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Kein gutes Image

Schöne Fotos vom Oktoberfest

Bezüglich Tante Frieda und Schönschreiberlinge

Schlängelndes Ungeheuer oder verkanntes Geschöpf?

Gleich zweimal am selben Tag bedroht

Unvorsichtige Touristen

Urlaub in Thailand

Amüsantes Wörterbuch

Kein gutes Image

Sehr geehrte Damen und Herren,
in der letzten Ausgabe veröffentlichten Sie einen Leserbrief über das Thema Kriminalität in Pattaya. Meine Frau und ich leben als Ruheständler in Pattaya. Auch uns kommt es vor, als ob die Kriminalitätsrate im Ansteigen ist. In den Zeitungen hat die Berichterstattung darüber in den letzten Monaten merklich zugenommen. Bekannte und Freunde berichten immer wieder über Vorfälle, bei denen sie entweder selbst Opfer oder Zeugen waren.

Wenn man den Medien glauben will, so tut die Polizei ihr Möglichstes zur Verbrechensbekämpfung. Doch leider ist der Erfolg nicht spürbar. Man konzentriert sich auf die großen Fälle wie Mord oder ähnliches. Unserer Meinung nach sollte die Polizei auf den Straßen mehr präsent sein und auch nachts verstärkt Streife fahren, das würde zumindest einige zweilichte Gestalten abschrecken. In westlichen Ländern arbeitet die Polizei mit Beamten in Zivil, die sich umtun und schon manche Straftat vereitelt haben. Gibt es so etwas in Pattaya auch?
Marianne und Wolfgang S., Pattaya


Schöne Fotos vom Oktoberfest

Liebe Redaktion,
der Artikel über das Oktoberfest auf der Mittelseite der letzten Ausgabe war für mich als Urlauber doch eine kleine Überraschung. Ich habe gar nicht gewusst, dass auch hier unter tropischer Sonne (vielmehr Sternenhimmel) ein schöner Oktoberfestabend verbracht werden kann. Besonders gefallen haben mir die Fotos, obwohl keine Berühmtheiten darauf zu sehen waren. Sie geben wirklich Oktoberfeststimmung wieder und zeigen, dass hier in Pattaya das Oktoberfest volkstümlichen Charakter hat. Lustig auch die thailändische Bedienung in bayerischem Outfit. Für die Besucher des Oktoberfestes war es bestimmt eine kleine Begegnung mit ihrer Heimat, man sieht deutlich, wie viel Spaß sie dabei hatten. Bitte mehr Artikel dieser Art bringen.
Johannes Markbaum
, z. Z. in Pattaya


Bezüglich Tante Frieda und Schönschreiberlinge

Hallo Redaktion,
die Pattaya Blatt war in der Ausgabe Nr. 43 wieder ein Volltreffer. Die Leserbrief-Antwort zum Computerklau sowie das Bild vom Strand in Pattaya, das ist Thailand live. Schön-Schreiberlinge wie Krieger und Ruffert sind da entlarvt.

Schwerer Beischlaf-Diebstahl, womöglich mit KO-Tropfen nachgeholfen, Raub aller Geldmittel sowie des Computers, dann die Verschwörung der Thais, zeigen doch das wahre Gesicht der Thais und deine Antwort spricht für dich.

Computer sind für Farang Arbeitsmittel und nicht wie bei den Thais für Spiele, Musik und Pornofilme, also lebenswichtig und unersetzlich. 5 Jahre Zwangsarbeit für den Raub des Computers wären angebracht.

Auch wenn es dir schwer fällt, es ist an der Zeit deinen Wissenstand aufzufrischen, auch wenn du glaubst im Jahre 2547 zu leben, nein, wir schreiben das Jahr 2003, und seit kurzer Zeit: 1. NA (NA =nach Apec). Es ist schon ein trauriges Kapitel, dass der Premierminister immer alles vorsagen muss.

