Srirachas Traumküste wird wahr
Öffentlicher Park, Brücke und Renovierungen auf Insel Loy
Veerachai Somchart
Der Bürgermeister von Sriracha, Chatchai Timkrachang,
erklärte kürzlich, dass der Stadt für verschiedene Projekte zur
Verschönerung der Küste ein Budget von 230.639.000 Baht zur Verfügung steht.
Die Regierung will sich vermehrt um die Entwicklung der Infrastruktur und den
Erhalt der natürlichen Schönheit der thailändischen Ostküste kümmern,
insbesondere solcher Orte, in denen es touristische Attraktionen gibt. „Die
Verbesserungen entlang der Küsten von Sriracha und Pattaya erhalten eine
höhere Priorität", sagte der Bürgermeister.
Eines
der wesentlichen Erneuerungsprojekte in Sriracha ist die Verschönerung der
Küste vor dem Gesundheitspark.
Chatchai verwies auf die Tatsache, dass Sriracha ein
schnelles Wachstum durchläuft. Die Stadt hat sich in den vergangenen 10 Jahren
erheblich ausgeweitet und die Bevölkerungszahl ist stark angestiegen. In der
Gegend wurden mehr Geschäfte, Einkaufszentren, Krankenhäuser und
wissenschaftliche Einrichtungen errichtet und neue Infrastrukturmaßnahmen
umgesetzt.
„Eines der bedeutendsten Projekte in unserer Gegend ist
gegenwärtig der Bau der neuen Betonbrücke zur Insel Loy. Der Bau begann im
Januar dieses Jahres und soll bis zum Dezember 2004 abgeschlossen sein",
sagte Chatchai.
Der Bürgermeister erklärte, dass die alte Brücke aus Sand
und Steinen seit fast 60 Jahren genutzt wird und ihr Zustand so schlecht
geworden ist, dass sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Die alte
Bauweise verhindert außerdem den natürlichen Wasserfluss, so dass sich in
bestimmten Monaten Müll am Strand ansammelt. Die neue vierspurige Betonbrücke
soll die natürliche Zirkulation des Meerwassers wieder ermöglichen.
„Neben der Brücke werden Souvenirläden, Restaurants und
ein Museum gebaut, um noch mehr Besucher auf die Insel Loy anzuziehen und pro
Jahr etwa 20 Millionen Baht an Einkommen zu erwirtschaften", sagte er.
Folgende Projekte sind geplant: Zuerst wird das 25.000
Quadratmeter große Küstengebiet in der Nähe des Gesundheitsparks zu
geschätzten Kosten von 34.452.000 Baht renoviert. Es entstehen dort Gärten,
Fuß- und Radwege, ein öffentlicher Park und ein Aussichtspunkt. Das zweite
Projekt ist der Bau der 560 Meter langen Betonbrücke, die Sriracha mit der
Insel Loy verbindet, zu Kosten von 69.770.000 Baht.
Ein weiteres Projekt ist die erhebliche Erneuerung der Insel
Loy. Auf der Insel werden ein Damm zum Schutz des Geländes, Souvenirläden, ein
Museum, Toiletten, ein öffentlicher Park, ein Schildkrötenaufzuchtzentrum und
Gärten errichtet. Dafür sind 60.417.000 Baht vorgesehen.
Alle diese Projekte sollen bis Ende kommenden Jahres
abgeschlossen sein.
Die Stadt Pattaya hat ein Budget von 26 Millionen Baht für
die Errichtung eines Parkplatzes, einer Langlaufstrecke, eines Springbrunnens,
eines ordentlichen Beachvolleyball-Platzes sowie Toiletten und Bäumen erhalten.
Regierung warnt vor Verzehr roher Regenwümer
Bangkok (TNA) Für die meisten
Leser wird diese Warnung wahrscheinlich nur geringe Bedeutung haben.
