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Royal Cliff Beach Resort feiert 30. Jahrestag

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...

Pattaya Blatt war zu Gast in Polen

Festlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit

Royal Cliff Beach Resort feiert 30. Jahrestag

Terry Diner

Das Royal Cliff Beach Resort beging am Samstag, 4. Oktober mit einem großen Galafest seinen 30. Jahrestag. Ehrengast der Veranstaltung war IKH Prinzessin Ubolratana, die in einem weißen Abendkleid wie ein schöner Engel wirkte.

IKH Prinzessin Ubolratana präsidiert über das Galadinner im Royal Cliff Beach Resort.

Das Royal Cliff hatte wieder einmal den roten Teppich ausgerollt und die Geschäftsleitung hieß alles, was Rang und Namen in Pattaya hat, willkommen. Die geschäftsführende Direktorin des Resorts, Panga Vathanakul, begrüßte die etwa 300 Gäste, die in eleganten Smokings und Abendkleidern erschienen waren, im Siam-Ballsaal und hielt eine kurze Rede über die Geschichte des Resorts. Sie drückte allen Angestellten, die sie während der vergangenen Jahre begleitet und dem Royal Cliff Beach Resort zu seinem herausragenden Namen verholfen haben, ihren Dank und ihre Anerkennung aus.

In seiner 30-jährigen Geschichte hat das Royal Cliff Beach Resort zahlreiche regionale und internationale Preise gewonnen, darunter für den besten Service, für die besten Tagungseinrichtungen, als bestes Resort, für sein Umweltengagement und den „2000 Award of Excellence", um nur einige zu nennen.

Gouverneur Pisit Khetphasook, Sontaya Khunpluem, Panga Vathanakul und Alexander Häusler, der neue General Manager des Royal Cliff Beach Resorts, (von links) während des Cocktail-Empfangs in der Lobby des Hauptgebäudes.

Zu den vielen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Thailands, die an der Feierlichkeit teilnahmen und im traditionellen Stil des Royal Cliff begrüßt wurden, gehörten Sontaya Khunpluem, der Minister für Tourismus und Sport, Chonburis Gouverneur Pisit Khetphasook und seine Frau, Samoekhae Khetphasook, die Vorsitzende des Roten Kreuzes von Chonburi, Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, Payap Shinawatra, der Bruder des Premierministers und dessen Gattin und viele andere.

Panga Vathanakul bei ihrer Ansprache.

Chefkoch Walter Thenisch und sein Team präsentierten ein ausgezeichnetes 4-Gänge-Menü mit einem ganz besonderen Rotwein, einem Cabernet/Shiraz Premium zu diesem festlichen Anlass. Im Anschluss an das Dinner zeigten Thailands Topmodels eine Modenschau und erhielten nach ihrer Darbietung einen Blumenstrauß, überreicht von IKH Prinzessin Ubolratana.

Die berühmte Sängerin Jintana Sukhsathit bei ihrem Vortrag.

Als Grande Finale folgte schließlich ein großartiges Feuerwerk vom Dach des Hauptgebäudes und die Prinzessin und alle Gäste schauten begeistert zu.

Fast wie immer hatte das Royal Cliff auch diesmal Glück mit dem Wetter, nur genau zu dem Zeitpunkt, als Ihre Köngiliche Hoheit in die wartende Limousine einstieg, begann der Regen. Das Timing war also wieder einmal perfekt, so wie es im Royal Cliff Beach Resort in den vergangenen 30 Jahren immer gewesen war.

Payap Shinawatra, der Bruder des Premierministers, und seine Frau (links), Panga Vathanakul (2. von rechts) und Samoekhae Khetphasook (ganz rechts), die Vorsitzende des Roten Kreuzes von Chonburi, warten auf die Ankunft IKH Prinzessin Ubolratana.

Panga Vathanakul begrüßt IKH Prinzessin Ubolratana demütigst bei ihrer Ankunft. Bürgermeister Pairat schaut zu.

Minister Sontaya Khunpluem im vertrauten Gespräch mit Panga Vathanakul.

Archie Dunlop, ein langjähriger Gast des Resorts, wird vergnügt von jungen Frauen in den Ballsaal begleitet.

Brendan Richards, Tony Malhotra, Peter Cummins (hinter den Blumen), Dr. Iain Corness, Chitra und Ranjith Chandrasiri unterhalten sich köstlich.

Modenschau.

Zu den Vorführungen des Abends gehörte die Darstellung der Sage von Prapaimanee. Prapaimanee ist das Symbol des Royal Cliff Beach Resorts.


Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...

Text und Fotos: Elfi Seitz

Dieses Lied sang schon Udo Jürgens und wie man sieht, hat es bei ihm gestimmt.

Es stimmt aber auch beim Bürgermeister von Saensuk, Somchai Khunpluem. Der Vater des Ministers für Tourismus und Sport feierte kürzlich seinen 66. Geburtstag im Kreise seiner Freunde. Da diese allerdings in die Hunderte gehen, wurde das Fest auf dem Grundstück unter vielen Zelten gefeiert, wo auch Speis und Trank für alle aufgestellt waren.

