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Sieg der Deutschen auf dem Rücken der Elefanten

Werner Schlagers Portrait ziert eine Briefmarke

Österreich ehrt seine Spitzensportler

Michael Schumacher hat es geschafft!

Fußballlegende Pele singt jetzt auch

Bremen auf der Überholspur

Dortmund-Spieler akzeptieren Lohnkürzung

Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub

Tabelle nach dem 7. Spieltag

Sieg der Deutschen auf dem Rücken der Elefanten

Gelungene Titelverteidigung beim King´s Cup Elefantenpolo in Hua Hin

Das Team Mercedes Benz Thailand machte seiner Favoritenrolle alle Ehre und verteidigte auf großartige Weise seinen im Vorjahr gewonnenen Titel beim King´s Cup Elefantenpolo in Hua Hin. Das hart umkämpfte und wasserdurchtränkte Endspiel war eine Wiederauflage der Auseinandersetzung des vorigen Jahres: das deutsche Team gegen die Inder von Chivas Regal. Allerdings spielte Oliver Winter dieses Mal nicht gemeinsam mit seinen Brüdern, sondern mit Hugo und Dirk Götz.

Wieder einmal regnete es in Strömen und die normalerweise langen Schläge von Oliver Winter und seinem Gegner Angad Kalaan fanden im nassen Rasen keine Abprallmöglichkeit. So war alles eine Frage der Kraft in den Handgelenken, denn die Bälle ließen sich nur mühsam vorwärts bewegen.

Die glücklichen Sieger (von links): Hugo Götz, Oliver Winter, Dirk Götz. (Phtoto: Anantara Resort and Spa Hua Hin)

Das Mercedes Benz Team ging mit einem Handicap-Vorteil von 2 Punkten ins Endspiel und Oliver konnte schnell zwei Tore erzielen. Nach einigen verpassten Gelegenheiten schafften es dann auch die Inder zu zwei Treffern, so dass es am Ende der ersten Chukka 4:2 stand. Beide Mannschaften gingen offensichtlich angespannt in die zweite Hälfte und Hugo Götz konnte zum 5:2 ausbauen. Nach einem großartigen Pass von Kalaan verkürzte Peter Prentice auf 5:3 und beinahe wäre noch ein Tor gegen die Deutschen gefallen.

Doch die deutschen Titelverteidiger konnten sich durchsetzen und gingen schließlich wiederum siegreich hervor und können den King´s Cup auch in diesem Jahr behalten. Dritter wurde das australische Team vom Weingut Sandalford vor American Express Thailand, Nokia Thailand, PricewaterhouseCoopers WEPA Nepal, Mullis Capital, Thaigem.com Jewels, Tickle and the Ivories und schließlich den King’s Royal Hussars aus Großbritannien.

Oliver Winter (links) und Angad Kalaan von Chivas Regal im Endspiel. (Phtoto: Anantara Resort and Spa Hua Hin)

Hugo Götz (2. von links) im Zweikampf gegen John Mackay von Tickle and the Ivories. (Phtoto: Anantara Resort and Spa Hua Hin)


Werner Schlagers Portrait ziert eine Briefmarke

Das gab es noch nie: Werner Schlager, der Tischtennisweltmeister, ist nicht nur der erste österreichische Sportler, der von der heimischen Post auf einer Briefmarke verewigt wurde, er ist auch die erst vierte noch lebende Persönlichkeit, die in Österreich auf einer Briefmarke zu sehen ist.

Nun auch auf Briefmarken in voller Aktion: Werner Schlager.

Bis jetzt wurden nämlich nur die Konterfeis des jeweiligen Bundespräsidenten und des Papstes auf Österreichs Briefmarken gedruckt. Diese Tradition wurde mit dem 40-Jahr-Jubiläum der Rolling Stones gebrochen. Das Werner-Schlager-Set umfasst 700.000 Briefmarken im Wert von jeweils 55 Cent.


