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Prinzessin Sirindhorn besucht Pattaya

Einbahnstraße oder Gegenverkehr: das ist die große Frage

Stadtverwaltung will „Underwater-World“ schließen

Epidemie in fast allen Distrikten von Prachuap Khiri Khan

Nationales Handelskammertreffen wird in Pattaya abgehalten

Hilfe in der Not wird mit Schlägen beantwortet

Elefantengeburt im Nong Nooch Garden

Air-India bietet nun auch Nonstop-Flüge nach Shanghai

Razzia in illegaler Abtreibungsklinik

Zwei Teenager verüben Raubüberfall auf russische Touristen

Randalierende Teenagerbande schießt Frau an

Schwertattacke durch Motorraddiebe

Ehemaliger Sicherheitsbeamter festgenommen

Prinzessin Sirindhorn besucht Pattaya

Suchada Tupchai

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn besuchte am 14. November Pattaya, um eine Reise in die reiche und vor allem tumultreiche Geschichte der Stadt zu unternehmen. Die Prinzessin befand sich in Begleitung von Studenten der Chulachomklao Royal Military Academy, an der Ihre Königliche Hoheit viele Jahre unterrichtet hatte und immer noch die Direktorin der historischen Abteilung ist und einen Rang als General der Armee inne hat.

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn mit einer Gruppe von Studenten und Beamten auf dem Weg durch Pattaya.

Das Ziel des Besuches war, den Studenten dabei zu helfen, einen Eindruck von der Ära des kalten Krieges zu gewinnen und dessen Einfluss auf das Wachstum und den Progress der Region, das damals nur ein kleines Fischerdorf war, bevor es ein Bade- und Urlaubsort für viele Tausende von Touristen aus der ganzen Welt wurde.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und viele Provinz- und Gemeindebeamte, sowie viele Bewohner der Stadt hießen Ihre Königliche Hoheit herzlich willkommen.

Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn unterhält sich mit einigen Personen in Rollstühlen, die ihr von Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat vorgestellt werden.

Drew Noyes, der Vorsitzende des Pattaya City Expats Club, war von der Stadtbehörde beauftragt, Fotos und historisches Material über die ehemaligen US-Vietnam Kriegsveteranen, die damals zwischen 1964-72 in Pattaya stationiert waren, aufzutreiben. Dank der tatkräftigen von Mitglieder des Pattaya City Expats Club und von den Mitgliedern der Utapao Reunion, konnten Hunderte von Fotos gefunden werden, um sie Ihrer Königlichen Hoheit vorzeigen zu können.

Drew Noyes (ganz rechts) heißt Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn willkommen und erzählt über die Sammlung alter Fotos.

Drew Noyes, Sermsakdi Sabhanan und vier Kriegsveteranen überreichten der Prinzessin ein schönes, in Gold gebundenes Erinnerungsbuch mit 50 der besten Fotos und einigen handgeschriebenen historischen Geschichten von US Soldaten, die hier in Pattaya während ihres Urlaubs vom Krieg eine wundervolle Zeit verbracht hatten.

Die Prinzessin, ihre Studenten, sowie der Gouverneur von Chonburi, Pisit Khetpasook, Banglamungs Distriktchef Surapol Tiensuwan, Pattayas Bürgermeister und die Mitglieder des Stadtrates, waren begeistert von den ausgestellten Fotos vom US Militär in Utapao und Sattahip und der Rest & Relaxation (R&R) Abteilung, das Darstellungen von jungen Soldaten an den Stränden von Pattaya zeigte, die eigentlich Pattaya zum heutigen Stand eines Urlaubsortes internationalem Ausmaßes verhalfen.

Ihre Königliche Hoheit verteilt die Geschenke an die Veteranen.

Prinzessin Sirindhorn äußerte die Bitte, dass ihr Feldwebel 1. Klasse i. R., Kenneth R. Bower, von der US Armee aus San Antonio, Texas, vorgestellt werde. Er war einer jener Männer, die für die Satelliten Kommunikationsstationen der Royal Thai Navy im Jahre 1972 verantwortlich waren. Ihrer Königliche Hoheit sagte Bower, dass die Technologie damals so neu und ausgefeilt war, dass sie auch heute noch Verwendung findet, allerdings nicht für militärische Zwecke.

