Stadtväter und Angestellte kicken gemeinsam
Suchada Tupchai
Nach einem hektischen Arbeitstag ist es wichtig für die
Gesundheit, sich sportlichen Aktivitäten zu widmen. Genau um dies zu tun,
organisierten die schon etwas älteren Stadtväter von Pattaya ein
Fußball-Freundschaftsspiel gegen Mitarbeiter der Stadtgemeinde.
In hellen Trikots, versuchten die distinguierten Herren
im harten Kampf um den Ball, ihre Gegner zu schlagen, trotz des lauten
Beifalles und Anfeuerungen von deren Anhängern.
Das Freundschaftsspiel, das nach der Arbeitszeit
abgehalten wurde, wurde nicht nur als Zeitvertrieb und Körperertüchtigung
angesehen, sondern auch als Verbindungsglied zwischen den verschiedenen
Gruppen.
Da das Team der Stadtväter 6:1 siegte, ist es bis heute
noch unklar, ob sie das dank ihrer spielerischen Qualitäten schafften, oder
ob die Angestellten ihnen Freude bereiten wollten.
Bürgermeister
Pairat Sutithamrongsawat freut sich mit seinem Teamkollegen Pisai
Phanomwan na Ayutthaya über den hohen Sieg.
Das
siegreiche Team: nach dem harten Kampf ruht man sich erst mal aus.
Einer
vom Stadtväter Team kämpft gleich mit zwei Gegner um den Ball.
Auch die
Cowgirls bringen Stimmung in die Zuschauer und die Spieler.
Da ging
es rund, als die hübschen Mädchen die Fußballer anfeuerten
Alles über den weißen Sport Herminator schlägt wieder zu
Lake Louise hat es bewiesen, die Österreicher zählen
immer noch zu den Besten beim Super G. Sie nahmen bei den Männern die
Plätze eins bis vier in Lake Luise ein, mit einem triumphierenden,
überragenden Hermann Maier.
Harte Piste und strahlend blauer Himmel waren die idealen
Bedingungen für Hermann Maier. Obwohl Startnummmer 26 fuhr er der
Konkurrenz davon und siegte im ersten Saison-Rennen in dieser Disziplin mit
einer Bestzeit von 1.36.69. Dies ist Maiers 43. Sieg im Weltcup, im Super G
der 18.
Gleich hinter ihm nochmals drei Österreicher: Michael
Walchhofer mit 1.36.95 und hinter ihm Stephan Eberharter und Benjamin Raich.
Der Norweger Lasse Kjus war der erste Nicht-Österreicher auf Platz fünf.
Hermann Maier belegte den beachtlichen 9. Rang.
Gesamtergebnis:
1. Hermann Maier 1:36,69
2. Michael Walchhofer 1:36,95
3. Stephan Eberharter 1:37,24
4. Benjamin Raich 1:37,64
5. Lasse Kjus 1:37,98
6. Erik Guay 1:38,04
Österreicher siegt im ersten Abfahrtslauf der Saison
Auch im ersten Abfahrtslauf gab es einen
österreichischen Triumph zum Saison-Auftakt, indem Michael Walchhofer
gewann. In einer Zeit von 1:51,16 fuhr er seinen ersten
Abfahrts-Weltcup-Sieg ein. Der Kanadier Erik Guay wurde Zweiter, der
Franzose Antoine Deneriaz Dritter und der Österreicher Andreas Schifferer
landete auf Rang 4.
Gesamtergebnis:
1. Michael Walchhofer / AUT / 1:51,16
2. Erik Guay / CAN / 1:51,85
3. Antoine Deneriaz / FRA / 1:51,90
4. Andreas Schifferer / AUT / 1:52,01
5. Hans Knauß / AUT / 1:52,09
6. Lasse Kjus / NOR / 1:52,10
7. Johann Grugger / AUT / 1:52,12
8. Ambrosi Hoffmann / SUI / 1:52,22
9. Hermann Maier / AUT 1:52,37
10. Max Rauffer / GER / 1:52,37
Pärson blieb auch im Slalom erfolgreich
Einen zweifachen Erfolg konnte Anja Pärson in Park City
verbuchen. Sie siegte auch im Slalom der Damen mit fast einer Sekunde
Vorsprung vor Sonja Nef noch ausbauen. Die Österreicherin Marlies Schild
landete auf Platz drei. Beste Deutsche war Martina Ertl auf Rang fünf.
