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O´zapft is – auch in Pattaya

Weiterbildung im Abwassermanagement für Beamte

Ausbildung in traditioneller Massage

Budgetkomitee empfiehlt Marktsteuer

Internet Unterricht vom TOT

Amorn Malhotra zum Koordinator der Touristenpolizei ernannt

Justizministerium veranstaltet Treffen in Pattaya

Pattaya in 30 Jahren ohne Strände

Gemeindevorstände aus Chiang Rai treffen sich in Pattaya

Nudelverkäufer vor ihrem Haus ausgeraubt

Touristen aus Bangladesh bestehlen Thailänder

„Untergrund“-Lotterie Händler verhaftet

Betrunkener Tourist schlägt Thailänderin

Amerikaner tot in Wohnung aufgefunden

Goldgeschäft ausgeraubt: Gold und Schmuck für 10 Millionen Baht

O´zapft is – auch in Pattaya

Statt zünftiger Bedienungen in Dirndl arbeiten hier zur Abwechslung die Männer. Natürlich fehlt denen das nötige „Holz vor der Hütt´n", daher können sie auch nicht so viele Maßkrüge tragen, wie unser „Wies´n Willi" alias Willi Netzer hier beim Oktoberfest nach der Veltins-Regatta im Royal Varuna Jachtklub zeigt.


Weiterbildung im Abwassermanagement für Beamte

Lernen Grundlagen des Umweltschutzes

Suchada Tupchai

Auf einem kürzlich abgehaltenem Fortbildungsseminar informierten sich die Beamten der Stadtverwaltung von Sriracha über die erforderlichen Maßnahmen und den Standard zur Erhaltung einer gesunden Umwelt durch den korrekten Umgang mit Abwässern. Wissenschaftler der Mahidol Universität und Branchenexperten aus Dänemark vermittelten den Angestellten der Wasserwerke neues Wissen zu diesem Thema.

Professorin Pattana Mulpruet von der Mahidol Universität erläutert die Bedeutung des Abwassermanagements.

Die Wasserressourcen der Ostküste stellen eine bedeutsame Einkommensquelle für den Tourismus und die Fischereiindustrie dar. Zunehmende Abfälle in den Wasserwegen und im Meer haben jedoch die zuständigen Behörden alarmiert, welche ihre Beschäftigten jetzt fortbilden, um den allgemeinen Standard der Abwasserreinigung zu verbessern.

Dieses langfristige Projekt unter dem Motto „Weiterentwicklung der Kapazitäten der Abwasserbehörde" wird vom Komitee für Gesundheit an der Mahidol-Universität überwacht. Dieses organisierte auch das Seminar für die Beamten, die für die Verwaltung und Wartung der hauptsächlichen Einrichtungen des Bezirks zuständig sind.

Während des zweitägigen Seminars wurden zahlreiche Themen angesprochen, darunter die Qualitätskontrolle, verfügbare Reinigungssysteme, quantitative Messungen und Auswirkungen der ungenügenden Wasserqualität auf die Umwelt.


Ausbildung in traditioneller Massage

Damri Muangkaew

Die Stadtverwaltung von Pattaya veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der TAT und dem Verband der traditionellen thailändischen Massage ein Ausbildungsseminar für die Masseure und Masseurinnen der Stadt im Grand Sole Hotel.

Das Seminar wurde offiziell von niemand geringerem als Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat eröffnet und von Experten der Branche, darunter Wannanong Chinstapornchoke, der Direktorin der BEC Language & Culture School, durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, durch eine Fortbildung der Beschäftigten den Ruf der Branche zu verbessern.

Bürgermeister Pairat überreicht Wannanong Chinstapornchoke, der Direktorin der BEC Language & Culture School, ein Anerkennungsgeschenk.