Während des 20minütigen Gespräches zwischen der Prinzessin und den fünf Veteranen, erinnerte sich die Prinzessin an ihre frühe Kindheit und die Eiscremefabrik, die damals gebaut wurde, um den Kindern in Vietnam Eiscreme zu schicken. Sie sagte lächelnd, dass sie diese selbst probiert hätte, da es etwas ganz Neues in Thailand gewesen sei und erinnerte sich daran, dass das Eis ziemlich kalt, aber sehr wohlschmeckend war.

Als Drew Ihrer Königlichen Hoheit viele der ausgestellten Fotos beschrieb, erinnerte sie sich an einige Plätze, die den US Soldaten zur Verfügung standen. Darunter befand sich das berühmte Barbos Restaurant, das von einem Griechen geleitet wurde und das die Prinzessin, gemeinsam mit ihrem Vater, Seiner Majestät dem König, aufsuchte. Sie konnte sich auch an den Royal Thai Navy Sailing Club erinnern, der sich damals gegenüber vom heutigen Mike’s Shopping Mall befand und an die vielen Male, die sie dort mit ihrem Vater war. Sie gestand auch, dass sie häufig in den Bambushütten übernachtet und die Aufenthalte in Pattaya aus vollem Herzen genossen hatte.

Oberfeldwebel i. R., Eugene Ponce, von der US Air Force in Nonthaburi, erklärte Ihrer Königlichen Hoheit den Bau des Friendship Highway durch die US Militär Ingeneure in den 70er Jahren, der Korat, Bangkok und Pattaya verbindet und wie sehr seine Männer die Freundlichkeit der Thais genossen hätten. Vier der fünf Männer sind heute mit Thai Frauen verheiratet und die Prinzessin fand, dass es schön sein muss für sie, einige Zeit Urlaub in Thailand mit ihren Familien zu verbringen.

Feldwebel Peter R. Cabrey, US Air Force und Bootsmann John Alt, US Coast Guard, sagten, dass sie es sehr genießen, jedes Jahr nach Pattaya zu kommen und was für ein schöner Ort daraus geworden sei.

Alle fünf Männer erhielten Geschenke aus der Hand Ihrer Königlichen Hoheit.

Nachdem die Prinzessin den Strand besuchte hatte, fuhr sie weiter zum Pratamnuk Hügel, um die Radiostation zu inspizieren und später der Gegend um den Pattaya Park einen Besuch abzustatten. Anschließend fuhr sie noch nach Sattahip, um Chuk Samet und die dort vor Anker liegenden Naval Schiffe zu inspizieren und die dortige Geschichte und Verbindung mit dem US Militär zu erforschen, bevor sie sich wieder auf den Heimweg nach Bangkok machte, um ihren Pflichten in der Hauptstadt nachzukommen.


Einbahnstraße oder Gegenverkehr: das ist die große Frage

Gemeinderegierung und private Sektoren sind noch am Überlegen

Suchada Tupchai

Das Hauptthema der letzten Sitzung in der Stadthalle, behandelte die Frage, in welche Richtung der Verkehr auf der 2. Road nun fließen soll.

Die Gemeindeväter, Stadträte, Verkehrspolizei und Mitglieder vom privaten Sektor konnten sich noch immer nicht darauf einigen, in welche Richtung die Autos auf einer der Hauptverkehrsadern der Stadt denn nun fahren dürfen.

Die momentane, aber auch die zukünftige Verkehrssituation wurde in Betracht gezogen, als die Anwesenden sich heiße Debatten lieferten. Aber auch gegen Ende der Sitzung konnte man sich noch nicht einigen.

Vier verschiedene Pläne wurden vorgestellt, dabei befand sich auch das alte System, demnach der Verkehr wieder in beide Richtungen fließen soll.

Die Stadtväter hatten das Problem an Rechercheure des Prachomklao Institutes weitergeleitet, damit diese mit einem geeigneten Plan aufwarten sollen. Die kamen zum Ergebnis, dass der Verkehr momentan wesentlich besser läuft als zuvor, das System ausgereift sei und es nur einige minimale Probleme gäbe, deren Lösung man anstrebt. Dazu gehören die große Anzahl der Tour-Busse, die die 2. Road, aber auch die Beachroad stark frequentieren.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat sagt: „Die momentanen Verkehrsprobleme erzeugen einige Unannehmlichkeiten bei den Autofahrern und bei Geschäftsleuten, speziell was die Tour-Busse angeht. Wir müssen diese Angelegenheit näher beleuchten und darauf achten, die Kurz- wie auch die Langzeitprobleme zu lösen und diese Lösungen dann auch strikt umzusetzen".