Somchai Khunpluem empfing persönlich alle Gratulanten, zu denen auch viele hohe Politiker und wichtige Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Gesellschaft zählen und nahm die Geschenke voll Freude entgegen.

Die Gratulanten wissen, dass Bürgermeister Somchai ein sehr freigiebiger Mann ist und brachten daher viele Körbe gefüllt mit Obst und Lebensmittel und nötigen Dingen zum täglichen Leben, die das Geburtstagskind wieder an die Armen der Gegend weiterleitete. Eine sehr löbliche und schöne Geste.

Auch von Pattaya kamen viele Menschen, um ihrem Idol und Freund die besten Wünsche zu überbringen, um dann endlich nach einigen Stunden feiern wieder den Heimweg nachhause anzutreten.

Der Jubilar und seine Gattin Stil.

 YWCA-Präsidentin Nittaya Patimasongkroh (4. von links) kam mit einigen Damen ihres Verbandes zum Gratulieren.

Santsak Ngampiches, der Berater des Ministers für Tourismus und Sport (rechts), und sein Sohn Poramej, Parlamentsabgeordneter von Chonburi.

Die Damen des YWCA nehmen Bürgermeister Pairat und Ittipol Khunpluem in die Mitte.

(links) Chanyuth Hengtrakul und Khru Yodthong Saenanand vom Profi-Boxerverband Thailands.


Pattaya Blatt war zu Gast in Polen

Wo spricht man eigentlich Deutsch?

von Artur Stopyra (Warschau)

„Deutschsprachige Zeitungen aus der ganzen Welt: Zum Anfassen, zum Durchblättern und zum Genießen! Von Arktis bis Antarktis, über Afrika und Amerika! Manche noch heiß, und manche noch kalt!" - so luden die Schüler und Schülerinnen der Sprachschule Germanica für Deutsch Tausende von Besuchern der 3. Warschauer Sprachmesse „Perspektywy 2003" zu der einzigartigen Ausstellung in Polen mit dem Titel „Deutschsprachige Zeitungen aus aller Welt" ein. Insgesamt über 20.000 Personen besuchten die Sprachmesse. Eine der echten Raritäten der Ausstellung war die „Pattaya Blatt", eine der interessantesten deutschsprachigen Zeitungen in ganz Asien.

Die 3. Warschauer Sprachmesse.

Die Horden von Kindern, Jugendlichen und Familien, die auf die Messe gekommen waren, um die zahlreichen Warschauer Sprachschulen kennen zu lernen und sich eventuell auch einen Sprachkurs auszusuchen, blieben etwas länger vor einem langen, bunten Tisch stehen und staunten nicht schlecht. Während die anderen Aussteller ihre potenziellen Kunden mit Sahnebonbons „krówki" (sprich: „krufki" - eine der Spezialitäten der polnischen Konditoreibranche, echt lecker und himmlisch süß!), Kulis, Bleistiften und anderen kleinen Gadgets anzulocken versuchen, haben die Schüler der Sprachschule Germanica etwas für den Geist anzubieten. Innerhalb von drei Messetagen wurden zum ersten Mal in Polen 140 verschiedene deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften aus 40 Ländern aller Kontinente ausgestellt. Einige der exotischsten waren „Peru-Spiegel" (Peru), „Argentinisches Tageblatt" (Argentinien), „Condor" (Chile), „China Nachrichten" (China), „Riviera Côte d’Azur Zeitung" (Frankreich und Monaco), „Kaukasische Post" (Georgien), „Deutsche Rundschau", „Kanada Kurier" und „Der Bote" (Kanada), „Allgemeine Zeitung" (Namibia), „Aktuelle Rundschau" (Paraguay), „Königsberger Express" und „Moskauer Deutsche Zeitung", (Russland) „Hermannstädter Zeitung" (Rumänien), „Afrika Kurier" (Südafrika),Amerika Woche" und „Nordamerikanische Wochen-Post" (USA), „Spitzbergener Zeitung" (Arktis!) und sehr viele andere. Thailand wurde außer von „Pattaya-Blatt" auch noch durch einige andere Magazine vertreten. Einige Monate lang wurden die Zeitungen zusammengesammelt und es hat sich gelohnt! Die Schüler haben sich richtig vorbereitet und den Besuchern mit großem Spaß und viel Geduld erklärt, aus welchen Ländern die Zeitungen kommen und worüber die interessantesten Artikel berichten. Manche Besucher haben an dem Stand der Sprachschule Germanica sogar mehrere Stunden verbracht, um sich alle Zeitungen genauer anzuschauen, viele haben nach der Möglichkeit gefragt, ob man die Zeitungen auch kaufen könnte. Das Ziel der Ausstellung war es, die bei manchen Schülern immer noch unbeliebte deutsche Sprache zu popularisieren und die Besucher zu überzeugen, dass Deutsch, neben Englisch, für Polen die wichtigste Sprache ist. Die bis jetzt allgemeine Meinung in Polen, dass Deutsch außerhalb Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins nicht gesprochen und in anderen Kontinenten unnütz sei, ist dank der Ausstellung und den kreativen Schülern zu einem Mythos geworden.

