Mysteriös ist der Tod
eines Tirolers, als er Krawall in einem Flugzeug der
Aeoro Mexico machte. US-Kampfjets stiegen auf, Terroralarm wurde ausgelöst
und der 25jährige wurde von 12 Mitreisenden überwältigt, eine
mitfliegende Ärztin gab ihm eine Beruhigungsspritze und er starb kurz bevor
die Maschine notlanden musste. FBI Agenten stürmten dann das Flugzeug, aber
der Mann saß bereits tot im Sessel. Die Todesursache ist trotz Autopsie
noch unbekannt, jetzt wird allerdings eine Toxikologie gemacht.
Mysteriös ist auch der
Fallschirm Flug
eines Steirers von einem 180 Meter hohen Münchner
Hochhaus. Der Mann sprang des Nächtens ab und wurde von einer Windböe
erfasst und abgetrieben. Anscheinend flog sein Schutzengel mit, da weder ihm
noch jemand anderem etwas passierte.
Keinen Schutzengel
hatte eine 28-jährige, gebürtige Albanerin mit
österreichischer Staatsbürgerschaft, Flüchtlingsbetreuerin, die als
Drogenkurier für eine Albaner-Mafia in Argentinien arbeitete. Sie wurde auf
dem Flughafen Wien-Schwechat entlarvt, als man acht Kilogramm Kokain in
ihrem und dem Koffer ihrer Komplizin entdeckte. Statt je 10.000 Euro
bekommen sie nun jede ungefähr 15 Jahre und wurden außerdem fristlos
entlassen. Da sehen sie nun ganz schön alt aus.
Das tun allerdings auch
die Österreicher.
Denn statt Babyboom gibt’s mehr und mehr Pensionisten.
Immer mehr Menschen (1,7 Millionen) in Österreich sind über 60 und es
werden immer mehr. Zuwanderer könnten dabei die Situation ändern und für
den wachsenden Anteil der älteren Generation sorgen, damit sie auch die
Marmelade aufs Brot bekommen.
Obwohl das schon wieder
schwierig wird.
Trotz Überfluss an Erdbeeren und Zwetschken können sich
die Bäuerinnen über die reiche Ernte nicht freuen. Denn Selbsteingemachtes
darf nicht mehr, bei Strafe, als Marmelade verkauft werden. Der große
Bruder, sprich EU will, dass es von nun an Konfitüre, Mus oder Aufstrich
heißt. „Alles Konfitüre – oder was?" !" Jawohl alles, denn
eingelegte Gurken und Tomaten sind per offizieller EU-Diktion nicht mehr
Gemüse, sondern nun ebenfalls Konfitüren- Früchte. Da möchte man doch
einfach mal zuschlagen...
Das tat ein Schwarzfahrer.
Er schlug eine Kontrolleurin in einem Grazer Bus nieder,
als sie seinen Fahrschein sehen wollte. Sie war dabei, seine Daten
aufzunehmen, als er durchdrehte und sie mit voller Wucht in den Rücken trat.
Während die Frau ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte der Täter
flüchten, wurde aber bald von der Polizei gestellt.
Nicht gestellt sind die
Fotos
vom „Wildlife Photographer of the Year 2003", dem
Österreicher Helmut Moik, der diesen Preis für sein Porträt eines
majestätischen Dalmatiner-Pelikans erhielt. Moik blieb unter 20.500
Fotografen aus 60 Ländern erfolgreich. Unter den weiteren Preisträgern als
Gesamtsieger ist der deutsche Fotograf Gerhard Schulz, der in einem Zoo in
Florida die staunenden Gesichter eines Kindes und eines Gorillas auf Film
bannen konnte.
Nicht auf Film
gebannt wurde
das staunende Gesicht eines Tankwarts, als ein Notarztwagen in eine
Tankstelle raste. Mit Blaulicht und Folgetonhorn! Allerdings brauchte er
nicht so dringend Benzin, sondern wollte einen Verletzten ins Krankenhaus
bringen, als ein anderer Wagen ihn rammte und in die Tankstelle schob. Dort
erfasste er einen PKW und die beiden Fahrzeuge prallten gegen eine
Zapfsäule. Ein Mann, der gerade sein Auto voll tanken wollte, wurde
eingeklemmt und schwer verletzt. Na ja, der Krankenwagen war ja zur Stelle.