Mini-Turnier bei den Outdoor Stables Pattaya
Willi Netzer
Vergangener Samstag war Turnier-Sport angesagt im Outdoor
Stables Pattaya. Schon morgens um 9.00 war jedermann fleißig am Pferde
bürsten und ihre Mähnen zu Zöpfchen zu drehen. Die Ponys und Pferde
mussten schon etwas herzeigen, da extra für diesen Anlass die wohl
erfahrenste Richterin in diesem Land, Margrit Hoffmann aus Bangkok angereist
kam.
Lauri
Telama erhält seinen Preis aus den Händen der bekannten Preisrichterin.
Um 10.30 war dann alles soweit. Parcoursleiter Jörg Beu
hatte sich einen Parcours für die kleineren Reiter Hanna und Lauri
einfallen lassen. Beide mussten dann zunächst einen einfachen Test in der
Dressur reiten und anschließend waren 4 Sprünge zu bewältigen.
Für die beiden nächsten Reiter, Andrea und Aino wurde
die Sache schon etwas schwieriger gemacht und zwar mit einem entliehenen
Dressur-Test vom
Das
Antraben vor dem Sprung.
kommenden World-Cup und einer Sprungkombination von
sieben Sprüngen über eine Höhe von 60 cm.
Nach einer kurzen Mittagspause mit BBQ und echt
finnischem Salat wurde eine etwas längere Zwangspause wegen starkem
Platzregen eingelegt.
Trotz leichtem Matsch auf dem 40x20m Reitplatz ging es
dann aber weiter mit der A-Prüfung in der Dressur, bei der es zu einer
überragenden Darbietung von Tiina Telama auf Tong kam und einer etwas „hinterzügeligen"
Schau von mir auf HBO.
...und
da wurde eine Stange geworfen.
Der finale Höhepunkt war dann das Springreiten über
Latten von einer Höhe von
90 cm. Jörg hatte sich dazu 8 besondere Sprünge
einfallen lassen mit Triple-Bar, Oxern, einer Kombination und einigen
Steilsprüngen. Angetreten dazu waren Hanna Telama und auch ich selbst wagte
mich nochmals über die Hürden.
Hanna
Telama bei einem gelungenen Sprung auf Isaak über einen Oxer.
Ob groß oder klein, alle Besucher und Teilnehmer freuten
sich über diesen schönen Tag, ihre Preise und das gelungene Mini-Turnier.
Platzierungen:
Kinder
1. Hanna Kosky/Sriracha
2. Lauri Telama/Karamel
Jugendliche
1.Aino Telama/Tong
2.Andrea Rozenmeier/Isaak
A-Dressur
1. Tiina Telama/Tong
2.Willi Netzer/HBO
Springreiten
1. Willi Netzer/Mausepaul
2.Hanna Telama/Isaak
Sie sind die Champions, Ole!
Deutsche Frauen sind Fußball-Weltmeister
Auch für die deutschen Fußball-Damen hat sich ganz nahe
der Traumfabrik Hollywood ein Traum in erfüllt: Sie wurden Fußball
Weltmeisterinnen. Nia Künzer scho „goldene Tor" und damit gewann die
Mannschaft von Bundestrainerin Tina Theune-Meyer am 12. Oktober im
kalifornischen Carson zum ersten Mal den Weltmeistertitel.
Das Kopfballtor der Frankfurterin brachte die Frauen des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Führung und sie konnten somit einen
erfolgreichen Schlusspunkt unter dieses Turnier der Superlative setzen,
indem sie es schafften, nach fünf Europameisterschaften und dem verlorenen
WM-Finale 1995 endlich den lang ersehnten Pokal zu ergattern.
Das Endspiel gegen die Schwedinnen war von Anfang an
spannend und blieb es auch bis zum Ende, da das Siegestor für die Deutschen
erst in der Verlängerung fiel. Nach Toren von Hanna Ljungberg (41.) und
Maren Meinert (46.) stand es im Finale gegen Vize-Europameister Schweden
nach Ablauf der regulären Spielzeit nur 1:1 bis zum erlösenden Treffer.
Die von den Deutschen im Halbfinale entthronten
Titelverteidigerinnen aus den USA behielten im Spiel um Platz drei gegen
Kanada mit 3:1 die Oberhand.
Mit diesem Finalsieg gelang es Tina Theune-Meyer als
erster Frau eine Fussball-Mannschaft zum WM-Titel zu führen. Sie ist seit
den Olympischen Spielen in Atlanta am 1. August 1996 die deutsche
Damen-Nationaltrainerin.
Die deutsche Elf stand damit bereits nach 1995 zum
zweiten Mal im Endspiel. Vor acht Jahren allerdings verloren sie gegen
Norwegen mit 0:2.
