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Stadtväter und Angestellte kicken gemeinsam

Alles über den weißen Sport Herminator schlägt wieder zu

Tee-off

Einer wird gewinnen

Die Auslosung für EM-Endrunde

Österreichische Bundesliga, 19. Runde

Stadtväter und Angestellte kicken gemeinsam

Suchada Tupchai

Nach einem hektischen Arbeitstag ist es wichtig für die Gesundheit, sich sportlichen Aktivitäten zu widmen. Genau um dies zu tun, organisierten die schon etwas älteren Stadtväter von Pattaya ein Fußball-Freundschaftsspiel gegen Mitarbeiter der Stadtgemeinde.

In hellen Trikots, versuchten die distinguierten Herren im harten Kampf um den Ball, ihre Gegner zu schlagen, trotz des lauten Beifalles und Anfeuerungen von deren Anhängern.

Das Freundschaftsspiel, das nach der Arbeitszeit abgehalten wurde, wurde nicht nur als Zeitvertrieb und Körperertüchtigung angesehen, sondern auch als Verbindungsglied zwischen den verschiedenen Gruppen.

Da das Team der Stadtväter 6:1 siegte, ist es bis heute noch unklar, ob sie das dank ihrer spielerischen Qualitäten schafften, oder ob die Angestellten ihnen Freude bereiten wollten.

Bürgermeister Pairat Sutithamrongsawat freut sich mit seinem Teamkollegen Pisai Phanomwan na Ayutthaya über den hohen Sieg.

Das siegreiche Team: nach dem harten Kampf ruht man sich erst mal aus.

Einer vom Stadtväter Team kämpft gleich mit zwei Gegner um den Ball.

Auch die Cowgirls bringen Stimmung in die Zuschauer und die Spieler.

Da ging es rund, als die hübschen Mädchen die Fußballer anfeuerten


Alles über den weißen Sport Herminator schlägt wieder zu

Lake Louise hat es bewiesen, die Österreicher zählen immer noch zu den Besten beim Super G. Sie nahmen bei den Männern die Plätze eins bis vier in Lake Luise ein, mit einem triumphierenden, überragenden Hermann Maier.

Harte Piste und strahlend blauer Himmel waren die idealen Bedingungen für Hermann Maier. Obwohl Startnummmer 26 fuhr er der Konkurrenz davon und siegte im ersten Saison-Rennen in dieser Disziplin mit einer Bestzeit von 1.36.69. Dies ist Maiers 43. Sieg im Weltcup, im Super G der 18.

Gleich hinter ihm nochmals drei Österreicher: Michael Walchhofer mit 1.36.95 und hinter ihm Stephan Eberharter und Benjamin Raich. Der Norweger Lasse Kjus war der erste Nicht-Österreicher auf Platz fünf. Hermann Maier belegte den beachtlichen 9. Rang.

Gesamtergebnis:

1. Hermann Maier 1:36,69
2. Michael Walchhofer 1:36,95
3. Stephan Eberharter 1:37,24
4. Benjamin Raich 1:37,64
5. Lasse Kjus 1:37,98
6. Erik Guay 1:38,04

Österreicher siegt im ersten Abfahrtslauf der Saison

Auch im ersten Abfahrtslauf gab es einen österreichischen Triumph zum Saison-Auftakt, indem Michael Walchhofer gewann. In einer Zeit von 1:51,16 fuhr er seinen ersten Abfahrts-Weltcup-Sieg ein. Der Kanadier Erik Guay wurde Zweiter, der Franzose Antoine Deneriaz Dritter und der Österreicher Andreas Schifferer landete auf Rang 4.

Gesamtergebnis:

1. Michael Walchhofer / AUT / 1:51,16
2. Erik Guay / CAN / 1:51,85
3. Antoine Deneriaz / FRA / 1:51,90
4. Andreas Schifferer / AUT / 1:52,01
5. Hans Knauß / AUT / 1:52,09
6. Lasse Kjus / NOR / 1:52,10
7. Johann Grugger / AUT / 1:52,12
8. Ambrosi Hoffmann / SUI / 1:52,22
9. Hermann Maier / AUT 1:52,37
10. Max Rauffer / GER / 1:52,37

Pärson blieb auch im Slalom erfolgreich

Einen zweifachen Erfolg konnte Anja Pärson in Park City verbuchen. Sie siegte auch im Slalom der Damen mit fast einer Sekunde Vorsprung vor Sonja Nef noch ausbauen. Die Österreicherin Marlies Schild landete auf Platz drei. Beste Deutsche war Martina Ertl auf Rang fünf.