Die thailändische Massage wird in der ganzen Welt immer beliebter. Pattaya als internationales Tourismusziel, in dem viele Touristen zum ersten Mal mit einem Massagesalon in Kontakt kommen, benötigt deshalb ein besonders hohes Qualitätsniveau bei der Behandlung, um die traditionelle Massage in weiterem Rahmen zu unterstützen.

„Dieses Seminar ist ein bedeutsamer Bestandteil bei der Verbesserung des Rufs und der Qualität des Masseurberufs. Der Nutzen derartiger Seminare geht weit über den Teilnehmerkreis heraus und wirkt auf die gesamte Stadt und das ganze Land", erklärte Bürgermeister Pairat während seiner Eröffnungsansprache.


Budgetkomitee empfiehlt Marktsteuer

Markt in Soi Buakow verärgert Verwaltung

Damri Muangkaew

Das Budgetkomitee Pattayas veranstaltete kürzlich ein Treffen mit Vertretern anderer Behörden, um über die diesjährigen Steuereinnahmen und Ausgaben der Stadt zu diskutieren. Dabei stellte Suwit Nongyai, Mitglied des Stadtrates und Vorsitzender des Komitees, seinen Plan vor, eine Steuer auf Händler und Märkte zu erheben.

Suwit erklärte, dass es überaus wichtig sei, „dass alle zuständigen Behörden die entsprechenden Steuern von den Geschäftsinhabern eintreiben und unter den fliegenden Händlern in Pattaya und Jomtien mehr Ordnung schaffen. Auch die örtlichen Märkte müssen besser kontrolliert werden."

„Die fliegenden Händler sollten ihre Waren nicht an den Stränden und auf den Fußwegen verkaufen dürfen, da sie dort alles in Unordnung bringen und oft Müll und Abfälle hinterlassen. Die negativen Wirkungen von Plastikflaschen und Schaumstoffbehältern sind auf der Beach Road und an den Stränden deutlich sichtbar. Und vor allem sollten wir von diesen Leuten Steuern und Lizenzgebühren erheben", sagte Suwit.

Suwit äußerte auch seine Verärgerung über den Markt auf der Soi Buakow, der jeden Dienstag und Freitag stattfindet. „Es gibt noch immer keine klaren Kontrollen auf dem Soi Buakow Markt. Der Platz ist ein Skandal und das ganze Gebiet bis zu den Gemüsemärkten vor dem Chaimongkol Tempel leidet unter den Verkehrsstaus", sagte das Stadtratsmitglied.

„Die Stadtverwaltung muss eine wirksame Methode der Kontrolle und Besteuerung dieser Märkte erarbeiten. Viele Verkäufer bieten ihre Waren auf den Fußwegen feil und behindern die Fußgänger und Autofahrer", sagte Suwit. Und er fügte hinzu: „Die Polizei patrouilliert zur Zeit auf dem Markt auf der South Pattaya Road und verhängt Geldstrafen. Durch diese Methode erzielen sie Einnahmen für die Polizei. Wenn wir jedoch Steuern erheben, können wir die Einnahmen für die Stadt verbessern. Ich glaube, es ist an der Zeit, strengere Kontrollen zu verhängen, um diese Märkte zu säubern und mehr Ordnung unter die Verkäufer zu bringen."

Auf einem nächsten Treffen sollen die Ausgaben und Einnahmen der Stadt weiter überprüft werden. Die einzelnen Behörden müssen der Stadtverwaltung ihre Abrechnungen zur Genehmigung vorlegen, aus denen dann das Budget für das kommende Jahr ermittelt wird.


Internet Unterricht vom TOT

Damri Muangkaew

Phisit Boonchuang, der Vizegouverneur von Chonburi, leitete in der vergangenen Woche im Beisein von Vertretern der Telekommunikationsbehörde Thailands (TOT) ein Seminar unter dem Titel „Thailand entwickelt sich durch Nutzung des Internets" für Gemeindevertreter und Schüler im Grand Jomtien Hotel Pattaya.

