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Srirachas Traumküste wird wahr

Regierung warnt vor Verzehr roher Regenwümer

Walking Street Komitee berät über neue Projekte

Bucht von Pattaya wird besser kontrolliert

Regierungsbeamte erhalten Ausbildung in Rechtsfragen

Bali Hai Komitee will endlich Probleme lösen

UNESCAP diskutiert über Wassermanagement

Angestellte des Grand Sole Hotels üben Evakuierung bei Brand

Umweltpreis für Schulen, Gemeinden und Hotels

Nationale Drogenbekämpfungseinheit besucht Banglamung

Lions Club Pattaya spendet Geld für HIV-Patienten

Chateau de Loei präsentiert Jahrgang 2003

Wieder drei Mitglieder der „Oshi“-Bande festgenommen

Es nimmt anscheinend kein Ende

Jugendlicher erschießt Frau nach Besuch in Karaoke-Bar

Überfallene Ausländer bitten Presse um Hilfe

Srirachas Traumküste wird wahr

Öffentlicher Park, Brücke und Renovierungen auf Insel Loy

Veerachai Somchart

Der Bürgermeister von Sriracha, Chatchai Timkrachang, erklärte kürzlich, dass der Stadt für verschiedene Projekte zur Verschönerung der Küste ein Budget von 230.639.000 Baht zur Verfügung steht. Die Regierung will sich vermehrt um die Entwicklung der Infrastruktur und den Erhalt der natürlichen Schönheit der thailändischen Ostküste kümmern, insbesondere solcher Orte, in denen es touristische Attraktionen gibt. „Die Verbesserungen entlang der Küsten von Sriracha und Pattaya erhalten eine höhere Priorität", sagte der Bürgermeister.

Eines der wesentlichen Erneuerungsprojekte in Sriracha ist die Verschönerung der Küste vor dem Gesundheitspark.

Chatchai verwies auf die Tatsache, dass Sriracha ein schnelles Wachstum durchläuft. Die Stadt hat sich in den vergangenen 10 Jahren erheblich ausgeweitet und die Bevölkerungszahl ist stark angestiegen. In der Gegend wurden mehr Geschäfte, Einkaufszentren, Krankenhäuser und wissenschaftliche Einrichtungen errichtet und neue Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt.

„Eines der bedeutendsten Projekte in unserer Gegend ist gegenwärtig der Bau der neuen Betonbrücke zur Insel Loy. Der Bau begann im Januar dieses Jahres und soll bis zum Dezember 2004 abgeschlossen sein", sagte Chatchai.

Der Bürgermeister erklärte, dass die alte Brücke aus Sand und Steinen seit fast 60 Jahren genutzt wird und ihr Zustand so schlecht geworden ist, dass sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Die alte Bauweise verhindert außerdem den natürlichen Wasserfluss, so dass sich in bestimmten Monaten Müll am Strand ansammelt. Die neue vierspurige Betonbrücke soll die natürliche Zirkulation des Meerwassers wieder ermöglichen.

„Neben der Brücke werden Souvenirläden, Restaurants und ein Museum gebaut, um noch mehr Besucher auf die Insel Loy anzuziehen und pro Jahr etwa 20 Millionen Baht an Einkommen zu erwirtschaften", sagte er.

Folgende Projekte sind geplant: Zuerst wird das 25.000 Quadratmeter große Küstengebiet in der Nähe des Gesundheitsparks zu geschätzten Kosten von 34.452.000 Baht renoviert. Es entstehen dort Gärten, Fuß- und Radwege, ein öffentlicher Park und ein Aussichtspunkt. Das zweite Projekt ist der Bau der 560 Meter langen Betonbrücke, die Sriracha mit der Insel Loy verbindet, zu Kosten von 69.770.000 Baht.

Ein weiteres Projekt ist die erhebliche Erneuerung der Insel Loy. Auf der Insel werden ein Damm zum Schutz des Geländes, Souvenirläden, ein Museum, Toiletten, ein öffentlicher Park, ein Schildkrötenaufzuchtzentrum und Gärten errichtet. Dafür sind 60.417.000 Baht vorgesehen.

