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Umweltaktivisten säubern Meeresgrund

Beach Road Kabelverlegung für 250 Millionen

Jugendliche vor Alkohol und Zigarettenkonsum schützen

Mehr Licht zur Vertreibung der „Geister unter den Palmen“

Bürgermeister lässt Zaun einreißen

Ergebnisse der Regierungspolitik werden überprüft

Illegale Straßenschilder werden abgerissen

Nang Nual Restaurant soll illegale Bauten abreißen

In Kürze 2. Informationsveranstaltung

Alter Mann sieht rot

Verkäufer von Porno-VCDs festgenommen

Antidrogeneinheit nimmt drei Händler fest

Kurzmeldungen der Polizei

Die Hinrichtung im Maniok-Feld 

Mit Flaschen und Steinen gegen Karaokebar

Umweltaktivisten säubern Meeresgrund

Suchada Tupchai

Mehr als 100 Taucher versammelten sich am vergangenen Samstag vor dem Bali Hai Pier zur 5. jährlichen Unterwasserreinigung. Kurz vor 8 Uhr begann die Eröffnungszeremonie, an der Vertreter der Stadtverwaltung und der Provinzregierung teilnahmen. Dann machten sich die Taucher auf, einen Tag zum Schutz des maritimen Ökosystems von Pattaya zu verbringen. Bei den Teilnehmern an der Reinigung handelte es sich sowohl um private Taucher als auch um Taucher der Marine.

Sogar Kinder tauchen mit nach Abfällen.

Der internationale Unterwasserreinigungstag war von der Stadtverwaltung, der TAT und der Marine Dive Co., Ltd. organisiert worden. Hauptpunkt der Arbeiten war die Beseitigung von Abfällen, die von verantwortungslosen Einwohnern und Touristen um die Insel Koh Larn herum ins Meer geworfen wurden und jetzt auf dem Meeresgrund lagen.

Mit dieser Maßnahme sollte jedoch nicht nur ein Beitrag zur Sauberhaltung des Meeres geleistet werden. Gleichzeitig diente sie als Lehrstück für die Bevölkerung, wie wichtig es ist, sich um die Umwelt zu kümmern, die für die Touristenindustrie der Region von erheblicher Bedeutung ist.

Alle Taucher, die an der Reinigung teilnahmen, erhielten als Dank für ihre Anstrengungen Geschenke und eine Urkunde vom Umweltprogramm der PADI Tauchervereinigung.


Beach Road Kabelverlegung für 250 Millionen

Planer wollen Verkehrsbehinderungen gering halten

Suchada Tupchai

Im Januar 2004 sollen die Bauarbeiten für die unterirdische Verlegung der Telefon-, Elektro- und Fernsehkabel auf der Beach Road beginnen. Zur Vorbereitung der Arbeiten berief die Stadtverwaltung kürzlich ein Treffen mit allen betroffenen Organisationen ein, darunter die Elektrizitäts- und die Wasserbehörde, die Telefonbetreiber und die Kabelfernsehunternehmen, um die Pläne zu besprechen.

Die Planungen sind bereits in vollem Gange.

Phichet Utaiwattananont, der Direktor des Stadtplanungsbüros, erklärte auf dem Treffen: „Die Pläne sind fertig und wir sprechen jetzt mit allen betroffenen Organisationen, bevor wir sie an die entsprechenden Regierungsstellen weiterleiten." Im Rahmen des Projektes sollen auf der 3,4 Kilometer langen Strecke vom Delfin-Kreisel bis zur Walking Street alle zur Zeit hässlich in der Luft hängenden Kabel unter der Erde verlegt werden. Für die Arbeiten ist ein Budget von 250 Millionen Baht vorgesehen.

Phichet erläuterte, dass der 3 Meter unter der Straße gelegene Kabelschacht mit Hilfe von Hochdruckbohrern gegraben wird, so dass die Straße während der Bauarbeiten nicht aufgerissen werden muss.

