Weiße Segel auf
blauem Ozean
Gulf Charters Regatta im Ocean Marina Yachtklub
Text und Fotos:
Brendan Richards
Wechselnde Winde und mildes Wetter waren perfekte
Bedingungen für den Start zur zweiten Runde des Jachtrennens der
diesjährigen Gulf Charters Regatta vor der Küste des Ocean Marina
Jachtklubs, zu der sich unzählige Schiffe eingefunden hatten.
In
den ersten beiden Rennen auf einer kürzeren Strecke dominierten die kleinen
Platu-Sportboote die Wasser von Na Jomtien und die Organisatoren und Gäste
sahen von ihrem 30 Meter langen Schoner „Seraph" zu, der erst
kürzlich aus Phuket nach Pattaya gekommen war und hier Kreuzfahrten
anbietet. Zu den Teilnehmern zählte auch das kleinere Sportboot „Attitude
8", das nur 750 Kilogramm wiegt. Die Mannschaft der „Attitude 8"
litt offensichtlich beim ersten Rennen etwas unter der Hitze, denn beim
zweiten Rennen zeigten sie eine viel bessere Leistung.
Beim
ersten Rennen schienen sich einige Besatzungsmitglieder der größeren Boote
im Wasser zu entspannen – sie waren jedoch über Bord gefallen. Diese
Zwangspause nutzte die „Pasaya", die vollständig mit Thais besetzt
war, und fuhr an der gesamten Flotte vorbei.
Die Katamarane kamen recht gut zurecht, doch die
Mannschaft der „Double Trouble" schien sich eher auf ein geruhsames
Wochenende eingerichtet zu haben, da sie im zweiten Rennen gerade einmal
fünf Minuten vor dem Zeitlimit von 2 Stunden ins Ziel schipperte.
Die
anderen Schiffe lieferten sich allerdings ein sehr bewegtes zweites Rennen,
da die wechselnden Winde sogar den erfahreneren Seglern zu schaffen machten.
Die „Pasaya" kam wieder als erste durchs Ziel, diesmal knapp gefolgt
von „Attitude 8" und „Magic Roundabout".
Am Nachmittag entspannten sich die Segler bei einer
Cocktailparty und gemeinsam mit einheimischen Reisebürovertretern genossen
sie anschließend in der Harbor Lounge der Ocean Marina das reichlich
gedeckte Büfett und große Mengen an verschiedensten Flüssigkeiten.
Phil Harper, der geschäftsführende Direktor von Gulf
Charters und Sponsor der Regatta, überreichte den Siegern die Trophäen des
Tages und jeweils eine Flasche Johnnie Black.
Nachdem
das Wetter am Samstag gut mitgespielt hatte, wurde die Freude am Sonntag
beim Langstreckenrennen durch schwachen Wind und etwas Regen verdorben. Alle
suchten nach der Boje hinter der Insel, bis die Organisatoren feststellten,
dass sie irgendwie abhanden gekommen war und einige Boote 10 Kilometer zu
weit gefahren waren. Der Fehler wurde schnell behoben und bald kamen alle
wieder wohlbehalten in der Ocean Marina an und schlossen das schöne
Wochenende fröhlich ab.
Ein Ehepaar
ist am stärksten
Das gab es noch nie: Peter Reid und Lori Bowden haben
für ein Novum in der 25-jährigen Geschichte des legendären Ironman auf
Hawaii gesorgt. Als erstes Ehepaar konnten die Kanadier einen Doppelsieg
beim berühmtesten Triathlon der Welt feierten.
Der 34-jährige Peter Reid gewann beim berühmtesten
Triathlon der Welt (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen) in
8:22:35 Stunden den Herren-Bewerb, seine um zwei Jahre ältere Ehefrau Lori
Bowden (9:11:55) blieb bei den Damen blieb erfolgreich.
Auf den Plätzen bei den Männern landeten der Belgier
Rutger Beke (8:28:27) und der Neuseeländer Cameron Brown (8:30:08). Bei den
Frauen schafften es die Schweizer Vorjahrssiegerin Natascha Badmann
(9:17:08) und die Deutsche Nina Kraft (9:17:16).
10 Monate vor Olympiade: Mega-Doping-Skandal in den USA
Ein Massendoping-Skandal in den USA
erschüttert genau zehn Monate vor Beginn der Olympischen Spielen in Athen,
die Sportwelt. Die amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) ist bei
zahlreichen Top-Leichtathleten bei der A-Probe mit dem Steroid
Tetrahydrogestrinone fündig geworden.
USADA-Direktor Terry Madden sagte entsetzt in Colorado
Springs: „Ich kenne keinen Dopingfall, in den mehr Athleten involviert
waren als in diesen. Wir glauben sogar fest daran, dass auch internationale
Sportler darin verwickelt sind". „Das ist absichtlicher Betrug der
schlimmsten Art" fügte er hinzu.