Wenn du einmal einen sauberen Strand, der täglich mit einer Maschine gesäubert wird, gewaschene Liegestühle und Duschen am Strand sehen willst, dann gehe doch einmal nach Benidorm/Spanien, das ist alles für Normaltouristen.

Da die Regierung aber nur an Qualitätstouristen Freude hat, kann das Dreckloch so bleiben, „no pompem" für Thais, Qualitätstouristen haben sowieso ein Hotel mit Swimmingpool.
Hans-Peter Schulz,
Bangkok


Schlängelndes Ungeheuer oder verkanntes Geschöpf?

Liebe Herausgeber von Pattaya Blatt,
als Aufmacher der Ausgabe vom 2. November auf der Seite 1 erschien ein Bericht über eine Python, die in einem Hühnerstall ihr Unwesen trieb. In einem tropischen Land wie Thailand sind Riesenschlangen aber keineswegs ungewöhnlich. Normalerweise sind die Tiere sehr scheu und vermeiden den Kontakt mit Menschen. Der Mensch ist für Pythons kein Beutetier. Als langjähriger Bewohner Bangkoks kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass sich sogar ab und an diese Tiere in die Großstadt verirren. Das ist nicht nur in den Außenbezirken der Fall. Im Citybereich gibt es genug verwilderte unbebaute Grundstücke, auf denen Schlangen aller Art Unterschlupf finden können. Zuweilen kriechen sie sogar auf bewohnte Grundstücke, um sich zu sonnen.

Bei allen Begegnungen mit Schlangen gilt: Ruhe bewahren, die Schlange nicht bedrohen und langsamer Rückzug. Wenn man die Schlange nicht attackiert, wird sie einem auch nichts tun. Wenn die Besitzer des Hühnerstalls die Schlange als Vergeltung zu einer Mahlzeit verarbeitet haben, tut sich ja die Frage auf, wer hier gefährlicher ist. Der Mensch oder die Python?
Brigitte Schlüter,
Bangkok


Gleich zweimal am selben Tag bedroht

Sehr geehrte Damen und Herren,
meine thailändische Frau (von Beruf Ärztin) und ich, ein amerikanischer Psychologe im Ruhestand, leben in Bangkok und haben während der letzten Jahre des öfteren unsere Wochenenden in Pattaya verbracht. Am Sonntag, dem 19. Oktober, wurde wir Opfer von Straftaten bei zwei Gelegenheiten.

Um 10 Uhr vormittags fuhren wir in unserem Mietauto in einer Seitenstraße von Nord-Pattaya und wurden von zwei Thai-Männern in mittlerem Alter, die auf einem Motorrad saßen, an die Seite gedrängt augenscheinlich in der Absicht einen Raubüberfall auszuüben. Als sie sich unserem Wagen näherten, schrieen sie obszön und schwangen Messer. Ich legte den Rückwärtsgang ein, machte eine Drehung um 180 Grad und es gelang mir dieser gefährlichen Situation zu entkommen.

Nachdem wir um 1 Uhr nachmittags unseren Mietwagen abgeben hatten, entschlossen wir uns einen Baht-Bus zum Jomtien-Strand zu nehmen für ein letztes Schwimmen vor unserer Rückreise nach Bangkok. Beim Verlassen des Busses zahlten wir den normalen Preis für zwei Leute, der Fahrer verlangte aber den doppelten Preis mit der Begründung, es sei das APEC-Wochenende. Als ich mich weigerte mehr zu bezahlen, sprang er aus seiner Fahrkabine, schlug mir ins Gesicht, rempelte meine Frau an und versuchte ihre Handtasche zu greifen. Zwei Polizisten, die an der Ecke den Verkehr regelten, unternahmen nichts.

Als ich in den 90er Jahren zum ersten Mal Pattaya besuchte, war es ein Platz, an dem man sich keine Sorgen zu machen brauchte, eine gute Miene bekam und eine großartige Zeit verbringen konnte. In den letzten zwölf Monaten jedoch haben die „doppelten" negativen Einflüsse der neuen sozialen Ordnung auf die Unterhaltungsindustrie und das ungezügelte Bauen im Immobiliensektor das Gleichgewicht gestört. Daraus ist eine Situation entstanden, in der Rowdys und Diebe aus dem In- und Ausland Pattaya überrennen.

