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Regierungsvertreter stellen sich der Presse

Stadt beginnt Rückzahlung von 180 Millionen

25-Jahresfeier seit Stadternennung

Pattaya erhält internationales Sportstadium

Sicherheitstraining für Angestellte

Schutz und Sicherheit für Pattaya

Schwindel kann gefährlich sein

Startschuss für Pattaya Tennis Open 2003

Norweger mit falschen Reisepass verhaftet

Notorische Spieler festgenommen

Kampf gegen Produktpiraterie geht weiter

Drei Verdächtige festgenommen

Nur 4 von 400 Gästen waren positiv

Straßenhändler mit gefälschten Uhren festgenommen

Regierungsvertreter stellen sich der Presse

Lösungsvorschläge der Regierung gefordert

Suchada Tupchai

Regierungsvertreter von der Provinz- und Lokalebene trafen sich vergangene Woche mit Vertretern der Presse um die Verwaltungsreform und Höhepunkte in der regionalen Entwicklung vorzustellen. Die Vertreter der Presse nahmen dies zum Anlass, um den Verantwortlichen Antworten zu Lösungsvorschlägen der dringendsten Probleme der Region abzuringen. Das Spektrum reicht von der Verkehrsproblematik bis hin zur sozialen Ordnung.

Vize-Gouverneur Wirawit Wiwatanavanit sagte: „Wir erkennen, dass die Hauptprobleme aktuell sind und wir werden versuchen, die zuständigen Stellen zu schnellem und effizientem Handeln anzuhalten". „Sobald die neue Politik bezüglich der Gouverneure als Geschäftsführer durch ist, werden sich viele Probleme einfach lösen lassen".

Wirawit Wiwatanavanit, der stellvertretender Gouverneur von Chonburi eröffnete die Veranstaltung mit der Vorstellung der bevorstehenden Verwaltungsreform. Die Gouverneure der Provinzen werden zukünftig als Geschäftsführer ihrer jeweiligen Provinz tätig sein. Bei der Transformation stehen die vier Provinzen Chonburi, Rayong, Chantaburi und Trat als erste auf der Liste.

Dass diese Provinzen ausgewählt wurden erklärte Herr Wiwatanavanit damit, dass es sich um Provinzen mit einer stark ausgeprägten wirtschaftlichen Bedeutung für Thailand handelt.

Chonburi ist als Touristenregion weltweit berühmt, Rayong wegen seiner großen Industriegebiete, Chantaburi für seine landwirtschaftliche Produktionsflächen und Trat als Grenzregion ebenfalls wegen seiner touristischen Reize.

Die Verwaltungsreform ermöglicht es, dass die Gouverneure ihre Provinzen dank kurzer Entscheidungswege weitaus effektiver gestalten können, da diese in ihrem gesetzlich geregelten Kompetenzrahmen fast autonom handeln können. In Zukunft fallen Hierarchien weitestgehend weg. Zudem kann die Produktivität durch entsprechende Anweisung für die Tagesgeschäfte verbessert und bei Bedarf schnell nachgebessert werden.

„Eines der dringendsten Probleme in Chonburi und Pattaya ist der zunehmende Straßenverkehr und die daraus resultierenden Folgeprobleme. Wir sind uns dieser Problematik bewusst und arbeiten zur Zeit an der Lösung dieser Probleme. Ein erster Schritt ist die Schaffung von Umgehungsstrassen und Verbesserung der Strassen im allgemeinen um so den Verkehrsfluss zu verbessern." erklärte Wiwatanavanit.

Die Presse zeigte sich jedoch von den Lösungsansätzen zahlreicher weiterer Probleme unbeeindruckt und fragte bei den Verantwortlichen scharf nach. Ein laxer Umgang mit Gesetzen sei in Pattaya nach wie vor Alltag und so können Betreiber von Unterhaltungsbetrieben nach Lust und Laune ihre Betriebe öffnen und schließen und den Eintritt von Minderjährigen gestatten. Die Liste der Rechtsverletzungen, welche von den Pressevertretern vorgetragen wurde, wies weitere 20 Verstöße aus. Insbesondere wurde dabei immer der Name eines ganz bestimmten Unterhaltungsbetriebs in Südpattaya genannt.