Da trotz heftigster Diskussionen keine endgültige Lösung gefunden werden konnte, wurde beantragt, wenigstens die aktuellsten Probleme und andere anfallende Schwierigkeiten zu einer Lösung zu führen, bevor die endgültige Entscheidung darüber fallen wird, ob die 2. Road nun als Einbahn- oder Gegenverkehrsstraße geführt werden soll.

Ein weiteres Treffen, bei dem man möglicherweise mit einer Entscheidung rechnen wird, ist für den nächsten Monat geplant. Zwischenzeitlich bleibt die 2. Road eine Einbahnstraße.


Stadtverwaltung will „Underwater-World“ schließen

Verkehrschaos wird immer größer

Damri Muangkeaw

Beamte der Stadtverwaltung erarbeiten im Moment den nötigen Verwaltungsakt zur Schließung der „Underwater-World". Vorausgegangen war die Fristsetzung der Stadt in welcher die Touristenattraktion aufgefordert wurde, die Parkplätze so auszubauen, dass es zu keinen Verkehrsbehinderungen auf der Sukhumvit Road mehr kommt. Die schlechten Parkmöglichkeiten beim „Underwater-World" sind seit Eröffnung für viele Verkehrsteilnehmer ein Dorn im Auge.

Wunderschön, aber zu wenig Parkplätze.

Eine Ortsbegehung zu Beginn des Monats führte zur Erkenntnis, dass die Parkmöglichkeiten als völlig unzureichend sind.

Pattayas Bürgermeister ordnete daraufhin an, dass die Parkplätze neu geordnet und die Kapazitäten deutlich erhöht werden müssen, um so die Behinderungen auf der Sukhumvit zu beheben. Hierzu wurde eine Frist bis zum 10. November gesetzt, der eine Abnahmeuntersuchung folgen sollte.

Bei der erneuten Ortsbegehung am 11. November, an der neben Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat noch mehrere Beamten der Stadtverwaltung teilnahmen konnten keine Verbesserungen, trotz der nochmaligen Warnung einer drohenden Schließung, verzeichnet werden. Der nun zu erlassene Verwaltungsakt beinhaltet die zwangsweise Schließung bis die Umstände entsprechend den Vorgaben verbessert werden.

Aphiradee Bunsom, der Marketing Manager von der „Underwater-World" erklärte, dass die Geschäftsleitung die Anweisungen keineswegs ignoriere oder gar die Hände in den Schoß lege. Ganz im Gegenteil, es wird fieberhaft nach Wegen und Lösungsmöglichkeiten gesucht, um das Problem umgehend zu lösen. Nach zahlreichen Krisentreffen gäbe es nur einen Weg und der beinhaltet die Anmietung oder den Ankauf neuer Flächen, die als Parkplätze für die Besucher des Unterwasserparks genutzt werden können. Das Problem sei jedoch eine Änderung in den Landpreisen, welche bei Baubeginn bei 3 Millionen Baht pro Rai lagen. Gierige Landbesitzer haben kurzerhand die Preise für die Grundstücke auf 10 Millionen Baht pro Rai erhöht. Bei diesen Preisen sei es aber wirtschaftlich nicht tragbar, die Grundstücke zu kaufen.

Trotz dieser Umstände wird sich „Underwater-World" seinem Schicksal fügen und mit Zustellung des Verwaltungsaktes den Park vorübergehend schließen, bis eine Lösung des Problems gefunden wird.


Epidemie in fast allen Distrikten von Prachuap Khiri Khan

Außer zwei Distrikten wurden alle anderen zugehörig zur südlichen Provinz Prachuap Khiri Khan als Epidemie-Gegenden erklärt, da die Rinder in dieser Gegend an Maul- und Klauenseuche erkrankt sind.

Pongsak Chaisit, der agierende Provinz-Viehbestandverwalter, erklärte am 15. November Reporten gegenüber, dass eine große Anzahl Rinder in der Provinz, außer in Bang Saphan und Bang Saphan Noi, mit der Maul- und Klauenseuche infiziert seien. „Diese Distrikte mussten daher als Epidemiegegenden erklärt werden, da Prachuap Khiri Khan einer der Hauptlieferanten von Rindern für die anderen Provinzen im Süden, als auch zu angrenzenden Ländern sei", sagte er.