„Das größte Problem des Projektes sind seine Auswirkungen auf den Verkehr. Wir schlagen jedoch vor, dass die Arbeiten jeweils von Mitternacht bis zum Morgen durchgeführt werden, um die Behinderungen gering zu halten. Neben den Kabeln werden auch neue Wasserrohre verlegt", fügte er hinzu.

Sobald das Projekt genehmigt ist, werden die Arbeiten voraussichtlich 9 Monate in Anspruch nehmen. Weitere Gegenden, in denen die unterirdische Verlegung der Kabel geplant ist, sind die Walking Street und die 2. Road. Mit der Kabelverlegung soll die Stadt ein saubereres und ordentlicheres Bild erhalten.


Jugendliche vor Alkohol und Zigarettenkonsum schützen

Gesetzesbrecher sollen stärker verfolgt werden

Damri Muangkaew

Die Mitglieder des Ausschusses für religiöse und kulturelle Fragen Pattayas trafen sich kürzlich mit Vertretern staatlicher und privater Organisationen und debattierten über die Möglichkeit der Einführung strengerer Kontrollen von obszönen Vergnügungen und des Verkaufs von Alkohol und Zigaretten an Minderjährige.

Nach Auffassung der Ausschussmitglieder hat die Stadtverwaltung bisher nicht genug getan, um den Verkauf von Zigaretten und Alkohol an Personen unter 20 Jahren zu verhindern. Ein Dorn in ihren Augen sind auch die illegalen Reiseführer, die ihre Touristengruppen zu Etablissements führen, in denen verbotene Unterhaltung angeboten wird. Der Ausschuss forderte die Stadtverwaltung auf, die Jugend besser zu schützen und die kulturellen und religiösen Werte in der Gemeinschaft zu stärken.

Ausschussmitglied Yodthong Senawong erklärte: „Die Stadtverwaltung war bisher nicht in der Lage, den Verkauf der kontrollierten Substanzen wirklich zu kontrollieren. Sie hat sich auch unfähig gezeigt, gegen die Unternehmen vorzugehen, die diese Artikel an Minderjährige verkaufen. Auch ihr Vorgehen gegen illegale Vergnügungseinrichtungen, die weiterhin obszöne Shows anbieten, ist ungenügend. Diese lasche Haltung gegenüber den Gesetzesbrechern zerstört unsere wertvolle Kultur."

Yodthong schlug vor, Aufkleber in Englisch und Chinesisch herzustellen, mit denen die Touristen vor den Konsequenzen gewarnt werden, wenn sie die Gesetze nicht befolgen.

Surapol Tiensuwan, der Bezirkschef von Banglamung, erwiderte: „Die Vorschriften gelten uneingeschränkt, doch es gibt drei verschiedene Arten von Unternehmen, die die Gesetze brechen. Erstens gibt es die obszönen Shows, zu denen die Touristen durch die Reiseführer gebracht werden. Die Eigentümer sind meistens Chinesen. Die zweite Gruppe sind die Gogo-Bars, in denen die Frauen nackt auf der Bühne tanzen und die dritte Gruppe umfasst die Straßenprostituierten, die ihre Dienste an keinem festen Ort anbieten. Der Bezirk setzt das Gesetz mit Hilfe der Polizei von Pattaya um, doch wir konnten noch keine Kooperation von Seiten der Unternehmen finden, um derartige Handlungen zu unterbinden. Nachdem sie erwischt wurden und ihre Strafe bezahlt haben, machen sie weiter wie bisher."

Der Bezirkschef forderte eine bessere Zusammenarbeit aller zuständigen Behörden, um die Gesetze umzusetzen.