Österreich ehrt seine Spitzensportler

Hermann Maier, Mirna Jukic, Stephanie Graf, Stephan Eberharter, Felix Gottwald oder Werner Schlager, aber auch die Spieler der U17- und U19-Fußballteams, die bei den Europameisterschaften Bronzemedaillen ergattern konnten, und viele, viele mehr, insgesamt an die 300, wurden am letzten Samstag von Zehntausenden Sportfans am Wiener Heldenplatz zum „Tag des Sports" bejubelt, als sie dort geehrt wurden und Auszeichnungen erhielten.

Zahlreiche Sportorganisationen präsentierten am Rande der Ehrungen Aktivitäten wie Schispringen, Outdoorpool tauchen oder American Football. Die Besucher nahmen daran zahlreich teil und konnten ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen.


Michael Schumacher hat es geschafft!

Montoya im Kampf um den Titel ausgeschieden

Nur noch ein klitzekleiner Punkt fehlt Michael Schumacher, um als erster Rennläufer der Geschichte seinen sechsten Formel 1 Weltmeisterschaftssieg feiern zu können.

In einem turbulenten Rennen in Indianapolis behielt der Ferrari-Pilot aus Kerpen trotz schlechter Startposition die Nerven und sicherte sich am Sonntag beim Großen Preis der USA seinen sechsten Saisonsieg.

Nunmehr führt der Deutsche, zwei Wochen vor dem letzten Grand Prix in Suzuka, das Spitzenfeld mit 92 Punkten vor dem Finnen Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes an. Räikkönen hat als Zweiter jetzt neun Punkte Rückstand auf Schumi. Juan Pablo Montoya (Williams-BMW) schied leider aus dem Titelrennen aus, nachdem er in Indianapolis nur auf Platz sechs landete. Dritter wurde der Mönchengladbacher Heinz-Harald Frentzen, der wie sein Team- Kollege Nick Heidfeld als Fünfter ein großartiges Rennen fuhr.

Schon der Start gelang dem Rekord-Weltmeister ausgezeichnet. Während es ihm gelang, sich vom siebten auf den vierten Platz zu verbessern, fiel sein schärfster Konkurrent Montoya von Platz vier auf Platz sieben zurück. Der Dritte im WM-Bunde, Kimi Räikkönen, war umsichtig und baute von der Pole Position seine Führung kontinuierlich aus.

Trotz gutem Start lief aber für den fünfmaligen Weltmeister auch nicht alles nach Plan. Starker Regen bremste ihn aus und ließ ihn zum Schrecken aller Deutschen und seines Ferrari Teams in der sechsten Runde von Rang drei auf sechs zurückfallen. Sein Rückstand auf Räikkönen betrug bisweilen bis zu zwölf Sekunden. Außerdem hätte eine Fehlentscheidung des Ferrari Teams das

Rennen schon früh entscheiden können. Denn in der 20. Runde fuhr Michael Schumacher an die Box um Reifen zu wechseln und da entschieden sie sich gegen Regenreifen. Nur wenige Meter später begann es allerdings abermals zu regnen und Michael musste in der 21. Runde nochmals an die Box.

Alles aber war vergessen, als Schumi auf dem Siegertreppchen ganz oben stand und seinen Triumph voll auskostete.


Fußballlegende Pele singt jetzt auch

Brasiliens legendärer Fußballstar Pele und derzeitiger Sportminister von Brasilien nimmt nun seine erste eigene Musik-CD auf. Die Aufnahmen sollen bereits im Oktober beginnen und werden von Peles Sportmarketing-Agentur „PelePro" finanziert, berichteten die Medien in Brasilien.

Pele wird afrobrasilianische Lieder, aber auch Country-Rhythmen aus Brasilien singen. Der 62-jährige dreifache Fußball-Weltmeister hat die meisten Songs selbst komponiert und getextet. Bereits im Februar nächsten Jahres soll die CD in Brasilien und anderen Ländern auf den Markt kommen. Dazu gehören auch Länder im Nahen Osten.

Für Pele ist dies keinesfalls ein erster Versuch im Showbiz. Er spielte bereits einigeRollen in Kino- und TV-Filmen und auch seine Stimme ist bei Werbesendungen und als Gastsänger anderer Gruppen bekannt. Ein viel talentierter Mann, so nach dem Motto: „Bin ich Pele, bin ich Kenig, alles andre stert mich wenig..."


