Zum Glück!
Schwer angetrunken gerät eine junge Dame nachts in eine
Polizeikontrolle. Der Polizist riecht sofort die üble Weinfahne und spricht
die Angedudelte an: „Aussteigen, junge Frau, jetzt wird erst mal
geblasen!" „Was für ein Glück, Herr Wachtmeister", seufzt das
Fräulein erleichtert, „ich dachte schon, Sie wollen mich verhaften."
Das Telegramm
Herzlichen Glückwunsch", telegrafiert der frisch
gebackene Vater seinen Eltern, „ihr seid soeben Babysitter geworden!"
Freizeitbeschäftigung
Ein junger Mann fängt seinen ersten Ferien-Job in Kanada
als Holzfäller an. Einer seiner Kollegen klärt ihn gleich über die
Vorteile seiner neuen Stellung auf: „Klar, während der Woche ist es echt
einsam, aber Freitags fahren wir immer in die Stadt und schütten uns
richtig zu." „Ich bin aber Antialkoholiker", entgegnet der junge
Mann.
„Macht nichts", erklärt der Veteran der Wälder,
„dafür wird dir der Samstag gefallen. Da fahren wir in den Puff und
nieten alles um, was uns begegnet!" „Ich fürchte", stottert der
Neue, „das wird mir auch keinen Spaß machen." „Bist du vielleicht
schwul?" „Nein, natürlich nicht", schreit das Greenhorn
entsetzt. „Schade eigentlich", bedauert sein neuer Kumpel, „dann
wird dir der Sonntag auch keinen Spaß machen".
Das Hörgerät
Mein neues Hörgerät ist so klein", prahlt der
schwerhörige Edinger, „dass man es praktisch nicht mehr sehen kann."
„Toll", sagt sein Kumpel Kraus, „was hat’s denn gekostet?"
„Viertel vor drei."
Das tolle Betriebsfest
Nach dem Betriebsfest unterhalten sich zwei
Praktikantinnen: „Und, Marion, hast du diesmal wieder ein wenig über die
Stränge geschlagen und Sex gehabt?" „Ja", antwortet diese, „
zweimal." „Was, nur zweimal?" „Ja genau, einmal mit den
Mitgliedern der Big Band und einmal mit den Angestellten der
Poststelle."
Der Unterschied
Was ist der Unterschied zwischen einem Neurotiker, einem
Psychopathen und einem Psychiater? Der Neurotiker baut Luftschlösser, der
Psychopath bewohnt sie, und der Psychiater kassiert die Miete.
Der Wurm
Opa beobachtet, wie der Enkel im Garten einen Regenwurm
aus dem Boden zieht. ,,Wenn du es schaffst, den Wurm wieder in das Loch
hineinzubringen, kriegst du von mir fünf Mark."
Peter verschwindet im Haus, kommt mit einer Dose
Haarspray zurück, sprüht den Wurm ein und steckt das steife Tier zurück
ins Loch. Am nächsten Tag kommt der Opa und gibt seinem Enkel zehn Mark.
„Aber wir haben doch nur um fünf Mark gewettet", wundert sich der
Knirps. Der alte Herr antwortet: „Stimmt. Die anderen fünf Mark sind von
Oma."
Geschafft!
Völlig außer Atem erreicht der Mann den Bootssteg,
schleudert seinen Koffer auf die fünf Meter vom Kai entfernte Fähre und
springt hinterher. Mit letzter Kraft zieht er sich über die Reling und
schnauft: „Geschafft!" - „Das schon", sagt der Schiffer, „aber
Sie hätten doch warten können, bis wir angelegt haben."
Gute Sprichwörter
Ein Gastarbeiter kommt eines Tages mit einem tollen
nagelneuen Fahrrad zur Arbeit. „Mensch", sagen seine Kollegen,,,das
war doch sicher nicht billig." „Hab ich gewußt", sagt der
Gastarbeiter, „altes deutsches Sprichwort sagen: Guter Rad teuer!"
Ein paar Wochen später wird ihm das Rad gestohlen. Die Kollegen bedauern
ihn. Aber der Gastarbeiter ist zuversichtlich: „Kriege ich wieder; altes
deutsches Sprichwort sagt: Kommt Zeit, kommt Rad!"
Au weia!
Schreit der Kunde beim Friseur: „He, Sie haben mir ja
ein Stück Ohr weggeschnitten!" - „Verzeihung", sagt der
Friseur, „soll ich etwas abrunden?"
Tennisbälle
Ein Jogger findet auf seinem Trimmpfad zwei Tennisbälle,
die er in die Hosentasche steckt. Unterwegs fragt ihn eine Spaziergängerin,
warum seine Hose so ausgebeult ist. „Tennisbälle", antwortet er. Da
meint sie mitfühlend: „Oh, wie schrecklich! Ich hatte schon mal einen
Tennisarm. Das war schon schlimm genug."
Zitrone hilft immer
Eine junge Nonne hat sich verführen lassen und berichtet
dies unter tiefstem Bereuen der Oberin. Diese schaut sie lange an und sagt:
„Du trinkst jetzt sofort den Saft von zehn Zitronen ohne Zucker!" Die
junge Nonne fragt: „Und dadurch kriege ich meine Unschuld wieder?"
„Das nicht", spricht die Oberin. „Aber du wirst davon hoffentlich
deinen unverschämt glücklichen Gesichtsausdruck verlieren."
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