Als beste Spielerin des Turniers wurde ebenfalls eine
Deutsche mit einem Pokal ausgezeichnet: Birgit Prinz.
Radweltmeisterschaften 2006 finden in Salzburg statt
Das Management-Komitee des Weltverbandes (UCI) hat im
kanadischen Hamilton die Austragung der Rad-Weltmeisterschaften für die
Straßen-WM 2006 an Salzburg vergeben. Hauptgrund waren laut UCI-Präsident
Hein Verbruggen die besseren finanziellen Sicherheiten der Österreicher,
weshalb Luzern seine Bewerbung zurückzog.
Nachdem der Österreichische Radsportverband (ÖRV) sich
in den vergangenen Jahren mit Kärnten viermal vergeblich beworben hatte,
zuletzt im Jahr 1999 für die WM 2002, gelang es diesmal Salzburg, das
große Los zu ziehen.
Der Etat das zur Austragung benötigt wird, beläuft sich
auf rund sieben Millionen Euro. Als Termin wurde der 19. bis 24. September
akzeptiert. Die letzten Titelkämpfe in Österreich haben vor 19 Jahren in
der Region Villach/Faakersee stattgefunden.
Herminator will bereits in Sölden starten
Obwohl Hermann Maier eine schmerzhafte Entzündung der
Patellasehne im rechten Knie hat, will er bereits am 26. Oktober in Sölden
zum ersten Skirennen der Saison an den Start gehen, auch wenn er nicht um
den Sieg mitfahren kann. Der Herminator hat an Sölden viele gute
Erinnerungen. Vor seiner Verletzung hat er die Konkurrenz schon beim Auftakt
mit Fabel-Vorsprüngen in die Schranken gewiesen. „Sölden ist für mich
wegen der vielen Fans wie ein Heimrennen", sagte er. Spitzenplätze
hält der Herminator Maier aber erst im neuen Jahr für möglich. Den
eigenen Aussagen Maiers zufolge läuft sein „Zehnzylinder" im Moment
nur auf sieben „Haxen". Maiers Vorbereitungen sind auf die gesamte
Saison und nicht nur auf ein Strohfeuer am Anfang ausgerichtet: „Ich habe
durch meinen Unfall zwei Jahre verloren. Ich will im Laufe der Saison zur
Bestform finden. Alles andere wäre vermessen". Bei den Rennen in
Amerika wird Maier erstmals sehen, wie weit er gehen kann. Aber bereits ab
Januar erwartet sich Maier wieder Spitzenleistungen. Da ein schwerer Sturz
fatale Folgen für sein Bein haben könnte, will der dreifache
Weltcup-Gesamtsieger mit dosiertem Risiko fahren.
Schumi macht Formel 1-Geschichte
Ist nun Rekord-Weltmeister mit sechs Titeln
Hitchcock hätte keinen Krimi spannender schreiben
können, als es der letzte Grand Prix von Japan war.
Ein hochdramatisches Herzschlagfinale bescherte dem alten
Weltmeister den neuen Weltmeistertitel. Damit hat er sogar den legendären
Argentinier Juan Manuel Fangio überholt, der es bis jetzt geschafft hatte,
mit fünf Weltmeistertiteln an der Spitze zu bleiben.
Die
Mitarbeiter von Ferrari tragen ihren Helden auf den Schultern nach draußen.
(AP Photo/Shizuo Kambayashi)
Obwohl Michael Schumacher der bei dem letzten Rennen der
Saison in Suzuka vom 14. Startplatz aus gestartet war, nur Achter wurde,
holte er sich mit diesem Platz den noch fehlenden Punkt zu seinem Erfolg.
Das Rennen in Japan gewann, wie von Ferrari erwartet, der Brasilianer Rubens
Barrichello, der Teamkollege von Schumacher.
Der 23 Jahre alten Räikkönen (91 Punkte), der hätte
gewinnen müssen, um Schumi noch zu schlagen, wurde nur Zweiter und damit
mit zwei Punkte Rückstand auf Schumacher (93) Vize-Weltmeister. WM-Dritter
wurde Juan Pablo Montoya (Kolumbien/82) im Williams-BMW vor dem Brasilianer
Barrichello (65) und Ralf Schumacher (58) im zweiten Williams-BMW. . In der
Konstrukteurs- Wertung gewann Ferrari (158) zum vierten Mal in Folge den
Titel vor Williams-BMW (144) und McLaren-Mercedes (142).
