Regierungsvertreter stellen sich der Presse
Lösungsvorschläge der Regierung gefordert
Suchada Tupchai
Regierungsvertreter von der Provinz- und Lokalebene trafen
sich vergangene Woche mit Vertretern der Presse um die Verwaltungsreform und
Höhepunkte in der regionalen Entwicklung vorzustellen. Die Vertreter der Presse
nahmen dies zum Anlass, um den Verantwortlichen Antworten zu
Lösungsvorschlägen der dringendsten Probleme der Region abzuringen. Das
Spektrum reicht von der Verkehrsproblematik bis hin zur sozialen Ordnung.
Vize-Gouverneur
Wirawit Wiwatanavanit sagte: „Wir erkennen, dass die Hauptprobleme aktuell
sind und wir werden versuchen, die zuständigen Stellen zu schnellem und
effizientem Handeln anzuhalten". „Sobald die neue Politik bezüglich der
Gouverneure als Geschäftsführer durch ist, werden sich viele Probleme einfach
lösen lassen".
Wirawit Wiwatanavanit, der stellvertretender Gouverneur von
Chonburi eröffnete die Veranstaltung mit der Vorstellung der bevorstehenden
Verwaltungsreform. Die Gouverneure der Provinzen werden zukünftig als
Geschäftsführer ihrer jeweiligen Provinz tätig sein. Bei der Transformation
stehen die vier Provinzen Chonburi, Rayong, Chantaburi und Trat als erste auf
der Liste.
Dass diese Provinzen ausgewählt wurden erklärte Herr
Wiwatanavanit damit, dass es sich um Provinzen mit einer stark ausgeprägten
wirtschaftlichen Bedeutung für Thailand handelt.
Chonburi ist als Touristenregion weltweit berühmt, Rayong
wegen seiner großen Industriegebiete, Chantaburi für seine landwirtschaftliche
Produktionsflächen und Trat als Grenzregion ebenfalls wegen seiner
touristischen Reize.
Die Verwaltungsreform ermöglicht es, dass die Gouverneure
ihre Provinzen dank kurzer Entscheidungswege weitaus effektiver gestalten
können, da diese in ihrem gesetzlich geregelten Kompetenzrahmen fast autonom
handeln können. In Zukunft fallen Hierarchien weitestgehend weg. Zudem kann die
Produktivität durch entsprechende Anweisung für die Tagesgeschäfte verbessert
und bei Bedarf schnell nachgebessert werden.
„Eines der dringendsten Probleme in Chonburi und Pattaya
ist der zunehmende Straßenverkehr und die daraus resultierenden Folgeprobleme.
Wir sind uns dieser Problematik bewusst und arbeiten zur Zeit an der Lösung
dieser Probleme. Ein erster Schritt ist die Schaffung von Umgehungsstrassen und
Verbesserung der Strassen im allgemeinen um so den Verkehrsfluss zu
verbessern." erklärte Wiwatanavanit.
Die Presse zeigte sich jedoch von den Lösungsansätzen
zahlreicher weiterer Probleme unbeeindruckt und fragte bei den Verantwortlichen
scharf nach. Ein laxer Umgang mit Gesetzen sei in Pattaya nach wie vor Alltag
und so können Betreiber von Unterhaltungsbetrieben nach Lust und Laune ihre
Betriebe öffnen und schließen und den Eintritt von Minderjährigen gestatten.
Die Liste der Rechtsverletzungen, welche von den Pressevertretern vorgetragen
wurde, wies weitere 20 Verstöße aus. Insbesondere wurde dabei immer der Name
eines ganz bestimmten Unterhaltungsbetriebs in Südpattaya genannt.
