Großes Reitturnier beim Horseshoe Point in Pattaya
Willi Netzer
Der Horseshoe Point lud ein und zahlreiche Reiter aus
zehn Ländern erschienen zum Horseshoe Point International, das vom 31.
Oktober bis zum 2. November abgehalten wurde. Zur Wahl standen 21
verschiedene Wettbewerbe der Dressur und des Springreitens. Der wichtigste
war das Finale des SEA League World Cup, dessen Gesamtgewinner, der
Punkthöchste einschließlich der Vorentscheidungen, das Recht erwarb, bei
dem Endfinale des World Cups im April 2004 in Milan teilzunehmen.
Er
darf nach Milan: Qabil Ambak auf seinem brasilianischen Hengst Opium Metado.
Die Eröffnungszeremonie mit schottischer
Dudelsack-Kapelle und kleiner Parade fand unter der Schirmherrschaft des
stellvertretenden Premierministers Korn Dabaransri statt.
Der erfolgreiche erste Tag kam zu einem abendlichen
Höhepunkt mit dem schwierigsten Wettbewerb im HSP International Dressage,
dem Prix St. Georges. Die Siegerin auf den ersten zwei Plätzen war
überzeugend Marina Andrukh auf ihren Pferden Löwenbräu und Rubinson.
Chaikiri
Srifuengfun gratuliert dem glücklichen Sieger Varat Ngawabunpat .
Der sportliche Höhepunkt des zweiten Tages war
zweifellos das SEA League World Cup Finale, einem Springreiten bis zu 1,40 m
hohen Sprüngen. Der Gewinner war der Thailänder Varat Ngawabunpat auf
seinem Oldenburger Luxor. Varat wurde von Beginn an keinesfalls als Favorit
gewertet, aber, als letzter Reiter in der Startliste, gelang es ihm, mit
einem sicheren Runde den Sieg einzuheimsen.
Der Gesamtpunkte-Gewinner mit einem Ticket nach Milan war
der Malaysier Qabil Ambak mit seinem brasilianischen Hengst Opium Metado.
Der
stellvertretende Premierminister bei seiner Eröffnungsansprache.
Die offizielle World Cup Preisverleihungszeremonie wurde
vom Minister für Sport und Tourismus, Sonthaya Kunplome abgehalten. Eine
faszinierende Vorstellung der weißen Hengste, geritten von Chaikiri,
Chainarin und Cheri Srifuengfung sowie drei Gastreitern aus Portugal, die
einen berittenen Stierkampf aufs beste simulierten, waren weitere Höhepunkt
der Veranstaltung. Die Festlichkeiten endeten schließlich in einem
grandiosen World Cup Gala-Dinner mit reichlich Wein und Spezialitäten vom
Feinsten.
Sonntag Vormittag war wieder HSP International Dressage
angesagt in den Dressurstufen E, A, L und M und nachmittags wieder
Springreiten im Rahmen des All Riders Team Cup.
Der jüngste Teilnehmer des Turniers war der
sechsjährige Leonard Behrens auf seinem Pony Poppy vom GCP Reitverein in
Bangkok. Er errang einen respektablen sechsten Platz in der Dressurklasse E
von insgesamt 21 Teilnehmern.
Varat
nimmt die Hürden gekonnt.
Das
Horseshoe Point Team bei der Hofreitschulvorführung.
Da
scheint es einige Probleme zu geben.
Cheri
Srifuengfun bei ihrer gekonnten Darbietung.
Mitternachtslauf
M. R. Somlarp Kittiyakara, Sekretär ihrer königlichen
Hoheit Prinzessin Soamsawali und Chadej Insawang, ständiger Sekretär des
Ministeriums für Tourismus und Sport, trafen sich kürzlich zur Eröffnung
des „Amari Watergate Hotel & und BMW Group Thailand
Wohltätigkeitsrennen zu Mitternacht" vor dem Amari Watergate Hotel, um
Spenden für „Save a Child’s Life from AIDS", das unter der
Schirmherrschaft ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Soamsawali steht, zu
sammeln, sowie für das „Children’s Village Projekt, um HIV-infizierte
Waisenkinder des „Thammarak Nives Projekts" des Prabaht Nampu Tempels
in Nongmuang, Lopburi, zu unterstützen
(Von
rechts): Dr. Frank Roesler, Präsident von BMW Thailand, Rapeepan
Laungaramrut, Nichaya Chaivisuth, PR vom Hotel, Generalmanager Pierre Andre
Pelletier, Ehrengast Chadej Insawang, Polizeigeneralmajor Dusitsant
Terapatana, Dr. Richard Ruijgrok, Generalhonorarkonsul, M: R. Somlarp,
Avasada Pokmontri, Santichai Euachongprasit, Vizedirektor von TAT.
