Royal Cliff Beach Resort feiert 30. Jahrestag
Terry Diner
Das Royal Cliff Beach Resort beging am Samstag, 4. Oktober
mit einem großen Galafest seinen 30. Jahrestag. Ehrengast der Veranstaltung war
IKH Prinzessin Ubolratana, die in einem weißen Abendkleid wie ein schöner
Engel wirkte.
IKH
Prinzessin Ubolratana präsidiert über das Galadinner im Royal Cliff Beach
Resort.
Das Royal Cliff hatte wieder einmal den roten Teppich
ausgerollt und die Geschäftsleitung hieß alles, was Rang und Namen in Pattaya
hat, willkommen. Die geschäftsführende Direktorin des Resorts, Panga
Vathanakul, begrüßte die etwa 300 Gäste, die in eleganten Smokings und
Abendkleidern erschienen waren, im Siam-Ballsaal und hielt eine kurze Rede über
die Geschichte des Resorts. Sie drückte allen Angestellten, die sie während
der vergangenen Jahre begleitet und dem Royal Cliff Beach Resort zu seinem
herausragenden Namen verholfen haben, ihren Dank und ihre Anerkennung aus.
In seiner 30-jährigen Geschichte hat das Royal Cliff Beach
Resort zahlreiche regionale und internationale Preise gewonnen, darunter für
den besten Service, für die besten Tagungseinrichtungen, als bestes Resort,
für sein Umweltengagement und den „2000 Award of Excellence", um nur
einige zu nennen.
Gouverneur
Pisit Khetphasook, Sontaya Khunpluem, Panga Vathanakul und Alexander Häusler,
der neue General Manager des Royal Cliff Beach Resorts, (von links) während des
Cocktail-Empfangs in der Lobby des Hauptgebäudes.
Zu den vielen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
Thailands, die an der Feierlichkeit teilnahmen und im traditionellen Stil des
Royal Cliff begrüßt wurden, gehörten Sontaya Khunpluem, der Minister für
Tourismus und Sport, Chonburis Gouverneur Pisit Khetphasook und seine Frau,
Samoekhae Khetphasook, die Vorsitzende des Roten Kreuzes von Chonburi,
Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, Payap Shinawatra, der Bruder des
Premierministers und dessen Gattin und viele andere.
Panga
Vathanakul bei ihrer Ansprache.
Chefkoch Walter Thenisch und sein Team präsentierten ein
ausgezeichnetes 4-Gänge-Menü mit einem ganz besonderen Rotwein, einem
Cabernet/Shiraz Premium zu diesem festlichen Anlass. Im Anschluss an das Dinner
zeigten Thailands Topmodels eine Modenschau und erhielten nach ihrer Darbietung
einen Blumenstrauß, überreicht von IKH Prinzessin Ubolratana.
Die
berühmte Sängerin Jintana Sukhsathit bei ihrem Vortrag.
Als Grande Finale folgte schließlich ein großartiges
Feuerwerk vom Dach des Hauptgebäudes und die Prinzessin und alle Gäste
schauten begeistert zu.
Fast wie immer hatte das Royal Cliff auch diesmal Glück mit
dem Wetter, nur genau zu dem Zeitpunkt, als Ihre Köngiliche Hoheit in die
wartende Limousine einstieg, begann der Regen. Das Timing war also wieder einmal
perfekt, so wie es im Royal Cliff Beach Resort in den vergangenen 30 Jahren
immer gewesen war.
Payap
Shinawatra, der Bruder des Premierministers, und seine Frau (links), Panga
Vathanakul (2. von rechts) und Samoekhae Khetphasook (ganz rechts), die
Vorsitzende des Roten Kreuzes von Chonburi, warten auf die Ankunft IKH
Prinzessin Ubolratana.
Panga
Vathanakul begrüßt IKH Prinzessin Ubolratana demütigst bei ihrer Ankunft.
Bürgermeister Pairat schaut zu.
Minister
Sontaya Khunpluem im vertrauten Gespräch mit Panga Vathanakul.
Archie
Dunlop, ein langjähriger Gast des Resorts, wird vergnügt von jungen Frauen in
den Ballsaal begleitet.
Brendan
Richards, Tony Malhotra, Peter Cummins (hinter den Blumen), Dr. Iain Corness,
Chitra und Ranjith Chandrasiri unterhalten sich köstlich.
Modenschau.
Zu den
Vorführungen des Abends gehörte die Darstellung der Sage von Prapaimanee.
Prapaimanee ist das Symbol des Royal Cliff Beach Resorts.
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...
Text und Fotos: Elfi Seitz
Dieses Lied sang schon Udo Jürgens und wie man sieht, hat es
bei ihm gestimmt.
Es stimmt aber auch beim Bürgermeister von Saensuk, Somchai
Khunpluem. Der Vater des Ministers für Tourismus und Sport
feierte kürzlich seinen 66. Geburtstag im Kreise seiner Freunde. Da diese
allerdings in die Hunderte gehen, wurde das Fest auf dem Grundstück unter
vielen Zelten gefeiert, wo auch Speis und Trank für alle aufgestellt waren.
