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Anna schlägt Tammy beim Superstar Match

Nagyova siegt bei Volvo Women’s Open

Ski-Star Janica Kostelic hört nicht auf

China dominiert bei den asiatischen Fechtmeisterschaften

Bayern aus der Eierkrise?

Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub

Anna schlägt Tammy beim Superstar Match

Die russische Tennis-Diva, die allerdings schon längere Zeit nicht mehr gespielt hatte, schlug Thailands Tennis Star Tamarine Tanasugarn in einem Schau-Match am letzten Tag der Volvo Tennis Open im Dusit Resort Pattaya.

Nach der Preisverteilung erhält Anna Blümchen von Santichai Uaechongprasit

Obwohl beide Mädchen ein rasantes Spiel hinlegten, war die Atmosphäre auf dem Tennisplatz trotzdem mit Spaß und vor allem Freude am Spiel angereichert, was sich auch auf die Stimmung des begeisterten Publikums auswirkte.

Beide Spielerinnen spielten hart an der Außenlinie und ziemlich flach, so dass so mancher Ball nur mit Glück über das Netz flog.

Tammy ist voll konzentriert beim Abschlag.

Das Spiel selbst wurde in Champions-Tie Breaker Sets gespielt und eventuell gefolgt bei einem Tie-Break. Sehr zur Freude des Publikums konnten sie ein aufregendes und interessantes Spiel verfolgen und die einhellige Meinung war, dass beide Frauen Meister in ihrem Beruf sind.

Anna lobte ihren Aufenthalt in Pattaya über alle Maßen und drückte ihre Hoffnung aus, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können. Sicher ist eines, viele Zuschauer und Verantwortliche werden es ebenfalls hoffen.

Anna flog am Tag nach dem Spiel weiter nach Indien und dann weiter nach Südafrika, um dort weitere Schau-Match zu spielen. Nun, es ist eben doch nicht ganz einfach ein Star zu sein…

Anna in Erwartung.


Nagyova siegt bei Volvo Women’s Open

Die 24jährige Henrieta Nagyova, Weltrangliste 116, aus der Slowakei, gewann letzte Woche ihren 2. Volvo Women’s Open Titel im Einzel und ein Preisgeld von US$16,000, nachdem es ihr gelang im Endspiel Lubomira Kurhajcova, Weltrangliste 107, die als Zweite ein Preisgeld von US$9,000 erhielt, in zwei Sätzen mit 6-4, 6-2 zu schlagen. Es war ihr erster Sieg nach drei Jahren.

Henrieta Nagyova ist voll angespannt beim Endspiel gegen Lubomira Kurhajcova. (Foto: Pattaya Mail, Suchada Tupchai)

„Wir waren beide zu Beginn des Spieles sehr nervös", sagte Henrieta, „weil wir oft zusammen trainieren und uns sehr gut kennen". Sie sagte weiter, dass sie glücklich ist über ihren Sieg und hofft, im nächsten Jahr wieder unter die 21 Weltbesten zu gelangen.

Kurhajcova sagte nach dem Spiel, dass sie viele Fehler gemacht hätte. „Aber trotzdem war ich zufrieden, da es mein erstes WTA Finale war.

Beide Spielerinnen genossen ihren Aufenthalt in Pattaya sehr und sagten, dass es eine „tolle Woche" für sie gewesen sei.

Bei der Siegerehrung: (von links) Santichai Uaechongprasit, der stellvertretende Direktor von TAT, Andrew Westmoreland, Präsident und geschäftsführender Direktor von Kuwait Petroleum, Henrieta Nagyova, Karl-Johan Sandesjo, Präsident von Volvo Car (Thailand) Ltd., Lubomira Kurhajcova und der Generalmanager vom Dusit Resort, Chatchawal Supachayanont.


Ski-Star Janica Kostelic hört nicht auf

Entgegen anderslautender Berichte in der Presse, hat Janica Kostelic aus Zagreb energisch dementiert, dass sie wegen einer Erkrankung an der Schilddrüse ihre Karriere beenden werde. Die dreimalige Olympiasiegerin von Salt Lake City sagte, dass es sich dabei um unwahre und falsch ausgelegte Gerüchte handle.

Die kroatische Zeitung „Jutanji list" hatte berichtet, dass die Doppel-Weltmeisterin wegen einer hormoneller Störung dem alpinen Weltcup den Rücken zuwenden werde und hatte sich dabei auf Ante Kostelic, den Vater und Trainer der 21-Jährigen, berufen, der diesen Bericht als „Halluzinationen" abtat.

„Es stimmt überhaupt nicht, dass ich unheilbar krank bin. Meine Karriere ist mit Sicherheit nicht am Ende angelangt und ich werde bald wieder auf den Skiern stehen. Ich habe zwar einige Probleme mit der Schilddrüse, aber das hat jeder fünfte Kroate", erklärte sie bei einer Presskonferenz. Trotzdem war Janica Kostelic in der vergangenen Woche wegen gesundheitlicher Probleme in ihre Heimat zurückgekehrt. Dort muss sie sich nun weiteren Untersuchungen unterziehen.