Die Regierung bemüht sich alle thailändischen Jugendlichen und Gemeindevertreter dabei zu unterstützen, die Bedienung des Computers und die Nutzung des Internet zu erlernen und hat die TOT um Zusammenarbeit gebeten, damit dieser Plan in die Wirklichkeit umgesetzt werden kann.

Auf dem Seminar im Grand Jomtien Hotel lernten Kinder und Erwachsene die Nutzung des Internet kennen.

Phisit erklärte: „Heute verändert sich die Welt sehr schnell und alle Thailänder sollten lernen, wie sie das Internet benutzen können." Die Gemeinden haben ihr erhebliches Potential zur Herstellung qualitativ hochwertiger Erzeugnisse bewiesen und jetzt möchte die Regierung sie in die Lage versetzen, diese über das Internet auf dem Weltmarkt zu vermarkten. Phisit sagte, dass Regierungsvertreter die TOT gebeten haben, das Wissen der thailändischen Bevölkerung über das Internet zu verbessern.

Wannaporn Leehacheewa, der Direktor für Öffentlichkeitsarbeit bei der Telekommunikationsbehörde, erklärte, dass bereits fast 5.000 Tambons mit Internetverbindungen ausgestattet sind, mit deren Hilfe die Gemeindevorstände ihre Produkte auf wirksamere Weise vertreiben können.

Die TOT erarbeitete eine Kampagne unter dem Titel „Edutainment" für die beiden Zielgruppen allgemeine Öffentlichkeit und Kinder, wobei die Nutzung des Computers mit viel Sanuk verbunden wird, um die Teilnehmer der Veranstaltungen interessiert zu halten.

Bekannte Persönlichkeiten wie Professor Apichart Damdee und seine Arbeitsgruppe haben sich bereit erklärt, bei der Vermittlung nützlicher Informationen und Kenntnisse über Computer mit zuwirken und damit die Fähigkeiten der Bevölkerung zu verbessern.

In Chonburi wurden in den vergangenen Wochen 10 ähnlich strukturierte Kampagnen durchgeführt, an denen insgesamt 93 Tambon-Vorstände aus den 8 östlichen Provinzen Chonburi, Rayong, Chacherngsao, Nakornnayok, Chantaburi, Trat, Srakaew und Prachinburi teilnahmen. Zweimal pro Woche erhielten Schüler von 6 Schulen der Region, der Banglamung-Schule, der Phodhisamphan Pithayakarn Schule, Sattahip Vidhiyakom Schule, Sriracha Schule, Saensukh Schule und der Sukhlapidhaya Krungthainukloh Schule die Möglichkeit, die Grundlagen des Internet zu erlernen.


Amorn Malhotra zum Koordinator der Touristenpolizei ernannt

In Anerkennung seiner Verdienste bei der Unterstützung der Touristenpolizei bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und der Ermittlungen von durch Ausländer verübte Verbrechen ernannte der Kommandeur der Touristenpolizei, Polizeigeneralmajor Panya Mamen, Amorn Malhotra zum Koordinator der Polizeiarbeit gegen Verbrechen von Ausländern bei der Königlichen Thailändischen Polizei, Abteilung Touristenpolizei.

Der Chef der Touristenpolizei von Pattaya, Polizeioberstleutnant Naradej Klomthuksing überreicht Amorn Malhotra seine Plakette als neuer Koordinator gegen Verbrechen von Ausländern.

Die feierliche Übergabe der Ernennungsurkunde fand in der vergangenen Woche im Büro der Touristenpolizei von Pattaya statt. Polizeioberstleutnant Naradej Klomthuksing, der Chef der Touristenpolizei von Pattaya, erklärte: „Amorn hat die Polizei während der vergangenen zehn Jahre in internationalen Fällen unterstützt. Er ist eine bekannte Persönlichkeit in Pattaya und durch seine Integrität und Ehrlichkeit hat er nicht nur unser Vertrauen, sondern auch das Vertrauen anderer Behörden gewonnen."