Der Chef des Distrikts Banglamung, Surapol Tiensuwan, nahm zu
diesen Fragen wie folgt Stellung: „Eine Reihe von Unterhaltungsbetrieben nutzt
die Schlupflöcher in den bestehende Gesetzen und deklarieren sich als
Restaurant oder Garküchen. Dies ist durchaus legal. Der Distrikt von Banglamung
schaut diesem Treiben jedoch nicht tatenlos zu, sondern überprüft dabei jede
ausgestellte Lizenz und hat schon zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen
Diskrepanzen im Lizenzierungsverfahren aufgenommen. Einrichtungen die gegen die
Gesetze verstoßen, erhalten eine Verwahrung, gefolgt mit einer vorübergehenden
Schließung im Wiederholungsfall und der endgültigen Schließung bei einem
erneuten Verstoß. Der mehrfach angesprochene Unterhaltungsbetrieb wird gerne
von ausländischen Touristen besucht. Dies ist zwar kein Grund die Gesetze zu
überschreiten, aber im Moment können wir nichts tun, da sie sich an die
Gesetze halten."
Viele weitere Problempunkte wurden angesprochen. Alle diese
Punkte haben eines gemeinsam und zwar die Tatsache, dass es den Behörden nicht
gelungen ist eine deutliche Verbesserung herbeizuführen. Bis heute ist in
vielen Fällen nicht ersichtlich, ob sich die Verantwortlichen wirklich Mühe
gegeben haben oder ob das Problem unter den „städtischen Teppich"
gekehrt wurde. Hervorzuheben sei hier das Vorgehen gegen die Underwater World,
zahlreiche Straftaten gegen privates Eigentum wie zum Beispiel der Fall des
Sukawdee Hauses, umherwandernde Elefanten in der Stadt, der schlechte Zustand
von öffentlichen Einrichtungen sowie die zahlreichen Unterbrechungen in der
Wasserversorgung von Pattaya. Nicht zu vergessen sind die Lärmbelästigungen am
Strand, wenn neben ohrenbetäubender Musik Grossbildfernseher ein- und
ausgeschaltet werden.
Die Medienvertreter drängten die Verantwortlichen sich nun endlich den
Gesetzesverstößen konstruktiv zu widmen, um zukünftige Schäden der
Allgemeinheit auf ein Mindestmaß zu reduzieren. In seiner Schlusserklärung
führte Herr Wiwatanavanit aus: „Wir werden die hier angesprochenen Probleme
den zuständigen Behörden mit der Auflage mitteilen, dass diese unverzüglich
zu beseitigen sind." Er erklärte weiter, dass nach Beginn der
Verwaltungsreform solche Probleme, dank der kürzeren Entscheidungshierarchien,
schneller zu lösen sind. Ob dies der Fall sein wird oder nicht, werde erst die
Zukunft zeigen.
Stadt beginnt Rückzahlung von 180 Millionen
Veerachai Somchart
Drei Jahre nach Fertigstellung des neuen Klärwerkes in
Pattaya werden nun die ersten Kreditraten zurückbezahlt. Die erste Rate an
den Gläubiger, das staatliche Büro für Umweltinvestment, wurde nach
Angaben der Stadtverwaltung bereits Ende September angewiesen.
Die Darlehensstruktur des Finanzierungsvertrages sieht
vor, dass Pattaya 180 Millionen oder 10% des Gesamtvolumens in einem
Zeitraum von 15 Jahren zurückzahlen muss. In den ersten drei Jahren muss
Pattaya jeweils 8 Millionen Baht zahlen. Die Summe erhöht sich dann alle 3
Jahre um weitere 2 Millionen Baht bis die Zahlungen im letzten Jahr des
erwähnten Zeitraums 16 Millionen Baht erreichen.
Sittiparp Muangkham, der technische Direktor der
Stadtverwaltung und Zuständiger für die Bauaufsicht des Klärwerkes,
erklärte, dass die Stadt zusätzliche Zinsbelastungen von 15% zu tragen
habe, da eine vertraglich vereinbarte Rückzahlungsfrist verstrichen ist,
ohne dass die Stadt ihre Zahlungspflichten erfüllte. Grund für die
Fristversäumnis waren ungeplante Mehrausgaben bei der Inbetriebnahme der
Kläranlage und damit ein Überschreiten des Budgets. Die Baufirma forderte
durch den Mehraufwand eine Nachzahlung in Höhe von 98 Millionen Baht.