Der Chef des Distrikts Banglamung, Surapol Tiensuwan, nahm zu diesen Fragen wie folgt Stellung: „Eine Reihe von Unterhaltungsbetrieben nutzt die Schlupflöcher in den bestehende Gesetzen und deklarieren sich als Restaurant oder Garküchen. Dies ist durchaus legal. Der Distrikt von Banglamung schaut diesem Treiben jedoch nicht tatenlos zu, sondern überprüft dabei jede ausgestellte Lizenz und hat schon zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen Diskrepanzen im Lizenzierungsverfahren aufgenommen. Einrichtungen die gegen die Gesetze verstoßen, erhalten eine Verwahrung, gefolgt mit einer vorübergehenden Schließung im Wiederholungsfall und der endgültigen Schließung bei einem erneuten Verstoß. Der mehrfach angesprochene Unterhaltungsbetrieb wird gerne von ausländischen Touristen besucht. Dies ist zwar kein Grund die Gesetze zu überschreiten, aber im Moment können wir nichts tun, da sie sich an die Gesetze halten."

Viele weitere Problempunkte wurden angesprochen. Alle diese Punkte haben eines gemeinsam und zwar die Tatsache, dass es den Behörden nicht gelungen ist eine deutliche Verbesserung herbeizuführen. Bis heute ist in vielen Fällen nicht ersichtlich, ob sich die Verantwortlichen wirklich Mühe gegeben haben oder ob das Problem unter den „städtischen Teppich" gekehrt wurde. Hervorzuheben sei hier das Vorgehen gegen die Underwater World, zahlreiche Straftaten gegen privates Eigentum wie zum Beispiel der Fall des Sukawdee Hauses, umherwandernde Elefanten in der Stadt, der schlechte Zustand von öffentlichen Einrichtungen sowie die zahlreichen Unterbrechungen in der Wasserversorgung von Pattaya. Nicht zu vergessen sind die Lärmbelästigungen am Strand, wenn neben ohrenbetäubender Musik Grossbildfernseher ein- und ausgeschaltet werden.

Die Medienvertreter drängten die Verantwortlichen sich nun endlich den Gesetzesverstößen konstruktiv zu widmen, um zukünftige Schäden der Allgemeinheit auf ein Mindestmaß zu reduzieren. In seiner Schlusserklärung führte Herr Wiwatanavanit aus: „Wir werden die hier angesprochenen Probleme den zuständigen Behörden mit der Auflage mitteilen, dass diese unverzüglich zu beseitigen sind." Er erklärte weiter, dass nach Beginn der Verwaltungsreform solche Probleme, dank der kürzeren Entscheidungshierarchien, schneller zu lösen sind. Ob dies der Fall sein wird oder nicht, werde erst die Zukunft zeigen.


Stadt beginnt Rückzahlung von 180 Millionen

Veerachai Somchart

Drei Jahre nach Fertigstellung des neuen Klärwerkes in Pattaya werden nun die ersten Kreditraten zurückbezahlt. Die erste Rate an den Gläubiger, das staatliche Büro für Umweltinvestment, wurde nach Angaben der Stadtverwaltung bereits Ende September angewiesen.

Die Darlehensstruktur des Finanzierungsvertrages sieht vor, dass Pattaya 180 Millionen oder 10% des Gesamtvolumens in einem Zeitraum von 15 Jahren zurückzahlen muss. In den ersten drei Jahren muss Pattaya jeweils 8 Millionen Baht zahlen. Die Summe erhöht sich dann alle 3 Jahre um weitere 2 Millionen Baht bis die Zahlungen im letzten Jahr des erwähnten Zeitraums 16 Millionen Baht erreichen.