Gesamtergebnis:

1. Anja Pärson SWE 1:33,74
2. Sonja Nef SUI 1:34,88
3. Marlies Schild AUT 1:35,15
4. Laure Pequegnot FRA 1:35,16
5. Martina Ertl GER 1:35,22
6. Sarka Zahrobska CZE 1:35,25

Thomas Morgenstern schwer gestürzt

Schwierige Windbedingungen führten zu einem bösen Sturz von Thomas Morgenstern, einem 17-jährigen Star aus Österreich. Die Skisprung-Szene war schockiert und es kam zum Abbruch des Weltcups in Kuusamo.

Die ständig wechselnden Winden hatte den Wettbewerb zu einer Nervenprobe für die Athleten gemacht. Die Jury unterbrach immer wieder auch den Wettkampf, nachdem bereits die Qualifikation abgesagt werden musste. „Das waren keine fairen Verhältnisse, es war gefährlich", sagte der viermalige Weltmeister aus Furtwangen Martin Schmitt.

Der Österreicher hatte beim Absprung durch eine starke Windböe die Kontrolle verloren, überschlug sich mehrmals und blieb im Auslauf liegen. Der deutsche Mannschaftsarzt Ernst Jacob leistete Erste Hilfe.

Morgenstern hatte Glück im Unglück. Die Diagnose ergab, dass der Sommer-Grand-Prix-Sieger glimpflich davongekommen war. Österreichs Teamchef Toni Innauer war total aufgelöst.


Tee-off: Sieben Jahrhunderte Golf

Thomas Gippert

Die Geschichte des Golfspiels beginnt im Mittelalter mit einem in den Niederlanden erfundenem Spiel, das die Holländer „Kolf" oder auch „Al Goff" nannten und das im XV Jahrhundert in Großbritannien sowohl vom Königshaus als auch vom niedrigen Volk gespielt wurde. Die große Leidenschaft, die diese Sportart bereits damals ausstrahlte, wird durch den Umstand deutlich, dass Jakob II, König von Schottland, das Golfspiel verbot, da er der Meinung war, es würde dazu führen, dass seine Untertanen die „noblen Künste" der Kriegsführung vernachlässigten.
Im XVI Jahrhundert wiederum erließ die Kirche ein Verbot, mit dem sie das Golfspiel am heiligen Sonntag untersagte.

Anfänglich wurde das Golfspiel eher als eine Freizeitbeschäftigung verstanden und auf Rasenflächen gespielt, deren Verlauf allein von der Natur vorgegeben war, doch bereits im XVII Jahrhundert schlossen sich in Schottland, der Nation, die als „Wiege des Golfes" gilt, die ersten Liebhaber des Golfsports zusammen und es entstanden die ersten Golfanlagen.

Mit viel Liebe begann man, ideale Golfplätze anzulegen, und es wurden bestimmte Regeln aufgestellt, von denen einige auch heute noch in Kraft sind. Doch seine große Verbreitung sollte der Golf zunächst in England und später in der ganzen Welt im XIX Jahrhundert erfahren. Seine große Popularität verdankte der Golfsport dem Reverend Patterson, der 1845 den Guttapercha-Golfball erfand, der weniger kostete und weitaus praktischer war als die bis dato benutzte Kugel aus Leder. Zudem ermöglichte der zunehmende Ausbau der Eisenbahnnetze, dass die Spieler auch entfernt liegende Golfplätze besser erreichen konnten. Da England in jener Zeit über das halbe Universum herrschte, ist es leicht zu verstehen, dass das Golfspiel von Amerika bis nach Australien bald schon in der ganzen Welt praktiziert wurde.

Im Jahre 1860 wurde in Prestwick zum ersten Mal die Meisterschaft „The Championship Belt" ausgetragen, die 1873 zum „Open Championship Cup" wurde, einem Wettkampf, der den Amateuren ermöglichen sollte, sich mit den Profis des Golfsports zu messen. Heute gilt das „Open Championship" d.h. das British Open, als die international renommierteste Golfmeisterschaft.