Er sagte weiter, dass eine geringe Menge Milch und Fleisch von den Tieren verwendet werden kann. Aber um ein weiteres ausbreiten der Seuche zu verhindern, müssen die Bauern ihre Tiere impfen lassen.

Konsumenten werden dazu angehalten jedes Stück Fleisch gründlich zu waschen, bevor es konsumiert wird. „Das ist wichtig für die eigene Gesundheit, zumindestens so lange, bis die Gegend wieder als sicher bezeichnet wird", sagte der Viehbestandsverwalter. (TNA)


Nationales Handelskammertreffen wird in Pattaya abgehalten

Geschäfts- und Tourismusvereinigung bereitet sich vor

Suchada Tupchai

Auf dem monatlichen Treffen der Geschäfts- und Tourismusvereinigung von Pattaya (PBTA) wurden die letzten Maßnahmen beschlossen die notwenig sind, um die Geschäfte und Hotels für das kommende Treffen der nationalen Handelskammern in Pattaya am 22. und 23. November im Ambassador City Jomtien Hotel entsprechend vorzubereiten.

Surat Mekavarakul bei seinen Ausführungen während der Sitzung.

Auf dem PBTA Treffen am Mittwoch Nachmittag im Green Park Hotel waren neben Vertretern der Tourismusbehörde (TAT) der Region 3 auch Mitglieder des PBTA anwesend.

Surat Mekavarkul, der Vizepräsident des PBTA sagte: „Dies ist eine hervorragende Möglichkeit für Pattaya, TAT und die Geschäftsleute sich in gutem Licht zu zeigen und so den guten Ruf der Stadt und der Region weiter zu fördern. Die Tatsache, dass die Provinz Chonburi als Gastgeber auserkoren wurde, ist eine gute Gelegenheit, den mehr als 1000 Teilnehmern des Treffens spezielle Tourenangebote und günstige Preise für verschiedene Dienstleistungen anzubieten. Viele dieser teilnehmenden Geschäftsleute werden sehr wahrscheinlich die Touristenattraktionen der Stadt besuchen und diese werden im Gegenzug billigere Preise anbieten, um ihr Geschäft in der lokalen Industrie hervorzuheben. Ein Paketangebot wurde bereits ins Leben gerufen und beinhaltet ermäßigte Preise für Hotels, sowie ermäßigte Eintrittspreise für die Tiffany’s Show, den Million Years Stone Park, Mini Siam und die Alcazar Show".

Mekavarkul erklärte weiter, dass die PBTA und die Handelskammer in Chonburi aktivieren die Werbekraft von TAT, um diese Unterhaltungseinrichtungen zu bewerben und möchten alle alle Geschäftsleute ermutigen an dem Programm mitzumachen, da viele der erwarteten Gäste, sich nach den Tagungen auf den Weg zu den Unterhaltungseinrichtungen machen werden.

„Das Treffen wird den lokalen Geschäften ein kräftiges Umsatzplus bescheren und wir sollten uns deshalb rechtzeitig auf einen entsprechenden Empfang vorbereiten", ergänzte Mekavarkul.


Hilfe in der Not wird mit Schlägen beantwortet

Colin „Elvis“ Young verletzt

Der Versuch die Handgreiflichkeiten zwischen einem thailändischen Paar zu schlichten, führten bei Colin Young, einem bekannten Imitator von Elvis Presley, zu zwei gebrochenen Fingern und er musste sich deswegen einer Operation unterziehen.

Colins gebrochene Finger werden verarztet

„Das ist nun schon das dritte Mal, dass ich einer Thailänderin in so einer Situation zu Hilfe eile und jedes Mal wurde ich von den Streithähnen angegriffen als Dank für mein beherztes Einschreiten. Das war mein letzter Akt der Hilfe in der Not", sagte Colin, der trotzdem noch lächeln konnte.

Colin ist seit vielen Jahren ein bekannter Entertainer und erhielt für seine Darbietungen viele Preise. Vorläufige Höhepunkte waren Audienzen bei der Prinzessin und der Königin. Wenn alles gut geht, steht zu Beginn des kommenden Jahres eine Audienz bei Ihrer Majestät, dem König, auf Collins langer Liste an Auszeichnungen. Zu Beginn dieses Jahres wurde Colin zum vierten Mal in Folge als bester Entertainer von Pattaya ausgezeichnet. Colin, der vielseitige Künstler, hat sein Talent auf der ganzen Welt unter Beweis gestellt. Daneben ist er auch ein Schauspieler mit vielen Auftritten in belgischen, holländischen und zuletzt thailändischen Filmen.