Sittiparp Muangkham, der technische Direktor der Stadtverwaltung und Zuständiger für die Bauaufsicht des Klärwerkes, erklärte, dass die Stadt zusätzliche Zinsbelastungen von 15% zu tragen habe, da eine vertraglich vereinbarte Rückzahlungsfrist verstrichen ist, ohne dass die Stadt ihre Zahlungspflichten erfüllte. Grund für die Fristversäumnis waren ungeplante Mehrausgaben bei der Inbetriebnahme der Kläranlage und damit ein Überschreiten des Budgets. Die Baufirma forderte durch den Mehraufwand eine Nachzahlung in Höhe von 98 Millionen Baht. Pattaya verwies die Baufirma mit der Mehrforderung an das staatliche Büro für Umweltinvestment. Diese wiesen jede Verantwortung zurück und äußerten sich dahingehend, dass dies das ureigenste Problem von Pattaya sei und nicht des Büros für Umweltinvestment. Darauf hin wurde die Rechnung an die Stadt Pattaya adressiert, da diese als Auftragsgeber die Verträge unterzeichnete. Die Rechnung über 98 Millionen Baht ist noch offen und wird zur Zeit einer gerichtlichen Überprüfung unterzogen, da die Baufirma die Stadt Pattaya wegen Vertragsverletzung verklagt hat.

„Das Gerichtsverfahren ist ein langer und zäher Prozess und jede Partei wird alle Möglichkeiten ausschöpfen. Ich gehe von einer Prozessdauer von 1 bis 3 Jahren aus. Es gibt bereits einen ähnlich gelagerten Fall in Hat Yai in welchem die gleiche Firma die dortigen Behörden wegen Außenständen beruhend auf Mehrkosten verklagt hat. Wie immer der Fall auch ausgehen wird, ich denke Pattaya wird über kurz oder lang nicht darum herum kommen die Rechnung zu begleichen.", sagte Muangkham.

Während einer Stadtratsitzung wurde diese Problematik diskutiert. Die Stadtverwaltung sieht keinen Grund zur Besorgnis, da die Rückzahlungen durch die Einnahmen bei den Abwassergebühren problemlos geleistet werden können. Die Abwassergebühren müssen neben den Darlehenszahlungen auch ein Kostenaufwand in Höhe von 50 Millionen Baht jährlich für die Instandhaltung, Chemikalien, Löhne und Elektrizität befriedigen.

Bürgermeister Pairat erklärte, dass Pattaya sich an seine Pflichten halten werde und das Darlehen in Höhe von 180 Millionen Baht in den nächsten 15 Jahren zurückzahlen wird. Im Gegenzug soll sich das staatliche Büro für Umweltinvestment verpflichten die offene Rechnung in Höhe von 98 Millionen Baht zu begleichen, da der Haushaltsplan von Pattaya keine Reserven für eine solche Zahlung vorsieht. Pattaya wird zudem seine Anstrengungen bei der Eintreibung der Abwassergebühren erhöhen um so sicher zu stellen, dass die Kreditraten bezahlt werden können.


25-Jahresfeier seit Stadternennung

Damri Muangkaew

Am 29. November fand eine große Feierlichkeit zum Anlass des 25-jährigen Jahrestages an dem Pattaya zur Stadt ernannt wurde. Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat führte Regierungsmitglieder und Mitglieder des Stadtrates, sowie viele Mitglieder der Gesellschaft und Vertreter einzelner Organisationen, bei den Feierlichkeiten an, um zuerst der Statue von König Taksin am Eingang der City Hall Respekt zu bezeugen. Anschließend wurden die traditionellen religiösen Zeremonien, die von 9 Mönchen durchgeführt wurden, sowie weitere buddhistische Zeremonien abgehalten, um das Ereignis entsprechend zu feiern.

Im Jahre 1956 wurde Pattaya lediglich als ein Vorort von Naklua betrachtet. Als im Jahre 1964 der Ermessensspielraum von Pattaya gesetzlich erhöht wurde, wuchs die Stadt in einem atemberaubenden Tempo und das florierende Fischerdorf wurde bald von Touristen aus nah und fern geschätzt und geliebt.