Mehr Licht zur Vertreibung der „Geister unter den Palmen“

Suchada Tupchai

Auf der letzten Sitzung des Stadtrates wurde das Thema angesprochen, die Beleuchtung auf der Beach Road von Pattaya zu verbessern und damit die „Vertreterinnen des dritten Geschlechts", andere Prostituierte und Verbrecher von ihrem Gewerbe abhalten.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat erklärte: „Die Stadtverwaltung bemüht sich ernsthaft darum den Ruf von Pattaya zu verbessern und sorgt sich um den Eindruck, den wir auf die Touristen machen. Die Säuberung der Beach Road ist dabei ein Hauptthema, doch verschiedene Versuche sind bisher fehlgeschlagen. Vor allem die vielen Prostituierten und Katoeys, die ihre ‚Dienste’ dort im Schatten anbieten, verursachen immer wieder Ärger."

Der Bürgermeister versprach, die Beleuchtung zwischen dem Anfang der Beach Road am Dusit Resort in Nordpattaya bis zur Walking Street in Südpattaya mit einem Budget aus dem Haushalt von 2004 zu verbessern.

Sittiparp Muangkham, der Direktor der Bauverwaltung, verwies jedoch auf die Tatsache, dass die Behörde diese Maßnahme nicht geplant und deshalb auch kein Budget beantragt hat. Stattdessen sollen an den bestehenden Laternenmasten Wetter- und Temperaturmesser angebracht werden. Die Behörde wird erwägen, den Vorschlag in das Budget des kommenden Jahres aufzunehmen.

Zu den anderen auf dem Treffen diskutierten Themen gehörten der Zustand der Straßen von Pattaya – von denen sich viele zur Zeit im Umbau befinden, die Verlegung von Abwasserrohren und die Errichtung von Fußwegen. Unzählige Anwohner haben die Stadtverwaltung gebeten, die Bauarbeiten zu beschleunigen und damit die derzeitigen Verkehrsprobleme bald abzuschaffen. Die Beamten beschlossen, die Bauunternehmen zu einer termingerechten Fertigstellung der Arbeiten anzuhalten. Die Mehrzahl der Arbeiten soll schon Anfang Oktober beendet werden.


Bürgermeister lässt Zaun einreißen

Anwohner hatten sich über Behinderungen beklagt

Boonlua Chatree

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat ist noch immer auf der Jagd, nach illegal errichteten Bauten auf öffentlichem Grund und Boden. Kürzlich wurde er von den Bewohnern von 10 Häusern in der Central Pattaya Road gebeten, sich ihrer Sache anzunehmen. Ein Grundstückseigentümer baute einen Zaun, mit dem ihnen der Zugang zu ihren Häusern behindert wurde.

Sarayuth Glinmarhom (links) zeigt Bürgermeister Pairat und Polizeihauptmann Taweesak Sueatong (rechts) seine Grundstückspapiere.

Der viel beschäftigte Bürgermeister und seine Beamten begaben sich gegen 22:30 Uhr zum Pad Boong Loy Fah Restaurant. Dort war Sarayuth Glinmarhom gerade dabei, seine Arbeiter beim Bau des Zaunes anzuleiten, mit dem er sein neu erworbenes Gebäude schützen wollte. Der Zaun versperrte eine 6 Meter langen Zufahrt zu den anderen Häusern.

Bürgermeister Pairat ordnete sofort an, dass alle Arbeiten auf der Stelle beendet werden müssen und der Zaun wieder abgerissen wird. Als Begründung führte er an, dass der Zaun öffentliches Land beeinträchtigt, Probleme für die Anwohner der Gegend hervorruft und keinerlei Genehmigung für den Bau des Zauns erteilt worden war.

Sarayuth erläuterte, dass er das Grundstück im vergangenen Monat gekauft hatte und das Recht habe, einen Zaun auf seinem eigenen Grund und Boden zu errichten. Pairat bestand jedoch auf seiner Auffassung und drohte Sarayuth, falls dieser den Zaun nicht abreißt, werde er verhaftet und angeklagt. Die Auseinandersetzung zwischen dem Bürgermeister und den Anwohnern konnte erst beendet werden, als Polizeibeamte eintrafen um die erhitzten Gemüter zu beruhigen.