Persönlich hat er eine schnelle Auffassungsgabe und das Talent das beste aus komischen Situationen herauszuholen. Daneben zeichnet ihn sein „Herz aus Gold" aus, welches dazu führte, das er jedes Jahr an zahlreichen Wohltätigkeitsveranstaltungen teilnimmt. Es gibt nichts, was dieser Mann für die Unterprivilegierten nicht tun würde, sagte ein führender Politiker von Pattaya über Colin. Gute Besserung!


Elefantengeburt im Nong Nooch Garden

Koreanische Filmcrew war dabei

Patcharpol Phanrak

Nong Nooch Garden bekam wieder einmal Nachwuchs. Die 20jährige Phangwassana schenkte einem kleinen Elefantenmädchen das Leben. Die Geburt ihres dritten Elfantenkalbs ist etwas ganz besonderes, da Phangwassana niemals ein Training für natürliche Lebensumstände erhalten hatte und deshalb ihr Erstgeborenes erdrückt hatte. Ihr zweites Baby war am chinesischen Neujahrstag 2000 geboren und von anderen Elefantenweibchen großgezogen worden.

Die junge Mutter Phangwassana sieht sich genau an, was der Mahout mit ihrem Baby macht.

Phangwassanas Geschichte ist ziemlich traurig, da ihr Vater von Wieldieben wegen der Stoßzähne getötet wurde und ihre Mutter kurz darauf starb, als sie erst drei Monate alt war. Der Mahout der Elefantenkuh, Wanchai Sukbunterng, überwachte die Geburt sorgfältig, damit Phangwassana ihr neuestes Baby nicht verletzen konnte.

Um 2.09 früh brach die Fruchtblase der Elefantkuh, genau zum Zeitpunkt, als die koreanische Filmcrew sich in der Nähe beim Filmen eines Dokumentarfilmes befand.

Die Elefantenkuh hat einen speziellen Platz im Herzen des Besitzers von Nong Nooch, da sie eines der ersten Tiere war, denen der Garten 1983 Zuflucht bot. Ihr Name bedeutet Glück.


Air-India bietet nun auch Nonstop-Flüge nach Shanghai

Bereits ab 11. Dezember startet Air-India seine neuen Nonstop-Flüge Bangkok – Shanghai mit einer A 310.

„Diese neue Strecke wird einen ganz neuen Markt eröffnen und den Geschäftsverkehr zwischen Indien, Thailand und China steigern. Dies ist ein Meilenstein in unserer nunmehr 50jährigen Geschichte in Bangkok. Dies macht uns zu einer der ältesten Fluggesellschaften die in Thailand operieren", erklärte Alka Jayaka, der Landesmanager von Air India während einer Pressekonferenz.

Der neue Flug geht von Bangkok an Donnerstagen um 14:15 mit Retourflug von Shanghai um 21:55 nach Bangkok, bevor die Maschine nach Mumbai und Delhi zurückfliegen und um 8:15 am Freitag lokaler Zeit landet. Sonntagsflüge sind von Mumbai-Delhi-Bangkok-Shanghai, Abflug in Bangkok um 7:40 und Ankunft in Shanghai um 14:10. Der Rückflug ist um 15:20 und Ankunft in Bangkok um 20:00 bevor sie am Heimatflughäfen Delhi und Mumbai um 1:40 am Montag Morgen eintreffen.

Faire Preise und angenehme Ankunfts- und Abflugszeiten sind geplant, um den Reisenden die besten Möglichkeiten zu offerieren. Exakte Flugpläne werden noch verkündet.

Air India fliegt auch zweimal wöchentlich nach Tokio, Delhi und Mumbai mit einer 747 Maschine und dreimal wöchentlich nonstop von Bangkok nach Mumbai und Delhi und zurück, den Code mit Thai Airways teilend.

Air-India begann die Flüge nach Bangkok am 14. August 1954 und hat zur Zeit fünf Flüge zwischen Bangkok und Mumbai, drei zwischen Bangkok und Delhi und zwei über Kalkutta, wobei einer davon über Guwahati geht. Außerdem fliegt Air-India dreimal wöchentlich Bangkok – Tokio an. Drei Codes werden wieder mit Thai Airways geteilt, Bangkok-Mumbai-Bangkok und zwar an Dienstagen, Donnerstagen und Samstagen.