Sie hatte bereits im Sommer Probleme gehabt, als sich mehreren Knieoperationen unterziehen musste und dadurch den Saisonstart in Sölden verpasste. Nun hatte sie eine Rückkehr in den Weltcup für die Rennen im österreichischen Lienz geplant, aber dieser Termin scheint nun auch nicht mehr realistisch zu sein. „Noch ist es zu früh, eine endgültige Diagnose zu stellen", sagte der Mannschaftsarzt des kroatischen Skiteams.

Bisher hatte die beste alpine Athletin des Vorjahres immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt. Janica Kostelic gewann jedoch trotz Knie- und Schulterproblemen im Februar bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz die Goldmedaille in Kombination und Slalom.


China dominiert bei den asiatischen Fechtmeisterschaften

Thailands Fechter landen auf Platz acht

Chin Ratitamkul und Phisut Itsaracheewawat

Chiang Mai Mail. Wie bereits erwartet, wurde China seiner Favoritenrolle mit 10 Goldmedaillen bei den asiatischen Fechtmeisterschaften gerecht, die letzte Woche in Chiang Mai abgehalten wurden.

China gewann alle Teamwettkämpfe, sowohl die Damen- und Männer-Bewerbe im Degenfechten, die Damen- und Männer-Bewerbe im Florettfechten, das Damen- und Männer-Säbelfechten und außerdem vier Einzelkämpfe im Damen- und Männer-Florettfechten und im Degenfechten.

China und Thailand nach den Meisterschaften. China hat 10 Goldmedaillen gewonnen.

Thailand landete mit zwei Medaillen an achter Stelle, durch eine Goldmedaille im Einzel- Säbelfechten der Männer von Kothny Wiradech, sowie eine Bronzemedaille durch das Männer Säbelfecht-Team.

Während man von dem Thai-Deutschen Kothny Wiradech, der bereits internationalen Ruf genießt und Europameister war, hervorragende Leistungen erwartete, wurde die Bronzemedaille des thailändischen Nationalteams mit Überraschung verzeichnet.

„Wir werden unser Team für die im Dezember in Vietnam stattfindenden Südostasienspiele besser vorbereiten. Die Meisterschaften in Chiang Mai waren deshalb für uns eine guter Test für die wichtigen Südostasienspiele", sagte der Trainer der Nationalmannschaft. Das Team erhofft sich, bei den SEA-Spielen mindestens fünf Goldmedaillen zu erringen.

Die asiatischen Fechtmeisterschaften wurden gemeinsam vom Amateur-Fechtverband, der Universität Chiang Mai und der in der Region stationierten 3. Armee im CMU Convention Center veranstaltet.


Bayern aus der Eierkrise?

Hallo Fans,
Sind die Bayern aus der Eierkrise? Diese Frage kann man nach dem 4:1 gegen Dortmund nicht genau beantworten, denn der geplagte Sammer musste gleich ohne 12 antreten. Erschwerend kam noch hinzu, dass das erste Bundesligaspiel von Dortmunds Brenzka nur 43 Minuten dauerte, weil ihm Schiri Merk nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte zeigte. Der Schwabenexpress rollt weiter, mit 2:0 wurde in Wurstcity gewonnen, wo sich der Trainer Willi Reimann mit einem Haufen ahnungsloser Funktionäre herumschlagen muss. Es würde mich nicht wundern, wenn er demnächst zurücktritt.

Die Stuttgarter, jetzt schon 12 Spiele ungeschlagen, was für eine Serie - diese Art Fußball zu spielen muss belohnt werden. Mit breiter Brust fuhren die Schalker nach dem 2:0 gegen Bayern nach Leverkusen, doch Auges Elf funktioniert immer besser und ließ beim 3:1-Sieg nie die Frage aufkommen, wer der Sieger wird. Sehr konstant auch weiterhin Werder Bremen, mit 5:1 wurde in Hannover gewonnen. Das Präsidium fliegt schon in der Weltgeschichte rum, um einen Nachfolger für Ailton zu finden. So weit hätte man gar nicht reisen müssen, denn Valdez, 19 Jahre jung, spielte schon in der Amateurmannschaft und hat bei seinem ersten Bundesligaeinsatz von Anfang an, gleich mit einem Doppelpack begonnen. Apropos Reisen: Reisende sollte man nicht aufhalten, ich würde es immer wieder so handhaben, wer weg will kann gehen, aber sofort, das bringt sonst nur Unruhe. Zumal man ja jetzt noch Kohle für Ailton bekommen könnte, welcher sonst im Sommer ablösefrei nach Gelsenkirchen wechselt. Stark auch weiterhin der VFL Bochum, hatte man letzte Woche noch mit 3:1 gegen die Löwen verloren, gelang jetzt ein 4:0 gegen die Kölner, das zeichnet Mannschaften aus, man muss auch Niederlagen verkraften können um wieder aufzustehen, wie im richtigen Leben. Dort hat sich der neue Trainer Koller seinen Einstand sicherlich anders vorgestellt. Ich glaube nicht, dass sich die Domstädter in der Liga halten können. Freiburg hat sich mit dem 3:2 gegen Wolfsburg erst mal im gesicherten Mittelfeld platziert. Wolfsburg schwankt in seiner Form zu sehr, so dass die großen Pläne des VW-Konzerns den Verein auf Dauer in der europäischen Spitze zu etablieren noch in weiter Ferne liegt. Huub Stevens nicht auf der Bank, trotzdem hat Hertha mit 2:1 gegen Gladbach gewonnen.