Pattaya verwies die Baufirma mit der Mehrforderung an das staatliche Büro
für Umweltinvestment. Diese wiesen jede Verantwortung zurück und
äußerten sich dahingehend, dass dies das ureigenste Problem von Pattaya
sei und nicht des Büros für Umweltinvestment. Darauf hin wurde die
Rechnung an die Stadt Pattaya adressiert, da diese als Auftragsgeber die
Verträge unterzeichnete. Die Rechnung über 98 Millionen Baht ist noch
offen und wird zur Zeit einer gerichtlichen Überprüfung unterzogen, da die
Baufirma die Stadt Pattaya wegen Vertragsverletzung verklagt hat.
„Das Gerichtsverfahren ist ein langer und zäher
Prozess und jede Partei wird alle Möglichkeiten ausschöpfen. Ich gehe von
einer Prozessdauer von 1 bis 3 Jahren aus. Es gibt bereits einen ähnlich
gelagerten Fall in Hat Yai in welchem die gleiche Firma die dortigen
Behörden wegen Außenständen beruhend auf Mehrkosten verklagt hat. Wie
immer der Fall auch ausgehen wird, ich denke Pattaya wird über kurz oder
lang nicht darum herum kommen die Rechnung zu begleichen.", sagte
Muangkham.
Während einer Stadtratsitzung wurde diese Problematik
diskutiert. Die Stadtverwaltung sieht keinen Grund zur Besorgnis, da die
Rückzahlungen durch die Einnahmen bei den Abwassergebühren problemlos
geleistet werden können. Die Abwassergebühren müssen neben den
Darlehenszahlungen auch ein Kostenaufwand in Höhe von 50 Millionen Baht
jährlich für die Instandhaltung, Chemikalien, Löhne und Elektrizität
befriedigen.
Bürgermeister Pairat erklärte, dass Pattaya sich an seine Pflichten
halten werde und das Darlehen in Höhe von 180 Millionen Baht in den
nächsten 15 Jahren zurückzahlen wird. Im Gegenzug soll sich das staatliche
Büro für Umweltinvestment verpflichten die offene Rechnung in Höhe von 98
Millionen Baht zu begleichen, da der Haushaltsplan von Pattaya keine
Reserven für eine solche Zahlung vorsieht. Pattaya wird zudem seine
Anstrengungen bei der Eintreibung der Abwassergebühren erhöhen um so
sicher zu stellen, dass die Kreditraten bezahlt werden können.
25-Jahresfeier seit Stadternennung
Damri Muangkaew
Am 29. November fand eine große Feierlichkeit zum Anlass des
25-jährigen Jahrestages an dem Pattaya zur Stadt ernannt wurde. Bürgermeister
Pairat Suthithamrongsawat führte Regierungsmitglieder und Mitglieder des
Stadtrates, sowie viele Mitglieder der Gesellschaft und Vertreter einzelner
Organisationen, bei den Feierlichkeiten an, um zuerst der Statue von König
Taksin am Eingang der City Hall Respekt zu bezeugen. Anschließend wurden die
traditionellen religiösen Zeremonien, die von 9 Mönchen durchgeführt wurden,
sowie weitere buddhistische Zeremonien abgehalten, um das Ereignis entsprechend
zu feiern.
Im Jahre 1956 wurde Pattaya lediglich als ein Vorort von
Naklua betrachtet. Als im Jahre 1964 der Ermessensspielraum von Pattaya
gesetzlich erhöht wurde, wuchs die Stadt in einem atemberaubenden Tempo und das
florierende Fischerdorf wurde bald von Touristen aus nah und fern geschätzt und
geliebt.
Dies veranlasste die Regierung von Thailand Pattaya als
Gemeinde anzuerkennen. Mit dem weiteren Wachstum musste auch bald der rechtliche
Rahmen für Pattaya erweitert werden und so erhielt Pattaya im Jahre 1978 den
besonderen Status einer Touristenstadt. Dieser Status berechtigt zu einer Art
Selbstverwaltung durch gewählte Beamten und Manager welchen es gestattet ist im
Namen der Bevölkerung Entscheidungen zu treffen. Dies beschleunigte das
Wachstum der Stadt um ein weiteres.
