Feier anlässlich des internationalen Lions Tages
Suchada Tupchai
Als Bestandteil des jährlichen internationalen Lions
Tages übergab der Präsident des Lions Klub Pattaya, Apirak Ton, 3
rostfreie Wasserkühler und 8 Garderobenschränke im Werte von 61.800 Baht
an die Prinzessin Sirindhorn Berufsschule. Die Lehrer und Schüler
überreichten ihrerseits den Mitgliedern des Lions Klub selbstangefertigte
Geschenke.
Mitglieder
des Lions Klub von Pattaya und die Lehrer und Studenten gemeinsam auf einem
Bild.
„Wir haben kontinuierlich wohltätige Schenkungen in
den vergangenen Jahren durchgeführt. Es gibt zwei Abteilungen, die
Verwaltungs- und die Stiftungsabteilung. In der Verwaltungsabteilung haben
wir viele Aktivitäten, um Unterprivilegierten zu helfen und erzieherische
Dienste zu unterstützen. Wir leisten auch einen Beitrag für HIV-Patienten,
sammeln Spenden für die Opfer verschiedener Katastrophen und geben
Stipendien für arme Studenten aus. Unsere Stiftungsabteilung arrangiert
Sportaktivitäten wie Golf, Bowling und Fußballkämpfe zu
Wohltätigkeitszwecken, sagte Aprirak.
Der Abend im Garden Sea View Resort wurde gemeinsam von
den Lions Klubs Pattaya, Pratumnak, Jomtien und Sattahip unter dem Motto „Lions
Familientag" organisiert und zahlreiche lokale Persönlichkeiten waren
dabei die Ehrengäste. Das Fest sollte die Beziehungen zwischen den
Mitgliedern stärken und gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit
Klubmitglieder und ihrer Familien zu treffen.
Während der Feierlichkeit führte der Lions Club Jomtien sein neues
Mitglied Dennis Lippincott ein und übergab Urkunden an den ehemaligen
Präsidenten, Sekretär und Schatzmeister des Verwaltungsjahres 2002/2003.
Dazu wurden noch „Hundert Prozent-Medaillen" an die Mitglieder
vergeben, die gemäß der Klubsatzung an den Sitzungen regelmäßig
teilnahmen.
Neues Sportprojekt zum Geburtstag des Königs
Damri
Muangkaew
Das olympische Komitees Thailands und die Stadt Pattaya
hielten gemeinsam eine Übung zum öffentlichen Ausgleichssport-Projekt „Gesundheit
für Freiheit" ab in Würdigung des bevorstehenden nationalen Vatertags.
Das olympische Komitee unter der Schirmherrschaft seiner
Majestät und der Sekretär der Behörde für öffentlichen Sport, Rutnirun
Peuwsook, leiteten die Eröffnung einer Probeaufführung eines öffentlichen
Ausgleichssportprogramms in der Pattaya Schule 8. Das Projekt wird zur Feier
des Geburtstags seiner Majestät König Bhumibols formell am Bali Hai Pier
am 21. Dezember stattfinden.
Schüler
machen Übungen mit ihren Trainern für das neue Sportprojekt.
Rutrinirun erklärte: „Da die Regierung den 21.
Dezember zum nationalen Sporttag erklärt hat, plant das thailändische
olympische Komitee in Zusammenarbeit mit den Organisationen der Provinz ein
Leichtathletikprojekt. In diesem Jahr ist Pattaya als Modell für dieses
gesundheitsfördernde Projekt ausgewählt worden. In Zukunft werden wohl
auch andere Provinzen ein derartiges Programm durchführen. Wir erhielten
gute Unterstützung durch Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und die
Stadt Pattaya City. Dieses Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, dass die
Menschen der Vorteile und der Vielzahl der Sportübungen gewahr werden. Die
Höhepunkte der Veranstaltung am 21. Dezember werden die öffentlichen
Übungen zum Ausgleichssport sein."
Pattarapun Kritsana, ein Vertreter der Beinbehinderten,
erklärte: „Jedermann sollte die Chance erhalten an guten Aktivitäten
teilzunehmen, ganz gleich ob Jugendliche, Greise oder sogar Behinderter.
Übungen und Sport bringen nicht nur eine ausgezeichnete Gesundheit, sondern
haben Beziehungen zu allen Lebenslagen. Dieses Sportprojekt – geöffnet
für uns Behinderte – wird uns Behinderte fühlen lassen, dass wir Teil
der Gesellschaft sind."
Zweck des Projekts ist es den Sport als Werkzeug zu nehmen, um
Gemeinschaftsgeist unter den Menschen auszulösen, die Lebensqualität zu
entwickeln und die Drogenprobleme zu vermindern. Dies ist auch in
Übereinstimmung mit der Regierungspolitik den Sport in jeder Gemeinde
auszubauen und ihn als Karrieremöglichkeit für die Jugend hervorzuheben.
Betriebspraktikum an der Universität
Eva Kuhn
Vor einem halben Jahr bekamen wir eine Frage in der
Schule an den Kopf geworfen, mit der wir nichts anfangen konnten und
sich 3 Fragen in unseren Köpfen bildeten; wie, wo, wann? Die Frage
lautete nämlich „Weiß schon einer, wo er sein Praktikum macht"?
Es stellte sich heraus, dass man an unserer Schule in der 9. Klasse ein
Betriebspraktikum mache muss, was soviel bedeutet, dass man 2 Wochen
lang in einem Betrieb arbeitet, der weder der Mutter noch dem Vater
gehört.
Die Fragen „wie" und „wann" waren
schnell erledigt, denn wir bekamen ein Informationsblatt, auf dem alles
Wissenswerte draufstand. Aber die Frage „wo" machte mir noch
lange zu schaffen.
Sollte ich etwa mein Praktikum in einer Bäckerei
machen, bei der Polizei, im Rathaus, bei der Bank oder vielleicht doch
eher in der Staatskanzlei? Nein, ich brauchte etwas außergewöhnliches.
Da ich in der Schule gerne Physik und Chemie mache, nahm ich mir vor,
diese Zeit an einer Universität zu verbringen. Meine Mutter arbeitet an
der Universität des Saarlandes in der Physikalischen-Chemie, und darum
habe ich mich bei ihrem Chef beworben. Nach ich mein Bewerbungsschreiben
eingereicht hatte, wurde mir versichert, dass ich meine Praktikumstelle
dort erhalten werde. In diesen 2 Wochen lernte ich viel dazu.
Ich lernte, wozu man ein Rasterelektronenmikroskop
(REM) und ein Transmissionenelektronenmikroskop (TEM) braucht. Man kann
damit Nanos abbilden, sie sind winzig klein und man kann sie sich
folgendermaßen vorstellen. Hier ein Größenvergleich: Erde: Mensch =
Bleistift: Nanos
Weiter lernte ich wie man Wunderkerzen selbst
herstellen kann. Dazu kam noch, dass ich Ferrofluide (flüssige Magnete)
hergestellt habe und die Oberflächenspannung von Wasser bestimmt habe.
Ich bin sehr froh, dass man 2 Wochen dieser Art in unserer Schule
angeboten bekommt, da man als Schüler dadurch rechtzeitig darauf
hingewiesen wird, was in der Praxis, also im wirklichen Berufsleben, auf
einen zukommen kann.
|