Sieg der Deutschen auf
dem Rücken der Elefanten
Gelungene Titelverteidigung beim
King´s Cup Elefantenpolo in Hua Hin
Das Team Mercedes Benz Thailand machte
seiner Favoritenrolle alle Ehre und verteidigte auf großartige Weise seinen
im Vorjahr gewonnenen Titel beim King´s Cup Elefantenpolo in Hua Hin. Das
hart umkämpfte und wasserdurchtränkte Endspiel war eine Wiederauflage der
Auseinandersetzung des vorigen Jahres: das deutsche Team gegen die Inder von
Chivas Regal. Allerdings spielte Oliver Winter dieses Mal nicht gemeinsam
mit seinen Brüdern, sondern mit Hugo und Dirk Götz.
Wieder einmal regnete es in Strömen und die
normalerweise langen Schläge von Oliver Winter und seinem Gegner Angad
Kalaan fanden im nassen Rasen keine Abprallmöglichkeit. So war alles eine
Frage der Kraft in den Handgelenken, denn die Bälle ließen sich nur
mühsam vorwärts bewegen.
Die
glücklichen Sieger (von links): Hugo Götz, Oliver Winter, Dirk Götz.
(Phtoto: Anantara Resort and Spa Hua Hin)
Das Mercedes Benz Team ging mit einem Handicap-Vorteil
von 2 Punkten ins Endspiel und Oliver konnte schnell zwei Tore erzielen.
Nach einigen verpassten Gelegenheiten schafften es dann auch die Inder zu
zwei Treffern, so dass es am Ende der ersten Chukka 4:2 stand. Beide
Mannschaften gingen offensichtlich angespannt in die zweite Hälfte und Hugo
Götz konnte zum 5:2 ausbauen. Nach einem großartigen Pass von Kalaan
verkürzte Peter Prentice auf 5:3 und beinahe wäre noch ein Tor gegen die
Deutschen gefallen.
Doch die deutschen Titelverteidiger konnten sich
durchsetzen und gingen schließlich wiederum siegreich hervor und können
den King´s Cup auch in diesem Jahr behalten. Dritter wurde das australische
Team vom Weingut Sandalford vor American Express Thailand, Nokia Thailand,
PricewaterhouseCoopers WEPA Nepal, Mullis Capital, Thaigem.com Jewels,
Tickle and the Ivories und schließlich den King’s Royal Hussars aus
Großbritannien.
Oliver
Winter (links) und Angad Kalaan von Chivas Regal im Endspiel. (Phtoto:
Anantara Resort and Spa Hua Hin)
Hugo
Götz (2. von links) im Zweikampf gegen John Mackay von Tickle and the
Ivories. (Phtoto: Anantara Resort and Spa Hua Hin)
Werner Schlagers Portrait ziert eine Briefmarke
Das gab es noch nie: Werner Schlager, der
Tischtennisweltmeister, ist nicht nur der erste österreichische Sportler,
der von der heimischen Post auf einer Briefmarke verewigt wurde, er ist auch
die erst vierte noch lebende Persönlichkeit, die in Österreich auf einer
Briefmarke zu sehen ist.
Nun
auch auf Briefmarken in voller Aktion: Werner Schlager.
Bis jetzt wurden nämlich nur die Konterfeis des
jeweiligen Bundespräsidenten und des Papstes auf Österreichs Briefmarken
gedruckt. Diese Tradition wurde mit dem 40-Jahr-Jubiläum der Rolling Stones
gebrochen. Das Werner-Schlager-Set umfasst 700.000 Briefmarken im Wert von
jeweils 55 Cent.
Österreich ehrt seine Spitzensportler
Hermann Maier, Mirna Jukic, Stephanie Graf, Stephan
Eberharter, Felix Gottwald oder Werner Schlager, aber auch die Spieler der
U17- und U19-Fußballteams, die bei den Europameisterschaften
Bronzemedaillen ergattern konnten, und viele, viele mehr, insgesamt an die
300, wurden am letzten Samstag von Zehntausenden Sportfans am Wiener
Heldenplatz zum „Tag des Sports" bejubelt, als sie dort geehrt wurden
und Auszeichnungen erhielten.