Im Jahre 1997, als die neue Verfassung des Königreiches Thailand
verabschiedet wurde, erhielt Pattaya den Stadttitel verliehen und seit damals in
der ganzen Welt bekannt.
Pattaya erhält internationales Sportstadium
Thailand wird Austragungsort der ersten ASEAN Inter-Games
Der Stadtrat hat in seinem kommenden Haushaltsplan ein Budget
für den Kauf von 150 Rai Land zum Bau eines internationalen Sportstadiums
genehmigt, nach dem Thailand den Zuschlag als Austragungsort für die ersten
ASEAN Inter-Games im November 2005 erhalten hat.
Die Zusage kam nach dem Treffen des Ministers für Sport und
Tourismus, Sontaya Khunpluem, mit dem asiatischen olympischen Komitee und der
Entscheidung, dass Thailand Austragungsort sein wird.
Auf einer Sitzung des Stadtrates am 27. November sagte
Bürgermeister Pairat Sutithamrongsawat, dass die nationale Sportvereinigung
Pattaya als idealen Standort für die Spiele auserkoren hat.
Bei einer Ortsbegehung fanden die Vertreter der nationalen
Sportvereinigung ein passendes Grundstück von 60 Rai in der Nähe der Soi
Chaiypruek 2 im Distrikt Huay Yai. Da dies jedoch nicht ausreichte, erhielt die
Stadt den Auftrag ein weiteres Grundstück mit einer Gesamtfläche von 90 Rai zu
suchen um so ein Sportstadium, das den internationalen Anforderungen genügen
kann, zu bauen.
Schließlich konnten drei Grundstücke, die jeweils im Besitz
von Privatpersonen waren, ermittelt werden. Die Grundstücke gehören Jamnien
Chaiyanit, der über vier Grundstücksurkunden mit einer Gesamtfläche von über
53 Rai verfügt und es zu einem Preis von 10,136,025 Baht verkauft. Das zweite
Grundstück gehört Tongyou Muhntham, Besitzer von zwei Grundstücksurkunden
über 30 Rai. Bei dem dritten Grundstückseigentümer handelt es sich um
Charoenchai und Choosin Jantawaranont, die eine Gesamtfläche von über
101 Rai besitzen. Die Kosten für dieses Grundstück belaufen
sich auf 45,466,775 Baht. Dieses Grundstück grenzt übrigens an die städtische
Müllhalde an.
Die Stadtverwaltung arbeitet bereits an Plänen zur Verbesserung der
Infrastruktur in dieser Gegend. Parallel wurden bereits Genehmigungsverfahren
bei den beteiligten Behörden eingeleitet. Der Haushaltsposten für dieses
Projekt beträgt zwischenzeitlich 66,457,064 Baht und ist ausreichend, damit mit
dem Projekt Sportstadium begonnen werden kann.
Sicherheitstraining
für Angestellte
Die Zeichen der Zeit sind auf erhöhte
Wachsamkeit gerichtet. Davon werden auch Hotelangestellte nicht verschont, die
verantwortlich für die Sicherheit der Hotelgäste sind und durch ihre erhöhte
Wachsamkeit das Sicherheitspersonal ergänzen.
Das
Dusit Resort Pattaya veranstaltete kürzlich für 400 Angestellte ein 2-tägiges
Seminar um diese in die rechtlichen Grundlagen einzuweihen. Daneben erhielten
sie Lektionen über Methoden, um die Sicherheit auf dem Hotelgelände zu
erhöhen.
Das Trainingsseminar erfolgte im Rahmen der bestehenden
Gesetzeslage, wobei sichergestellt werden muss, dass mindestens 80% der
Angestellten eines Hotelbetriebes in praktischen und theoretischen Übungen
lernen sollen wie das Hotelgelände für Touristen und Besucher sicherer gemacht
werden kann.