Weiter führte er aus: „1994 spielte Amorn eine wesentliche Rolle bei der Errichtung der freiwilligen Helfer der Touristenpolizei in Pattaya durch Polizeioberstleutnant Somsak Wannawak, den damaligen Chef der Touristenpolizei von Pattaya. Er war auch der ersten Präsident der Freiwilligeneinheit. Damals gab es nur 400 Freiwillige und ich bin stolz sagen zu können, dass diese Zahl bis heute auf mehr als 2.000 Mitglieder angewachsen ist. Wir sind Amorn für seinen Beitrag den er für die Stadt und die Polizei geleistet hat überaus dankbar. Seine Fähigkeiten und seine Kenntnisse anderer Kulturen haben uns geholfen, viele Fälle, an denen Ausländer beteiligt waren, zu lösen. Und auf der anderen Seite waren wir dank seines Verständnisses von Fremdsprachen in der Lage, vielen Ausländern zu helfen, die unsere Hilfe brauchten, weil sie ungerecht behandelt worden waren."

Abschließend erklärte er: „Ich freue mich sehr, Amorn diese besondere Anerkennung überreichen zu können. Das ist die einzige derartige Ernennung durch unseren Kommandeur und ich kenne niemanden, der sie mehr verdienen würde als Amorn. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Möge er die Gesundheit und Stärke haben, diese verantwortungsvolle Aufgabe auszuführen und mitzuhelfen, dass das Recht in Pattaya gewahrt bleibt."


Justizministerium veranstaltet Treffen in Pattaya

Damri Muangkaew

Mehr als 160 Regierungsbeamte und Vertreter der Medien erhielten in der vergangenen Woche die Gelegenheit, sich auf einem Forum im Montien Hotel über Fragen der Justiz zu informieren.

Justizminister Pongthep Thepkanjana leitete das Seminar und die Debatte, die darauf ausgerichtet waren, die Kenntnisse der regionalen Beamten über verschiedene Themen des staatlichen Handels zu vertiefen.

Justizminister Pongthep Thepkanjana leitet das Seminar im Montien Hotel.

Das Treffen diente als wichtiger Bestandteil der Kampagne des Ministeriums, den Staatsbediensteten und Medienvertretern die gültigen Gesetze und Vorschriften näher zu bringen und sie zu einer engeren Zusammenarbeit mit der Zentralregierung und den Ministerien anzuhalten. Dadurch können die einzelnen Behörden wichtige Informationen besser der Öffentlichkeit vermitteln.

Die Organisatoren der Veranstaltung hatten die Teilnehmer eingeladen, um ihnen weitere Kenntnisse über das Justizsystem zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu geben, drängende Fragen zu staatlichen Vorschriften, Problemen und Hindernissen bei der Erfüllung ihrer Dienstpflichten sowie Methoden zu ihrer Überwindung zu diskutieren.


Pattaya in 30 Jahren ohne Strände

Jährliche Verringerung um 20 Zentimeter

Ein über drei Jahre laufendes Forschungsprojekt hat ergeben, dass die Strände von Pattaya innerhalb der kommenden 30 Jahre verschwinden werden, wenn keine Abhilfe geschaffen wird. Die Forschungsarbeiten waren vom Beratungsunternehmen der Behörde für öffentliche Arbeiten entlang eines sieben Kilometer langen Strandabschnitts von Pattaya ausgeführt worden und kamen zum Ergebnis, dass sowohl der Strand von Pattaya als auch in der Gegend des Bali Hai Piers unweigerlich verschwinden werden.

Supol Sriphan, der Direktor des Planungs- und Entwicklungsbüros der Stadtbaubehörde, erklärte, dass 1994 neun Projekte vorgelegt worden waren, wie die Sandküsten im Osten Thailands erhalten werden können. Acht davon wurden in die Tat umgesetzt, während das Projekt, das sich mit Pattaya beschäftigte, noch ausgeführt werden muss.