Bremen auf der Überholspur

Hallo Fans,

und es makaayt weiter, wieder war es der Holländer, welcher den Bayern noch den Sieg schenkte. Langsam aber sicher macht er sich für die Bayern bezahlt und nimmt den Kritikern des Rekordtransfers den Wind aus den Segeln. Auch weiter auf der Überholspur die Bremer, gnadenlos nutzten sie jeden Fehler des Aufsteigers aus Köln und so war es einzig Torwart Wessels Verdienst, dass es anstatt 1:4 zum Schluss nicht auch gut und gerne 1:7 hätte heißen können.

Leverkusen mit einem 1:0 in Wolfsburg bestätigt seine Form und ist ernsthafter Anwärter auf einen der vorderen Plätze. Sehr geschmeichelt dürfen sich die Dortmunder Borussen bei dem knappen 1:0 gegen die Freiburger schätzen, denn die Breisgauer waren über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft. Auch wenn Dortmund noch so viele Verletzte hat, von dem Potenzial ihrer Spieler müsste trotzdem mehr kommen. Neue Besen kehren gut, sagt der Volksmund, nicht immer sag ich, denn alte Besen wissen, wo der Dreck ist. Die an das Kasperltheater erinnernde Entlassung von Lienen und die Nachfolge von Fach hat zunächst mit dem 2:2 gegen Bochum nichts gebracht. Mit den Aussagen der Verantwortlichen und der Spieler wird Lienen gnadenlos demontiert, wobei natürlich die Presse in Deutschland das ausführende Organ ist.

Den 1. FC Kaiserslautern wollen sie anscheinend mit allen Mitteln in der Bundesliga halten, denn das 1:0 in der Nachspielzeit war ein Geschenk des Schiedsrichters, der die klare Abseitsposition von Klose nicht erkannte. Hannover wurde damit um die Früchte ihrer Leistung gebracht, denn mehr als ein Unentschieden hatte das Spiel nicht verdient. Bei Hannover fehlte weiter Jan Simak, der angeblich wegen Depressionen in die Heimat geflüchtet ist. Da kann man auch schlecht drauf kommen, wenn sie einen mit Geld zuschütten, man nie weiß, welchen Benz man sich jetzt kaufen soll oder ob man besser in Mailand oder London einkaufen geht. Mir wurde zugetragen, man hätte ihn in der Soi 8 gesehen, wir werden die Sache weiter verfolgen.

Mein Berliner Kumpel Wolfgang trinkt weiter, wir sammeln schon um seine riesigen Rechnungen zu sponsoren, immer noch kein Sieg für Hertha, 1:1 gegen den HSV, beim nächsten Spiel werden wir einen Arzt an seine Seite stellen, aus reiner Fürsorgepflicht. Was ist denn nur auf Schalke los? Ein Riesenstadion, Fans vom feinsten, selbst der Feichtenmeier Hans, Niederbayer vor dem Herrn ist einer, aber die schlagen ja noch nicht mal Frankfurt. Gegen wen wollen sie denn noch gewinnen? Ja Jupp, Schalke ist zum Glück nicht Real Madrid, wo man selbst bei Gewinn der Champions League gefeuert wird, sie werden dir die Zeit einräumen, du darfst aber keine Glieder Edis mehr holen, sonst wird es eng.

Mannschaft der Stunde ist aber der VFB Stuttgart, nach dem eindrucksvollen 3:0 bei den Löwen haben sie unterstrichen, dass der zweite Platz der letzten Saison keine Eintagsfliege war. Dem wilden Moser aus München haben sie damit natürlich seine Wiesenzeit gründlich verdorben.

In der Champions League rissen die Bayern gegen Anderlecht zwar keine Bäume aus, erkämpften sich allerdings mit 10 Mann noch ein 1:1. Sensationell aber das 2:1 des VFB Stuttgart gegen Manchester United. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, die Jungens gewinnen heute. Danke Jungens, jetzt kann ich meinen englischen Kumpels wieder unter die Augen treten.