Bei diesem womöglich größten Dopingskandal der
Sportgeschichte drängt sich automatisch ein Vergleich mit dem
systematischen Staatsdoping in der ehemaligen DDR auf.
Aber „dieser Fall ist eine neue Dimension des Dopings
mit Steroiden", gab Prof. Wilhelm Schänzer, der Leiter des Doping-Analyse-Labors
in Köln, bekannt. „Es ist relativ leicht, Steroide zu verändern. Ich
hatte immer schon mit so etwas gerechnet, aber dies ist der erste konkrete
Hinweis, dass so etwas schon gemacht wird".
Das Ganze ist ein Ausmaß einer Art Verschwörung von
Chemikern, Trainern und Sportlern, die daran glaubten, mit einem noch nicht
nachweisbaren Designer-Steroide ihre Mitkonkurrenten, und die
Weltöffentlichkeit betrügen zu können", gab Madden bekannt.
Die USADA wurde auf diese Betrügereien durch einen
anonymen Hinweis aufmerksam gemacht. Der Informant soll angeblich ein
renommierter Leichtathletik-Trainer sein. Er habe angeblich die USADA
bereits Anfang Juni angerufen und behauptet, dass bestimmte US- und
internationale Leichtathleten ein Steroid verwenden, welches noch nicht
nachgewiesen werden könne.
Später schickte der Informant der Anti-Doping-Agentur
eine Spritze, die diese Dopingsubstanz enthielt. Bereits während der
nationalen Meisterschaften im Juni im kalifornischen Stanford seien 350
Dopingproben und außerhalb der Wettkämpfe 100 Dopingproben entnommen
worden. Weitere 100 Proben wurden bei Nicht-Leichtathleten gemacht.
Allen Sportlern, die positive B- Proben haben, die Ende
Dezember erfolgen werden, droht dann eine zweijährige Sperre und damit die
Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen in Athen.
Österreich hat nun auch einen Freistilring-Weltmeister
Nicht nur Weltklasse-Skifahrer und politische Bodybuilder
gibt es im Steirischen Alpenland, sondern nun auch einen
Schwergewichts-Weltmeister im Freistilringen. Der 22-jährige Chris Raaber
holte sich den Titel als jüngster Weltmeister aller Zeiten. Er wurde von
niemand geringerem als dem berühmten Hulk Hogan ausgebildet.
Immer
auf der Höhe: der „Bambikiller"
Mit 108 Kilogramm wirkte der junge „Bambikiller"
ganz schön schmächtig neben seinem Gegner, dem 305 Kilogramm schweren „Maximum
Capacity". Der Koloss aus Amerika, der täglich etwa 20.000 Kalorien
vernascht, löste bereits vor Kampfbeginn beim Publikum Entsetzen aus, als
er mit US-Flagge und Kette in den Ring kletterte. Noch vor dem Gong zur
ersten Runde stürzte er sich auf den österreichischen „Bambikiller"
und brachte ihn immer wieder mit regelwidrigen Attacken in Verlegenheit.
Allerdings schlug dann nach einer kurzen Unterbrechung
des Kampfes der junge Steirer zu und holte mit einem maximalem Schlag „Maximum
Capacity" von den Beinen. Der landete auf dem Rücken und konnte wie
eine Schildkröte nicht mehr aufstehen. Das bedeutete den Titel für den
jungen Österreicher und eine Filmrolle. Die erhielt er auch von einem
bekannten Mann, nämlich von Produzent Ric Drasin, einem Freund von
Landsmann Arnold Schwarzenegger.
Die kalte Saison ist nicht mehr weit
Erste Erfolge für Österreichs Snowboard-Asse
Zum Weltcupauftakt im Snowboard fahren präsentierten
sich Österreichs Snowboarder so stark wie schon lange nicht mehr. Beim
Parallel-Riesentorlauf Söldner Gletscher gab es bei den Damen einen
heimischen Doppelerfolg, bei den Herren belegte Weltmeister Grabner Rang 2.
Bei den Damen glaubte man bei diesem ersten Rennen gar,
dass es sich um österreichische Meisterschaften handeln würde. Trotz
stärkster internationaler Beteiligung landeten letztendlich gleich 5
ÖSV-Boarderinnen unter den ersten Acht! Allen voran Doresia Krings (ihr
zweiter Sieg im zweiten Rennen heuer), die sich im Finale gegen Teamkollegin
Maria Pichler durchsetzen konnte. Auf Rang 4 landete Manuela Riegler, auf
Platz 5 Doris Günther und Rang 8 ging an Marion Kreiner. Ursula Fingerlos
verpasste als Elfte nur ganz knapp die Top 10. Im Weltcup führt nun Krings
mit zwei Siegen in zwei Rennen überlegen die Weltrangliste an.