Alle diese Projekte sollen bis Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Die Stadt Pattaya hat ein Budget von 26 Millionen Baht für die Errichtung eines Parkplatzes, einer Langlaufstrecke, eines Springbrunnens, eines ordentlichen Beachvolleyball-Platzes sowie Toiletten und Bäumen erhalten.


Regierung warnt vor Verzehr roher Regenwümer

Bangkok (TNA) Für die meisten Leser wird diese Warnung wahrscheinlich nur geringe Bedeutung haben. Schließlich stehen Regenwürmer – ob nun roh oder gekocht – bei vielen nicht unbedingt auf der Liste der Lieblingsspeisen. Trotzdem hielt es ein führender Beamter des Gesundheitsministeriums für erforderlich, die thailändische Bevölkerung vor dem Konsum roher Regenwürmer zu warnen, da die Gefahr besteht, mit parasitischen Würmern infiziert zu werden.

Paisit Chanta verspeist einen lebenden Wurm. Seit fast dreißig Jahren isst der Feuerwehrmann aus Nakhon Nayok jeden Tag einen Wurm und hält sich damit gesund. (AP Photo/Apichart Weerawong)

Falls Sie also gerade Heißhunger auf ein paar rohe Regenwürmer verspüren, denken Sie an die Warnung von Dr. Praphasri Jongsuksantikul, einem Experten zu Parasiten und Würmern von der Behörde für Krankheitskontrolle. Nach seiner Ansicht enthält der Boden, in dem die Regenwürmer leben, oft Larven oder Eier parasitischer Würmer wie z.B. Hakenwürmer. Diese Parasiten werden offensichtlich oft gemeinsam mit rohen Regenwürmern verzehrt, auch wenn diese vorher gewaschen wurden. Sie vermehren sich dann im menschlichen Körper und führen zu zahlreichen Krankheiten, darunter unter Umständen auch Anämie.


Walking Street Komitee berät über neue Projekte

Suchada Tupchai

Auf dem letzten Treffen des Walking Street Komitees berieten die Unternehmer über die Ersetzung der alten Wasserrohre in der Gegend. Suntorn Kangsirikul, der Präsident des Komitees, unterrichtete die Anwesenden über die dringende Erfordernis, die gebrochenen Wasserrohre zu reparieren, unter denen viele Anwohner der Gegend leiden. „Bei zahlreichen Unternehmen und Anwohnern der Walking Street sind die alten Wasserrohre geborsten und haben ihre Gebäude überschwemmt und erheblichen Schaden angerichtet", sagte Suntorn.

Suntorn Kangsirikul, der Präsident des Komitees der Walking Street.

Alle Teilnehmer des Treffens stimmten Suntorns Ausführungen zu und berichteten aus ihren eigenen leidvollen Erlebnissen. Sie beschlossen, die regionale Wasserbehörde aufzufordern, diese beliebte Touristengegend in Südpattaya zu überprüfen und die Verlegung der neuen Wasserrohre zu beschleunigen.

Das Projekt kostet ungefähr 2,5 Millionen Baht und wenn es genehmigt wird, könnten die Bauarbeiten zum Beginn der Nebensaison im Mai 2004 beginnen.

Zu den anderen Diskussionspunkten des Treffens gehörte der Vorschlag, die Walking Street bis zum neuen Bali Hai Pier zu verlängern und zu verbreitern. Einige Komiteemitglieder äußerten sich ablehnend zu diesem Projekt, da es den Abriss der Gebäude an der Meeresseite erfordern würde. Einige Anwohner am hinteren Ende der Straße räumten ein, dass sie ihre Fahrzeuge nicht mehr vor ihren Häusern parken könnten, wenn die Straße für den Verkehr geschlossen wird.