Ihren großen Einzug in den Golfsport feierten die Damen um das Jahr 1893 herum. Nach einer Zeit der Unterbrechung im Ersten Weltkrieg begann der Golf, immer mehr Liebhaber anzuziehen und sich seine Rangstellung zu erobern, die ihm bis heute mit Fug und Recht zukommt. Die erste berühmte Frau, die dem Golfsport anhing, war ohne Zweifel Maria Stuart, Königin von Schottland. Man erzählt sich, dass sie wieder einmal Golf spielte, als ihr Gatte im Jahre 1567 vorsätzlich ermordet wurde.

Maria, Königin von Schottland

Golf Regel 4-4:

Höchstzahl von 14 Schlägern a. Auswahl und Ersatz von Schlägern

Der Spieler darf eine festgesetzte Runde nicht mit mehr als 14 Schlägern antreten. Er ist für die Runde auf die ausgewählten Schläger beschränkt, jedoch darf er ohne unangemessene Verzögerung des Spiels,

(I) sofern er mit weniger als 14 Schlägern angetreten ist, beliebig viele hinzufügen, vorausgesetzt seine Gesamtzahl übersteigt nicht 14; und

(II) jeden Schläger, der während normalen Spielverlaufs spiel-unbrauchbar wird, durch einen beliebigen anderen Schläger ersetzen.

Schläger dürfen nicht ergänzt oder ersetzt werden, indem irgendein Schläger ausgeliehen wird, den irgendwer, der auf dem Platz spielt, zum Spielen vorgesehen hat.

b. Partner dürfen Schläger gemeinsam gebrauchen

Partner dürfen Schläger gemeinsam gebrauchen, sofern die Gesamtzahl der Schläger, welche die Partner mitführen, die sie gemeinsam gebrauchen, 14 nicht übersteigt.

Strafe für Verstoß gegen Regel 4-4a oder b unbeschadet der Überzahl mitgeführter Schläger

Lochspiel - Am Ende des Lochs, bei dem der Regelverstoß festgestellt wurde, wird für jedes Loch, bei dem gegen die Regel verstoßen worden ist, ein verlorenes Loch hinzugerechnet, höchstens jedoch zwei Löcher pro Runde.

Zählspiel - Zwei Schläge für jedes Loch, bei dem gegen die Regel verstoßen worden ist, höchstens jedoch vier Schläge pro Runde.

Gegen Par - Wie im Lochspiel.

c. Überzähliger Schläger neutralisiert

Jeder unter Verstoß gegen diese Regel mitgeführte oder gebrauchte Schläger muss vom Spieler unverzüglich nach Feststellung des Verstoßes für neutralisiert erklärt und darf anschließend vom Spieler während der Runde nicht mehr gebraucht werden.

Strafe für Verstoß gegen Regel 4-4c ist Disqualifikation.

Promi Handicap:

Michael Schumacher hat ein Handicap von 36.


Einer wird gewinnen

Hallo Fans,
kennt ihr noch EWG „Einer Wird Gewinnen"? War aber nicht so am vergangenen Spieltag, denn das Spitzenquartett spielte nur Unentschieden. Das 0:0 von Stuttgart in Bochum kann man ebenso positiv bewerten wie das 1:1 der Bremer in Hamburg.

Wobei die Stuttgarter nun schon 14 Mal ungeschlagen den Platz verließen und Timo Hildebrand, der Torwart, erst 3 Mal hinter sich greifen musste. Leverkusens 2:2 zuhause gegen die kampfstarken Löwen kann man eventuell noch als Betriebsunfall gelten lassen, Bayerns 2:2 gegen den Tabellenletzten aus Köln ist aber etwas Ähnliches wie ein GAU (größter anzunehmender Unfall), da hat doch der Uli Hoeness nach dem Grottenkick in Glasgow noch von einer Wende gesprochen, danach sah es aber nicht aus, die Kölner Fraktion war natürlich aus dem Häuschen. Nicht auszudenken, was die abziehen, sollte der FC doch noch mal gewinnen. Ich werde mir auf jeden Fall demnächst ein Auswärtsspiel im Dom-Eck gönnen, wenn sie Köln live zeigen.