Schließlich stehen Regenwürmer – ob nun roh oder gekocht – bei vielen
nicht unbedingt auf der Liste der Lieblingsspeisen. Trotzdem hielt es ein
führender Beamter des Gesundheitsministeriums für erforderlich, die
thailändische Bevölkerung vor dem Konsum roher Regenwürmer zu warnen, da die
Gefahr besteht, mit parasitischen Würmern infiziert zu werden.
Paisit
Chanta verspeist einen lebenden Wurm. Seit fast dreißig Jahren isst der
Feuerwehrmann aus Nakhon Nayok jeden Tag einen Wurm und hält sich damit gesund.
(AP Photo/Apichart Weerawong)
Falls Sie also gerade Heißhunger auf ein paar rohe
Regenwürmer verspüren, denken Sie an die Warnung von Dr. Praphasri
Jongsuksantikul, einem Experten zu Parasiten und Würmern von der Behörde für
Krankheitskontrolle. Nach seiner Ansicht enthält der Boden, in dem die
Regenwürmer leben, oft Larven oder Eier parasitischer Würmer wie z.B.
Hakenwürmer. Diese Parasiten werden offensichtlich oft gemeinsam mit rohen
Regenwürmern verzehrt, auch wenn diese vorher gewaschen wurden. Sie vermehren
sich dann im menschlichen Körper und führen zu zahlreichen Krankheiten,
darunter unter Umständen auch Anämie.
Walking Street Komitee
berät über neue Projekte
Suchada Tupchai
Auf dem letzten Treffen des Walking Street Komitees berieten
die Unternehmer über die Ersetzung der alten Wasserrohre in der Gegend. Suntorn
Kangsirikul, der Präsident des Komitees, unterrichtete die Anwesenden über die
dringende Erfordernis, die gebrochenen Wasserrohre zu reparieren, unter denen
viele Anwohner der Gegend leiden. „Bei zahlreichen Unternehmen und Anwohnern
der Walking Street sind die alten Wasserrohre geborsten und haben ihre Gebäude
überschwemmt und erheblichen Schaden angerichtet", sagte Suntorn.
Suntorn
Kangsirikul, der Präsident des Komitees der Walking Street.
Alle Teilnehmer des Treffens stimmten Suntorns Ausführungen
zu und berichteten aus ihren eigenen leidvollen Erlebnissen. Sie beschlossen,
die regionale Wasserbehörde aufzufordern, diese beliebte Touristengegend in
Südpattaya zu überprüfen und die Verlegung der neuen Wasserrohre zu
beschleunigen.
Das Projekt kostet ungefähr 2,5 Millionen Baht und wenn es
genehmigt wird, könnten die Bauarbeiten zum Beginn der Nebensaison im Mai 2004
beginnen.
Zu den anderen Diskussionspunkten des Treffens gehörte der
Vorschlag, die Walking Street bis zum neuen Bali Hai Pier zu verlängern und zu
verbreitern. Einige Komiteemitglieder äußerten sich ablehnend zu diesem
Projekt, da es den Abriss der Gebäude an der Meeresseite erfordern würde.
Einige Anwohner am hinteren Ende der Straße räumten ein, dass sie ihre
Fahrzeuge nicht mehr vor ihren Häusern parken könnten, wenn die Straße für
den Verkehr geschlossen wird.
Trotz dieser Gegenargumente ist das Komitee entschlossen,
neue Maßnahmen umzusetzen, um die wirtschaftliche Situation der Gegend zu
verbessern und das südliche Ende der Straße einfacher zugänglich zu machen.
Bucht von Pattaya wird besser kontrolliert
Suchada Tupchai
Die Stadtverwaltung von Pattaya setzt sich zum Ziel,
strengere Regeln für Bootbetreiber und höhere Sicherheit für Touristen zu
erreichen und wird daher die Patrouillen in der Bucht von Pattaya verstärken um
die Sicherheit der Boote und Touristen auf dem Wasser zu erhöhen. Da die
Entscheidungsbefugnis der Stadtverwaltung an der Küste aufhört, ist die
Zusammenarbeit mit der Wasserpolizei und der Hafenbehörde erforderlich.
Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat berief deshalb ein
Treffen mit Vertretern dieser Behörden sowie von Rettungseinheiten ein, um sie
über die Pläne zur Verbesserung der Sicherheit und zur Einführung von mehr
Ordnung auf dem Wasser zu informieren. „Der Verkehr in der Bucht von Pattaya
ist chaotisch und es ist höchste Zeit, die Bootsunternehmen der Stadt aus
Gründen der Sicherheit und des Erhalts der Umwelt strenger zu kontrollieren.
Zur Zeit gibt es erhebliche Probleme in der Bucht, die gelöst werden müssen,
nicht zuletzt die Gewährleistung der Sicherheit der Badenden", sagte
Pairat.
Während des Treffens bat der Bürgermeister dringend um eine
bessere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Wasserpolizei und der
Hafenbehörde, um die Bucht stärker zu kontrollieren, damit die privaten und
öffentlichen Bootbetreiber alle Sicherheitsvorschriften einhalten. Die drei
Behörden beschlossen, vor ihrem nächsten internen Treffen zunächst mit den
Bootunternehmern zu sprechen.
Regierungsbeamte erhalten
Ausbildung in Rechtsfragen
Suchada Tupchai
50 Beamte und Angestellte der Stadtverwaltung informierten
sich kürzlich auf einem Trainingsseminar über die neuen örtlichen und
nationalen Vorschriften und Gesetze, die sie in ihrer täglichen Arbeit
benötigen.
Die Stadtverwaltung hatte das Seminar organisiert, um die
Qualität der Arbeit ihrer Beamten zu verbessern und sicherzustellen, dass sie
über die gültigen Gesetze auf dem laufenden bleiben.
Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont leitete das Seminar.
„Thailand verändert sich in vieler Hinsicht sehr schnell, sei es auf
politischem, sozialem oder wirtschaftlichem Gebiet. Wir müssen diesen
Veränderungen gerecht werden und die Vorschriften für das staatliche Handeln
entsprechend anpassen. Die Veränderungen im Staatsapparat aus dem vergangenen
Jahr haben schon erhebliche Verbesserungen hervorgebracht und werden von der
Öffentlichkeit sehr positiv betrachtet. Als örtliche Verwaltung müssen wir
die neuen Maßnahmen umsetzen und dafür sorgen, dass alle unsere Beamten ihnen
folgen. Dadurch können wir den Ruf und die Lebensqualität in Pattaya
verbessern."
Das Seminar dauerte zwei Tage und wurde mit Begutachtungen
der Arbeit der Beamten und praktischen Trainingseinheiten fortgesetzt. Die
Staatsanwaltschaft und Vertreter der Gerichte von Rayong und Chonburi sowie des
Wahlprüfungsausschusses hielten während des Seminars Vorträge und
vermittelten neue Kenntnisse.
Bali Hai Komitee will
endlich Probleme lösen
Verwaltung des Piers eventuell an privates Unternehmen
Damri Muangkaew
Die Bootsunternehmen von Pattaya zogen vor kurzem von ihrem
angestammten Platz am verfallenen alten Anlegesteg zum neuen Bali Hai Pier um.
Sowohl die Mietboote als auch alle Ausflugsboote und Fähren legen jetzt am
neuen Pier an. Doch mit der Nutzung des Piers haben sich auch die Probleme der
Verwaltung der Gegend verstärkt.
Aus diesem Grund wurde im Rathaus ein Treffen einberufen, auf
dem über die Lösung der Schwierigkeiten diskutiert werden sollte, welchen die
Bootsbetreiber und Touristen am neuen Anlegesteg gegenüber stehen.
Vizebürgermeister Urit Nantasurasak sprach mit Vertretern der Stadtverwaltung
und des Stadtrates über mögliche neue Vorschriften, die helfen sollen, den
Pier effizient zu führen und der Gemeinschaft einen bestmöglichen Service zu
garantieren.