Somchai Khunpluem empfing persönlich alle Gratulanten, zu
denen auch viele hohe Politiker und wichtige Persönlichkeiten aus der
Wirtschaft und Gesellschaft zählen und nahm die Geschenke voll Freude entgegen.
Die Gratulanten wissen, dass Bürgermeister Somchai ein sehr
freigiebiger Mann ist und brachten daher viele Körbe gefüllt mit Obst und
Lebensmittel und nötigen Dingen zum täglichen Leben, die das Geburtstagskind
wieder an die Armen der Gegend weiterleitete. Eine sehr löbliche und schöne
Geste.
Auch von Pattaya kamen viele Menschen, um ihrem Idol und
Freund die besten Wünsche zu überbringen, um dann endlich nach einigen Stunden
feiern wieder den Heimweg nachhause anzutreten.
Der Jubilar
und seine Gattin Stil.
YWCA-Präsidentin
Nittaya Patimasongkroh (4. von links) kam mit einigen Damen ihres Verbandes zum
Gratulieren.
Santsak
Ngampiches, der Berater des Ministers für Tourismus und Sport (rechts), und
sein Sohn Poramej, Parlamentsabgeordneter von Chonburi.
Die Damen
des YWCA nehmen Bürgermeister Pairat und Ittipol Khunpluem in die Mitte.
(links)
Chanyuth Hengtrakul und Khru Yodthong Saenanand vom Profi-Boxerverband
Thailands.
Pattaya Blatt war zu Gast in Polen
Wo spricht man eigentlich Deutsch?
von Artur Stopyra (Warschau)
„Deutschsprachige Zeitungen aus der ganzen Welt: Zum
Anfassen, zum Durchblättern und zum Genießen! Von Arktis bis Antarktis, über
Afrika und Amerika! Manche noch heiß, und manche noch kalt!" - so luden
die Schüler und Schülerinnen der Sprachschule Germanica für Deutsch Tausende
von Besuchern der 3. Warschauer Sprachmesse „Perspektywy 2003" zu der
einzigartigen Ausstellung in Polen mit dem Titel „Deutschsprachige Zeitungen
aus aller Welt" ein. Insgesamt über 20.000 Personen besuchten die
Sprachmesse. Eine der echten Raritäten der Ausstellung war die „Pattaya
Blatt", eine der interessantesten deutschsprachigen Zeitungen in ganz
Asien.
Die
3. Warschauer Sprachmesse.
Die Horden von Kindern, Jugendlichen und Familien, die auf
die Messe gekommen waren, um die zahlreichen Warschauer Sprachschulen kennen zu
lernen und sich eventuell auch einen Sprachkurs auszusuchen, blieben etwas
länger vor einem langen, bunten Tisch stehen und staunten nicht schlecht.
Während die anderen Aussteller ihre potenziellen Kunden mit Sahnebonbons „krówki"
(sprich: „krufki" - eine der Spezialitäten der polnischen
Konditoreibranche, echt lecker und himmlisch süß!), Kulis, Bleistiften und
anderen kleinen Gadgets anzulocken versuchen, haben die Schüler der
Sprachschule Germanica etwas für den Geist anzubieten. Innerhalb von drei
Messetagen wurden zum ersten Mal in Polen 140 verschiedene deutschsprachige
Zeitungen und Zeitschriften aus 40 Ländern aller Kontinente ausgestellt. Einige
der exotischsten waren „Peru-Spiegel" (Peru), „Argentinisches
Tageblatt" (Argentinien), „Condor" (Chile), „China
Nachrichten" (China), „Riviera Côte d’Azur Zeitung" (Frankreich
und Monaco), „Kaukasische Post" (Georgien), „Deutsche Rundschau",
„Kanada Kurier" und „Der Bote" (Kanada), „Allgemeine
Zeitung" (Namibia), „Aktuelle Rundschau" (Paraguay), „Königsberger
Express" und „Moskauer Deutsche Zeitung", (Russland) „Hermannstädter
Zeitung" (Rumänien), „Afrika Kurier" (Südafrika), „Amerika
Woche" und „Nordamerikanische Wochen-Post" (USA), „Spitzbergener
Zeitung" (Arktis!) und sehr viele andere. Thailand wurde außer von „Pattaya-Blatt"
auch noch durch einige andere Magazine vertreten. Einige Monate lang wurden die
Zeitungen zusammengesammelt und es hat sich gelohnt! Die Schüler haben sich
richtig vorbereitet und den Besuchern mit großem Spaß und viel Geduld
erklärt, aus welchen Ländern die Zeitungen kommen und worüber die
interessantesten Artikel berichten. Manche Besucher haben an dem Stand der
Sprachschule Germanica sogar mehrere Stunden verbracht, um sich alle Zeitungen
genauer anzuschauen, viele haben nach der Möglichkeit gefragt, ob man die
Zeitungen auch kaufen könnte. Das Ziel der Ausstellung war es, die bei manchen
Schülern immer noch unbeliebte deutsche Sprache zu popularisieren und die
Besucher zu überzeugen, dass Deutsch, neben Englisch, für Polen die wichtigste
Sprache ist. Die bis jetzt allgemeine Meinung in Polen, dass Deutsch außerhalb
Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins nicht gesprochen und
in anderen Kontinenten unnütz sei, ist dank der Ausstellung und den kreativen
Schülern zu einem Mythos geworden.