Associated Press berichtete, dass Air India insgesamt 28 neue Flugzeuge, im Wert von US$2.1 Millionen, innerhalb der nächsten fünf Jahre. kaufen wird. Darunter befinden sich 10 Langstreckenflugzeuge A-340 Jets von Airbus Industrie und 18 Kurzstreckenflugzeuge von Boing Co. Diese Käufe wurden bereits bewilligt, sagte die Sprecherin der Fluggesellschaft, Jitendra Bhargava. Die Fluggesellschaft hat momentan eine Flotte von 33 Flugzeugen.

Das Air-India Büro befindet sich im 12. Stockwerk des One Pacific Place Building, 140 Sukhumvit Road, Bangkok 10110. Tel: 02 254 3280-2. Fax: 02 254 3283.


Razzia in illegaler Abtreibungsklinik

Boonlua Chatree

Nach längeren Ermittlungen und Observationen im Zusammenhang mit einer illegalen Abtreibungsklinik in der Soi Town in Town, erließ der Strafrichter einen Durchsuchungsbefehl. Mit diesem ausgestattet begaben sich Polizisten, sowie Beamte des regionalen Gesundheitsamtes, zu dem fraglichen Haus in dem angeblich illegale Abtreibungen vorgenommen wurden.

Die Beamten betraten das Haus, als gerade die letzte Patientin an diesem Tag, ein 14-jähriges Mädchen, eine Abtreibung hatte vornehmen lassen. Sie war in Begleitung von einem Parlamentsmitglied der Provinz Rayong. Beide wurden einem polizeilichen Verhör unterzogen.

Die Betreiberin der illegalen Abtreibungsklinik, Somjai Bua Saeng, gestand bei der Befragung, dass sie im zweiten Stockwerk ihres Hauses illegale Abtreibungen durchführe. Sie sagte weiter aus, dass sie zuvor in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet hat und später beschloss eine eigene Klinik zu betreiben.

In nur einem Jahr seit Aufnahme des Klinikbetriebs habe sie bei 1800 Frauen eine Abtreibung vorgenommen. Dies entspricht in etwa einem Durchschnitt von 7 bis 8 Abtreibungen pro Tag. Die Föten wurden in septischen Behältern entsorgt. Die Beamten beschlagnahmten medizinisches Besteck und blutverschmierte Leintücher als Beweismittel. Zwei weitere Personen auf dem Gelände, welche sich als Reinigungskräfte des Gebäudes ausgaben wurden ebenfalls festgenommen und erhielten eine Anklage wegen der Verrichtung von Arbeiten in einer nicht lizenzierten medizinischen Einrichtung in Tateinheit mit der Durchführung von illegalen medizinischen Handlungen.

Bua Saeng wird sich wegen dem Betreiben einer illegalen medizinischen Einrichtung, sowie der Verrichtung von illegalen medizinischen Operationen, die zum Tode von ungeborenem Leben geführt hat, verantworten müssen.

Das 14-jährige Mädchen wurde ebenfalls strafrechtlich belangt. Der Anklagepunkt lautet hier auf Zulassen einer illegalen Abtreibung. Sie muss deshalb in polizeilichem Gewahrsam bleiben. Das Parlamentsmitglied aus Rayong bestritt jegliche Beteiligung und führte zu seiner Verteidigung aus, dass er von der vorgenommenen Operation nichts wusste. Die Polizei entließ ihn daraufhin vorübergehend, allerdings stehen weitere Befragungen durch die Polizei noch aus.

Städtische Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und des Stadtreinigungsamtes wurden an den Tatort geschickt, um den septischen Behälter mit den Föten sicherzustellen. Dieser wurde an das forensische Institut weitergeleitet, um den Nachweis zu bringen, dass es sich dabei um menschliche Föten handelt.

Nach der Razzia trafen weitere junge Frauen ein, die eine Abtreibung vornehmen lassen wollten. Alle wurden zum Zweck eines polizeilichen Verhörs vorübergehend festgenommen.

Abtreibungen sind in Thailand illegal und mit empfindlichen Strafen bedacht.