Ein erster Plan aus dem Jahr 1998 beinhaltete die Entfernung der 101 Unternehmen in Südpattaya und die Verlängerung des Strandes bis zum Bali Hai. Trotz aller Bemühungen der Stadtverwaltung, der Provinzregierung und des Umweltplanungsbüros ist diese Maßnahme jedoch nicht umgesetzt worden.

Die Gezeiten und wechselnden Meeresströmungen tragen aufgrund der Veränderungen der Küstenlinie jetzt langsam den Sand ab. Die Studie ergab, dass von der von Naklua bis nach Südpattaya reichenden Küste 1,45 Meter Sand weggespült worden waren, was einem jährlichen Durchschnitt von 20 Zentimetern entspricht.

Das private Beratungsunternehmen schlug drei Lösungen vor: 1) Eine 20 Millionen Baht teure Landaufschüttung, um die Erosion zwischen Soi 13 und Mike Shopping Mall aufzuhalten, 2) eine 104 Millionen Baht teure Landaufschüttung, um den gesamten Strand von Pattaya um 20 Meter zu erweitern und 3) eine 260 Millionen Baht teure Landaufschüttung für eine Stranderweiterung um 50 Meter.

Allerdings sind zunächst 6 weitere Monate erforderlich, um eine etwa 2-3 Millionen Baht kostende Studie über die Auswirkungen der Veränderungen anzustellen, bevor die Pläne dem Umweltplanungsausschuss und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie vorgelegt werden können.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat bemerkte dazu: „Dieses Projekt ist für die Entwicklung und Bewahrung der Tourismusindustrie der Stadt erforderlich. Das Projekt ist schon mehrmals vorgeschlagen worden, um den Tourismus in Pattaya zu erhalten. Es wurde jedoch immer wieder von der Umweltplanungsbehörde als unwichtig abgetan. Ich kann dem nicht zustimmen, denn unsere Strände sind der Grund, warum die Touristen hierher kommen. Wenn die Strände verschwinden, hat das einen verheerenden Einfluss auf die Umwelt und die Wirtschaft der Region."

„Die Stadtverwaltung hat ein Budget von 20 Millionen Baht beantragt, mit dem der Strand in den kommenden 1-2 Jahren entsprechend der Empfehlungen des Beratungsunternehmens um 5 Meter erweitert werden soll. Wir müssen allerdings erst eine Umweltfolgenabschätzung vornehmen, bevor wir dieses Projekt umsetzen können, und wir müssen ein Jahr warten, bis die Ergebnisse vorliegen. Nachdem wir die Ergebnisse der 3-Jahresstudie erhalten haben, können wir jetzt leider nicht mehr länger warten", führte der Bürgermeister weiter aus.

Auf dem Treffen wurde deutlich, dass die Beamten der Stadtverwaltung entschlossen sind, die unmittelbaren Probleme so schnell wie möglich zu lösen, auch wenn sie noch auf den Ausgang der bürokratischen Abläufe und der Forschungsstudien warten müssen, um eine endgültige Lösung umzusetzen.


Gemeindevorstände aus Chiang Rai treffen sich in Pattaya

Kommunikation ist Schlüssel zum Erfolg

Damri Muangkaew

In der vergangenen Woche trafen sich hochrangige Beamte und Gemeindevertreter aus der Provinz Chiang Rai in Pattaya, um die Leistungen der Staatsbediensteten und Dorfoberhäupter einer Bewertung zu unterziehen. Udomsak Assawarangkul, der stellvertretende Generaldirektor der Verwaltungsbehörde, erklärte zu der neuen Qualität der Aufgaben, denen die Beamten der Gemeinden gegenüberstehen: „Das wirtschaftliche, soziale und politische Leben wandelt sich gegenwärtig mit einer solchen Geschwindigkeit, dass wir uns bemühen müssen, den wachsenden Anforderungen in unseren Gemeinden gerecht zu werden."