Zur Erklärung: Stevens war gesperrt, hat aber über Funk seinen Siegtorschützen Madlung in der 86. Minute eingewechselt, welcher mit der ersten Ballberührung eine Minute später traf. Der Hamburger SV kann doch noch siegen, für Trainer Toppmöller der erste Erfolg, an dem aber auch Masseur Rieger beteiligt war, weil er Doppeltorschützen Romeo nach Verletzung doch noch fit bekam. Einen ganz wichtigen Sieg landete Hansa Rostock mit 4:0 gegen den Mitwerber um die Fahrkarte in die zweite Liga aus Lautern. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, die Pfälzer bettelten um Gegentore und haben zum Schluss nur noch auf Schadensbegrenzung gespielt. Das war armselig, was da geboten wurde und bestätigt meine vor der Saison abgegebene Prognose, dass sich auf den Abstiegsplätzen neben Frankfurt und Köln diesmal Kaiserslautern befinden wird.

Uwe vom Offenbacher Kickers Fanklub Pattaya


Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub: Österreichische Bundesliga, 17. Runde

Austria -
Salzburg 0:0

Meister Austria Wien musste sich wieder einmal mehr mit einem 0:0 gegen Salzburg zufrieden geben. Wie Zeitungen in Österreich berichten, war das Spiel als „Schlaftabletten-Partie" anzusehen. Der Meister enttäuschte seine 6.300 Fans in einem torlosen Spiel gegen die Salzburger im Horr-Stadion auf heimatlichem Boden. Die tapfer kämpfenden Mozartstädter konnte man dagegen als die moralischen Sieger betrachten, da sie erst drei Tage vor diesem Spiel gegen den AC Parma eine 0:4 Schlappe erlitten hatten. Der einzige Höhepunkt, allerdings negativer Natur, war der Platzverweis von Salzburg-Trainer Peter Assion wegen Kritik, allerdings erst in der 92. Minute.

GAK –
Mattersburg 0:0

Genauso langweilig war auch das Spiel Tabellendritten GAK gegen Mattersburg. Ein torloses Spiel ohne jegliche Höhepunkt und einziger Pluspunkt ist, dass sich an der Tabelle nichts ändert und die Steirer weiter Dritte bleiben, die Burgenländer rangieren immer noch auf Platz sechs.

Sturm - Admira 2:0

Der Sturm Graz war bereits seit vielen Wochen ohne Sieg. Diesmal allerdings gelang es den Grazern, das Steuer herumzureißen und die Admira mit 2:0 klar zu besiegen. Dag brachte die Grazer früh, schon in der 7. Minute, durch einen Kopfball in Führung und ebenfalls kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit schoss Rojas zum 2:0 ein.

Pasching –
Bregenz 2:1

Der Oberösterreichische Verein Pasching setzt seine Siegesserie fort. Diesmal schlug er, in Serie zum fünften Mal siegreich, Bregenz in einem Auswärtsspiel vor 6.000 Fans. Schoppitsch verwandelte einen Ball mit dem Kopf zum 1:0. Nicht einmal eine Minute später schießt Klausz von Bregenz den Ausgleichtreffer. Riegler von Pasching gelang es dann in der 37. Minute per Kopf zu Kirchler zu geben, der im ersten Versuch am Torwart Tolja scheiterte, den Nachschuss jedoch in eine 2:1 verwandeln konnte.

FC Kärnten -
Rapid 2:0

Hoppla, das war ein echter Sensations-Erfolg vor einheimischen Publikum für das Schlusslicht der Tabelle, die Kärntner. Rapid versuchte die Kontrolle an sich zu reißen, jedoch nicht lange und ohne Erfolg. Im Laufe des Spieles ließ der Elan der Grünen nach und Kärnten witterte seine Chance. Bereits gleich nach Beginn gab es die erste Chance für die Gastgeber, aber der Ball verfehlte um wenige Zentimeter das Tor. In der 27. Minute krachte es dann und Papac drückte zum 1:0 ein. Auch in der zweiten Hälfte waren die Kärntner nicht zu bremsen und in der 84. Minute schoss Bubalo schließlich das 2:0. Damit war der erste Sieg nach fünf Meisterschafts-Niederlagen in Folge den Kärntnern sicher.