Zwei Teenager verüben Raubüberfall auf russische Touristen

Boonlua Chatree

Wieder wurden kürzlich zwei Jugendliche von der Polizei festgenommen, nachdem zwei russische Touristen Opfer eines motorisierten Raubüberfalls wurden.

Die zwei jungen Touristen waren auf dem Weg zurück in ihr Hotel als die beiden Räuber sich ihnen von hinten auf einem Motorrad näherten. Im Bruchteil eines Augenblicks gelang es dem Beifahrer der Frau die Handtasche zu entreißen. In der Tasche befanden sich 50.000 Baht in bar und persönliche Wertgegenstände.

Die jungen Russen auf der Polizeiwache.

Bei ihrer Ankunft im Hotel verständigten die Touristen sofort die Polizei. Die in der Gegend befindlichen Polizisten spürten die beiden Jugendlichen kurze Zeit später in der nur einen Kilometer entfernten Soi Norway auf. Die Beute befand sich noch immer in ihrem Besitz.

Die beiden Jungen im Alter von 15 und 17 Jahren gestanden die Tat zu und fügten hinzu, dass es sich dabei um ihren ersten Raubüberfall gehandelt habe. Das so erlangte Geld sollte zur Finanzierung eines unterhaltsamen Abends dienen.

Der unterhaltsame Abend wandelte sich jedoch in eine Anklage sowie den Antritt zur Untersuchungshaft bis sie einem Strafrichter vorgeführt werden.

Die zwei Touristen waren sichtlich erleichtert und von der schnellen Hilfe durch die Polizeibeamten sehr beeindruckt.


Randalierende Teenagerbande schießt Frau an

Sechs weitere Verletzte in Südpattaya

Boonlua Chatree

Bei der Polizei ging kürzlich ein Notruf ein, dass eine Bande von 20 Jugendlichen auf Motorrädern ein Haus in Südpattaya zerstört habe. Dabei wurde eine Bewohnerin des Hauses angeschossen und sechs weitere Personen verletzt. Die Frau,Yupa La-oor, die eine Schussverletzung im Rücken durch eine 9 mm Pistole davongetragen hatte, befand sich zur Zeit des Notrufs schon im Pattaya Memorial Hotel zur medizinischen Behandlung, wo ihr die Patrone herausoperiert werden musste.

Ein Team von Polizeibeamten eilte zu dem Haus in Pattaya, das sich in desolatem Zustand befand, mit einem großen eingeschlagenen Panoramafenster. Im Inneren des Hauses befanden sich sechs Personen mit geringfügigen Verletzungen, die ihnen durch Schläge mit Holzknüppeln und Schnittwunden durch Messern von den Jugendlichen beigebracht worden waren.

Die Bewohner erzählten Bei der polizeilichen Vernehmung, dass sie alle im Coconut Show Cabaret arbeiten und zum Zeitpunkt als die Jugendlichen einbrachen und das Haus zu zerstören begannen, bereits geschlafen hatten. Sie gaben als Motiv für die Straftat mögliche Eifersucht an, da einige der Bandenmitglieder angeblich versucht hätten sich bei den weiblichen Angestellten an ihrem gemeinsamen Arbeitsplatz beliebt zu machen.

Die Ermittlungsbeamten machten sich auf die Suche in Südpattaya und entdeckten eine Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in der Nähe des Bali Hai Pier, auf welche die Beschreibung passte. Einige Motorräder, auf die ebenfalls die von den Opfern gemachte Beschreibung passte, wurden gleichzeitig gefunden. Die Jugendlichen wurden zum Verhör und zur Identifizierung durch die Zeugen auf die Polizeiwache mitgenommen. Zwei der Bandenanführer waren allerdings bereits vor dem Eintreffen der Polizei verschwunden.

Die Jugendlichen wurden anschließend in das Krankenhaus zur Identifizierung durch das Schussopfer gebracht, doch diese war noch nicht in der Lage den Schützen zu identifizieren.

Die Jugendlichen bleiben in Gewahrsam, bis Yupa La-orr von ihren Verletzungen genesen ist, um weitere Aussagen zu machen.


Schwertattacke durch Motorraddiebe

Boonlua Chatree

Die Jugendlichen der Stadt werden bei ihren Diebereien von Tag zu Tag gefährlicher. Einer der letzte Vorfälle ereignete sich am Mittwoch Abend kurz nach Mitternacht in der Soi 17, als eine Bande von Jugendlichen einen Motorradfahrer und dessen Beifahrer mit Schwertattacken zur Herausgabe des Motorrads gezwungen hatten.