Es sei erforderlich, eine wirksamere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen zu erzielen. „Die Regierungsvertreter, Kamnans und Gemeindevorsteher erhalten mehr Verantwortung. Diese Gruppe muss sich in ihrem Aufgabengebiet gut auskennen und ehrlich versuchen, ihrer Gemeinschaft zu dienen. Sie brauchen auch eine Vision, ihrem Dorf Frieden und Wohlstand zu bringen", sagte er.

Das Seminar war von Visal Techatheerawat, dem Vorsitzenden des Komitees zur Bewertung parlamentarischer Arbeit, organisiert worden und sollte die Qualität der Amtsarbeit der Vorsteher von Unterbezirken (Kamnans), Dorfvorsteher und medizinischen Einrichtungen von Tambons in der Provinz Chiang Rai verbessern. Mehr als 800 Beamte waren dazu ins Pattaya Park Resort gekommen.

Adisorn Piangket, Berater des Premierministers, hielt als Ehrengast eine Eröffnungsansprache.

Zu den auf dem Seminar diskutierten Themen gehörten allgemeine Kenntnisse zu thailändischen Gesetzen, die Geschichte, Aufgaben und Privilegien von Kamnans und Dorfvorstehern und eine Erläuterung der entsprechenden Politik des Innenministeriums.

Die erste Gruppe von Kamnans und Dorfvorstehern war vor 109 Jahren in Amphur Bang Pa-In in der Provinz Ayutthaya ernannt worden. Seither ist die Wahl dieser Regierungsvertreter in jedem Bezirk ein wichtiges Ereignis.

Die Aufgabe von Kamnans und Dorfvorstehern besteht darin, die Menschen in den Dörfern und Unterbezirken in allen Fragen des täglichen Lebens zu unterstützen. Sie hören sich die Probleme der Bewohner an und versuchen, Lösungen zu finden. Die Verbesserung des Lebensstandards, die Gewährleistung der Sicherheit der Einwohner und die Entwicklung der Gemeindeeinrichtungen gehören alle zu ihren Aufgaben.


Nudelverkäufer vor ihrem Haus ausgeraubt

Boonlua Chatree

Vier Männer, drei davon mit Pistolen bewaffnet, raubten gegen 3 Uhr morgens Somsak Khamkum und seine Frau Ladna Kaewtip direkt vor ihrem Haus in der Soi Khao Noi aus, als das Paar gerade von ihrem Nudelstand vor dem Chaiyamongkol Tempel nachhause kam. Die Diebe bedrohten die Nudelhändler mit ihren Waffen und forderten sie auf, ihnen ihre Wertsachen und Bargeld auszuhändigen.

Das Paar meldete den Vorfall sofort der Polizei, die unverzüglich zum Tatort aufbrach. Dort berichteten sie den Beamten, dass sie vor dem Tempel Pad Thai Nudeln verkauft hatten und auf dem Nachhauseweg in der Zufahrt zu ihrem Haus von den Jugendlichen überfallen worden waren. Die Diebe stahlen Goldwaren mit einem Gewicht von 23,5 Baht und einem etwaigen Wert von 164.000 Baht und die Einnahmen des Tages von etwa 2.000 Baht und flohen anschließend auf zwei Motorrädern.

Die Polizisten gehen davon aus, dass die Täter das Paar kannten und wussten, wo sie wohnten und wie sie am besten zu überfallen waren. Die Ermittlungen dauern an.


Touristen aus Bangladesh bestehlen Thailänder

Boonlua Chatree

Apichon Daengnoo war gerade vor seinem Apartment in der Soi 17 angekommen, als er von zwei Männern überfallen wurde, die ihm seine goldene Kette raubten. Apichon rief um Hilfe, doch als Nachbarn herbeigeeilt kamen, waren die Diebe schon davon gelaufen.