Gesamtergebnis:
1. Anja Pärson SWE 1:33,74
2. Sonja Nef SUI 1:34,88
3. Marlies Schild AUT 1:35,15
4. Laure Pequegnot FRA 1:35,16
5. Martina Ertl GER 1:35,22
6. Sarka Zahrobska CZE 1:35,25
Thomas Morgenstern schwer
gestürzt
Schwierige Windbedingungen führten zu einem bösen Sturz
von Thomas Morgenstern, einem 17-jährigen Star aus Österreich. Die
Skisprung-Szene war schockiert und es kam zum Abbruch des Weltcups in
Kuusamo.
Die ständig wechselnden Winden hatte den Wettbewerb zu
einer Nervenprobe für die Athleten gemacht. Die Jury unterbrach immer
wieder auch den Wettkampf, nachdem bereits die Qualifikation abgesagt werden
musste. „Das waren keine fairen Verhältnisse, es war gefährlich",
sagte der viermalige Weltmeister aus Furtwangen Martin Schmitt.
Der Österreicher hatte beim Absprung durch eine starke
Windböe die Kontrolle verloren, überschlug sich mehrmals und blieb im
Auslauf liegen. Der deutsche Mannschaftsarzt Ernst Jacob leistete Erste
Hilfe.
Morgenstern hatte Glück im Unglück. Die Diagnose ergab, dass der
Sommer-Grand-Prix-Sieger glimpflich davongekommen war. Österreichs Teamchef
Toni Innauer war total aufgelöst.
Tee-off: Sieben Jahrhunderte Golf
Thomas
Gippert
Die Geschichte des Golfspiels beginnt im Mittelalter mit
einem in den Niederlanden erfundenem Spiel, das die Holländer „Kolf"
oder auch „Al Goff" nannten und das im XV Jahrhundert in
Großbritannien sowohl vom Königshaus als auch vom niedrigen Volk gespielt
wurde. Die große Leidenschaft, die diese Sportart bereits damals
ausstrahlte, wird durch den Umstand deutlich, dass Jakob II, König von
Schottland, das Golfspiel verbot, da er der Meinung war, es würde dazu
führen, dass seine Untertanen die „noblen Künste" der
Kriegsführung vernachlässigten.
Im XVI Jahrhundert wiederum erließ die Kirche ein Verbot, mit dem sie das
Golfspiel am heiligen Sonntag untersagte.
Anfänglich wurde das Golfspiel eher als eine
Freizeitbeschäftigung verstanden und auf Rasenflächen gespielt, deren
Verlauf allein von der Natur vorgegeben war, doch bereits im XVII
Jahrhundert schlossen sich in Schottland, der Nation, die als „Wiege des
Golfes" gilt, die ersten Liebhaber des Golfsports zusammen und es
entstanden die ersten Golfanlagen.
Mit viel Liebe begann man, ideale Golfplätze anzulegen,
und es wurden bestimmte Regeln aufgestellt, von denen einige auch heute noch
in Kraft sind. Doch seine große Verbreitung sollte der Golf zunächst in
England und später in der ganzen Welt im XIX Jahrhundert erfahren. Seine
große Popularität verdankte der Golfsport dem Reverend Patterson, der 1845
den Guttapercha-Golfball erfand, der weniger kostete und weitaus praktischer
war als die bis dato benutzte Kugel aus Leder. Zudem ermöglichte der
zunehmende Ausbau der Eisenbahnnetze, dass die Spieler auch entfernt
liegende Golfplätze besser erreichen konnten. Da England in jener Zeit
über das halbe Universum herrschte, ist es leicht zu verstehen, dass das
Golfspiel von Amerika bis nach Australien bald schon in der ganzen Welt
praktiziert wurde.
Im Jahre 1860 wurde in Prestwick zum ersten Mal die
Meisterschaft „The Championship Belt" ausgetragen, die 1873 zum „Open
Championship Cup" wurde, einem Wettkampf, der den Amateuren
ermöglichen sollte, sich mit den Profis des Golfsports zu messen. Heute
gilt das „Open Championship" d.h. das British Open, als die
international renommierteste Golfmeisterschaft.