Der 19-jährige Wirat Sonnarai sagte gegenüber den Polizisten, dass er mit seinem Freund in besagter Soi gefahren sei, als eine Gruppe von 10 Jugendlichen auf 8 Motorrädern sie umkreist hätten und sie dadurch zum Anhalten gezwungen wurden. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, bedrohte einer der Jugendlichen sie mit seinem Schwert, das er in der Luft kreisen ließ, bis er damit auf den rechten Arm des Beifahrers Thanathar Thabonpong, einschlug und diesem eine tiefe Schnittwunde zufügte. Daraufhin ließ Wirat Sonnarai das Motorrad fallen und floh vor der Bande. Kurze Zeit später kehrte er jedoch zurück um seinen Freund ins Krankenhaus zu bringen, um die Schnittverletzung medizinisch versorgen zu lassen.

Die Untersuchungsbeamten besichtigten den Tatort und nahmen die Zeugenaussage des Verletzen auf in der Hoffnung, dass die Schuldigen bald gefasst und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können.

Solche Zwischenfälle werden in Pattaya und Jomtien mittlerweile zur Gewohnheit. Die jugendlichen Diebe verursachen mit ihren auffrisierten Motorrädern einen ohrenbetäubenden Lärm, bedrohen und bestehlen die in Angst und Schrecken versetzten Bewohner und Touristen, ohne sich um die rechtlichen Konsequenzen ihres Treibens zu scheren.

Die Verantwortlichen sind zur Zeit einer Reihe von massiven Vorwürfen von Opfern und besorgten Bürger ausgesetzt. Die Vorwürfe richten sich gegen die zunehmende Anzahl solcher Vorfälle und die mangelhafte Aufklärungsquote und nicht ausreichenden Strafverfolgungsmaßnahmen der Polizei. Wenn sich dieser Zustand nicht bald ändert, wird Pattaya, nach Ansicht der aufgeregten Bürger, weniger an ein Urlaubsort sondern eher ein Kriegsschauplatz .


Ehemaliger Sicherheitsbeamter festgenommen

Er hatte sich als Polizist verkleidet

Boonlue Chatree

Der ehemalige Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, Patrdech Lekglar, wurde in einem Hotel in Jomtien festgenommen, nachdem aufmerksame Hotelangestellte das merkwürdige Verhalten des Mannes der Polizei gemeldet hatten.

Der als Polizist verkleidete Patradech Lekglar saß in der Lobby des Hotels und prostete den anwesenden jungen Damen zu. Er versuchte nun diese zu beeindrucken, nachdem ihn kurz zuvor seine Ehefrau aus dem Haus geworfen hatte.

Als die richtigen Polizisten kurze Zeit später eintrafen, näherten sie sich ihrem „Kollegen" und stellten ihm freundschaftliche Fragen nach seiner polizeilichen Ausbildung und in welche Polizeischule und Klasse er denn gegangen sei. Nachdem es Patradech Lekglar unmöglich war diese Fragen zu beantworten wurde er vorübergehend festgenommen und auf die Dongtan Polizeiwache zur weiteren Befragung gebracht.

Dort gestand er, dass er sich die Uniform und die Abzeichen eines Polizeioberst gekauft habe, um so bei Frauen aufgrund seiner, durch die Uniform, imposanten Erscheinung Eindruck zu schinden. Weiter sagte er aus, dass er bis vor kurzem bei einer Sicherheitsfirma beschäftigt gewesen war, bevor er entlassen wurde. Als seine Ehefrau von dem Rausschmiss erfuhr, prügelte sie auf ihn ein und verließ ihn dann kurzerhand. Er sei schon immer von dem Polizeiberuf fasziniert gewesen und benutze die Uniform nun, um Frauen zu finden, die sich an die Schulter eines Polizisten anlehnen möchten. Er fügte hinzu, dass seine Exfrau in dem besagten Hotel arbeitet und er sie eifersüchtig machen wollte, indem er mit anderen Frauen in seiner Uniform flirtete.

Die Beamten waren von Herrn Lekglars Äußerungen sich als Freund und Helfer auszugeben, nicht sonderlich beeindruckt. Ihn erwartet nun eine Anklage wegen Missbrauchs von Dienstuniformen und Symbolen in Tateinheit mit der falschen Vorgabe ein Regierungsbeamter zu sein.