Trotz dieser Gegenargumente ist das Komitee entschlossen, neue Maßnahmen umzusetzen, um die wirtschaftliche Situation der Gegend zu verbessern und das südliche Ende der Straße einfacher zugänglich zu machen.


Bucht von Pattaya wird besser kontrolliert

Suchada Tupchai

Die Stadtverwaltung von Pattaya setzt sich zum Ziel, strengere Regeln für Bootbetreiber und höhere Sicherheit für Touristen zu erreichen und wird daher die Patrouillen in der Bucht von Pattaya verstärken um die Sicherheit der Boote und Touristen auf dem Wasser zu erhöhen. Da die Entscheidungsbefugnis der Stadtverwaltung an der Küste aufhört, ist die Zusammenarbeit mit der Wasserpolizei und der Hafenbehörde erforderlich.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat berief deshalb ein Treffen mit Vertretern dieser Behörden sowie von Rettungseinheiten ein, um sie über die Pläne zur Verbesserung der Sicherheit und zur Einführung von mehr Ordnung auf dem Wasser zu informieren. „Der Verkehr in der Bucht von Pattaya ist chaotisch und es ist höchste Zeit, die Bootsunternehmen der Stadt aus Gründen der Sicherheit und des Erhalts der Umwelt strenger zu kontrollieren. Zur Zeit gibt es erhebliche Probleme in der Bucht, die gelöst werden müssen, nicht zuletzt die Gewährleistung der Sicherheit der Badenden", sagte Pairat.

Während des Treffens bat der Bürgermeister dringend um eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Wasserpolizei und der Hafenbehörde, um die Bucht stärker zu kontrollieren, damit die privaten und öffentlichen Bootbetreiber alle Sicherheitsvorschriften einhalten. Die drei Behörden beschlossen, vor ihrem nächsten internen Treffen zunächst mit den Bootunternehmern zu sprechen.


Regierungsbeamte erhalten Ausbildung in Rechtsfragen

Suchada Tupchai

50 Beamte und Angestellte der Stadtverwaltung informierten sich kürzlich auf einem Trainingsseminar über die neuen örtlichen und nationalen Vorschriften und Gesetze, die sie in ihrer täglichen Arbeit benötigen.

Die Stadtverwaltung hatte das Seminar organisiert, um die Qualität der Arbeit ihrer Beamten zu verbessern und sicherzustellen, dass sie über die gültigen Gesetze auf dem laufenden bleiben.

Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont leitete das Seminar. „Thailand verändert sich in vieler Hinsicht sehr schnell, sei es auf politischem, sozialem oder wirtschaftlichem Gebiet. Wir müssen diesen Veränderungen gerecht werden und die Vorschriften für das staatliche Handeln entsprechend anpassen. Die Veränderungen im Staatsapparat aus dem vergangenen Jahr haben schon erhebliche Verbesserungen hervorgebracht und werden von der Öffentlichkeit sehr positiv betrachtet. Als örtliche Verwaltung müssen wir die neuen Maßnahmen umsetzen und dafür sorgen, dass alle unsere Beamten ihnen folgen. Dadurch können wir den Ruf und die Lebensqualität in Pattaya verbessern."

Das Seminar dauerte zwei Tage und wurde mit Begutachtungen der Arbeit der Beamten und praktischen Trainingseinheiten fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft und Vertreter der Gerichte von Rayong und Chonburi sowie des Wahlprüfungsausschusses hielten während des Seminars Vorträge und vermittelten neue Kenntnisse.


Bali Hai Komitee will endlich Probleme lösen

Verwaltung des Piers eventuell an privates Unternehmen

Damri Muangkaew

Die Bootsunternehmen von Pattaya zogen vor kurzem von ihrem angestammten Platz am verfallenen alten Anlegesteg zum neuen Bali Hai Pier um. Sowohl die Mietboote als auch alle Ausflugsboote und Fähren legen jetzt am neuen Pier an. Doch mit der Nutzung des Piers haben sich auch die Probleme der Verwaltung der Gegend verstärkt.