Meine Frau und ich glauben, dass die Probleme Pattayas nun endemisch sind und sich nur noch verschlimmern werden. Infolgedessen haben wir unsere Pläne, eine neue Eigentumswohnung in Pattaya zu erwerben, verworfen. Außerdem haben wir unsere Freunde und Kollegen auf die Gefahren hingewiesen, eine Beschwerde bei der Touristenberatungsstelle der amerikanischen Botschaft eingereicht und uns geschworen, niemals mehr Pattaya zu besuchen.
John Thompson
, Bangkok


Unvorsichtige Touristen

Sehr geehrte Redaktion,
ich lese jedes Wochenende Ihre Zeitung und jedes Mal lese ich über Leute, die ausgeraubt wurden.

Gerade vor ein paar Wochen las ich den Bericht über einen englischen Touristen, dem man 30.000 Baht raubte. Ich wusste nicht, ob ich darüber lachen oder weinen sollte. Es ist wohl ziemlich dumm soviel Geld in der Brieftasche zu haben, wenn man nachts einen Bummel macht.

Ich war schon fünf Mal in Pattaya und werde auch bald wiederkommen. Sehr oft habe ich Leute gesehen, die mit ihrem Geld protzen und dicke Goldketten nächtens tragen. Ist es nicht ganz einfach, an sie auf einem Motorrad heranzufahren und die Goldkette zu abzugreifen?

Ich will damit nicht sagen, dass die Touristen nicht kaufen sollen, was sie wollen, aber sie sollten sich doch vor Augen führen, in welchem Land sie sich befinden und ein wenig mehr auf der Hut vor Dieben und Gaunern sein.

Vermutlich wird ihre Zeitung auch im Ausland gelesen und ich denke, dass es eine gute Idee ist, wenn einmal ein Kolumne veröffentlicht wird, über die Dinge, die man tun sollte und die man besser lassen sollte, wenn man auf Urlaub in Pattaya ist.

Würde das helfen die Leute vor Raubüberfällen zu schützen? Jeder sollte doch seinen Urlaub sorgenfrei und angenehm verbringen! Mit freundlichen Grüssen aus Schweden
Ingmar Sennstrøm


Urlaub in Thailand

Liebes Pattaya Blatt,
meine Frau und ich verbringen seit vielen Jahren regelmäßig unseren Urlaub in Thailand. Meist machen wir Quartier in Pattaya. Wenn wir dann hier sind, lesen wir auch das Pattaya Blatt. Zuhause stöbern wir auch im Internet und sehen uns wirklich gerne die aktuelle Ausgabe an, das ist dann immer ein Stück Urlaub im Rückblick und wir freuen uns, dann im nächsten Jahr wieder nach Thailand zu kommen. Eine kleine Bitte an die Redaktion haben wir aber doch, und vielleicht ist diese auch nicht schwer zu erfüllen. Viele interessante Sachen finden ja in Pattaya statt und darüber wird dann berichtet. Wenn man dann den Bericht so liest, denken wir manchmal: ach, da wären wir auch gerne dabei gewesen. Eine umfassendere Vorschau auf die kommenden Wochen wäre wirklich sehr schön, dann können wir uns schon zu Haus darauf freuen.
Ingrid und Michael Kauperts, Potsdam


Amüsantes Wörterbuch

Hallo Redaktion,
unter der Rubrik Humor findet sich seit neuestem auch ein „Bayerisches Wörterbuch". Ich finde dieses in der Tat recht spaßig. Aus dem Norden Deutschlands kommend und mit den südlichen Dialekten nicht vertraut, ist das ja wirklich eine tolle Sache, dass das Pattaya Blatt hier Nachhilfeunterricht gibt, und dies in amüsanter Form. Hier kann man ja noch etwas lernen! Bitte weitermachen!
Lars Borek
, z. Z. in Jomtien


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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