Unter anderem wurde die Idee geäußert, die Verwaltung der
Einrichtung einem privaten Unternehmen zu übergeben, da es nicht genug
städtische Angestellte gibt, die sich um die Gebäude, das Gelände und die
Anlegestellen kümmern könnten.
Stadtratmitglied Sanit Boonmarchai und die Mitglieder des
Bali Hai Komitees waren von dieser Idee allerdings nicht angetan. Sanit
erklärte, dass die Stadt für die Verwaltung des Piers verantwortlich ist. Wenn
ein privates Unternehmen durch eine öffentliche Ausschreibung mit der
Verwaltung beauftragt würde, würde dies mehr Schaden als Nutzen stiften. Er
führte einige Nachteile auf, darunter die Möglichkeit, dass ein privates
Unternehmen zu hohe Gebühren für die Bootsbetreiber erheben und damit die
gesamte Branche zerstören könnte.
Der Vizebürgermeister erwiderte, dass die beste
Kompromisslösung darin bestehen könnte, sich auf die Lösung der unmittelbaren
Probleme zu konzentrieren und strenge Kontrollen und Vorschriften für die
Bootsunternehmen aufzustellen.
„Der Pier ist erst kurze Zeit geöffnet und wir müssen die
Idee gründlicher diskutieren. Sobald wir genaue Regeln für die Nutzer des Bali
Hai Piers aufgestellt haben, können wir uns auf einem späteren Treffen mit den
Mitgliedern des Komitees dem Thema der Verwaltung widmen", sagte Urit.
UNESCAP diskutiert über Wassermanagement
Ariyawat Nuamsawat
Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Staaten
der Asien-Pazifikregion bei der Einführung höherer Standards der
Trinkwassererzeugung waren eines der hauptsächlichen Themen eines Gesprächs
von Vertretern der Wirtschafts- und Sozialkommission der Vereinten Nationen für
Asien und den Pazifik (UNESCAP) mit Beamten der Wasserbehörde der Provinz in
der vergangenen Woche. Auf dem zweitägigen Treffen im Garden Beach Resort in
Nordpattaya wurde außerdem über das korrekte Wassermanagement diskutiert.
David
Jezeph, der Vorsitzende des Bereichs Wasserressourcen bei der UNESCAP (links)
gemeinsam mit einem Vertreter der Wasserbehörde und Bürgermeister Pairat
während der Eröffnung des Treffens.
Zahlreiche Experten zeigten in Vorträgen und
Präsentationen, wie sichergestellt werden kann, dass diese wertvolle Ressource
vor einer Verschmutzung durch gefährliche Bakterien, Chemikalien und Minerale
geschützt werden kann. Die Teilnehmer des Treffens tauschten weiterhin ihre
Ideen und Erfahrungen zum Thema aus und diskutierten die Möglichkeit der
Herstellung eines Nachschlagewerkes, in dem die korrekten Qualitätsstandards
erfasst sind.
Das Treffen wurde von der japanischen Regierung finanziert
und von David Jezeph, dem Vorsitzenden des Bereichs Wasserressourcen bei der
UNESCAP, organisiert. Als Ehrengast der Eröffnungsveranstaltung wirkte wieder
einmal unser beliebter Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat.
Angestellte des Grand Sole Hotels üben Evakuierung bei Brand
Suchada Tupchai
Die Angestellten des Grand Sole Hotels in der 2. Road
veranstalteten kürzlich ein Feuerschutztraining vor dem Hotel. Sie lernten,
welche Maßnahmen zu ergreifen sind, wenn ein Feuer ausbricht, und wie sie
die Sicherheit ihrer Gäste gewährleisten können. Das lebhafte Seminar
begeisterte nicht nur die Angestellten, sondern auch zahlreiche Touristen
und Passanten, die sich das Spektakel nicht entgehen ließen.
Die
Feuerwehr führt ihre neue Evakuierungsrutsche vor.