Polizeihauptmann Taweesak Sueatong hörte sich beide Seiten an und erklärte, dass alle Bauten gemäß der Bauvorschriften der Stadt genehmigt werden müssen und dass nichts auf öffentlichem Grund und Boden errichtet werden darf. Andererseits haben die Grundstücksbesitzer das Recht, ihr Eigentum zu schützen.

Sarayuth willigte schließlich ein, den Zaun abzureißen, forderte aber, dass drei Pfeiler stehen bleiben, mit denen er die Grenzen seines Grundstücks deutlich machen will. Er forderte außerdem die Bestätigung, dass er nichts Illegales getan hatte und dass er den Zaun nur deshalb abreißt, weil er ein Problem für die Anwohner darstellt. Er sagte, dass er ein Gebäude baut und der Zaun deshalb legal sei und er wird sich jetzt darum kümmern, alle entsprechenden Genehmigungen von der Stadtverwaltung zu bekommen, darunter auch die Erlaubnis den Zaun zu errichten.


Ergebnisse der Regierungspolitik werden überprüft

Damri Muangkaew

Mehr als 150 Beamte der Provinz Chonburi diskutierten kürzlich auf einem viertägigen Forum über die Ergebnisse der Umsetzung der Regierungspolitik im vergangenen Jahr.

Das Forum fand im Garden Sea View Resort in Nordpattaya statt und wurde von General Veerachai Iamsard, dem Sekretär der Behörde für innere Sicherheit, geleitet. Während der Veranstaltung berieten die Beamten über die Ergebnisse der Maßnahmen, mit denen die Vorgaben der Zentralregierung in die Praxis umgesetzt wurden, und über die im Laufe des Jahres gemeisterten Hindernisse. Anschließend diskutierten sie über weitere Planungen und eine Verbesserung der Qualitätskontrolle.

General Veerachai Iamsard während seiner Eröffnungsansprache.

General Veerachai erklärte: „Die Behörde für innere Sicherheit ist eine eigenständige Regierungsbehörde und überwacht die Arbeit der anderen staatlichen Organisationen und Behörden. Im Rahmen einer Studie haben wir festgestellt, dass viele Beamte zu wenig motiviert sind und aufgrund übermäßiger Belastung nur eine geringe Arbeitsmoral aufweisen. Wir werden diesen Zustand korrigieren und die Beamten, die sehr gut arbeiten, durch zusätzliche Bezüge belohnen. Wir werden in unsere Arbeit die neueste Technologie einbeziehen und weitere Qualitätskontrollen durchführen, um die Effizienz der Verwaltung zu verbessern."

Die Pläne der Thaksin-Regierung sehen vor, dass alle Behörden und staatlichen Organisationen bald als autonome Einheiten geführt werden, um ihre Aufgaben besser zu erfüllen.


Illegale Straßenschilder werden abgerissen

Vizegouverneur verspricht Belohnung für Einhaltung der Gesetze

Suchada Tupchai

Vizegouverneur Pisit Boonchuang veranstaltete kürzlich ein Treffen mit Vertretern staatlicher und privater Organisationen, um über verschiedene Projekte in Pattaya zu beraten. Schwerpunkt der Diskussion war das immer aktuelle Thema der Ordnung auf den Fußwegen der Stadt. Vizegouverneur Pisit betonte, dass die Straßen unbedingt sauberer und ordentlicher werden müssen.

Supakorn Chusilptong, der Direktor der Kontrollbehörde für Gebäude von Pattaya, berichtet über das Engagement der Stadtverwaltung.

Supakorn Chusilptong, der Direktor der Kontrollbehörde für Gebäude von Pattaya, informierte die Teilnehmer der Veranstaltung: „Wir gehen im Moment energisch gegen die Straßenverkäufer auf der Beach Road und ihren Seitengassen vor, da diese Gegend für den Tourismus besonders wichtig ist. Wir haben schon viele der illegal aufgestellten Straßenschilder entfernt und kümmern uns auch um die Unternehmen, die unachtsam Abwasser auf die Straße fließen lassen. Außerdem planen wir, die Straßen und Fußwege zu erweitern, um Fußgängern deren Benutzung zu erleichtern."