Gleich von Anfang an. War das Rennen spannend. Montoya
setzte sich kurz nach Start in Führung, nach der 9. Runde fällt er wegen
Spritmangel aus. Kimi Räikkönen kämpfte sich auf die vorderen Plätze
vor, und übernahm während der Boxenstopps von Barrichello auch kurz die
Führung. Michael Schumacher musste bereits in der 7. Runde an die Box,
nachdem er eine Kollision mit Sato hatte und ein Vorderflügel nach unten
hing. Dadurch fiel er auf den letzten Platz zurück, konnte sich aber wieder
bis zum 8. Platz vorkämpfen Eine Kollision mit seinem Bruder Ralph sorgte
nur 11 Runden vor dem Ende des Rennens für große Aufregung, Ralf musste
daraufhin den Frontflügel austauschen. Aber Schumi der Ältere bleibt im
Renen. Den Sieg konnte man Michael Schumacher daher also nicht mehr nehmen.
Gattin Corinna gratulierte als erste. Dann kam Ferrari
Team Manager Jean Todt und das gesamte Team, das überglücklich war. Denn
Ferrari hatte auch mit dem Sieg von Barrichello zum fünften Male die
Boliden-Weltmeisterschaft gewonnen.
Mercedes-Sportchef Norbert Haug gratulierte ebenfalls:
„Glückwunsch an Michael Schumacher für den sechsten WM-Titel. Man kann
nicht behaupten, dass wir es ihm leicht gemacht haben. Bei diesem knappen
Abstand müssen wir uns aber nicht schämen. Für uns ist das eine gute
Basis für das nächste Jahr".
Weltmeisterschaftsliste:
1. Michael Schumacher, Deutschland, Ferrari
2. KimiRaikkonen, Finnland, Mc Laren-Mercedes
3. Juan Pablo Montoya, Kolumbien, Williams-BMW
4. Rubens Barrichello, Brasilien, Ferrari
5. Ralf Schumacher, Deutschland, Williams-BMW
Die beiden Sauber Petronias Fahrer Heinz-Harald Frentzen und Nick
Heidfeld, die erst kürzlich in Pattaya waren, wurden in der Gesamtwertung
11. bzw. 14.
Deutsche feiern tolle Siege
Hallo Fans,
Bundesliga hatte Sendepause, doch trotzdem hatten wir
zumindest aus deutscher Sicht ein erfolgreiches Sportwochenende. Unsere
Herrennationalmannschaft hat sich in überzeugender Manier mit 3:0 gegen
Island durchgesetzt. Dabei wurde nicht nur gekämpft, sondern auch gespielt.
Die Tore waren auch allererste Sahne, insbesondere die Volleyabnahme von
Bobic kommt aus der Rubrik Tor des Monats. Riesenspiel, Riesenkulisse und
alle liegen sich wieder in den Armen. Rudi hat alles richtig gemacht, Friede
Freude Eierkuchen. So sind wir Deutschen halt: Ein gutes Spiel, gerade 5
Minuten qualifiziert und schon sprechen wir über unsere Chancen
Europameister zu werden. Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt,
Mittelmaß ist ja auch etwas langweilig.
Am Sonntag dann der nächste Knaller, Schumacher wird zum
sechsten Mal Weltmeister der Formel 1. Ein achter Platz reichte ihm um
seinen Kontrahenten Iceman Raikonnen auf den zweiten Platz zu verweisen.
Rubino Barrichello, Schuhmachers Schattenmann, fuhr auf den ersten Platz,
das Drehbuch des letzten Rennens hätte auch von Spielberg stammen können.
Doch in der Formel 1 hält Bernie Ecclestone die Fäden in der Hand.
Manchmal ist es mir schon unheimlich, wie die Spannung aufrecht erhalten
wird, denn immer zum passenden Zeitpunkt wird z.B. Ferrari schlecht, durch
die Reifenwahl oder sonstiges, zum Schluss ist Schumi aber der strahlende
Sieger. Ich werde jetzt schon mal für nächste Saison auf Raikonnen wetten,
denn die Formel 1 braucht einen neuen Helden. Montoya ist nur Außenseiter,
denn der hat für Bernies Geschmack eine zu große Klappe.
Nach dem anstrengenden Samstag und Sonntag hat sich der
Schreiberling dieser Kolumne dann noch auf der Couch das Endspiel der Damen
um die Fußballweltmeisterschaft angeschaut. Was ich nie dachte, ich bin
nicht eingeschlafen wie sonst vor der Glotze üblich. Langsam aber sicher
müssen auch die Machos mit dem Vorurteil gegen Frauenfußball aufräumen.
Okay, an Namen wie Birgitt Prinz, unsere Goalgetterin,
oder Sylvia Rottenberg, unsere Torfrau, müssen wir uns erst noch gewöhnen,
doch die Leistung unserer Damen sollten wir schon jetzt zu würdigen wissen.