Die Zeugen berichteten der Polizei, dass zwei Ausländer auf einem Motorrad vom Tatort geflohen waren. Da sie den Beamten die Nummer des Motorrades mitteilen konnten, ermittelten diese schnell, dass es sich um ein Mietfahrzeug handelte, und setzten sich mit dem Eigentümer in Verbindung.

Apichon Daengnoo zeigt auf seine Angreifer Jarihul Alam (links) und Mohammad Haqve.

In der Zwischenzeit blieben die Patrouilleneinheiten der Stadt nicht untätig und spähten nach den Ausländern. Schließlich fanden sie das Motorrad. Der Eigentümer der Verleihfirma erklärte den Beamten, dass das Fahrzeug von zwei Männern aus Bangladesh, Jarihul Alam und Mohammad Mahfuzul Haqve, gemietet worden war. Kurz darauf ging Jarihul Alam den Polizisten auf der South Pattaya Road ins Netz und Mohammad Haqve konnte nach einer kurzen Verfolgungsjagd gefasst werden.

Die beiden Männer wurden zum Verhör auf das Polizeirevier gebracht. Dort leugneten sie alle gegen sie vorgebrachten Anschuldigungen. Apichon und mehrere Zeugen konnten sie jedoch einwandfrei identifizieren. Trotz ihrer Proteste wurden die Männer wegen Raubüberfalls angeklagt.


„Untergrund“-Lotterie Händler verhaftet

Verspielte am Ende seine Zukunft

Boonlua Chatree

Trotz der beliebten staatlichen Lotterie ist das Glückspiel in Thailand illegal. Der Verkauf von Losen der „Untergrund"-Lotterie ist deshalb ein großes, wenn auch illegales Geschäft, und die thailändische Regierung setzt alles daran, es zu unterbinden.

Der neueste Erfolg der Ermittlungsarbeiten führte die Beamten zum Haus von Thanawat „Watcharin" Choowongyart. Am Nachmittag des 15. September wurde der Mann, von dem angenommen wird, dass er einer der bedeutendsten Händler der „Untergrund"-Lotterie der Stadt ist, festgenommen.

Thanawat „Watcharin" Choowongyart (links) hat einmal zu viel gewettet und sitzt jetzt im Gefängnis.

Bei einer Durchsuchung des Hauses fand sich ein Kassenbuch, in dem die Einnahmen und Ausgaben fein säuberlich aufgeführt waren, sowie Lose und Kontaktnamen von Kunden und ein Sparbuch mit verbuchten Bargeld-Umsätzen von über 500.000 Baht. Offensichtlich bereitete sich Thanawat gerade auf die nächste Runde des Losverkaufs vor. Er wurde zum Verhör auf das Polizeirevier von Pattaya gebracht.

Thanawat gestand seine Beteiligung am illegalen Geschäft und erklärte, dass er üblicherweise von den Einnahmen seinen Anteil abzog und den Rest an einen Großhändler in Bangkok schickte. Er lehnte es allerdings ab, den Namen seiner Kontaktperson in Bangkok mitzuteilen.

Der 46-jährige Mann wurde wegen illegalen Glücksspiels angeklagt und wartet jetzt auf seinen Prozess. Die Polizisten setzen die Ermittlungen fort und hoffen, auch die ganz großen Fische noch in ihr Netz zu bekommen.


Betrunkener Tourist schlägt Thailänderin

Kampf entbrennt zwischen Fußgängern und Autofahrern

Boonlua Chatree

Die Polizei von Pattaya erhielt gegen Mitternacht eine Meldung über einen Vorfall mit Körperverletzung in der Soi 6. Als die Beamten vor Ort eintrafen, warteten dort zwei betrunkene Touristen und ein thailändisches Paar. Letzteres hatte die Polizei gerufen und erklärte, sie seien die Opfer des tätlichen Angriffs gewesen.