Tee-off: Thomas Gippert erzählt über Golf und Golfplätze
Golf
in Pattaya hat sich in den letzten 10 Jahren mehr und mehr etabliert und
gehört zu einer zusätzlichen Attraktion unseres nicht mehr gar so kleinen
Ortes. Auch unsere deutschen Landsleute finden immer größeres Interesse am
Golfsport und man spürt deutlich einen Zuwachs an deutsch sprechenden
Spielern.
Im Umkreis von 60 km gibt es ca. 22 Golfplätze, die
jedem Anspruch, sowohl als auch jeder Begabung nachkommen. Golf in Thailand
ist auch vom Preisspektrum erschwinglich! Anfangend von 100 Baht bis etwa
2500 Baht „Green Fee" für 18 Loch ist alles zu haben. Golf-Kurse,
nach Internationalem Standard, wurden von so bekannten Namen des Golfsports,
wie Jack Nicklaus, Nick Faldo, Gary Player, Robert Trent Jones Jr.,
entworfen, um nur Einige hier zu nennen. Von Kokosplantagen, Meerblick,
Seen, Dschungel und Hügeln gibt es hier fast alles, dem hier lebenden
Golfer sehr viel Abwechslung bietend.
Der
Blick vom Kurs auf den Buddha Berg.
Der Phoenix Golf & Country Club, wurde von Dennis
Griffith, im Jahre 1993 entworfen und liegt nur ca. 20 Minuten (158 km
Sukhumvit Road) von Pattaya entfernt. Er bietet dem Golfer eine 27 Loch
Anlage unterteilt in „Mountain", „Lakes" und „Ocean",
jeweils 9 Loch mit Paar 36. Wie man an den Namen erkennen kann bietet dieser
Kurs eine Vielfalt an Variationen. Zusätzlich hat man den schönen Ausblick
auf den Buddha-Berg „Heaven on Earth" auf welchem das größte
Buddha-Bildnis (130 Meter hoch und 70 Meter breit) der Welt zu sehen ist.
Breite „Fairways" und leichtes „Rough"
garantiert auch dem nicht so geübten Golfer ein erfolgreiches Spiel auf dem
parkähnlichen Kurs.
Das Klubhaus,
wahrscheinlich das größte in der Umgebung, bietet neben
exzellenten Umkleide- und Dusch-Räumen auch ein gutes Restaurant, in dem
man vor- zwischen- oder nach einer erfolgreichen Runde erfrischen kann. Die
Preise liegen im annehmbaren Bereich, wenn man berücksichtigt was dieser
Kurs zu bieten hat. Reservierungen können unter 038-239391~5 oder bei
lokalen Touranbietern gemacht werden. Für Deutschsprachige bietet sich da
vielleicht Thai-Ger-Line Golf an.
Golf Glossary
Fairway ist die geschnittene Grasfläche zwischen
Abschlag und Green oder einfach die Spielbahn.
Golf Regel 28: Ball
unspielbar
Der Spieler darf seinen Ball an jedem Ort auf dem Platz
für unspielbar erklären, außer der Ball ist in einem Wasserhindernis. Ob
der Ball unspielbar ist, unterliegt einzig und allein der Entscheidung des
Spielers.
Erachtet der Spieler seinen Ball für unspielbar, so muss
er unter Hinzurechnung einer Strafe von einem Schlag
a. einen Ball so nahe wie möglich der Stelle spielen, wo
der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt wurde (siehe Regel 20-5); oder
b. einen Ball innerhalb zweier Schlägerlängen von der
Stelle, wo der Ball lag, nicht näher zum Loch, fallen lassen; oder
c. einen Ball in beliebiger Entfernung hinter dem Punkt
fallen lassen, wo der Ball lag, wobei dieser Punkt auf gerader Linie
zwischen dem Loch und der Stelle, wo der Ball fallengelassen wird, liegen
muss.