Die Trainingseinheiten umfassten juristische Vorträge,
Feuerbekämpfung und Vorkehrung, sowie Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von
Leben und Eigentum.
Eine praktische Übung zur Feuerbekämpfung, bei der verschiedene Arten von
Feuerlöschern zum Einsatz kamen, war äußerst erfolgreich und für die
Teilnehmer eine willkommene Abwechslung zu den Theoriestunden.
Schutz und Sicherheit für Pattaya
Die „Locksmith Company“ eröffnet Geschäft
Damri Muangkaew
Mit all den Nachrichten aus der jüngsten Vergangenheit über
Einbrüche und Ladendiebstähle in und um Pattaya herum werden ein gutes
Sicherheitsschloss und entsprechende Sicherheitsvorrichtungen zum absoluten Muss
für jeden Immobilien- und Ladenbesitzer.
Das
neue Ladengeschäft der „Locksmith Company" in der Thepprasit Straße
Die „Locksmith Company" entdeckte diese Marktlücke
und schloss sie kurzerhand mit der Eröffnung eines Fachgeschäftes in der
Thepprasit Straße.
Der Managing Direktor Tim Viljanen sagte bei der offiziellen
Eröffnungsfeier, dass die Kunden in dem neuen Geschäft nur Produkte finden
werden, welche a) über eine 100% Effizienz verfügen, da diese auf dem neuesten
Stand der Technik gefertigt wurden, b) weist die Produktpalette des Geschäftes
alle namhaften Hersteller der ganzen Welt auf.
Krisada Singhsangop, der Generalmanager des Unternehmens
verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung und hat mit vielen internationalen
Firmen zusammengearbeitet. Zu den Produkten führte er aus, dass jeder
Schlüssel über einen eigenen ID-Code verfügt. Dies hat den Vorteil, dass jede
Privat- oder Geschäftsperson welche ein Hauptschlüsselsystem benutzt sicher
sein kann, dass dieses nicht kopiert werden kann. Das Angebot wird mit einem
24-Stunden Notrufservice abgerundet.
Das neue Ladengeschäft befindet sich in der Thepprasit Straße in der Nähe
der MP Tankstelle und ist unter 038 300 936 erreichbar.
Schwindel kann gefährlich sein
Suchada Tupchai
Der Pattaya City Expats Club trifft sich jeden Sonntag im
Henry J. Beans um neben einem regen Informationsaustausch interessante Themen zu
diskutieren. Der Gastredner vom vergangenen Sonntag, Dr. Vathit Sakdisubha vom
Bangkok Pattaya Hospital referierte über die Höhenangst oder auch
Schwindelgefühl genannt.
Dr. Vathit erklärte, dass die Gefahr eines Schwindels jeden
Augenblick akut sein kann. Es ist auch nicht nur auf Risikogruppen beschränkt,
sondern kann Menschen in jedem Alter treffen. Zudem sind Frauen und Männer
gleichermaßen gefährdet. Der Ausbruch eines Schwindels kann zu ständigen
Schmerzen führen und kann gefährlich werden.
Die Teilnehmer lauschten aufmerksam stellten interessierte
Fragen. Um dieses Thema erschöpfend zu behandeln wandelte sich die Fragerunde
bald in ein offenes Forum in welchem Mitglieder und Gäste des Expats Club
gleichermaßen involviert waren.
Zukünftige Aktivitäten und die Ereignisse des Clubs und in
der Stadt waren ebenfalls Diskussionsthema an diesem morgendlichen Treffen.
Bei dem Pattaya City Expats Club handelt es sich um den größten Club in
Pattaya. Die Mitglieder treffen sich jeden Sonntag im Henry J. Beans Restaurant
in Nordpattaya zu einem internationalen Frühstücksbuffet. Um daran
teilzunehmen bedarf es keiner Mitgliedschaft und jedermann ist willkommen. Wer
mehr Informationen haben will, kann auf der Website www.pattayaexpats.com
nachsehen.
