatree

Amphetamin-Händler mit 200 Tabletten geschnappt

Einige Verbrecher können sich eben nicht von ihren Neigungen lösen und machen sogar nach dem berühmt-berüchtigten Vorgehen der Behörden gegen die Drogen weiter. Sulaimarn Duangpetch, 39, hatte offensichtlich nicht aus seiner früheren Verhaftung gelernt. Er war wegen Besitzes illegaler Drogen festgenommen und auf Kaution entlassen worden, als ihn die Ermittlungsbeamten der Polizei der Region 2 in der Soi Bongkot gleich wieder schnappten.

Die Ermittler hatten sein Verhalten seit einiger Zeit überwacht und führten schließlich in seinem Haus in Südpattaya eine Razzia durch. Dabei fanden sie 200 Yaba-Tabletten und nahmen Sulaimarn und seinen Komplizen Sumet Krengkargawoot, 45, fest.

Beide Männer gestanden, dass sie die illegalen Drogen mit großem Gewinn an Kunden in der Gegend verkauften. Sie wurden auf das Polizeirevier gebracht, wo sie jetzt auf ihren Prozess warten.

Glücksspieler hochgenommen – Beweisstücke: ein Kartenspiel und 120 Baht

Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung führte die Polizei eine Razzia in einem Arbeiterlager in Pratamnak durch und konnte tatsächlich einige Verdächtige beim Kartenspiel erwischen. Mehrere Bauarbeiter waren an dem Spiel um Geld beteiligt. Fünf Personen wurden wegen Teilnahme an dieser illegalen Aktivität festgenommen und entsprechend bestraft. Die Beamten beschlagnahmten außerdem ein Kartenspiel und 120 Baht in bar. Die Verdächtigen im Alter von 18 bis 58 Jahren gestanden ihre Tat und erklärten, dass sie sich lediglich etwas die Zeit vertreiben wollten.