Nachdem wir gegen Schweden schon mit 2:1 zurücklagen,
brachte uns Meinert mit dem 1:1 zurück ins Spiel, welches in die
Verlängerung ging. Nia Keinzer köpfte dann in der 98. Minute das Golden
Goal und machte die deutsche Damennationalmannschaft zum ersten Mal zum
Weltmeister. Meine thailändische Lebensgefährtin ist allerdings bei ihrer
Meinung geblieben, ich hätte mir das Spiel nur wegen der blonden
Schwedinnen angeschaut, was ich natürlich weit zurückgewiesen habe. An
dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis mal etwas anzusprechen, was
eigentlich nicht in den Bereich des Sports gehört: Unser Gastland hat es
sich einerseits zum Ziel gesetzt mehr Qualitätstouristen nach Thailand zu
locken, was ich für völlig legitim halte. Andererseits fehlt mir dann
allerdings total das Verständnis, dass dann Leute wie Blair, Bush und Putin
eingeladen werden.
Uwe vom Offenbacher Kickers Fan Club
Mit mittlerweile 2 Mitgliedern, denn endlich hat sich
Helmut geoutet und ich bin nicht mehr allein.
Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert
von Deutsche Schänke und Lemon Pub: Österreich unterlag Gruppensieger Tschechien in EM-Qualifikation
Mit dem 2:3 – gegen Tschechien hat sich Österreich
allerdings würdig aus dem Bewerb verabschiedet.
Schon in der 2. Minute gab es die erste Chance für
Tschechien, doch die Österreicher hatten Glück, der Ball ging an die
Latte. Das 1:0 für die Tschechen fällt dann aber in der 27. Minute. Durch
Jankulovski und gute Vorarbeit von Nedved geht der Ball ins österreichische
Tor.
Knapp nach der Pause gleicht Mario Haas zum 1:1 (50.)
aus. Riesen-Jubel bei den österreichischen Fans. Jetzt wollen sie mehr
sehen. In der 78. Minute geht Österreich in Führung: 2:1 durch den erst
19-jährigen Ivanschitz, der damit sein erstes Tor in der Nationalmannschaft
erzielt. Doch bereits nach nicht einmal einer Minute: gleicht Vachousek zum
2:2. In der Nachspielzeit gab es dann das für Österreich sehr
enttäuschende - 3:2 durch Koller.
Auch mit einem Sieg hätte es Österreich nicht mehr
geschafft, da sie in ihrer Gruppe hinter Tschechien und Holland bereits auf
Platz drei lagen.
Tolles Reiterreignis wartet auf die Zuschauer
Ost-Asien Weltcup im Reitwettbewerb
Zwischen dem 31. Oktober und dem 2. November werden im
Horseshoe Point die letzten Bewerbe im SEA Weltcup im Springreiten und in
der Dressur abgehalten werden.
Spitzenreiter dieser Sportarten werden um die Führung im
Ost-Asien Weltcup antreten. Die Sieger werden dann die Region in Europa bei
den Weltcup-Finalreitbewerben vertreten.
Helena
Gabrielsson, eine Schwedin in Thailand lebend, springt hier auf Aladdin
während eines Weltcup-Turniers.
Teams aus Malaysia, Indonesien und den Philippinen werden bei
diesem Spektakel inPattaya mit dabei sein.
Der Vize Premierminister und Ehren-Präsident des Weltcups,
Korn Dabaransri, sagte, dass während der vergangenen Jahre der Reitsport in
Thailand sich stark entwickelt habe. Und zwar in dem Ausmaß, dass sich nun die
jungen Reiter nun auch auf internationalem Feld bewähren und bei großen
Veranstaltungen, wie den Asien und den ASEAN Spielen mithalten konnten. „Ich
bin sicher, dass die kommende Veranstaltung in Bangkok und in Pattaya ein
großes Ereignis für alle zu werden verspricht", sagte er.
Die Preise Ende des Turnieres werden vom Minster für Sport
und Tourismus, Sonthaya Khunpluam während einer offziellen Preisverleihung an
die Sieger überreicht werden.
Programm im Horseshoe Point:
Donnerstag, 30.10.: 18:00 Technische Einführung
Freitag, 31. Oktober werden bereits Bewerbe im Springen
abgehalten.
Danach folgt die Eröffnung, durchgeführt vom Vize
Premierminister Korn Dabaransri
Anschließend geht es mit dem Springen weiter. Auch das
Dressurreiten wird bereits begonnen.
Samstag, 1. November: Dressurreiten, Schauspringen, Pony
Challenge, und das Finale im Springreiten. Anschließend findet das
Weltcup-Dinner statt.
19:30 World Cup Dinner
Sonntag, 2. November: Dressurreiten und Reiter Team-Cup im
Springen,
Mehr Info erhalten Sie in der Horseshoe Point International
Riding School Tel.
038-73 5050 App. 4016-4020, Fax: 038-73 5060, Email:
[email protected]
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