Ist der unspielbare Ball in einem Bunker, so darf der
Spieler nach a, b oder c dieser Regel verfahren. Verfährt er nach b oder c,
so muß ein Ball in dem Bunker fallengelassen werden.
Der nach dieser Regel aufgenommene Ball darf gereinigt
werden.
Strafe für Regelverstoß
Lochspiel - Lochverlust
Zählspiel - Zwei Schläge
Promi Handicap:
Boris Becker, deutscher Tennisstar, hat Handicap 12.
Die jungen Wilden von Stuttgart
Hallo Fans,
Fast schon unheimlich, was die jungen Wilden aus
Stuttgart in der Bundesliga veranstalten. Mit 4:1 wurde Freiburg abgefertigt,
da Leverkusen auf dem Betzenberg gegen Lautern nicht über ein 0:0 hinwegkam,
ist der VFB auch Tabellenführer. Noch traut ihnen keiner so richtig die
Meisterschaft zu, ich jedoch werde mal eine kleine Wette platzieren, denn
noch gibt es Superquoten. Weiter auf der Erfolgsspur der SV Werder Bremen
mit einem 3:1 gegen Frankfurt sowie Dortmund mit einem sensationellen 3:2
gegen Hamburg nachdem man sich im heimischen Stadion nach 2:0 Rückstand
schon auf eine Niederlage einstellen musste. Dieser Sieg wiegt umso mehr,
denn Dortmund spielte wirklich mit einer Notelf ohne die großen Stars, das
sollte den Verantwortlichen doch mal zu denken geben. Die Bayern sollte man
auch nach der 0:2 Niederlage auf Schalke nicht abschreiben, doch von der
Form früherer Tage sind sie meilenweit entfernt, dazu kommen die ersten
Problemchen um Superstar Makaay, Olli Kahn verdächtigt seine Mitspieler
schon, dass sie keine Eier hätten, gepaart mit Misserfolg kann das auch in
München zu einem kleinen Waldbrand werden. Ich würde den Bayern
vorschlagen, sie machen in der Winterpause ein Freundschaftsspiel in Bangkok
und können dann gleichzeitig ihren Torwart widerlegen.
Peter den Großen hat es nach sieben Spielen erwischt,
3:1 bei den Löwen, trotzdem noch Platz 6, starke Leistung. Kaum hat Stevens
sein Ultimatum erfüllt, schon gibt es in Wolfsburg mit 3:0 wieder was auf
die Glocke. Vielleicht machen sie es in Berlin nun so, wenn er überhaupt,
noch mal verliert fliegt er raus, dann wäre auch Platz 3 in der Liga noch
drin. Hannover kann es doch noch. Sie haben sich wahrscheinlich endlich
damit abgefunden das Herr Simiak keinen Bock auf Hannover hat und es ohne
ihn gehen muss. Die Kölner hatten schon vor dem Spiel den Trainer entlassen
und jetzt den Schweizer Marc Koller geholt. Koller schaffte es mit
Grasshpoers aus Zürich bis in die Championsleague, in Köln erwartet ihn
aber Schwerstarbeit. Sein Vertrag gilt vorsichtshalber auch in der zweiten
Liga , dass spricht nicht gerade für das Selbstbewusstsein in der Domstadt.
Auf dem Bökelberg gab es in dem Abstiegsduell zwischen Gladbach und Rostock
beim 1:1 keinen Sieger, was keinem so richtig weiter hilft. Nach einem
Drittel der Saison finden sich einige Vereine auf einem Tabellenplatz, mit
welchem sie nicht gerechnet hatten und das ist gut so, denn unsere
Bundesliga ist so wirklich spannend.
Aus deutscher Sicht die letzten Nachrichten in der
Championsleague: Stuttgart über alles, jetzt strahlen sie auch in Europa.
Dort wo ihr Trainer vor rund 20 Jahren als Spieler den Europapokal gegen
Juventus Turin gewonnen hatte, triumphierten sie mit 3:1 gegen Panatinaikos
Athen. Nach einem 1:0 Rückstand drehten sie den Spieß noch um und stehen
kurz vor dem Halbfinale.