Zahlreiche Sportorganisationen präsentierten am Rande
der Ehrungen Aktivitäten wie Schispringen, Outdoorpool tauchen oder
American Football. Die Besucher nahmen daran zahlreich teil und konnten ihr
sportliches Geschick unter Beweis stellen.
Michael Schumacher hat es geschafft!
Montoya im Kampf um den Titel ausgeschieden
Nur noch ein klitzekleiner Punkt fehlt Michael
Schumacher, um als erster Rennläufer der Geschichte seinen sechsten Formel
1 Weltmeisterschaftssieg feiern zu können.
In einem turbulenten Rennen in Indianapolis behielt der
Ferrari-Pilot aus Kerpen trotz schlechter Startposition die Nerven und
sicherte sich am Sonntag beim Großen Preis der USA seinen sechsten
Saisonsieg.
Nunmehr führt der Deutsche, zwei Wochen vor dem letzten
Grand Prix in Suzuka, das Spitzenfeld mit 92 Punkten vor dem Finnen Kimi
Räikkönen im McLaren-Mercedes an. Räikkönen hat als Zweiter jetzt neun
Punkte Rückstand auf Schumi. Juan Pablo Montoya (Williams-BMW) schied
leider aus dem Titelrennen aus, nachdem er in Indianapolis nur auf Platz
sechs landete. Dritter wurde der Mönchengladbacher Heinz-Harald Frentzen,
der wie sein Team- Kollege Nick Heidfeld als Fünfter ein großartiges
Rennen fuhr.
Schon der Start gelang dem Rekord-Weltmeister
ausgezeichnet. Während es ihm gelang, sich vom siebten auf den vierten
Platz zu verbessern, fiel sein schärfster Konkurrent Montoya von Platz vier
auf Platz sieben zurück. Der Dritte im WM-Bunde, Kimi Räikkönen, war
umsichtig und baute von der Pole Position seine Führung kontinuierlich aus.
Trotz gutem Start lief aber für den fünfmaligen
Weltmeister auch nicht alles nach Plan. Starker Regen bremste ihn aus und
ließ ihn zum Schrecken aller Deutschen und seines Ferrari Teams in der
sechsten Runde von Rang drei auf sechs zurückfallen. Sein Rückstand auf
Räikkönen betrug bisweilen bis zu zwölf Sekunden. Außerdem hätte eine
Fehlentscheidung des Ferrari Teams das
Rennen schon früh entscheiden können. Denn in der 20.
Runde fuhr Michael Schumacher an die Box um Reifen zu wechseln und da
entschieden sie sich gegen Regenreifen. Nur wenige Meter später begann es
allerdings abermals zu regnen und Michael musste in der 21. Runde nochmals
an die Box.
Alles aber war vergessen, als Schumi auf dem
Siegertreppchen ganz oben stand und seinen Triumph voll auskostete.
Fußballlegende Pele singt jetzt auch
Brasiliens legendärer Fußballstar Pele und derzeitiger
Sportminister von Brasilien nimmt nun seine erste eigene Musik-CD auf. Die
Aufnahmen sollen bereits im Oktober beginnen und werden von Peles
Sportmarketing-Agentur „PelePro" finanziert, berichteten die Medien
in Brasilien.
Pele wird afrobrasilianische Lieder, aber auch
Country-Rhythmen aus Brasilien singen. Der 62-jährige dreifache
Fußball-Weltmeister hat die meisten Songs selbst komponiert und getextet.
Bereits im Februar nächsten Jahres soll die CD in Brasilien und anderen
Ländern auf den Markt kommen. Dazu gehören auch Länder im Nahen Osten.
Für Pele ist dies keinesfalls ein erster Versuch im
Showbiz. Er spielte bereits einigeRollen in Kino- und TV-Filmen und auch
seine Stimme ist bei Werbesendungen und als Gastsänger anderer Gruppen
bekannt. Ein viel talentierter Mann, so nach dem Motto: „Bin ich Pele, bin
ich Kenig, alles andre stert mich wenig..."