Dies veranlasste die Regierung von Thailand Pattaya als Gemeinde anzuerkennen. Mit dem weiteren Wachstum musste auch bald der rechtliche Rahmen für Pattaya erweitert werden und so erhielt Pattaya im Jahre 1978 den besonderen Status einer Touristenstadt. Dieser Status berechtigt zu einer Art Selbstverwaltung durch gewählte Beamten und Manager welchen es gestattet ist im Namen der Bevölkerung Entscheidungen zu treffen. Dies beschleunigte das Wachstum der Stadt um ein weiteres.

Im Jahre 1997, als die neue Verfassung des Königreiches Thailand verabschiedet wurde, erhielt Pattaya den Stadttitel verliehen und seit damals in der ganzen Welt bekannt.


Pattaya erhält internationales Sportstadium

Thailand wird Austragungsort der ersten ASEAN Inter-Games

Der Stadtrat hat in seinem kommenden Haushaltsplan ein Budget für den Kauf von 150 Rai Land zum Bau eines internationalen Sportstadiums genehmigt, nach dem Thailand den Zuschlag als Austragungsort für die ersten ASEAN Inter-Games im November 2005 erhalten hat.

Die Zusage kam nach dem Treffen des Ministers für Sport und Tourismus, Sontaya Khunpluem, mit dem asiatischen olympischen Komitee und der Entscheidung, dass Thailand Austragungsort sein wird.

Auf einer Sitzung des Stadtrates am 27. November sagte Bürgermeister Pairat Sutithamrongsawat, dass die nationale Sportvereinigung Pattaya als idealen Standort für die Spiele auserkoren hat.

Bei einer Ortsbegehung fanden die Vertreter der nationalen Sportvereinigung ein passendes Grundstück von 60 Rai in der Nähe der Soi Chaiypruek 2 im Distrikt Huay Yai. Da dies jedoch nicht ausreichte, erhielt die Stadt den Auftrag ein weiteres Grundstück mit einer Gesamtfläche von 90 Rai zu suchen um so ein Sportstadium, das den internationalen Anforderungen genügen kann, zu bauen.

Schließlich konnten drei Grundstücke, die jeweils im Besitz von Privatpersonen waren, ermittelt werden. Die Grundstücke gehören Jamnien Chaiyanit, der über vier Grundstücksurkunden mit einer Gesamtfläche von über 53 Rai verfügt und es zu einem Preis von 10,136,025 Baht verkauft. Das zweite Grundstück gehört Tongyou Muhntham, Besitzer von zwei Grundstücksurkunden über 30 Rai. Bei dem dritten Grundstückseigentümer handelt es sich um Charoenchai und Choosin Jantawaranont, die eine Gesamtfläche von über

101 Rai besitzen. Die Kosten für dieses Grundstück belaufen sich auf 45,466,775 Baht. Dieses Grundstück grenzt übrigens an die städtische Müllhalde an.

Die Stadtverwaltung arbeitet bereits an Plänen zur Verbesserung der Infrastruktur in dieser Gegend. Parallel wurden bereits Genehmigungsverfahren bei den beteiligten Behörden eingeleitet. Der Haushaltsposten für dieses Projekt beträgt zwischenzeitlich 66,457,064 Baht und ist ausreichend, damit mit dem Projekt Sportstadium begonnen werden kann.


Sicherheitstraining für Angestellte

Die Zeichen der Zeit sind auf erhöhte Wachsamkeit gerichtet. Davon werden auch Hotelangestellte nicht verschont, die verantwortlich für die Sicherheit der Hotelgäste sind und durch ihre erhöhte Wachsamkeit das Sicherheitspersonal ergänzen.

Das Dusit Resort Pattaya veranstaltete kürzlich für 400 Angestellte ein 2-tägiges Seminar um diese in die rechtlichen Grundlagen einzuweihen. Daneben erhielten sie Lektionen über Methoden, um die Sicherheit auf dem Hotelgelände zu erhöhen.