Aus diesem Grund wurde im Rathaus ein Treffen einberufen, auf dem über die Lösung der Schwierigkeiten diskutiert werden sollte, welchen die Bootsbetreiber und Touristen am neuen Anlegesteg gegenüber stehen. Vizebürgermeister Urit Nantasurasak sprach mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Stadtrates über mögliche neue Vorschriften, die helfen sollen, den Pier effizient zu führen und der Gemeinschaft einen bestmöglichen Service zu garantieren.

Unter anderem wurde die Idee geäußert, die Verwaltung der Einrichtung einem privaten Unternehmen zu übergeben, da es nicht genug städtische Angestellte gibt, die sich um die Gebäude, das Gelände und die Anlegestellen kümmern könnten.

Stadtratmitglied Sanit Boonmarchai und die Mitglieder des Bali Hai Komitees waren von dieser Idee allerdings nicht angetan. Sanit erklärte, dass die Stadt für die Verwaltung des Piers verantwortlich ist. Wenn ein privates Unternehmen durch eine öffentliche Ausschreibung mit der Verwaltung beauftragt würde, würde dies mehr Schaden als Nutzen stiften. Er führte einige Nachteile auf, darunter die Möglichkeit, dass ein privates Unternehmen zu hohe Gebühren für die Bootsbetreiber erheben und damit die gesamte Branche zerstören könnte.

Der Vizebürgermeister erwiderte, dass die beste Kompromisslösung darin bestehen könnte, sich auf die Lösung der unmittelbaren Probleme zu konzentrieren und strenge Kontrollen und Vorschriften für die Bootsunternehmen aufzustellen.

„Der Pier ist erst kurze Zeit geöffnet und wir müssen die Idee gründlicher diskutieren. Sobald wir genaue Regeln für die Nutzer des Bali Hai Piers aufgestellt haben, können wir uns auf einem späteren Treffen mit den Mitgliedern des Komitees dem Thema der Verwaltung widmen", sagte Urit.


UNESCAP diskutiert über Wassermanagement

Ariyawat Nuamsawat

Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Staaten der Asien-Pazifikregion bei der Einführung höherer Standards der Trinkwassererzeugung waren eines der hauptsächlichen Themen eines Gesprächs von Vertretern der Wirtschafts- und Sozialkommission der Vereinten Nationen für Asien und den Pazifik (UNESCAP) mit Beamten der Wasserbehörde der Provinz in der vergangenen Woche. Auf dem zweitägigen Treffen im Garden Beach Resort in Nordpattaya wurde außerdem über das korrekte Wassermanagement diskutiert.

David Jezeph, der Vorsitzende des Bereichs Wasserressourcen bei der UNESCAP (links) gemeinsam mit einem Vertreter der Wasserbehörde und Bürgermeister Pairat während der Eröffnung des Treffens.

Zahlreiche Experten zeigten in Vorträgen und Präsentationen, wie sichergestellt werden kann, dass diese wertvolle Ressource vor einer Verschmutzung durch gefährliche Bakterien, Chemikalien und Minerale geschützt werden kann. Die Teilnehmer des Treffens tauschten weiterhin ihre Ideen und Erfahrungen zum Thema aus und diskutierten die Möglichkeit der Herstellung eines Nachschlagewerkes, in dem die korrekten Qualitätsstandards erfasst sind.

Das Treffen wurde von der japanischen Regierung finanziert und von David Jezeph, dem Vorsitzenden des Bereichs Wasserressourcen bei der UNESCAP, organisiert. Als Ehrengast der Eröffnungsveranstaltung wirkte wieder einmal unser beliebter Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat.


Angestellte des Grand Sole Hotels üben Evakuierung bei Brand

Suchada Tupchai

Die Angestellten des Grand Sole Hotels in der 2. Road veranstalteten kürzlich ein Feuerschutztraining vor dem Hotel. Sie lernten, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, wenn ein Feuer ausbricht, und wie sie die Sicherheit ihrer Gäste gewährleisten können. Das lebhafte Seminar begeisterte nicht nur die Angestellten, sondern auch zahlreiche Touristen und Passanten, die sich das Spektakel nicht entgehen ließen.