Duangporn Khamdee, 24, und seine Frau Prangthip Khamkaew berichteten den Beamten, dass sie die Soi 6 entlang nachhause gefahren waren, als ihnen zwei offensichtlich betrunkene Touristen engegen kamen, die mitten auf der Straße liefen.

Nach Angaben der Thailänder warteten sie, dass die Touristen zur Seite treten und das Auto durchlassen. Diese machten jedoch keinen derartigen Anschein und blieben auf der Straße stehen. Als der Fahrer sie bat, die Straße freizugeben, schlug einer der Touristen wütend mit der Faust auf das Auto. Prangthip sprang aus dem Auto, angeblich, um weiteren Schaden abzuwehren, doch der Tourist wollte sich auf keine friedliche Lösung einlassen und schlug ihr brutal ins Gesicht. Duangporn und andere Zeugen versuchten, ihn von weiteren Handgreiflichkeiten abzuhalten, doch die Touristen gingen jetzt auch gegen Duangporn los und schlugen auch auf ihn ein.

Die Beamten brachten die betrunkenen Touristen auf das Polizeirevier und sperrten sie unter Anklage auf Körperverletzung und Ruhestörung ein.


Amerikaner tot in Wohnung aufgefunden

Boonlua Chatree

Die Polizei wurde am Nachmittag des 14. September zum Yensabai Condominium in Südpattaya gerufen, nachdem eine Reinigungskraft den 71-jährigen Amerikaner John James tot in seinem Zimmer vorgefunden hatte. Als die Beamten und Einsatzpersonal der Sawang Boriboon Stiftung vor Ort eintrafen, lag die Leiche im Badezimmer.

Erste Untersuchungen brachten keinerlei Spuren von Gewaltanwendung zum Vorschein und auch im Apartment gab es keine Unordnung. In der Toilette fand sich allerdings Blut.

Auf die Frage der Beamten erwiderte die Putzfrau, dass sie die Etage gereinigt hatte und plötzlich bemerkte, dass die Tür des Zimmers offen stand. Sie ging hinein und fand den Toten vor. Daraufhin informierte sie sofort den Wachdienst und die Polizei.

Der Tote wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus von Banglamung gebracht.


Goldgeschäft ausgeraubt: Gold und Schmuck für 10 Millionen Baht

Hungrige Diebe räumen sogar Kühlschrank aus

Boonlua Chatree

Als die Besitzer eines Gold- und Juwelengeschäfts Sanga und Kittima Chairatana nach einem Kundenbesuch in Bangkok am Montag Abend in ihr Geschäft in Südpattaya zurückkehrten, erhielten sie den Schock ihres Lebens. Diebe waren in den Laden auf der Walking Street eingebrochen und hatten die gesamten Auslagen im Wert von mehr als 10 Millionen Baht gestohlen.

Beamte der örtlichen und regionalen Polizei untersuchten den Tatort und nahmen Spuren auf. Offensichtlich brachen die Verbrecher durch den Hintereingang des zweistöckigen Gebäudes ein und öffneten die Glasschränke, die Gold und Juwelen enthielten. Unter anderem stahlen sie 24 Ablagen mit jeweils 26 Goldringen und mehr als 200 goldene Ketten.

Fleißige Diebe ließen in diesem Schmuckgeschäft nur die leeren Kästchen zurück.

Die Ermittler konnten Fingerabdrücke nehmen, die offensichtlich von den Dieben stammten, und fanden einen Schraubenzieher, der zur Öffnung der Kästen verwendet worden war. Bei weiteren Durchsuchungen des Geschäfts stellten die überraschten Beamten fest, dass die Diebe sogar das Essen aus dem Kühlschrank gestohlen hatten.

Die Ermittlungsbeamten gehen davon aus, dass die Diebe das Geschäft über längere Zeit beobachtet und auf eine Gelegenheit gewartet hatten, unbemerkt einzubrechen, während die Eigentümer nicht da waren. Die Ermittlungsarbeiten halten noch an.