Das Trainingsseminar erfolgte im Rahmen der bestehenden Gesetzeslage, wobei sichergestellt werden muss, dass mindestens 80% der Angestellten eines Hotelbetriebes in praktischen und theoretischen Übungen lernen sollen wie das Hotelgelände für Touristen und Besucher sicherer gemacht werden kann.

Die Trainingseinheiten umfassten juristische Vorträge, Feuerbekämpfung und Vorkehrung, sowie Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Leben und Eigentum.

Eine praktische Übung zur Feuerbekämpfung, bei der verschiedene Arten von Feuerlöschern zum Einsatz kamen, war äußerst erfolgreich und für die Teilnehmer eine willkommene Abwechslung zu den Theoriestunden.


Schutz und Sicherheit für Pattaya

Die „Locksmith Company“ eröffnet Geschäft

Damri Muangkaew

Mit all den Nachrichten aus der jüngsten Vergangenheit über Einbrüche und Ladendiebstähle in und um Pattaya herum werden ein gutes Sicherheitsschloss und entsprechende Sicherheitsvorrichtungen zum absoluten Muss für jeden Immobilien- und Ladenbesitzer.

Das neue Ladengeschäft der „Locksmith Company" in der Thepprasit Straße

Die „Locksmith Company" entdeckte diese Marktlücke und schloss sie kurzerhand mit der Eröffnung eines Fachgeschäftes in der Thepprasit Straße.

Der Managing Direktor Tim Viljanen sagte bei der offiziellen Eröffnungsfeier, dass die Kunden in dem neuen Geschäft nur Produkte finden werden, welche a) über eine 100% Effizienz verfügen, da diese auf dem neuesten Stand der Technik gefertigt wurden, b) weist die Produktpalette des Geschäftes alle namhaften Hersteller der ganzen Welt auf.

Krisada Singhsangop, der Generalmanager des Unternehmens verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung und hat mit vielen internationalen Firmen zusammengearbeitet. Zu den Produkten führte er aus, dass jeder Schlüssel über einen eigenen ID-Code verfügt. Dies hat den Vorteil, dass jede Privat- oder Geschäftsperson welche ein Hauptschlüsselsystem benutzt sicher sein kann, dass dieses nicht kopiert werden kann. Das Angebot wird mit einem 24-Stunden Notrufservice abgerundet.

Das neue Ladengeschäft befindet sich in der Thepprasit Straße in der Nähe der MP Tankstelle und ist unter 038 300 936 erreichbar.


Schwindel kann gefährlich sein

Suchada Tupchai

Der Pattaya City Expats Club trifft sich jeden Sonntag im Henry J. Beans um neben einem regen Informationsaustausch interessante Themen zu diskutieren. Der Gastredner vom vergangenen Sonntag, Dr. Vathit Sakdisubha vom Bangkok Pattaya Hospital referierte über die Höhenangst oder auch Schwindelgefühl genannt.

Dr. Vathit erklärte, dass die Gefahr eines Schwindels jeden Augenblick akut sein kann. Es ist auch nicht nur auf Risikogruppen beschränkt, sondern kann Menschen in jedem Alter treffen. Zudem sind Frauen und Männer gleichermaßen gefährdet. Der Ausbruch eines Schwindels kann zu ständigen Schmerzen führen und kann gefährlich werden.

Die Teilnehmer lauschten aufmerksam stellten interessierte Fragen. Um dieses Thema erschöpfend zu behandeln wandelte sich die Fragerunde bald in ein offenes Forum in welchem Mitglieder und Gäste des Expats Club gleichermaßen involviert waren.

Zukünftige Aktivitäten und die Ereignisse des Clubs und in der Stadt waren ebenfalls Diskussionsthema an diesem morgendlichen Treffen.

Bei dem Pattaya City Expats Club handelt es sich um den größten Club in Pattaya. Die Mitglieder treffen sich jeden Sonntag im Henry J. Beans Restaurant in Nordpattaya zu einem internationalen Frühstücksbuffet. Um daran teilzunehmen bedarf es keiner Mitgliedschaft und jedermann ist willkommen. Wer mehr Informationen haben will, kann auf der Website www.pattayaexpats.com nachsehen.