Die Feuerwehr führt ihre neue Evakuierungsrutsche vor.

Die jährlich stattfindende Veranstaltung wird von Vertretern der freiwilligen Polizeihilfe, der Polizei und der Feuerwehr durchgeführt. Sie erklärten den Hotelangestellten verschiedene Vorschriften und Maßnahmen und führten zahlreiche Evakuierungen über Seile und Rutschen vor. Dieser praktische Teil wurde von allen Angestellten mit Bravour absolviert, obwohl einigen etwas ängstlich wurde.

Derartige Seminare sind jetzt in der Hotelbranche in Pattaya zur Normalität geworden, da die Sicherheit der Gäste zu einer der Prioritäten der Tourismusindustrie zählt.

Feuer! Marsch!


Umweltpreis für Schulen, Gemeinden und Hotels

Um die Bewohner der Stadt zu mehr Sauberkeit und erhöhtem Umweltbewusstsein anzuhalten und ihnen ihre Verantwortung für die Umwelt deutlich zu machen, hat die Stadtverwaltung von Pattaya einen Umweltpreis ins Leben gerufen.

Als sauberste und umweltbewussteste Schule wurde die Schule Nr. 9 ausgezeichnet. Das ist eine tolle Auszeichnung für die Lehrer und Schüler dieser Schule.

Der Preis in der Kategorie Hotels ging an das Siam Bayshore Hotel, das sich im Privatbesitz von Frau Kamala Sukosol befindet, der ebenfalls die Hotels Siam Bayview in Pattaya und das 5 Sterne Hotel Siam City in Bangkok gehören. Der General Manager vom Siam Bayshore Hotel, Hans Spoerri, freute sich sehr über diesen Umweltpreis und sagte, dass es eine große Ehre für ein Privathotel darstellt, so einen Preis zu erhalten, da eine kleine Hotelgruppe wesentlich weniger Möglichkeiten hat, als eine große. „Wir haben alles getan, um unsere Gästen eine saubere Umwelt für ihren Urlaub zu gewährleisten und wir werden auch in Zukunft in dieser Richtung verstärkt daran arbeiten". Wer den Schweizer Super-Manager kennt, weiß, dass es ihm ernst damit ist.

Als sauberste Gegend wurde die Soi Post Office ausgezeichnet. Deren Anwohner tragen wesentlich dazu bei, ihre Gegend sauber zu halten.

Die feierliche Preisübergabe fand unter Leitung von Vizebürgermeister Wutisak Ruemkitchakarn im Rathaus statt.

Die Stadtverwaltung hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Umweltprogramme organisiert, darunter das Recycling-Projekt, die Produktion von Biodünger, ein Projekt zur korrekten Abfallentsorgung und andere. An dem Wettbewerb nahmen insgesamt 21 Sektoren teil.


Nationale Drogenbekämpfungseinheit besucht Banglamung

Damri Muangkaew

Der Krieg der thailändischen Regierung gegen die Drogen geht weiter, auch wenn er nicht mehr die Intensität hat wie in den ersten drei Monaten seit Beginn der Kampagne im Februar. In der vergangenen Woche überprüften Mitglieder des Nationalen Zentrums zur Drogenbekämpfung die Regierungsbeamten des Bezirkes Banglamung und kontrollierten die Anstrengungen des Bezirks bei der Verhinderung und Bekämpfung des Drogenhandels. Sie informierten sich auch beim Bezirkschef über die Maßnahmen, die die Bezirksverwaltung getroffen hat, um den Drogenkonsum einzudämmen.