Weltmeister Sigi Grabner sorgte bei den Herren mit seinem
2. Rang für sein bestes Weltcupergebnis seit Monaten. Er fuhr überragend,
musst sich allerdings im Finale dem Schweizer Außenseiter Urs Eiselin
geschlagen geben. Andreas Promegger landete als zweitbester ÖSV-Boarder auf
Rang 8. Felix Stadler verpasste ebenfalls als Elfter knapp die Top 10. Sigi
Grabner liegt nun nach zwei Rennen auf dem zweiten Platz im Gesamtweltcup.
Hertha trägt die Rote Laterne
Hallo Fans,
jetzt haben sie es endlich geschafft, die alte Dame
Hertha, mittlerweile mit Einbeziehung der vergangenen Saison, 13 Spiele
sieglos, hat die rote Laterne erobert .
Wie in jeder Beziehung muss man doch manchmal einfach
einsehen,dass möglicherweise die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer
einfach nicht stimmt, da ist es doch für beide Seiten besser man trennt
sich im guten Einvernehmen. Der Alpenvorturner Jara stand beim HSV nach der
4:0 Klatsche in Lautern klar vor dem Aus. Allein aus wirtschaftlichen
Gründen hat man erwogen ihn weiter zu beschäftigen, denn es war kein Geld
für die Abfindung vorhanden. Jetzt hat es ihn doch erwischt, ab sofort
leitet Toppmöller das Training der Hanseaten. Toppi sagte, er konnte bei
der Stadt, dem Stadion und den tollen Fans nicht nein sagen, ich denke wir
hätten dann auch noch die ca. 1 Million Euro Gage mitgenommen. Das war
schon der dritte Trainerwechsel in dieser Saison und der 271. überhaupt.
Berlin also Letzter nachdem 1:4 gegen Auge Leverkusen,
welche sich an der Tabellenspitze wiederfinden. Timo Hildebrand hat zwar
sein erstes Tor kassiert, mit freundlicher Mithilfe des Linienrichters, denn
der Ball war vorher klar im Aus, die Schwaben gewannen trotz verschossenem
Elfmeter mit 3:1 bei den Bremer Stadtmusikanten. Dortmund hat die Mannschaft
von TUI Hannover, die wie die Urlaubermannschaft am Wong Amat Strandspielte,
mit 6:2 nachhause geschickt, wahrscheinlich auch weil Jan Simak auf einer
Fernreise ist. Der Klassiker Gladbach gegen Bayern endete mit einem müden
0:0, was eigentlich nur den Gladbachern was nützt, Wolfsburg mit einem
ungefährdeten 3:1 gegen die jetzt akut abstiegsbedrohten Rostocker, hält
Anschluss an die Spitze. Im Strassenbahnduell arm gegen reich im Kohlenpott
behielt diesmal der VFL Bochum mit 2:0 die Überhand gegen Schalke 04.
Was macht man mit dem schönsten Stadion, einem Trainer
von Welt, wenn die Mannschaft allenfalls Durchschnitt ist? Rockkonzerte?
Katholikentage? Treffen der Pattaya-geschädigten Farangs? Mann, was haben
die Frankfurter ein Pech, erst ein Elfmeter in der 90. Minute besiegelte die
Niederlage bei den Löwen. Adler Coach Willi Reimann merkte dann an: „Wie
kann man in der letzten Minute einen Elfer pfeifen. Ja Willi, hast nicht
zugehört ein Spiel dauert 90 Minuten und Foul ist Foul, so ist das eben.
Den Strohhalm gegriffen hat Friedhelm Funkel mit den Geisböcken beim 1:0
gegen die diesmal harmlosen Freiburger. Das ist natürlich kein
Freifahrtsschein zum arbeiten bis Saisonende für ihn, doch erstmal ist
seine Position gefestigt. In Köln haben sie wahrscheinlich erkannt, dass
man aus Eseln keine Rennpferde macht.
Nachdem aus deutscher Sicht katastrophalen Ergebnissen im
UEFA Cup, sieht es in der Championsleague etwas besser aus. Bayern spielte
beim 1:1 in Lyon zwar nicht berauschend, doch besser als beim letzten
Auftritt in Frankreich, als man mit 0:3 verlor und Franz seine legendäre
Wutrede hielt. Noch besser machten es die Schwaben die sich mit 2:0 gegen
Athen durchsetzten und berechtigte Chancen auf ein Weiterkommen in ihrer
Gruppe haben.