Startschuss für Pattaya Tennis Open 2003

Nachdem seit Wochen kräftig die Werbetrommel gerührt wurde, gaben das staatliche Tourismusbüro und die Stadtverwaltung bekannt, dass die Pattaya Open 2003 vom 9. bis 14. Dezember 2003 im Siam Bayshore Hotel ausgetragen werden.

Die Teilnehmer kämpfen dabei um den King´s Cup im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten seiner Majestät des Königs.

Der Wettbewerb ist ebenfalls Teil einer Kampagne des staatlichen Tourismusbüros um Pattaya ein sportliche Image zu verpassen und dieses dann weltweit zu vermarkten.

Zudem steht ein beachtliches Preisgeld von über einer Million Baht zur Verfügung. Der Wettbewerb wird in den drei Kategorien Jugendliche, Amateure und Senioren ausgetragen.

Anmeldeformulare sind in dem Büro des staatlichen Tourismusbüros Region 3 in Pratamnuk Hill, Südpattaya erhältlich.


Norweger mit falschen Reisepass verhaftet

Boonlua Chatree

Ein gemeinschaftliches Ermittlungsverfahren der Pattaya Touristenpolizei und der Abteilung für ausländische Verbrechensbekämpfung führte zur Festnahme eines 39-jährigen Norwegers in Pattaya. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen gewissen Stein Andersen. In seinem Besitz befanden sich mehrere falsche Ausweisdokumente, unter anderem einer aus Estland. Andersen hielt sich schon seit längerem illegal in Thailand auf, da sein Visa abgelaufen war.

Stein Andersen bei seiner Verhaftung.

Andersen ist mit einer Thailändern verheiratet und hat mit dieser zwei Kinder. Die Familie baut zur Zeit in der nordöstlichen Provinz Buriram ein Haus. Andersen ist mit dem falschen estischen Ausweis nach Thailand geflohen um sich einem Strafverfahren wegen eines Drogendeliktes in Norwegen zu entziehen.

Er gestand der Polizei, dass die gemachten Vorwürfe der Wahrheit entsprechen und erklärte, dass er von einem norwegischen Bekannten den falschen Ausweis für umgerechnet 400.000 Baht erworben habe, um vor den Strafverfolgungsbehörden zu fliehen, da er in Norwegen Marihuana verkauft hat.

Die Polizei beschlagnahmte insgesamt drei falsche Ausweispapiere. Es erfolgte eine Anklage wegen der Einreise nach Thailand mit falschen Papieren und dem illegalen Aufenthalt in Thailand. Anschließend wurde er norwegischen Beamten übergeben welche diesen zum Strafverfahren nach Norwegen überführen werden.


Notorische Spieler festgenommen

Die Polizei nahm vor kurzem zwei Männer unter dem Verdacht des illegalen Glücksspiels fest. Die Männer schauten sich gerade in einer Bar an der Soi 6 ein Fußballspiel an, als die Polizei nach Erhalt eines anonymen Hinweises die Männer verhaftete.

Bei beiden Männern wurden Spielscheine und Quittungen entdeckt, welche die Beamten als Beweismittel beschlagnahmten.

Glückspiel ist in Thailand nach wie vor illegal und es ist doch immer wieder erstaunlich, dass es noch genügend Unverbesserliche gibt. Wenn die Versuchung für manche immer noch zu groß ist, sollten sie es zumindest weniger offensichtlich machen.


Kampf gegen Produktpiraterie geht weiter

Boonlua Chatree

Der anhaltende Kampf gegen Produktpiraterie führte zur Festnahme von zwei Verkäufern auf dem beliebten Thepprasit Markt letztes Wochenende.

Untersuchungsbeamte erhielten einen Hinweis eines Firmenvertreters, welche die Schutzrechte für Musik und Filme in Thailand inne hat.