Der Vizegouverneur erwiderte darauf: „Es gibt noch immer viele hässliche und illegale Schilder an den Straßenrändern und man hat fast den Eindruck, dass die Stadtverwaltung überhaupt nichts dagegen unternimmt. Ich schlage vor, dass die zuständigen Beamten die Stadt noch einmal besichtigen um sich ein klareres Bild von der Situation zu machen und dann alle gültigen Gesetze umsetzen. Dazu gehören auch Geschäftslizenzen, Baugenehmigungen und Erlaubnisse zur Aufstellung der Schilder, denn gegenwärtig gibt es noch immer viel zu viele illegale Bauten auf offensichtlich öffentlichem Grund und Boden."

„Die Stadtverwaltung sollte die Unternehmen, die den Gesetzen Folge leisten, in Form von Steuerermäßigungen belohnen und alle anderen streng bestrafen. Auf jeden Fall ist die Stadt dafür verantwortlich, die Situation in den Griff zu bekommen", fügte Pisit hinzu. Er betonte, dass die Stadtverwaltung die aktuellen Probleme dringend lösen und das in der Stadt herrschende Chaos beenden müsse. „Es ist noch nicht zu spät zum Aufräumen", sagte er.


Nang Nual Restaurant soll illegale Bauten abreißen

Streit auf der Walking Street geht weiter

Veerachai Somchart

Das bekannte Meeresrestaurant auf der Walking Street, Nang Nual Restaurant, kommt offenbar nicht zur Ruhe, da die Stadtverwaltung noch immer versucht die Besitzer zu zwingen, den beliebtesten und profitabelsten Teil des Lokals direkt über dem Meer abzureißen.

Der illegale Bauteil wurde auf Pfählen über dem Wasser errichtet und verfügt über eine 20 Meter breite und 10 Meter lange Terrasse, auf der viele Tische und Stühle stehen.

Kürzlich trafen sich Vertreter der Stadtverwaltung und der Provinzregierung, um nach einer vernünftigen Lösung des Problems zu suchen, allerdings ohne Erfolg. Gemäß eines Beschlusses des Obersten Gerichtshofs muss dieser illegale Teil abgerissen werden. Die Besitzer des Gebäudes legen gegen diese Entscheidung aber immer wieder Berufung ein, wodurch die Bemühungen der Stadtverwaltung, die Sache endlich los zu werden, bisher immer scheiterten.

Ein Techniker der Bauverwaltung von Pattaya erläuterte, dass die zuständigen Behörden schon einmal mit Hilfe eines Gerichtsbescheides den zweiten Stock des Gebäudes über der Bucht von Pattaya abgerissen hatten. Der Fall zieht sich jetzt seit mehr als 10 Jahren hin und durchläuft verschiedene Phasen von Gerichtsentscheiden und Gegenentscheiden.

Am 11. März dieses Jahres hatten die Eigentümer des Restaurants das Berufungsgericht von Chonburi angerufen, doch ihr Ansinnen wurde abgelehnt.

Der Oberste Gerichtshof hat den Fall angeblich abgeschlossen, doch der Techniker sagte, dass die Stadtverwaltung noch immer darauf wartet, dass der Abrissbeschluss eintrifft.

Vizegouverneur Preecha Kamolbutra, der auf dem Treffen Gouverneur Pisit Khetphasook vertrat, welcher sich auf einem Seminar in Japan aufhielt, erklärte: „Es ist illegal, Gebäude auf öffentlichem Land oder in Naturreservaten zu erweitern. Heute achten die Regierung, Umweltaktivisten und die Medien genau auf mögliche Gesetzesverletzungen."