Schlechter erging es schon den Bayern gegen den FC Elber
Lyon. Ausgerechnet Elber erzielte den Siegtreffer zum 2:1. Nach dem Spiel
sagte er dann auch: „Ich hätte mich nicht verkauft und in den Heimspielen
treffe ich immer." So jetzt brauchen sie in München langsam die
Feuerlöscher.
Uwe vom Offenbacher -
Kickers Fanklub Pattaya
Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert
von Deutsche Schänke und Lemon Pub
: Österreichische Bundesliga, 16. Runde
Rapid -
Mattersburg: 3-1
Während der ersten Hälfte dominierten die Mattersburger
leicht, da Adamski in der 37. Minute wegen Torraubs vorzeitig vom Platz
musste. Den daraufhin verhängten Elfmeter verwandelte Kühbauer zum 1-0
für Mattersburg. In der zweiten Hälfte kam endlich der große Umschwung.
Hofmann verwandelt einen Elfmeter (53.). Dann erhielt Mattersburgs Mandreko
in der 63. Minute die rote Karte und nur eine Minute später erzielte Rapids
Verteidiger Burgstaller das 2-1.. In der 69. Minute wurde auch der
Mattersburger Kaintz des Feldes verwiesen. Rapids Iran-Legionär Pashazadeh
erzielte in der 86. Minute den letzten Treffer der Partie. Damit war das
Spiel gelaufen.
Admira - Austria: 0-2
Große Hoffnungen hatten die Südstädter in die Partie
gegen den Meister Austria. Einer der Gründe: eine Handvoll Ex-Austrianer
bedinden sich nun in den Reihen der Admira. Die Austria hatte dadurch auch
gewaltigen Respekt vor der Admira. Während der ersten Hälfte konnte auf
beiden Seiten kein Tor erzielt werde, aber in den letzten 20 Minuten des
Spiels setzte der Meister aus Favoriten die Höhepunkte. Blanchard (71.)
sorgt mit seinem ersten BL-Treffer für das 1-0 für die Gäste, nur vier
Minuten später erzielt Kitzbichler den Endstand.
FC Superfund -
FC Kärnten: 3-0
Der FC Superfund befindet sich weiterhin auf Höhenflug.
Tore von Mayrleb (7., 69.) und Baur (32.) zeigten gleich klare Verhältnisse
an. Die Kärntner konnten auch im zweiten Spiel unter Neo-Trainer
Constantini nicht überzeugen. Es reichte nicht einmal zu einem Ehrentreffer.
Das kann bedeuten, dass Kärnten Abstiegskandidat Nummer 1 ist.
Salzburg –
Sturm Graz: 5-0
Die Salzburger haben unter dem neuen Trainer Peter Assion
Sturm Graz mit einem unglaublichen 5:0 deklassiert und damit ihren
Negativ-Lauf beendet. Das erste Match mit dem Söndergaard-Nachfolger hätte
nicht glanzvoller ausgehen können! Für die Grazer ist es die höchste
Niederlage der Saison. Tore von Laessig (21. Minute), Brenner (31. und 83.),
Tomic (79.) und Scharrer (90.) ließen Salzburg in der Tabelle nach Punkten
zu den Steirern aufschließen. Nach der nunmehr dritten Niederlage fällt
Sturm auf den vorletzten Platz zurück.
GAK – Bregenz: 2-0
Zuerst sah es gar nicht gut aus für den GAK, da die
Mannschaft einfach kein Durchkommen gegen die kompakte Defensive der
Vorarlberger fand. Nur knapp zwanzig Minuten vor Spielende zog aber dann der
GAK mächtig an. In der 70. Minute schloss Kollmann eine gelungene
Kombination über Pogatetz und Milinkovic perfekt ab und schoss das erste
Tor für den GAK. In der 88. Minute legte er - offensichtlich hoch motiviert
- noch einmal nach und erzielte seinen 16. Meisterschafts-Saisontreffer.
Der GAK liegt nun mit 30 Punkten an der dritten Stelle in
der Tabelle nach dem Wiener Führungs-Duos Rapid (35) und Austria (31).
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