Die zwei 18-jährigen Männer Vasant Chaejaeng und Narong Chaichawalit wurden auf dem Markt verhaftet, da sie im Besitz von 300 Musik und Film CDs waren. Die CDS wurden als Beweismittel beschlagnahmt und beide Männer wurden wegen Verstoß gegen das Urheberrecht angeklagt und müssen sich nun strafrechtlich verantworten.


Drei Verdächtige festgenommen

Boonlua Chatree

Ermittlungsbeamte aus Pattaya nahmen vor kurzem drei Personen im Zusammenhang mit einer Reihe von Straftaten in Südpattaya und Jomtien fest.

Bei der ersten Festnahme handelte es sich um Prakarn Saengsawang, der während einer gezielten Aktion beim Verkauf von 50 Yaba-Tabletten festgenommen wurde. Saengsawang gestand seine Tat und auch, dass er die Drogen von Frau Piawadee Wongpanya erhalten habe.

Daraufhin stürmte die Polizei das Haus der 20-jährigen Piawadee und stellte weitere 340 Yaba-Tabletten sicher. Die beiden wurden wegen dem Besitz und Handel mit Betäubungsmitteln angeklagt.

Die dritte Festnahme erfolgte, nachdem die Beamten in dem Verhör der beiden oben genannten den Namen des 36-jährigen Rungroj Sungkasin erfuhren. Herr Sungkasin wurde wegen Diebstahls und Körperverletzung in mehreren Fällen angeklagt. Dieser Anklage ging die Sicherstellung einer 1 Baht Goldkette, Diamantenohrringe, zwei Mobiltelefone und einem Honda Motorrad voraus. Den Beamten erzählte er, dass er den letzten Diebstahl am 23. November in Jomtien begangen hat.

Die Polizei bittet die Geschädigten sich auf der Polizeiwache zu melden um ihr gestohlenes Eigentum zu identifizieren um somit die Beweislage gegen Herr Sungkasin zu verbessern. Dieser führte nach seinen Beweggründen befragt aus, dass es leichter sei Diebesgut zu verkaufen um sich mit dem Geld einen schönen Abend zu machen anstatt arbeiten zu gehen.


Nur 4 von 400 Gästen waren positiv

Boonlua Chatree

Die verstärkten Maßnahmen im Kampf gegen die Drogen zeigen mittlerweile beeindruckende Ergebnisse. Mehr als 60 Polizisten und Beamte aus Banglamung inspizierten mehr als 40 Unterhaltungsbetriebe in Süd Pattaya. Dabei wurden mehr als 400 Angestellte und Gäste auf Drogenkonsum getestet.

Die vier positiv getesteten arbeiteten alle in einer der vielen Bars in der verruchten Sunee Plaza. Vier junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren wurden wegen dem Konsum von harten Drogen angeklagt nachdem der Test Spuren von Amphetaminen zum Vorschein brachte.


Straßenhändler mit gefälschten Uhren festgenommen

Boonlua Chatree

Der Kampf gegen die Produktpiraterie in Thailand wird auch in Pattaya weiterhin konsequent durchgeführt. Bei der letzten Festnahme in diesem Kampf erwischte es den 33-jährigen Natawat Palnwat aus Nakorn Sawan. Die Polizei nahm ihn fest als er gerade gefälschte Uhren und Geldbeutel an Touristen verkaufte.

Die Beamten beschlagnahmten die Handelsware. Die Anklage lautet auf Verletzung von geschützten Markennamen durch den Verkauf gefälschter Markenartikel.

Zu seiner Verteidigung führte Herr Palnwat aus, dass es nicht seine Absicht gewesen wäre gegen bestehende Gesetzte zu verstoßen. Die pure Verzweiflung habe ihn zu dieser Handlung getrieben, da seine Familie in Nakorn Sawan dringend auf seine finanzielle Unterstützung angewiesen ist.

Obwohl die Polizisten durchaus Verständnis für seine Situation zeigten, kamen sie an einer Einweisung in die Untersuchungshaft bis zum Strafverfahren nicht umher.