Bezirkschef Surapol Tiensuwan erklärte: „Banglamung ist ein großes Gebiet und umfasst viele Dörfer und wichtige Wirtschaftszentren. Das Drogenproblem ist sehr ausgeprägt und es ist weiterhin schwierig dagegen vorzugehen. Gegenwärtig arbeiten 1.486 freiwillige Helfer in 7 Altersgruppen bei der Bekämpfung des Problems."

„Banglamung ist ein komplizierter Bezirk und es ist nicht einfach, ihn zu überwachen. Der Bezirk ist in ländliche und städtische Gebiete unterteilt und Kontrollen des Drogenhandels müssen sowohl zu Land als auch zu Wasser stattfinden. Wir ergreifen jedoch die entsprechenden Maßnahmen, um die Zahl der Drogenkonsumenten zu verringern und den Transport der illegalen Substanzen zu verhindern. Wir haben auch ein Budget für verdeckte Operationen bereitgestellt, bei denen Drogen gekauft werden, um die Händler festzunehmen. Die finanziellen Mittel reichen allerdings nicht aus. Das bei den Operationen verwendete Geld wird als Beweismittel für die Gerichtsprozesse aufbewahrt, so dass es bis zum Abschluss der Verfahren nicht zur Verfügung steht. Das heißt, wir müssen lange warten und können das Geld nicht für weitere Vorgehen verwenden", sagte Surapol.

Die Mitglieder des Zentrums zur Drogenbekämpfung waren mit den Fortschritten in Banglamung sehr zufrieden und werden der Nationalen Drogenbekämpfungseinheit einen entsprechenden Bericht übermitteln.


Lions Club Pattaya spendet Geld für HIV-Patienten

Ariyawat Nuamsawat

Der Lions Club Pattaya besuchte kürzlich unter Leitung seines Präsidenten Apirak Don das Queen Sirikit Hospital in Sattahip und überreichte eine Spende von 500.000 Baht für die Versorgung von mit HIV infizierten Patienten, die sich die für die Krankheit benötigte Medizin nicht leisten können.

Präsident Apirak Tan (Mitte) vom Lions Club Pattaya überreicht die Spende an Kapitän Dr. Vichian Attakornwanthana, den Direktor des Queen Sirikit Hospitals in Sattahip.

Ein Großteil des Geldes stammt aus einer Sammlung des Lions Clubs Zürich, der für die Behandlung der 7 vom Lions Club Pattaya unterstützten Patienten 450.000 Baht spendete.

Bei den Patienten handelt es sich vor allem um Frauen, die von ihren Ehemännern angesteckt wurden, welche jetzt schon an der Krankheit gestorben sind. Die Kosten der Anti-Retroviral-Medizin belaufen sich auf etwa 30.000 Baht pro Monat.


Chateau de Loei präsentiert Jahrgang 2003

Thailändischer Wein im Zeichen des Gockelhahns

Suchada Tupchai

In der vergangenen Woche präsentierte das Weinunternehmen CPK Plantation Co. Ltd. auf einer Weinprobe und Cocktailparty im Amari Orchid Resort den neuen 2003er Jahrgang seines Weines Chateau de Loei, der das Markenzeichen eines Gockelhahnes trägt.

Dr. Chaijudh Karansuta präsentiert seinen Wein.

Dieser Wein ist der erste, der in Thailand hergestellt wird. Er wurde 1995 zum ersten Mal geerntet und seither hat sich der Produktionsstandard durch die Nutzung verbesserter Einrichtungen und verbesserte Fachkenntnisse unter Leitung von Dr. Chaijudh Karansuta ständig erhöht. Heute erhält der Wein auch internationale Anerkennung.

Der Abend im Amari Orchid Resort zog zahlreiche thailändische und ausländische Weinliebhaber an. Neben verschiedenen Vorführungen konnten die Besucher auch an einer Tombola teilnehmen und den Weine einkaufen.