Die jährlich stattfindende Veranstaltung wird von
Vertretern der freiwilligen Polizeihilfe, der Polizei und der Feuerwehr
durchgeführt. Sie erklärten den Hotelangestellten verschiedene
Vorschriften und Maßnahmen und führten zahlreiche Evakuierungen über
Seile und Rutschen vor. Dieser praktische Teil wurde von allen Angestellten
mit Bravour absolviert, obwohl einigen etwas ängstlich wurde.
Derartige Seminare sind jetzt in der Hotelbranche in
Pattaya zur Normalität geworden, da die Sicherheit der Gäste zu einer der
Prioritäten der Tourismusindustrie zählt.
Feuer!
Marsch!
Umweltpreis für Schulen, Gemeinden und Hotels
Um die Bewohner der Stadt zu mehr Sauberkeit und erhöhtem
Umweltbewusstsein anzuhalten und ihnen ihre Verantwortung für die Umwelt
deutlich zu machen, hat die Stadtverwaltung von Pattaya einen Umweltpreis
ins Leben gerufen.
Als sauberste und umweltbewussteste Schule wurde die
Schule Nr. 9 ausgezeichnet. Das ist eine tolle Auszeichnung für die Lehrer
und Schüler dieser Schule.
Der Preis in der Kategorie Hotels ging an das Siam
Bayshore Hotel, das sich im Privatbesitz von Frau Kamala Sukosol befindet,
der ebenfalls die Hotels Siam Bayview in Pattaya und das 5 Sterne Hotel Siam
City in Bangkok gehören. Der General Manager vom Siam Bayshore Hotel, Hans
Spoerri, freute sich sehr über diesen Umweltpreis und sagte, dass es eine
große Ehre für ein Privathotel darstellt, so einen Preis zu erhalten, da
eine kleine Hotelgruppe wesentlich weniger Möglichkeiten hat, als eine
große. „Wir haben alles getan, um unsere Gästen eine saubere Umwelt für
ihren Urlaub zu gewährleisten und wir werden auch in Zukunft in dieser
Richtung verstärkt daran arbeiten". Wer den Schweizer Super-Manager
kennt, weiß, dass es ihm ernst damit ist.
Als sauberste Gegend wurde die Soi Post Office
ausgezeichnet. Deren Anwohner tragen wesentlich dazu bei, ihre Gegend sauber
zu halten.
Die feierliche Preisübergabe fand unter Leitung von
Vizebürgermeister Wutisak Ruemkitchakarn im Rathaus statt.
Die Stadtverwaltung hat in der Vergangenheit bereits
zahlreiche Umweltprogramme organisiert, darunter das Recycling-Projekt, die
Produktion von Biodünger, ein Projekt zur korrekten Abfallentsorgung und
andere. An dem Wettbewerb nahmen insgesamt 21 Sektoren teil.
Nationale Drogenbekämpfungseinheit besucht Banglamung
Damri Muangkaew
Der Krieg der thailändischen Regierung gegen die Drogen
geht weiter, auch wenn er nicht mehr die Intensität hat wie in den ersten
drei Monaten seit Beginn der Kampagne im Februar. In der vergangenen Woche
überprüften Mitglieder des Nationalen Zentrums zur Drogenbekämpfung die
Regierungsbeamten des Bezirkes Banglamung und kontrollierten die
Anstrengungen des Bezirks bei der Verhinderung und Bekämpfung des
Drogenhandels. Sie informierten sich auch beim Bezirkschef über die
Maßnahmen, die die Bezirksverwaltung getroffen hat, um den Drogenkonsum
einzudämmen.
Bezirkschef Surapol Tiensuwan erklärte: „Banglamung
ist ein großes Gebiet und umfasst viele Dörfer und wichtige
Wirtschaftszentren. Das Drogenproblem ist sehr ausgeprägt und es ist
weiterhin schwierig dagegen vorzugehen. Gegenwärtig arbeiten 1.486
freiwillige Helfer in 7 Altersgruppen bei der Bekämpfung des
Problems."