Startschuss für Pattaya Tennis Open 2003
Nachdem seit Wochen kräftig die Werbetrommel gerührt
wurde, gaben das staatliche Tourismusbüro und die Stadtverwaltung bekannt,
dass die Pattaya Open 2003 vom 9. bis 14. Dezember 2003 im Siam Bayshore
Hotel ausgetragen werden.
Die Teilnehmer kämpfen dabei um den King´s Cup im
Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten seiner Majestät des Königs.
Der Wettbewerb ist ebenfalls Teil einer Kampagne des
staatlichen Tourismusbüros um Pattaya ein sportliche Image zu verpassen und
dieses dann weltweit zu vermarkten.
Zudem steht ein beachtliches Preisgeld von über einer
Million Baht zur Verfügung. Der Wettbewerb wird in den drei Kategorien
Jugendliche, Amateure und Senioren ausgetragen.
Anmeldeformulare sind in dem Büro des staatlichen Tourismusbüros Region
3 in Pratamnuk Hill, Südpattaya erhältlich.
Norweger mit falschen
Reisepass verhaftet
Boonlua Chatree
Ein gemeinschaftliches Ermittlungsverfahren der Pattaya
Touristenpolizei und der Abteilung für ausländische Verbrechensbekämpfung
führte zur Festnahme eines 39-jährigen Norwegers in Pattaya. Bei dem
Festgenommenen handelt es sich um einen gewissen Stein Andersen. In seinem
Besitz befanden sich mehrere falsche Ausweisdokumente, unter anderem einer
aus Estland. Andersen hielt sich schon seit längerem illegal in Thailand
auf, da sein Visa abgelaufen war.
Stein
Andersen bei seiner Verhaftung.
Andersen ist mit einer Thailändern verheiratet und hat
mit dieser zwei Kinder. Die Familie baut zur Zeit in der nordöstlichen
Provinz Buriram ein Haus. Andersen ist mit dem falschen estischen Ausweis
nach Thailand geflohen um sich einem Strafverfahren wegen eines
Drogendeliktes in Norwegen zu entziehen.
Er gestand der Polizei, dass die gemachten Vorwürfe der
Wahrheit entsprechen und erklärte, dass er von einem norwegischen Bekannten
den falschen Ausweis für umgerechnet 400.000 Baht erworben habe, um vor den
Strafverfolgungsbehörden zu fliehen, da er in Norwegen Marihuana verkauft
hat.
Die Polizei beschlagnahmte insgesamt drei falsche Ausweispapiere. Es
erfolgte eine Anklage wegen der Einreise nach Thailand mit falschen Papieren
und dem illegalen Aufenthalt in Thailand. Anschließend wurde er
norwegischen Beamten übergeben welche diesen zum Strafverfahren nach
Norwegen überführen werden.
Notorische Spieler festgenommen
Die Polizei nahm vor kurzem zwei Männer unter dem Verdacht des illegalen
Glücksspiels fest. Die Männer schauten sich gerade in einer Bar an der Soi
6 ein Fußballspiel an, als die Polizei nach Erhalt eines anonymen Hinweises
die Männer verhaftete.
Bei beiden Männern wurden Spielscheine und Quittungen
entdeckt, welche die Beamten als Beweismittel beschlagnahmten.
Glückspiel ist in Thailand nach wie vor illegal und es
ist doch immer wieder erstaunlich, dass es noch genügend Unverbesserliche
gibt. Wenn die Versuchung für manche immer noch zu groß ist, sollten sie
es zumindest weniger offensichtlich machen.
Kampf gegen
Produktpiraterie geht weiter
Boonlua Chatree
Der anhaltende Kampf gegen Produktpiraterie führte zur
Festnahme von zwei Verkäufern auf dem beliebten Thepprasit Markt letztes
Wochenende.
Untersuchungsbeamte erhielten einen Hinweis eines
Firmenvertreters, welche die Schutzrechte für Musik und Filme in Thailand
inne hat.