Wieder drei Mitglieder der „Oshi“-Bande festgenommen

Boonlua Chatree

Die berühmt-berüchtigte Oshi-Bande ist wieder oder schon wieder da. Drei ihrer Mitglieder wurden kürzlich wegen Diebstahls von Motorrädern festgenommen. Während der Verhaftung beschlagnahmten die Polizisten fünf Motorräder. Die drei Bandenmitglieder gingen den Beamten vor dem Lin Lin Minimarkt in Banglamung in die Fänge. Das Trio hatte diese Gegend als Operationsbasis für seine kriminellen Aktivitäten genutzt.

Und wieder wurden drei Oshis von der Straße geholt.

Auf einer Pressekonferenz identifizierte die Polizei die drei Täter als Somchai Imbab, Chatchai Taosingh und Jarisak Tupmsuk, alle wohnhaft in Sattahip. Die fünf beschlagnahmten Motorräder waren unter anderem für Diebstähle von Wertsachen im Vorbeifahren genutzt worden.

Die drei Männer gestanden ihre Taten und erklärten, dass sie vor ihrer Festnahme vor allem am Strand von Jomtien auf ihre Opfer gelauert hatten. Sie sagte, sie hätten sich von der Oshi-Bande getrennt, da die Polizei von Sattahip so engagiert war, die Bande in ihrem Aufgabengebiet auszurotten und sie nicht mehr erfolgreich ihren Diebstählen nachgehen konnten. Alle drei Jugendlichen wurden wegen Diebstahls und Verwendung gefährlicher Waffen angeklagt und ihnen drohen jetzt mehrjährige Gefängnisstrafen.


Es nimmt anscheinend kein Ende

Verkäufer von illegalern Markenprodukten festgenommen

Boonlua Chatree

Einer der vielen Kriege der Regierung richtet sich gegen das illegale Kopieren von Markenartikeln, seien es CDs, Uhren, Kleidungsstücke oder Taschen.

Kürzlich griff die Polizei wieder einmal auf der Beach Road zu. Die eifrigen Beamten stürmten ein Einkaufszentrum und packten unzählige gefälschte Taschen, T-Shirts, Hemden, Hosen und andere Gegenstände ein. Bei der Razzia wurden Waren im Großhandelswert von mehr als 300.000 Baht mit einem geschätzten Verkaufswert von 1-2 Millionen Baht beschlagnahmt.

Beamte im Kaufrausch? Nicht ganz, denn bezahlen wird dafür der Verkäufer der illegalen Waren.

Die vier betroffenen Verkäufer, drei Frauen und ein Mann, wurden zum Verhör auf das Polizeirevier gebracht und wegen Verkaufs illegaler Produkte und Verletzung von Markenrechten angeklagt. Allen drohen erhebliche Strafen, da die Regierung bemüht ist, diese beliebten, aber verbotenen Artikel aus den Straßen und Geschäften Thailands zu verbannen.

In einer weiteren Razzia gingen den aufmerksamen Beamten in einem Geschäft in Südpattaya mehr als 10.000 illegal kopierte CDs mit internationalen Musiktiteln ins Netz. Die Beamten beschlagnahmten die Waren als Beweisstücke gegen den Geschäftsinhaber. Dieser berichtete den Polizisten, dass er die CDs von einem Händler in Bangkok für 30 Baht pro Stück bezog und sie für 100 Baht pro Stück oder 500 Baht für 6 Stück hier an die Touristen verkaufte. Auch er wurde entsprechend angeklagt und wartet jetzt auf seinen Prozess.


Jugendlicher erschießt Frau nach Besuch in Karaoke-Bar

Boonlua Chatree

Eine junge Frau aus Naklua hatte mit Freundinnen eine Karaoke-Bar besucht und wurde nach ihrer Rückkehr vor ihrer Haustür erschossen. Die Frau war in der Bar mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit geraten und hatte sich bei dem Barbesitzer über den Lärm und das unangenehme Verhalten der Jugendlichen beschwert.