„Die Stadt wird jetzt versuchen, die Eigentümer von Nang Nual dazu zu bringen, die illegalen Gebäudeteile so bald wie möglich freiwillig abzureißen", sagte der Vizegouverneur voller Optimismus. „Da der Abrissbeschluss des Obersten Gerichtshofes weiterhin gültig bleibt, droht den Restaurantbesitzern eine Geldstrafe von 10.000 Baht pro Tag, wenn sie das Problem nicht unverzüglich aus dem Weg räumen", schloss er.


In Kürze 2. Informationsveranstaltung

Industrielle Lösungen für Entscheidungsträger

Nach dem großen Erfolg bei der ersten Informationsveranstaltung zu industriellen Lösungen für Entscheidungsträger werden die drei Organisatoren - Rieckermann Thai Engineering, DEG Finance & Thai-German Institute – schon am Freitag, dem 10. Oktober eine zweite Veranstaltung durchführen.

Das Seminar findet im Laem Chabang International Country Club statt und richtet sich an Unternehmen aus den Gewerbegebieten Laem Chabang, Eastern Seaboard, Siam Eastern, Chonburi und Amata City. Doch auch Unternehmen aus anderen Regionen sind eingeladen und im November wird eine ähnliche Veranstaltung in Maptaput stattfinden.

Auf der Informationsveranstaltung stellen sich die drei Organisatoren vor und erläutern, wie sie die Unternehmen bei der Erstellung von Geschäftsplänen für neue Projekte oder Erweiterungen bestehender Einrichtungen durch technologische und ingenieurtechnische Beratungen, Finanzierungen und Ausbildungsprogramme unterstützen können.

Die um 10 Uhr beginnenden Präsentationen werden um 12 Uhr durch ein Mittagessen mit offenem Diskussionsforum abgelöst, bei dem die Gäste die Möglichkeit erhalten, den Repräsentanten der organisierenden Institutionen spezifische Fragen zu stellen und sich gegenseitig kennen zu lernen.

Wie auch bei der ersten Informationsveranstaltung findet anschließend eine Tombola statt und der erste Preis wird ein Wochenende für zwei Personen mit Flug und Unterkunft in Phuket sein.

Interessenten an einer Teilnahme, die noch nicht direkt eingeladen wurden, wenden sich bitte an Khun Weerapa von Rieckermann Thai Engineering unter Tel. 038 427 430 oder Fax 039 427 439.


Alter Mann sieht rot

Der österreichische Tourist Franz O., 75, ist ein regulärer Gast in einem der besten Hotels in Pattaya. Früher kam er immer gemeinsam mit seiner Frau, die aber vor kurzem verstorben ist.

Vor einigen Wochen kam er deshalb alleine nach Pattaya um seinen Urlaub hier zu verleben. Aus bisher noch nicht geklärten Gründen drehte der alte Mann plötzlich durch. Franz O. öffnete das Fenster seines Hotelzimmers und warf Möbelstücke, Kleidung und alles, was nicht niet- und nagelfest war, aus dem Fenster. Als Hotelangestellte ihn daran hindern wollten, attackierte er sie.

Mit Gewalt konnte er ins Krankenhaus gebracht werden, aber auch dort randalierte er weiter und wollte sich selbst die Zunge abbeißen. Nur mit Mühe konnte dies verhindert werden.

Kurze Zeit darauf wurde er aus dem Krankenhaus entlassen, fing aber gleich anschließend wieder an zu toben und wollte sich wieder selbst verletzen, konnte aber rechtzeitig ins Krankenhaus zurück gebracht werden.

Zur Zeit liegt er bewusstlos auf der Intensivstation, wo Viren und Bakterieninfektionen im Blut festgestellt wurden. Die Ärzte vermuten, dass dies der Grund für seine Wutanfälle gewesen seien, aber auch starke Verkalkung.


