Österreich - Rundschau: Welpen-Nachwuchs bei der Wiener Polizei

Klein und süß sind sie noch, aber bald werden sie ebenso tapfer Verbrecher jagen wie ihre großen Kollegen. Die zehn Malinois-Welpen nämlich, Amun, Athene, Apollo, Ariane, Arras, Argos, Arica, Alina, Aeller und Angela, die als jüngste Mitglieder der Diensthunde-Abteilung Wien, offiziell vorgestellt wurden. Wau, wau, wau!

Gestatten, mein Name ist:

Adidas Müller. Der Trend geht angeblich dahin, Kinder nach großen Firmen zu benennen. Allerdings bis jetzt nur in den USA. In Österreich bleibt man lieber bei Grete Müller. Obwohl Chanel nicht schlecht klingt, oder Nike. Lotus geht auch noch. Allerdings gäbe es bei einem Axel Schweiß oder einer Rosa Panta schon Verwechslungen.

Keine Verwechslungen

sind bei bei Pistensheriffs möglich. Die kämpfen tapfer gegen Pistensäue und betrunkene Snowboarder und kennen den Unterschied. Sie dürfen zwar keine Strafen verteilen, aber Rowdys aus dem Schnee-Verkehr ziehen. Das können sie nämlich ohne Probleme. Wurden Pistenrowdys mehrmals erwischt und ermahnt, droht ihnen auch der Entzug der Liftkarte. Aber nicht nur das machen die tapferen Pistensheriffs, nein, sie helfen auch bei Bergungen. Man erkennt sie an einer leuchtend orange-blaue Uniform.

Schutz bei Uniformierten suchte ein junger Mann.

Vor seiner Ex-Freundin. Sie wollte nicht verlassen werden, sandte zuerst Drohbriefe und spielte später Rosenkrieg, krachte mit ihrem Fahrzeug einige Male ins Auto des ehemaligen Geliebten. Der stand Todesängste aus, da er nicht wusste, wer in dem anderen Auto sass. Er konnte sein Fahrzeug nur mit Mühe auf der Straße halten. In Panik raste der 40-Jährige direkt in die Fußgängerzone, sprang aus dem Pkw und suchte im Wachzimmer bebend Schutz.

In Niederösterreich bebte auch etwas,

die Erde nämlich. Unsanft wurden die Einwohner der Gemeinde Rohr im Gebirge geweckt. Es gab ein leichtes Erdbeben mit einer Stärke von 2,9 auf der Richter Skala! Gläser klirrten, Türen klapperten, die Lampen wackelten. Nach einigen wenigen Sekunden war der Spuk allerdings vorbei und alles war wieder ruhig.

Nicht ganz so ruhig

war wahrscheinlich einer der Geschäftsführer in Gerhard Bergers Tiroler Transport-Unternehmen. Einer der der Lehrlinge hatte sich nämlich einen Lkw für die Heimfahrt ausgeborgt. Mit 1,1 Promille Alkohol im Blut bretterten er (16) und sein Freund (14) nach einem Disco Besuch heim.

Sie wurden allerdings von der Gendarmerie gestellt, als sie den Lkw auf einem Pannenstreifen abstellen und flüchten wollten. Der Lkw blieb unbeschädigt, die Lehrstelle sicher nicht.

sBeschädigter Ruf auch für Strasser

Der Innenminister legte Beschwerde gegen einen Spruch des Unabhängigen Verwaltungssenats (UVS) ein, in dem einem Asylbewerber Recht gegeben wurde, nachdem der sich nach einer Polizeirazzia beschwerte, man hätte ihm das Trinken von Wasser verweigert. Innenminister Strasser zweifelt an dem Durstgefühl des stundenlang von der Polizei gefesselt gehaltenen Afrikaners, da dieser aus einem heißen Land käme und wahrscheinlich ein geringeres Trinkwasserbedürfnis verspüre. Der Rechtsanwalt Asylwerbers, reagierte auf die Begründung des Innenministers, das diese Aussage reiner Rassismus sei.