Als die Ermittlungsbeamten und Rettungspersonal kurz nach Mitternacht in der Soi Tua-ngok in Naklua eintrafen, lag die Leiche von Ari Ruitwai, 24, noch immer vor ihrem Haus. In ihrem Kopf klaffte eine Schusswunde, verursacht von einer Pistole Kaliber 38.

Die Beamten befragten Zeugen und die Besitzer des Hauses, vor dem der Schuss gefallen war. Diese berichteten, dass Ari mit drei Freundinnen ausgegangen war. Sie verbrachten einige Zeit in der Karaoke-Bar, als eine lärmende Gruppe von 20-30 Jugendlichen hereinkam und sich unangenehm aufführte. Die Jugendlichen forderten laut grölend, dass die Musik lauter aufgedreht werden soll. Ari beschwerte sich darüber bei dem Besitzer der Bar. Daraufhin kam es zu einem heftigen Streit mit einem 16-jährigen Jugendlichen, der nur als Num identifiziert wurde.

Die Frauen beschlossen, die Bar zu verlassen, da ihre Beschwerden ignoriert wurden. Beim Hinausgehen warf Ari der Gruppe noch einige beleidigende Worte nach. Als sie zuhause eintraf, berichtete sie den Vorfall ihrem Mann, Chawalit Wayagate. Dieser begab sich sofort zu der naheliegenden Bar und begann sich mit den Jugendlichen zu prügeln. Als Chawalit die Bar verließ, folgte ihm die Gruppe auf 20 Motorrädern bis zu seinem Haus. Ari ging nach draußen und beschimpfte die Gruppe erneut. Daraufhin zog Noom die Pistole und schoss Ari in den Kopf.

Die Gruppe ist in Nordpattaya sehr bekannt. Die Polizei geht deshalb davon aus, den Täter bald verhaften zu können.


Überfallene Ausländer bitten Presse um Hilfe

Polizei kann ihnen nicht weiter helfen

In der vergangenen Woche berichteten gleich zwei Ausländer persönlich im Büro von Pattaya Mail/Pattaya Blatt über Verbrechen in Pattaya, die sich schon Anfang August zugetragen hatten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war es der Polizei allerdings nicht gelungen, einen der Täter dingbar zu machen.

Lothar „Otto" Kempa.

Der Deutsche Lothar „Otto" Kempa war am frühen Morgen wie üblich auf der Beach Road bei seiner täglichen Jogging-Runde, als er von drei Männern überfallen wurde. Kurz vor 6 Uhr hielt ihn ein Mann mit einem Messer auf. Kempa wehrte sich, doch daraufhin kamen zwei andere Männer von hinten und schlugen mit Steinen auf seinen Kopf und raubten ihn danach aus. Das Wachpersonal eines naheliegenden Hotels betrachtete den Vorfall aufmerksam, ohne jedoch einzuschreiten. Ein Bahtbusfahrer brachte Kempa, der schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, ins Pattaya International Hospital und kümmerte sich auch an den folgenden Tagen um den Kranken. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ging der Deutsche zur Polizei und erstattete Anzeige. Neben dem Weg zur Botschaft zur Erlangung eines neuen Passes und dem Kauf eines neuen Rückflugtickets erwartet Kempa nun auch der Weg zur Immigration, da er durch den Vorfall sein Visum überzogen hat und jetzt die „Overstay"-Strafe bezahlen muss. Da Kempa nicht einmal mehr genügend Geld hatte, um nach Bangkok zur Immigration fahren zu können, half Pattaya Blatt aus.

Anthony Richard Baker.

Etwa zur gleichen Zeit wurde der Brite Anthony Richard Baker von zwei Thailändern überfallen, als er gerade mit seinem Motorrad auf einer kleinen Straße hinter dem Diana Garden Resort in Nordpattaya unterwegs war. Die beiden Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren bedrohten ihn mit einer Schusswaffe und forderten, ihnen seine Wertsachen zu geben. Baker meldete den Vorfall noch in der gleichen Nacht der Polizei, doch wie auch Kempa hatte er von dieser seither nichts mehr gehört.