Uwe, der einzige Fan der Offenbacher Kickers in Thailand


Dortmund-Spieler akzeptieren Lohnkürzung

Die Fußball-Profis des Bundesligisten Borussia Dortmund mit Trainer Matthias Sammer haben sich in individuellen Gesprächen mit BVB-Manager Michael Meier geeinigt, dass ihr Lohn um 20 Prozent gekürzt wird. Meier bedankte sich bei den Profis und sprach davon, dass deren Zustimmung Anerkennung und Respekt verdiene. Auch der Dortmunder Club-Präsident Gerd Niebaum ist froh über Bereitschaft der Spieler.

Nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Brügge und Mindereinnahmen von rund 12 Millionen Euro hatte die Vereinsspitze darauf gedrängt, dass sich die Spieler an den Sparmaßnahmen des Vereins beteiligen.


Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub: Bundesliga Österreich, 11. Runde

Superfund Paching - Rapid 1:2

Die 5.500 Zuschauer, die ins Paschinger Waldstadion gekommen waren um ihre Mannschaft siegen zu sehen, wurden enttäuscht. Obwohl sie zwei Tore schossen, zählte doch nur eines für sie, da eines davon im eigenen Tor landete. Tabellenführer Rapid ließ keine Blöße zu und siegte. Die Tore für Rapid wurden durch einen Elfmeter von Hofmann und ein Eigentor der Paschinger von Baur erzielt. Das Tor für die Gastgeber besorgte Riegler in der 83. Minute und heizte das Spiel noch einmal an. Für die Wiener war es der erste Sieg über die Oberösterreicher.

Austria - Kärnten 3:0

Nur vier Tage nach der Heimniederlage gegen Dortmund besiegte die Wiener Austria den FC Kärnten vor 4.500 Zusehern mit 3:0. Nach einer torlosen ersten Halbzeit sorgten Rushfeldt (47.), Wagner (73.) und Gilewicz in der Nachspielzeit für die Treffer. Die Kärntner sind nun bereits seit 11 Runden erfolglos und verharren weiterhin auf dem 9. Tabellenplatz.

Admira - GAK 1:1

Alt-Star Vladimir Jugovic bot seine bisher beste Leistung in Österreich und erzielte sein erstes Tor für Admira. Gekonnt verwandelte er einen Freistoß und ließ Tormann Schranz dabei ohne Chance. Damit hat er Admira einen wichtigen Punkt gerettet. Zum Sieg reichte es aber trotzdem nicht, da Roland Kollmann bereits seinen zehnten Treffer für die Steirer erzielte. Der GAK hatte mehr Chancen in diesem an sich langweiligen Spiel.

Salzburg - Bregenz 0:1

Auch die Siegesserie der Salzburger wurde vom SW Bregenz beendet. Nach drei Triumphen und einem Unentschieden ging diesmal die Mannschaft von Lars Söndergaard leer aus. Der Bregenzer Schepens sorgte endlich in der 54. Minute für den hochverdienten Siegestreffer und brachte seine Mannschaft auf Rang vier der Tabelle. Salzburg vermisste den verletzten Thomas Häßler sehr. Tormann Arzberger verhinderte aber noch Schlimmeres. In der zweiten Halbzeit spielten die Salzburger etwas besser, konnten aber nicht mehr aufholen.

Sturm - Mattersburg 0:1

Die Burgenländer siegten durch ein Tor von Anton Köszegi verdient über Sturm Graz. Das Tor fiel bereits in der vierten Minute und die Grazer konnten nichts entgegensetzen, obwohl sie ohne Erfolg versuchten, das Spiel an sich zu reißen. Ein Tor von Haas wurde nicht gezählt und verunsicherte noch mehr. Sie bleiben daher weiter Tabellen-Schlusslicht. Die Burgenländer spielten beherzt und konnten verdient drei Punkte mit nachhause nehmen.

Böses Nachspiel: Manche Spieler von Sturm Graz müssen auf ein Drittel ihrer Gage verzichten, die Gehälter werden bis auf Weiteres eingefroren.


Tabelle nach dem 7. Spieltag