Artur Stopyra und Schüler der Sprachschule zeigen freudig das Pattaya Blatt.

Deutschlernen wird in Polen populärer und das Interesse an Fremdsprachen bei den polnischen Jugendlichen und Kindern boomt. In den polnischen Schulen wird außer Englisch auch Russisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und natürlich auch Deutsch angeboten. In manchen Schulen haben die Teens sogar die Möglichkeit, Japanisch, Hebräisch, aber auch andere, für die polnischen Verhältnisse richtig exotische Fremdsprachen auszuwählen und zu lernen. Polen tritt 2004 der EU bei. Die meisten Jugendlichen sind sich also darüber im klaren, dass es für sie in Zukunft nicht mehr möglich ist, sich ohne Fremdsprachenkenntnisse durch die große Konkurrenz durchzuboxen. Die polnischen Grenzen und unsere Herzen sind offen. Außer dem Deutschunterricht organisieren wir verschiedene Ferienreisen zum Allgemeinthema „Auf den Spuren der deutschen Sprache weltweit". Dieses Jahr besuchten wir (10 Studenten) das Fürstentum Liechtenstein. Nächstes Jahr haben wir die Absicht, nach Namibia zu fliegen. Unsere Idee ist ganz einfach. Zuerst wollen wir per Internet oder traditionell, per Post, Kontakt zu Einheimischen aus einem interessanten Land aufnehmen. Wenn sich jemand findet, dem unsere Idee gefällt, kann uns schreiben an: Sprachschule für Deutsch Germanica, ul. Armii Ludowej 7/5, PL-00-575 Warszawa, POLEN oder am besten: [email protected]. Wir freuen uns über jeden Brief und jede E-Mail. Wer weiß? Vielleicht besuchen wir einmal auch Deutsch sprechende Familien in Thailand? Das wäre unser großer Traum!


Festlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit

Elfi Seitz

Wieder einmal war es soweit und die Deutschen konnten gemeinsam mit all ihren Freunden den Tag der deutschen Einheit begehen.

Dazu hatte der deutsche Botschafter Andreas von Stechow bereits am Vortag, dem 3. Oktober, zu einem geselligen Mittagessen eingeladen. Die Hauptfeier aber wurde traditionell am 4. Oktober abends im Shangri La Hotel begangen

Die Hunderte von Gästen, die kamen, wurden bereits am Eingang von Karl-Heinz Hammerstingl in Lederhose und mit Akkordeon bewaffnet begrüßt, bevor sie sich aufmachten und die großen Hallen des Hotels bevölkerten, das mit deutschen Schmankerln voll beladene Büffet stürmten, die Bierstände von Warsteiner und Veltins belagerten und später tanzten bis ihre Sohlen rauchten.

Natürlich war der deutsche Botschafter Andreas von Stechow wieder vorne mit dabei in Begleitung seiner charmanten Gattin Junko, seines Sohnes Adrian und seines Neffen Viktor. Spezieller Ehrengast, neben vielen anderen hochrangigen Gästen aus der Wirtschaftswelt und Politik, war der Vorsitzende der Deutsch-ASEAN Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Bundestagsabgeordneter Klaus-Jürgen Hedrich.

In seiner Festansprache sprach der Botschafter unter anderem über die Wichtigkeit des Zusammengehörigkeitsgefühles. Er drückte auch seine Freude darüber aus, dass wiederum so viele seiner Landsleute zu diesem Fest gekommen waren und erklärte dann die Festlichkeiten für eröffnet.

Alfred W. Reichert, der Zuständige für Wirtschaft an der deutschen Botschaft und Organisator des Abends, und Nina Herrmann, die DAAD-Repräsentantin vom Goethe Institut, führten durch das Programm. Sie überreichten dem Botschafter Andreas von Stechow ein offizielles T-Shirt der deutschen Botschaft, allerdings mit der Nummer 1 darauf. Mit launigen Worten bedankte sich der Botschafter, streifte sich das T-Shirt sofort über und trug es den ganzen langen Abend mit Stolz.

Als besonderer Höhepunkt konnte die gelungene Modenschau organisiert von Wellas geschäftsführendem Direktor Armin C. Revenda angesehen werden.

Natürlich gab es auch wieder tolle Preise zu gewinnen, zu viele um sie hier alle angeben zu können. Die beiden Hauptpreise allerdings, Lufthansa-Flüge, wurden vom General Manager Wolfgang Schmidt und ein Flug nach München vom Regional Kontrolleur von LTU, Markus Moschner, persönlich übergeben.

Es wieder einmal ein gelungener Abend, der mit Sicherheit noch lange in der Erinnerung der Gäste haften bleiben wird.