Bremen auf der Überholspur
Hallo Fans,
und es makaayt weiter, wieder war es der Holländer,
welcher den Bayern noch den Sieg schenkte. Langsam aber sicher macht er sich
für die Bayern bezahlt und nimmt den Kritikern des Rekordtransfers den Wind
aus den Segeln. Auch weiter auf der Überholspur die Bremer, gnadenlos
nutzten sie jeden Fehler des Aufsteigers aus Köln und so war es einzig
Torwart Wessels Verdienst, dass es anstatt 1:4 zum Schluss nicht auch gut
und gerne 1:7 hätte heißen können.
Leverkusen mit einem 1:0 in Wolfsburg bestätigt seine
Form und ist ernsthafter Anwärter auf einen der vorderen Plätze. Sehr
geschmeichelt dürfen sich die Dortmunder Borussen bei dem knappen 1:0 gegen
die Freiburger schätzen, denn die Breisgauer waren über weite Strecken des
Spiels die bessere Mannschaft. Auch wenn Dortmund noch so viele Verletzte
hat, von dem Potenzial ihrer Spieler müsste trotzdem mehr kommen. Neue
Besen kehren gut, sagt der Volksmund, nicht immer sag ich, denn alte Besen
wissen, wo der Dreck ist. Die an das Kasperltheater erinnernde Entlassung
von Lienen und die Nachfolge von Fach hat zunächst mit dem 2:2 gegen Bochum
nichts gebracht. Mit den Aussagen der Verantwortlichen und der Spieler wird
Lienen gnadenlos demontiert, wobei natürlich die Presse in Deutschland das
ausführende Organ ist.
Den 1. FC Kaiserslautern wollen sie anscheinend mit allen
Mitteln in der Bundesliga halten, denn das 1:0 in der Nachspielzeit war ein
Geschenk des Schiedsrichters, der die klare Abseitsposition von Klose nicht
erkannte. Hannover wurde damit um die Früchte ihrer Leistung gebracht, denn
mehr als ein Unentschieden hatte das Spiel nicht verdient. Bei Hannover
fehlte weiter Jan Simak, der angeblich wegen Depressionen in die Heimat
geflüchtet ist. Da kann man auch schlecht drauf kommen, wenn sie einen mit
Geld zuschütten, man nie weiß, welchen Benz man sich jetzt kaufen soll
oder ob man besser in Mailand oder London einkaufen geht. Mir wurde
zugetragen, man hätte ihn in der Soi 8 gesehen, wir werden die Sache weiter
verfolgen.
Mein Berliner Kumpel Wolfgang trinkt weiter, wir sammeln
schon um seine riesigen Rechnungen zu sponsoren, immer noch kein Sieg für
Hertha, 1:1 gegen den HSV, beim nächsten Spiel werden wir einen Arzt an
seine Seite stellen, aus reiner Fürsorgepflicht. Was ist denn nur auf
Schalke los? Ein Riesenstadion, Fans vom feinsten, selbst der Feichtenmeier
Hans, Niederbayer vor dem Herrn ist einer, aber die schlagen ja noch nicht
mal Frankfurt. Gegen wen wollen sie denn noch gewinnen? Ja Jupp, Schalke ist
zum Glück nicht Real Madrid, wo man selbst bei Gewinn der Champions League
gefeuert wird, sie werden dir die Zeit einräumen, du darfst aber keine
Glieder Edis mehr holen, sonst wird es eng.
Mannschaft der Stunde ist aber der VFB Stuttgart, nach
dem eindrucksvollen 3:0 bei den Löwen haben sie unterstrichen, dass der
zweite Platz der letzten Saison keine Eintagsfliege war. Dem wilden Moser
aus München haben sie damit natürlich seine Wiesenzeit gründlich
verdorben.
In der Champions League rissen die Bayern gegen
Anderlecht zwar keine Bäume aus, erkämpften sich allerdings mit 10 Mann
noch ein 1:1. Sensationell aber das 2:1 des VFB Stuttgart gegen Manchester
United. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, die Jungens gewinnen heute.
Danke Jungens, jetzt kann ich meinen englischen Kumpels wieder unter die
Augen treten.