„Banglamung ist ein komplizierter Bezirk und es ist
nicht einfach, ihn zu überwachen. Der Bezirk ist in ländliche und
städtische Gebiete unterteilt und Kontrollen des Drogenhandels müssen
sowohl zu Land als auch zu Wasser stattfinden. Wir ergreifen jedoch die
entsprechenden Maßnahmen, um die Zahl der Drogenkonsumenten zu verringern
und den Transport der illegalen Substanzen zu verhindern. Wir haben auch ein
Budget für verdeckte Operationen bereitgestellt, bei denen Drogen gekauft
werden, um die Händler festzunehmen. Die finanziellen Mittel reichen
allerdings nicht aus. Das bei den Operationen verwendete Geld wird als
Beweismittel für die Gerichtsprozesse aufbewahrt, so dass es bis zum
Abschluss der Verfahren nicht zur Verfügung steht. Das heißt, wir müssen
lange warten und können das Geld nicht für weitere Vorgehen
verwenden", sagte Surapol.
Die Mitglieder des Zentrums zur Drogenbekämpfung waren
mit den Fortschritten in Banglamung sehr zufrieden und werden der Nationalen
Drogenbekämpfungseinheit einen entsprechenden Bericht übermitteln.
Lions Club Pattaya spendet Geld für HIV-Patienten
Ariyawat Nuamsawat
Der Lions Club Pattaya besuchte kürzlich unter Leitung
seines Präsidenten Apirak Don das Queen Sirikit Hospital in Sattahip und
überreichte eine Spende von 500.000 Baht für die Versorgung von mit HIV
infizierten Patienten, die sich die für die Krankheit benötigte Medizin
nicht leisten können.
Präsident
Apirak Tan (Mitte) vom Lions Club Pattaya überreicht die Spende an Kapitän
Dr. Vichian Attakornwanthana, den Direktor des Queen Sirikit Hospitals in
Sattahip.
Ein Großteil des Geldes stammt aus einer Sammlung des
Lions Clubs Zürich, der für die Behandlung der 7 vom Lions Club Pattaya
unterstützten Patienten 450.000 Baht spendete.
Bei den Patienten handelt es sich vor allem um Frauen,
die von ihren Ehemännern angesteckt wurden, welche jetzt schon an der
Krankheit gestorben sind. Die Kosten der Anti-Retroviral-Medizin belaufen
sich auf etwa 30.000 Baht pro Monat.
Chateau de Loei präsentiert Jahrgang 2003
Thailändischer Wein im Zeichen des Gockelhahns
Suchada Tupchai
In der vergangenen Woche präsentierte das
Weinunternehmen CPK Plantation Co. Ltd. auf einer Weinprobe und
Cocktailparty im Amari Orchid Resort den neuen 2003er Jahrgang seines Weines
Chateau de Loei, der das Markenzeichen eines Gockelhahnes trägt.
Dr.
Chaijudh Karansuta präsentiert seinen Wein.
Dieser Wein ist der erste, der in Thailand hergestellt
wird. Er wurde 1995 zum ersten Mal geerntet und seither hat sich der
Produktionsstandard durch die Nutzung verbesserter Einrichtungen und
verbesserte Fachkenntnisse unter Leitung von Dr. Chaijudh Karansuta ständig
erhöht. Heute erhält der Wein auch internationale Anerkennung.
Der Abend im Amari Orchid Resort zog zahlreiche
thailändische und ausländische Weinliebhaber an. Neben verschiedenen
Vorführungen konnten die Besucher auch an einer Tombola teilnehmen und den
Weine einkaufen.
Wieder drei Mitglieder der „Oshi“-Bande festgenommen
Boonlua Chatree
Die berühmt-berüchtigte Oshi-Bande ist wieder oder schon
wieder da. Drei ihrer Mitglieder wurden kürzlich wegen Diebstahls von
Motorrädern festgenommen. Während der Verhaftung beschlagnahmten die
Polizisten fünf Motorräder. Die drei Bandenmitglieder gingen den Beamten vor
dem Lin Lin Minimarkt in Banglamung in die Fänge. Das Trio hatte diese Gegend
als Operationsbasis für seine kriminellen Aktivitäten genutzt.
