Wie man am Besten die Nerven bewahren kann

Frauen haben es nicht leicht, speziell im Job kann es manchmal ganz schön drunter und drüber gehen. Da sitzt man dann als Frau da und will konzentriert arbeiten, vielleicht ist man dabei sogar noch ein wenig im Zeitdruck – und plötzlich hört man die Kollegen flüstern. Dieses Flüstern wird allerdings immer lauter und endet in dröhnendem Gelächter. Dann kann es auch noch passieren, dass dieses Gelächter auf blöde Witze über Frauen hinzuführen ist. Oder es klingelt, kracht und summt neben und rund um Sie herum – und das ist der Moment, wo man aufpassen muss, dass man seine Nerven nicht verliert.

Speziell die Krachstörfälle nerven ungemein und rauben außerdem eine ganze Menge Arbeitsenergie. Gebimmel, Gequatsche und Rumgerenne geht in einem Großraumbüro, auch wenn es durch Boxen unterteilt ist, einfach nicht. Man kann keine Tür hinter sich schließen und jede zündende Idee, jeder gute Gedanke erstirbt im Nichts.

Jetzt kann man etwas machen, um den Stressfaktor ein wenig oder sogar ganz auszuschalten: Man zieht sich für eine kleine Weile zurück. Natürlich darf man nicht daran denken, dass man in Zeitdruck ist, denn ausgeruht und entspannt arbeitet es sich viel leichter und besser als gestresst. Also, einen kleinen Bewegungs- oder Ortswechsel vornehmen – und wenn es nur in die Kaffeeküche oder die Toilette geht, oder man sich ganz einfach ans Fenster stellt. Das fördert den Gedankenfluss, die Kreativität und lenkt ab. Falls es geht, soll man sich Kopfhörer ins Büro mitnehmen und bei leiser Musik arbeiten, das blendet den ganzen lästigen Bürorummel aus.

Ein anderes Problem ist die zu viele Arbeit. Speziell Sekretärinnen von Chefs können davon ein Lied singen. Man ist mit Arbeit überlastet und da kommt der hohe Chef daher und lastet einem noch mehr auf. So in dem Dreh: „Ach Frau Müller, das können Sie doch sicher noch erledigen heute…"

Jetzt dürfen Sie nicht hektisch werden, sondern sollen ihre Kräfte bündeln. Dazu am besten aus dem Bauch heraus atmen, schließen Sie dabei die Augen und denken Sie an etwas Angenehmes. Visualisieren Sie etwas Schönes. Diese Art von kleiner Meditation bringt ungeheuer viel!

Versuchen Sie auch sich auf Arbeitsetappen zu konzentrieren. Nehmen Sie sich auch ein Ziel vor, das sie bis dann und dann erreichen wollen. Denn wer sich zuviel auf einmal vornimmt, verzettelt sich zu leicht.

Wenn Sie allerdings einen totalen Durchhänger haben, dann fangen Sie mit einer Arbeit an, die Ihnen Spaß macht, auch dadurch können Sie Energie sammeln und Sie werden sehen, auch die ungeliebte Arbeit geht Ihnen plötzlich viel leichter von de Hand.

Noch zwei kleine Geheimrezepte: Stellen Sie etwas in Gelb auf Ihren Schreibtisch und sehen Sie es sich öfter an. Das regt die Gehirntätigkeit an. Auch etwas Parfüm mit Zitrusgeruch macht müde Köpfe munter.