Verkäufer von Porno-VCDs festgenommen

Beamte beschlagnahmen Hunderte von Filmen

Boonlua Chatree

Die Zeit der Verkäufer illegaler CDs, VCDs und DVDs ist endgültig abgelaufen und sogar die starrhälsigsten Händler haben ihr Sortiment mittlerweile auf legale Produkte umgestellt. Doch die regionale Polizei wird nicht müde, die Straßen und Märkte von Pattaya weiterhin nach illegalen und perversen Artikeln abzusuchen. Kürzlich gelang ihr wieder einmal ein großer Coup. Nach der Prüfung verschiedener Märkte erwischten sie einen Händler auf Soi 13/2 der Beach Road und beschlagnahmten unglaubliche 610 VCDs mit pornografischem Material und weitere 11 illegale Artikel. Der Verkäufer, Manat Kaewnooch, 35, aus Bangkok, wurde festgenommen.

Reporter und Polizisten blättern aufmerksam in dem Stapel beschlagnahmter Porno-VCDs.

Nur fünf Meter weiter ging den aufmerksamen Beamten dann noch ein 15-jähriger Jugendlicher ins Netz, der ebenfalls pornografische VCDs verkaufte. Beide Händler wurden wegen Verbreitung pornografischen Materials und illegaler Waren sowie Verletzung des Urheberrechts angeklagt.


Antidrogeneinheit nimmt drei Händler fest

Damri Muangkaew

Die Bewohner des Kao Karat Condos fürchteten um ihre persönliche Sicherheit und ihr Eigentum und informierten die Polizei über ihren Verdacht, dass in ihrem Komplex Drogenhändler wohnten.

Bei einer Razzia in dem Gebäude fanden die Beamten der Antidrogeneinheit der Polizei zwei Männer, die gerade mit einigen Methamphetamin-Tabletten hantierten. Beide wurden sofort festgenommen. Einer der Süchtigen, Natagrit Samdeaw, trug 20 Tabletten bei sich, die beschlagnahmt wurden.

Polizeioberst Kamolchai Tienrungroj (links), der Chef der Polizei von Pattaya, stellt die drei Verbrecher der Presse vor.

Natagrit berichtete den Beamten, dass er die Drogen von zwei Männern gekauft hatte, die er als Apichart Kongpeng und Yuthana Tubmanee identifizierte. Die Polizisten konnten Apichart daraufhin in einer verdeckten Aktion festnehmen und 50 weitere Tabletten beschlagnahmen. Schließlich gelang ihnen auch noch die Verhaftung von Yuthana, der offensichtlich noch immer nicht mitbekommen hatte, dass gegen ihn Ermittlungen liefen. Bei ihm fanden sich 875 Methamphetamin-Tabletten.

Alle drei wurden wegen Besitzes illegaler Substanzen angeklagt und bereiten sich jetzt auf längere Gefängnisstrafen vor.


Kurzmeldungen der Polizei

Boonlua Chatree

Männer verüben gemeinsamen Selbstmordversuch

Zwei Männer, die als Wachleute im World Gems Komplex in Nordpattaya arbeiteten, wurden von der Insel Larn ins Pattaya Memorial Hospital gebracht, nachdem sie einen möglicherweise tödlichen Cocktail aus Insektengift und Kaffee getrunken hatten.

Touristen entdeckten die beiden Männer mit Schaum vor dem Mund am Strand und riefen die Polizei. Yupim Busa, 32, und Bunyai Narmsaeng, 29, wurden in ernstem Zustand ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte die notwendigen Entgiftungen ausführten.

Als die Männer auf der Intensivstation wieder zu Bewusstsein kamen, wurden sie von den Beamten befragt. Sie berichteten, dass sie beschlossen hatten, sich gemeinsam umzubringen, da sie ihre Miete nicht bezahlen und ihren Familien kein Geld schicken konnten. Sie fuhren zur Insel Larn, kauften den Kaffee, mischten das Insektengift hinein und tranken das tödliche Gebräu.

Zwei Studenten von Motorradbande angeschossen

Eine Gruppe Jugendlicher fuhr kurz nach Mitternacht über die Sukhumvit Road und schoss plötzlich ohne offensichtlichen Grund auf Studenten der Technischen Schule von Sattahip. Zwei der Studenten wurden ernsthaft verletzt und mussten ins Pattaya Memorial Hospital eingeliefert werden. Kittiphum Piyasant, 20, und Warint Wongkong hatten Schusswunden in die Brust erlitten.