Und
wieder wurden drei Oshis von der Straße geholt.
Auf einer Pressekonferenz identifizierte die Polizei die
drei Täter als Somchai Imbab, Chatchai Taosingh und Jarisak Tupmsuk, alle
wohnhaft in Sattahip. Die fünf beschlagnahmten Motorräder waren unter anderem
für Diebstähle von Wertsachen im Vorbeifahren genutzt worden.
Die drei Männer gestanden ihre Taten und erklärten, dass
sie vor ihrer Festnahme vor allem am Strand von Jomtien auf ihre Opfer gelauert
hatten. Sie sagte, sie hätten sich von der Oshi-Bande getrennt, da die Polizei
von Sattahip so engagiert war, die Bande in ihrem Aufgabengebiet auszurotten
und sie nicht mehr erfolgreich ihren Diebstählen nachgehen konnten. Alle drei
Jugendlichen wurden wegen Diebstahls und Verwendung gefährlicher Waffen
angeklagt und ihnen drohen jetzt mehrjährige Gefängnisstrafen.
Es nimmt anscheinend kein Ende
Verkäufer von illegalern Markenprodukten festgenommen
Boonlua Chatree
Einer der vielen Kriege der Regierung richtet sich gegen das
illegale Kopieren von Markenartikeln, seien es CDs, Uhren, Kleidungsstücke
oder Taschen.
Kürzlich griff die Polizei wieder einmal auf der Beach Road
zu. Die eifrigen Beamten stürmten ein Einkaufszentrum und packten unzählige
gefälschte Taschen, T-Shirts, Hemden, Hosen und andere Gegenstände ein. Bei
der Razzia wurden Waren im Großhandelswert von mehr als 300.000 Baht mit einem
geschätzten Verkaufswert von 1-2 Millionen Baht beschlagnahmt.
Beamte
im Kaufrausch? Nicht ganz, denn bezahlen wird dafür der Verkäufer der
illegalen Waren.
Die vier betroffenen Verkäufer, drei Frauen und ein Mann,
wurden zum Verhör auf das Polizeirevier gebracht und wegen Verkaufs illegaler
Produkte und Verletzung von Markenrechten angeklagt. Allen drohen erhebliche
Strafen, da die Regierung bemüht ist, diese beliebten, aber verbotenen Artikel
aus den Straßen und Geschäften Thailands zu verbannen.
In einer weiteren Razzia gingen den aufmerksamen Beamten in
einem Geschäft in Südpattaya mehr als 10.000 illegal kopierte CDs mit
internationalen Musiktiteln ins Netz. Die Beamten beschlagnahmten die Waren als
Beweisstücke gegen den Geschäftsinhaber. Dieser berichtete den Polizisten,
dass er die CDs von einem Händler in Bangkok für 30 Baht pro Stück bezog und
sie für 100 Baht pro Stück oder 500 Baht für 6 Stück hier an die Touristen
verkaufte. Auch er wurde entsprechend angeklagt und wartet jetzt auf seinen
Prozess.
Jugendlicher erschießt Frau nach Besuch in Karaoke-Bar
Boonlua Chatree
Eine junge Frau aus Naklua hatte mit Freundinnen eine
Karaoke-Bar besucht und wurde nach ihrer Rückkehr vor ihrer Haustür
erschossen. Die Frau war in der Bar mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit
geraten und hatte sich bei dem Barbesitzer über den Lärm und das unangenehme
Verhalten der Jugendlichen beschwert.
Als die Ermittlungsbeamten und Rettungspersonal kurz nach
Mitternacht in der Soi Tua-ngok in Naklua eintrafen, lag die Leiche von Ari
Ruitwai, 24, noch immer vor ihrem Haus. In ihrem Kopf klaffte eine Schusswunde,
verursacht von einer Pistole Kaliber 38.