Die zwei 18-jährigen Männer Vasant Chaejaeng und Narong
Chaichawalit wurden auf dem Markt verhaftet, da sie im Besitz von 300 Musik
und Film CDs waren. Die CDS wurden als Beweismittel beschlagnahmt und beide
Männer wurden wegen Verstoß gegen das Urheberrecht angeklagt und müssen
sich nun strafrechtlich verantworten.
Drei Verdächtige festgenommen
Boonlua
Chatree
Ermittlungsbeamte aus Pattaya nahmen vor kurzem drei
Personen im Zusammenhang mit einer Reihe von Straftaten in Südpattaya und
Jomtien fest.
Bei der ersten Festnahme handelte es sich um Prakarn
Saengsawang, der während einer gezielten Aktion beim Verkauf von 50
Yaba-Tabletten festgenommen wurde. Saengsawang gestand seine Tat und auch,
dass er die Drogen von Frau Piawadee Wongpanya erhalten habe.
Daraufhin stürmte die Polizei das Haus der 20-jährigen
Piawadee und stellte weitere 340 Yaba-Tabletten sicher. Die beiden wurden
wegen dem Besitz und Handel mit Betäubungsmitteln angeklagt.
Die dritte Festnahme erfolgte, nachdem die Beamten in dem
Verhör der beiden oben genannten den Namen des 36-jährigen Rungroj
Sungkasin erfuhren. Herr Sungkasin wurde wegen Diebstahls und
Körperverletzung in mehreren Fällen angeklagt. Dieser Anklage ging die
Sicherstellung einer 1 Baht Goldkette, Diamantenohrringe, zwei Mobiltelefone
und einem Honda Motorrad voraus. Den Beamten erzählte er, dass er den
letzten Diebstahl am 23. November in Jomtien begangen hat.
Die Polizei bittet die Geschädigten sich auf der
Polizeiwache zu melden um ihr gestohlenes Eigentum zu identifizieren um
somit die Beweislage gegen Herr Sungkasin zu verbessern. Dieser führte nach
seinen Beweggründen befragt aus, dass es leichter sei Diebesgut zu
verkaufen um sich mit dem Geld einen schönen Abend zu machen anstatt
arbeiten zu gehen.
Nur 4 von 400 Gästen waren positiv
Boonlua Chatree
Die verstärkten Maßnahmen im Kampf gegen die Drogen zeigen
mittlerweile beeindruckende Ergebnisse. Mehr als 60 Polizisten und Beamte aus
Banglamung inspizierten mehr als 40 Unterhaltungsbetriebe in Süd Pattaya.
Dabei wurden mehr als 400 Angestellte und Gäste auf Drogenkonsum getestet.
Die
vier positiv getesteten arbeiteten alle in einer der vielen Bars in der
verruchten Sunee Plaza. Vier junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren wurden
wegen dem Konsum von harten Drogen angeklagt nachdem der Test Spuren von
Amphetaminen zum Vorschein brachte.
Straßenhändler mit
gefälschten Uhren festgenommen
Boonlua
Chatree
Der Kampf gegen die Produktpiraterie in Thailand wird auch
in Pattaya weiterhin konsequent durchgeführt. Bei der letzten Festnahme in
diesem Kampf erwischte es den 33-jährigen Natawat Palnwat aus Nakorn Sawan.
Die Polizei nahm ihn fest als er gerade gefälschte Uhren und Geldbeutel an
Touristen verkaufte.
Die Beamten beschlagnahmten die Handelsware. Die Anklage
lautet auf Verletzung von geschützten Markennamen durch den Verkauf
gefälschter Markenartikel.
Zu seiner Verteidigung führte Herr Palnwat aus, dass es
nicht seine Absicht gewesen wäre gegen bestehende Gesetzte zu verstoßen. Die
pure Verzweiflung habe ihn zu dieser Handlung getrieben, da seine Familie in
Nakorn Sawan dringend auf seine finanzielle Unterstützung angewiesen ist.
Obwohl die Polizisten durchaus Verständnis für seine
Situation zeigten, kamen sie an einer Einweisung in die Untersuchungshaft bis
zum Strafverfahren nicht umher.
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