Die Freunde der Verletzten berichteten der Polizei, dass sie von der Central Pattaya Road kommend die Sukhumvit Road entlang gefahren waren, als eine Gruppe Jugendlicher auf etwa 20 Motorrädern herangebraust kam und ohne Grund zu schießen begann. Am Tatort fanden die Polizisten Patronenhülsen einer 9mm- und einer 11mm-Pistole. Beamte der Autobahnpolizei erklärten, dass die Gruppe über die Sukhumvit Road gerast sei und die Polizei die Verfolgung aufgenommen hatte, allerdings ohne Erfolg.


Die Hinrichtung im Maniok-Feld

Wahrscheinlich platzte ein illegales Geschäft

Boonlua Chatree

Die Einwohner des Moo 8 im Unterbezirk Nongprue wurden Zeugen einer furchtbaren Hinrichtung auf einem Maniok-Feld in der Nähe ihres Dorfes und benachrichtigten sofort die Polizei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie die Leiche von Vimol Yodsawat, 36, in einer großen Blutlache vor. Eine vorläufige Untersuchung des Toten ergab, dass er zwei Schüsse ins Bein und einen in die Stirn erhalten hatte. Die aufmerksamen Beamten gehen davon aus, dass Vimol wahrscheinlich an letzterem gestorben ist.

Die Zeugen berichteten den Polizisten, dass Vimol in der Gegend lebte und als Motorradtaxifahrer arbeitete. Unmittelbar vor dem Mord fuhr Vimol auf der Straße entlang, als plötzlich vier Männer auf zwei Motorrädern von beiden Seiten an ihn heranfuhren und ihn mit Waffen bedrohten. Voller Angst sprang Vimol von seinem Motorrad und rannte in das Maniokfeld, wohin ihm die Männer folgten.

Die Killer schossen Vimol ins Bein, damit er nicht mehr weiter laufen konnte und exekutierten ihn dann mit einem Kopfschuss.

Die Beamten fanden zwei Patronenhülsen direkt neben dem Toten. Vimols Motorrad lag etwa einen Kilometer davon entfernt. Alle Fundstücke wurden als Beweismittel eingesammelt. Die Täter sind noch immer nicht gefasst. Da keinerlei Zeichen eines Raubs zu finden waren, vermutet die Polizei, dass Vimol an einem illegalen Geschäft beteiligt gewesen sein könnte, das nicht nach Wunsch ausfiel.


Mit Flaschen und Steinen gegen Karaokebar

Jugendliche hatten sich das falsche Opfer ausgesucht

Boonlua Chatree

Die Polizei nahm kürzlich sieben Ganoven fest, die in der Soi Khao Noi Karaoke Bar mit Flaschen und Steinen um sich warfen.

Nicht die Glorreichen sondern die dummen Sieben – wer eine Bar beschädigt, die einem Polizisten von Pattaya gehört, kommt nicht straflos davon.

Allerdings hatten sie aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, da der Barbesitzer gleichzeitig ein Polizist in Pattaya ist. Er informierte umgehend seine Kollegen von Banglamung und die Gruppe Jugendlicher wurde festgenommen, als sie an der Polizeiwache an der Sukhumvit Road vorbeifahren wollte. Die sieben Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren wurden zum Verhör auf das Revier mitgenommen.

Die Beamten beschlagnahmten vier Motorräder und stellten fest, dass Surachai Sulaimarn, 23, eine geladene Waffe bei sich führte. Der Grund für den Angriff blieb bis dato jedoch unklar.

Die sieben Jugendlichen wurden wegen mutwilliger Zerstörung von Privateigentum und Ruhestörung angeklagt. Für Surachai kommt dazu noch die Anklage wegen Tragens einer geladenen und nicht registrierten Schusswaffe.