Die Beamten befragten Zeugen und die Besitzer des Hauses,
vor dem der Schuss gefallen war. Diese berichteten, dass Ari mit drei
Freundinnen ausgegangen war. Sie verbrachten einige Zeit in der Karaoke-Bar,
als eine lärmende Gruppe von 20-30 Jugendlichen hereinkam und sich unangenehm
aufführte. Die Jugendlichen forderten laut grölend, dass die Musik lauter
aufgedreht werden soll. Ari beschwerte sich darüber bei dem Besitzer der Bar.
Daraufhin kam es zu einem heftigen Streit mit einem 16-jährigen Jugendlichen,
der nur als Num identifiziert wurde.
Die Frauen beschlossen, die Bar zu verlassen, da ihre
Beschwerden ignoriert wurden. Beim Hinausgehen warf Ari der Gruppe noch einige
beleidigende Worte nach. Als sie zuhause eintraf, berichtete sie den Vorfall
ihrem Mann, Chawalit Wayagate. Dieser begab sich sofort zu der naheliegenden
Bar und begann sich mit den Jugendlichen zu prügeln. Als Chawalit die Bar
verließ, folgte ihm die Gruppe auf 20 Motorrädern bis zu seinem Haus. Ari
ging nach draußen und beschimpfte die Gruppe erneut. Daraufhin zog Noom die
Pistole und schoss Ari in den Kopf.
Die Gruppe ist in Nordpattaya sehr bekannt. Die Polizei geht
deshalb davon aus, den Täter bald verhaften zu können.
Überfallene Ausländer bitten Presse um Hilfe
Polizei kann ihnen nicht weiter helfen
In der vergangenen Woche berichteten gleich zwei Ausländer
persönlich im Büro von Pattaya Mail/Pattaya Blatt über Verbrechen in
Pattaya, die sich schon Anfang August zugetragen hatten. Bis zum jetzigen
Zeitpunkt war es der Polizei allerdings nicht gelungen, einen der Täter
dingbar zu machen.
Lothar
„Otto" Kempa.
Der Deutsche Lothar „Otto" Kempa war am frühen
Morgen wie üblich auf der Beach Road bei seiner täglichen Jogging-Runde, als
er von drei Männern überfallen wurde. Kurz vor 6 Uhr hielt ihn ein Mann mit
einem Messer auf. Kempa wehrte sich, doch daraufhin kamen zwei andere Männer
von hinten und schlugen mit Steinen auf seinen Kopf und raubten ihn danach aus.
Das Wachpersonal eines naheliegenden Hotels betrachtete den Vorfall aufmerksam,
ohne jedoch einzuschreiten. Ein Bahtbusfahrer brachte Kempa, der schwere
Kopfverletzungen erlitten hatte, ins Pattaya International Hospital und
kümmerte sich auch an den folgenden Tagen um den Kranken. Nachdem er aus dem
Krankenhaus entlassen wurde, ging der Deutsche zur Polizei und erstattete
Anzeige. Neben dem Weg zur Botschaft zur Erlangung eines neuen Passes und dem
Kauf eines neuen Rückflugtickets erwartet Kempa nun auch der Weg zur
Immigration, da er durch den Vorfall sein Visum überzogen hat und jetzt die
„Overstay"-Strafe bezahlen muss. Da Kempa nicht einmal mehr genügend
Geld hatte, um nach Bangkok zur Immigration fahren zu können, half Pattaya
Blatt aus.
Anthony
Richard Baker.
Etwa zur gleichen Zeit wurde der Brite Anthony Richard Baker
von zwei Thailändern überfallen, als er gerade mit seinem Motorrad auf einer
kleinen Straße hinter dem Diana Garden Resort in Nordpattaya unterwegs war.
Die beiden Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren bedrohten ihn mit einer
Schusswaffe und forderten, ihnen seine Wertsachen zu geben. Baker meldete den
Vorfall noch in der gleichen Nacht der Polizei, doch wie auch Kempa hatte er
von dieser seither nichts mehr gehört.
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