Dortmund bekam nach dem Aus im UEFA-Cup nach einem blamablen 0:4 in Rostock gleich wieder was auf die Mütze, Verletzte hin, Verletzte her, wird die Fans nicht mehr lange interessieren und dann geht es ans Eingemachte. Hannover hält mit seinem 3:0 gegen die diesmal harmlosen Freiburger seine Position im Mittelfeld der Tabelle.

Es geht also auch ohne Herrn Simak, man sollte die Akte schließen und ihn nach Leverkusen zurückschicken. Dort haben sie wohl genug Pillen, um den Kumpel zu heilen. Wenn das alles nichts hilft, schickt doch alle depressiven Bundesligaspieler mal eine Woche ins Trainingslager nach Pattaya, dann wird das schon wieder. Für ganz hartnäckige Fälle empfehle ich einen Transfer nach Kolumbien, dort gibt es das Gegenmittel für die Anti-Lustig-Front. Christoph Daum kann es bestätigen, dann sieht man ein Bundesligaspiel mit wahrlich anderen Augen. Jetzt war ich einen Spieltag Fan vom VW Wolfsburg und schon versagen sie in Frankfurt, die nach einem 1:2 zur Halbzeit den Spieß noch drehten und 3:2 gewinnen konnten. Ich habe große Befürchtungen, dass die Adler jetzt Aufwind bekommen, die kämpferische Leistung muss allerdings selbst ich anerkennen...

Gladbach hat mit einem Sieg gegen den Mitbewerber Lautern um einen Abstiegsplatz einen 2:1-Arbeitssieg gelandet und das untere Tabellendrittel noch näher zusammenrücken lassen. In Berlin liegt was in der Luft nach der 1:3-Heimpleite gegen Schalke. Die Gelsenkirchener Knappen haben es ihrem Ex-Trainer gezeigt, dass er gute Arbeit geleistet hat. Dies macht er in Berlin eigentlich auch. Bei der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten sagte man, es wird zusammengefügt was zusammen gehört, das sehe ich genauso. In der Beziehung Stevens und Hertha ist aber der Wurm drin, da geht nichts mehr vorwärts. Leider haben wir mittwochs schon Redaktionsschluss, denn ich weiß nicht, ob Huub noch Trainer ist, wenn unser Pattaya Blatt erscheint. In der deutschen Zeitung mit den 4 großen Buchstaben hat Kolumnist Wagner diese Woche als Berliner schon Asyl in Stuttgart beantragt, weil auch er gerne wieder mal jubeln will .

Uwe vom Offenbacher Kickers Fanclub Pattaya


Die Auslosung für EM-Endrunde

In Lissabon wurden bereits die Gruppen für die EM-Endrunde, die vom 12. Juni bis 4. Juli 2004 in Portugal ausgetragen wird, ausgelost. Deutschland hatte wenig Glück: Sie kamen in die gleiche Gruppe wie Tschechien und Holland.

Die Auslosung ergab folgendes Ergebnis:

Gruppe A: Portugal, Griechenland, Spanien, Russland

Gruppe B: Frankreich, England, Schweiz, Kroatien

Gruppe C: Schweden, Bulgarien, Dänemark, Italien

Gruppe D: Tschechien, Lettland, Deutschland, Niederlande


Österreichische Bundesliga, 19. Runde

Wechsel an der Tabellenspitze

Nachdem Rapid Wien bereits als neuer Herbstmeister gefeiert wurde, gelang es Austria Wien kurz vor Torschluss aufzuholen und Rapid sogar noch um einen Punkt zu überholen. Damit liegt die Austria jetzt auf Platz 1.

Die Wiener Austria fertigte Admira Mödling mit 5:1 ab. Rapid verlor in Mattersburg und damit zwei wichtige Punkte.

Im dritten Samstagspiel trennten sich Sturm und Superfund 2:2. Sturm verschenkte den Sieg in der letzten Minute.

Ein relativ langweiliges Spiel gab es zwischen Salzburg und Kärnten. Beide Mannschaften überzeugten die Zuschauer, warum sie am unteren Ende der Tabelle zu finden sind.

GAK verlor gegen Bregenz auf schwerem Boden mit 0:1. Damit beibt der GAK mit 34 Punkten Dritter in der Tabelle.