Artur
Stopyra und Schüler der Sprachschule zeigen freudig das Pattaya Blatt.
Deutschlernen wird in Polen populärer und das Interesse an
Fremdsprachen bei den polnischen Jugendlichen und Kindern boomt. In den
polnischen Schulen wird außer Englisch auch Russisch, Französisch, Spanisch,
Italienisch und natürlich auch Deutsch angeboten. In manchen Schulen haben die
Teens sogar die Möglichkeit, Japanisch, Hebräisch, aber auch andere, für die
polnischen Verhältnisse richtig exotische Fremdsprachen auszuwählen und zu
lernen. Polen tritt 2004 der EU bei. Die meisten Jugendlichen sind sich also
darüber im klaren, dass es für sie in Zukunft nicht mehr möglich ist, sich
ohne Fremdsprachenkenntnisse durch die große Konkurrenz durchzuboxen. Die
polnischen Grenzen und unsere Herzen sind offen. Außer dem Deutschunterricht
organisieren wir verschiedene Ferienreisen zum Allgemeinthema „Auf den Spuren
der deutschen Sprache weltweit". Dieses Jahr besuchten wir (10 Studenten)
das Fürstentum Liechtenstein. Nächstes Jahr haben wir die Absicht, nach
Namibia zu fliegen. Unsere Idee ist ganz einfach. Zuerst wollen wir per Internet
oder traditionell, per Post, Kontakt zu Einheimischen aus einem interessanten
Land aufnehmen. Wenn sich jemand findet, dem unsere Idee gefällt, kann uns
schreiben an: Sprachschule für Deutsch Germanica, ul. Armii Ludowej 7/5,
PL-00-575 Warszawa, POLEN oder am besten: [email protected]. Wir freuen uns
über jeden Brief und jede E-Mail. Wer weiß? Vielleicht besuchen wir einmal
auch Deutsch sprechende Familien in Thailand? Das wäre unser großer Traum!
Festlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit
Elfi Seitz
Wieder einmal war es soweit und die Deutschen konnten
gemeinsam mit all ihren Freunden den Tag der deutschen Einheit begehen.
Dazu hatte der deutsche Botschafter Andreas von Stechow
bereits am Vortag, dem 3. Oktober, zu einem geselligen Mittagessen eingeladen.
Die Hauptfeier aber wurde traditionell am 4. Oktober abends im Shangri La Hotel
begangen
Die Hunderte von Gästen, die kamen, wurden bereits am
Eingang von Karl-Heinz Hammerstingl in Lederhose und mit Akkordeon bewaffnet
begrüßt, bevor sie sich aufmachten und die großen Hallen des Hotels
bevölkerten, das mit deutschen Schmankerln voll beladene Büffet stürmten, die
Bierstände von Warsteiner und Veltins belagerten und später tanzten bis ihre
Sohlen rauchten.
Natürlich war der deutsche Botschafter Andreas von Stechow
wieder vorne mit dabei in Begleitung seiner charmanten Gattin Junko, seines
Sohnes Adrian und seines Neffen Viktor. Spezieller Ehrengast, neben vielen
anderen hochrangigen Gästen aus der Wirtschaftswelt und Politik, war der
Vorsitzende der Deutsch-ASEAN Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag,
Bundestagsabgeordneter Klaus-Jürgen Hedrich.
In seiner Festansprache sprach der Botschafter unter anderem
über die Wichtigkeit des Zusammengehörigkeitsgefühles. Er drückte auch seine
Freude darüber aus, dass wiederum so viele seiner Landsleute zu diesem Fest
gekommen waren und erklärte dann die Festlichkeiten für eröffnet.
Alfred W. Reichert, der Zuständige für Wirtschaft an der
deutschen Botschaft und Organisator des Abends, und Nina Herrmann, die
DAAD-Repräsentantin vom Goethe Institut, führten durch das Programm. Sie
überreichten dem Botschafter Andreas von Stechow ein offizielles T-Shirt der
deutschen Botschaft, allerdings mit der Nummer 1 darauf. Mit launigen Worten
bedankte sich der Botschafter, streifte sich das T-Shirt sofort über und trug
es den ganzen langen Abend mit Stolz.
Als besonderer Höhepunkt konnte die gelungene Modenschau
organisiert von Wellas geschäftsführendem Direktor Armin C. Revenda angesehen
werden.
Natürlich gab es auch wieder tolle Preise zu gewinnen, zu
viele um sie hier alle angeben zu können. Die beiden Hauptpreise allerdings,
Lufthansa-Flüge, wurden vom General Manager Wolfgang Schmidt und ein Flug nach
München vom Regional Kontrolleur von LTU, Markus Moschner, persönlich
übergeben.
Es wieder einmal ein gelungener Abend, der mit Sicherheit
noch lange in der Erinnerung der Gäste haften bleiben wird.
|