Uwe, der einzige Fan der Offenbacher Kickers in Thailand
Dortmund-Spieler
akzeptieren Lohnkürzung
Die Fußball-Profis des Bundesligisten Borussia Dortmund
mit Trainer Matthias Sammer haben sich in individuellen Gesprächen mit
BVB-Manager Michael Meier geeinigt, dass ihr Lohn um 20 Prozent gekürzt
wird. Meier bedankte sich bei den Profis und sprach davon, dass deren
Zustimmung Anerkennung und Respekt verdiene. Auch der Dortmunder
Club-Präsident Gerd Niebaum ist froh über Bereitschaft der Spieler.
Nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen
den FC Brügge und Mindereinnahmen von rund 12 Millionen Euro hatte die
Vereinsspitze darauf gedrängt, dass sich die Spieler an den Sparmaßnahmen
des Vereins beteiligen.
Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert
von Deutsche Schänke und Lemon Pub: Bundesliga Österreich, 11. Runde
Superfund Paching - Rapid 1:2
Die 5.500 Zuschauer, die ins Paschinger Waldstadion
gekommen waren um ihre Mannschaft siegen zu sehen, wurden enttäuscht.
Obwohl sie zwei Tore schossen, zählte doch nur eines für sie, da eines
davon im eigenen Tor landete. Tabellenführer Rapid ließ keine Blöße zu
und siegte. Die Tore für Rapid wurden durch einen Elfmeter von Hofmann und
ein Eigentor der Paschinger von Baur erzielt. Das Tor für die Gastgeber
besorgte Riegler in der 83. Minute und heizte das Spiel noch einmal an. Für
die Wiener war es der erste Sieg über die Oberösterreicher.
Austria - Kärnten 3:0
Nur vier Tage nach der Heimniederlage gegen Dortmund
besiegte die Wiener Austria den FC Kärnten vor 4.500 Zusehern mit 3:0. Nach
einer torlosen ersten Halbzeit sorgten Rushfeldt (47.), Wagner (73.) und
Gilewicz in der Nachspielzeit für die Treffer. Die Kärntner sind nun
bereits seit 11 Runden erfolglos und verharren weiterhin auf dem 9.
Tabellenplatz.
Admira - GAK 1:1
Alt-Star Vladimir Jugovic bot seine bisher beste Leistung
in Österreich und erzielte sein erstes Tor für Admira. Gekonnt verwandelte
er einen Freistoß und ließ Tormann Schranz dabei ohne Chance. Damit hat er
Admira einen wichtigen Punkt gerettet. Zum Sieg reichte es aber trotzdem
nicht, da Roland Kollmann bereits seinen zehnten Treffer für die Steirer
erzielte. Der GAK hatte mehr Chancen in diesem an sich langweiligen Spiel.
Salzburg - Bregenz 0:1
Auch die Siegesserie der Salzburger wurde vom SW Bregenz
beendet. Nach drei Triumphen und einem Unentschieden ging diesmal die
Mannschaft von Lars Söndergaard leer aus. Der Bregenzer Schepens sorgte
endlich in der 54. Minute für den hochverdienten Siegestreffer und brachte
seine Mannschaft auf Rang vier der Tabelle. Salzburg vermisste den
verletzten Thomas Häßler sehr. Tormann Arzberger verhinderte aber noch
Schlimmeres. In der zweiten Halbzeit spielten die Salzburger etwas besser,
konnten aber nicht mehr aufholen.
Sturm - Mattersburg 0:1
Die Burgenländer siegten durch ein Tor von Anton
Köszegi verdient über Sturm Graz. Das Tor fiel bereits in der vierten
Minute und die Grazer konnten nichts entgegensetzen, obwohl sie ohne Erfolg
versuchten, das Spiel an sich zu reißen. Ein Tor von Haas wurde nicht
gezählt und verunsicherte noch mehr. Sie bleiben daher weiter
Tabellen-Schlusslicht. Die Burgenländer spielten beherzt und konnten
verdient drei Punkte mit nachhause nehmen.
Böses Nachspiel: Manche Spieler von Sturm Graz müssen
auf ein Drittel ihrer Gage verzichten, die Gehälter werden bis auf Weiteres
eingefroren.
Tabelle nach dem 7. Spieltag
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