Uwe vom Offenbacher Kickers Fan Klub Pattaya mit jetzt aktuell mit 3
Mitgliedern
Österreichische Bundesliga, 13. Runde
Austria – GAK: 0:1
Die Meister-Elf musste sich vor heimischem Publikum dem
GAK geschlagen geben, der ihm die dieser Saison im Horr-Stadion bescherte.
Star des Spiels war Roland Kollmann, der nach einem
schweren Fehler des australischen Austria-Keepers Joseph Anthony Didulica
bereits in der neunten Minute das entscheidende Tor schoss.
Admira – Rapid: 4:2
Die Hütteldorfer Fans stürmten die Kassen und trotz
dieser Rekordkulisse musste Rapid eine bittere Auswärtsschlappe hinnehmen.
Bereits nach drei Minuten schoss Austria-Leihgabe Roland Linz zum 1:0 für
die Südstädter, in der 8. Minute dann schon der vorzeitige Todesstoß für
Rapid: Matyus sorgt für eine komfortable 2-0 Führung. In der 34. Minute
muss Adamski mit Gelb-Rot vom Platz. Mit 10 Mann konnte Rapid den Rückstand
nicht mehr aufholen. Ganz im Gegenteil: Prisc produziert in der 56. Minute
ein Eigentor, in der 63. Minute schoss schließlich noch Iwan zum 4:0.
Danach griff Rapid etwas an und kam durch Rene Wagner noch zu zwei
Ehrentreffern.
Sturm – Bregenz: 1:1
Bereits nach drei Minuten war der Schock für die Sturm-Anhänger
perfekt. Aslan trifft zum frühen 1:0 für die Gäste aus dem Ländle. Spät
aber doch kam dann der Ausgleich durch Dag in der 83. Minute.
Salzburg –
Superfund: 0:2
Der Salzburger Höhenflug wurde vom FC Superfund (ehemals
Pasching) nun brutal gestoppt. Tore von Atalay (17.) und Kiesenebner (30.)
sorgten bereits in der ersten Halbzeit für Klarheit bei den Paschingern.
Nach etlichen Runden dürfen diese sich erstmals wieder über einen vollen
Erfolg, noch dazu auswärts, freuen. Salzburg ist nun am Tabellenende
eingeklemmt und sollte sich langsam Gedanken darüber machen, wie man von
dort wieder weg kommt.
Kärnten -
Mattersburg
Nicht nur Aus im Europapokal, sondern auch Pleite für
die Kärntner in der Bundesliga. Kühbauer (per Elfmeter) und Fülöp
besiegelten den Sieg für Mattersburg. Das 1:2 durch einen Höller-Freistoß
diente nur der Ehre.
Fazit: Der Abstand zu Spitzenreiter Rapid beträgt
für die Austria weiterhin sieben Punkte. Der GAK macht mit dem Sieg Punkte
gut und überholt in der Tabelle wieder die Bregenzer. Als Schlusslicht der
Tabelle: Immer noch Salzburg.
Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert
von Deutsche Schänke und Lemon Pub
: Vorbereitungen auf die Jet Ski-Cup Kings Open
Suchada Tupchai
Pattaya bereitet sich mit Erfolg auf die internationalen Jet
Ski King’s Cup Open 2003 vor, wie bei einem Treffen in der Stadthalle
verkündet wurde, bei dem gleichzeitig alle Pläne für dieses sportlichen
Ereignis durchgesprochen wurden.
Komitee-Mitglieder der Thai Jet Ski Vereinigung gaben bekannt,
dass dieses Sportfest immer zahlreiche internationale Athleten aus der ganzen
Welt anzieht und es so den thailändischen Bewerbern ermöglicht ihr Können im
internationlen Feld zu beweisen. Außerdem ist es förderlich für den Tourismus.
In diesem Jahr wird erwartet, dass der Jet Ski Kings Cup in
Jomtien viele Jet Ski Enthusiasten und Profis aus 47 Ländern anlocken wird, um
sich bei diesem Sportfest zu messen. Der geplante Zeitraum ist zwischen dem 6.
und 7. Dezember 2003.
Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, der den Vorsitz bei
dieser Besprechung hatte, sagte: "Internationale Ereignisse wie dieser
helfen Pattaya und der Region in jeder Weise den Tourismus anzukurbeln und den
Wasersport in dieser Gegend bekannt zu machen. Wir müssen alles unternehmen, um
dieses Ereignis so gut als möglich vorzubereiten und dürfen nichts dem Zufall
überlassen. Speziell die Werbung und die Sicherheit spielen dabei eine wichtige
Rolle. Ich glaube wir können sagen, dass wir diese Kriterien mit Sicherheit
erfüllen werden und dieses Ereignis großen Anklang finden wird".
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