Ihren großen Einzug in den Golfsport feierten die Damen
um das Jahr 1893 herum. Nach einer Zeit der Unterbrechung im Ersten
Weltkrieg begann der Golf, immer mehr Liebhaber anzuziehen und sich seine
Rangstellung zu erobern, die ihm bis heute mit Fug und Recht zukommt. Die
erste berühmte Frau, die dem Golfsport anhing, war ohne Zweifel Maria
Stuart, Königin von Schottland. Man erzählt sich, dass sie wieder einmal
Golf spielte, als ihr Gatte im Jahre 1567 vorsätzlich ermordet wurde.
Maria, Königin von Schottland
Golf Regel 4-4:
Höchstzahl von 14 Schlägern a. Auswahl und Ersatz von
Schlägern
Der Spieler darf eine festgesetzte Runde nicht mit mehr
als 14 Schlägern antreten. Er ist für die Runde auf die ausgewählten
Schläger beschränkt, jedoch darf er ohne unangemessene Verzögerung des
Spiels,
(I) sofern er mit weniger als 14 Schlägern angetreten
ist, beliebig viele hinzufügen, vorausgesetzt seine Gesamtzahl übersteigt
nicht 14; und
(II) jeden Schläger, der während normalen Spielverlaufs
spiel-unbrauchbar wird, durch einen beliebigen anderen Schläger ersetzen.
Schläger dürfen nicht ergänzt oder ersetzt werden,
indem irgendein Schläger ausgeliehen wird, den irgendwer, der auf dem Platz
spielt, zum Spielen vorgesehen hat.
b. Partner dürfen Schläger gemeinsam gebrauchen
Partner dürfen Schläger gemeinsam gebrauchen, sofern
die Gesamtzahl der Schläger, welche die Partner mitführen, die sie
gemeinsam gebrauchen, 14 nicht übersteigt.
Strafe für Verstoß gegen Regel 4-4a oder b unbeschadet
der Überzahl mitgeführter Schläger
Lochspiel - Am Ende des Lochs, bei dem der Regelverstoß
festgestellt wurde, wird für jedes Loch, bei dem gegen die Regel verstoßen
worden ist, ein verlorenes Loch hinzugerechnet, höchstens jedoch zwei
Löcher pro Runde.
Zählspiel - Zwei Schläge für jedes Loch, bei dem gegen
die Regel verstoßen worden ist, höchstens jedoch vier Schläge pro Runde.
Gegen Par - Wie im Lochspiel.
c. Überzähliger Schläger neutralisiert
Jeder unter Verstoß gegen diese Regel mitgeführte oder
gebrauchte Schläger muss vom Spieler unverzüglich nach Feststellung des
Verstoßes für neutralisiert erklärt und darf anschließend vom Spieler
während der Runde nicht mehr gebraucht werden.
Strafe für Verstoß gegen Regel 4-4c ist
Disqualifikation.
Promi Handicap:
Michael Schumacher hat ein Handicap von 36.
Einer wird gewinnen
Hallo Fans,
kennt ihr noch EWG „Einer Wird Gewinnen"? War aber nicht so am
vergangenen Spieltag, denn das Spitzenquartett spielte nur Unentschieden.
Das 0:0 von Stuttgart in Bochum kann man ebenso positiv bewerten wie das 1:1
der Bremer in Hamburg.
Wobei die Stuttgarter nun schon 14 Mal ungeschlagen den
Platz verließen und Timo Hildebrand, der Torwart, erst 3 Mal hinter sich
greifen musste. Leverkusens 2:2 zuhause gegen die kampfstarken Löwen kann
man eventuell noch als Betriebsunfall gelten lassen, Bayerns 2:2 gegen den
Tabellenletzten aus Köln ist aber etwas Ähnliches wie ein GAU (größter
anzunehmender Unfall), da hat doch der Uli Hoeness nach dem Grottenkick in
Glasgow noch von einer Wende gesprochen, danach sah es aber nicht aus, die
Kölner Fraktion war natürlich aus dem Häuschen. Nicht auszudenken, was
die abziehen, sollte der FC doch noch mal gewinnen. Ich werde mir auf jeden
Fall demnächst ein Auswärtsspiel im Dom-Eck gönnen, wenn sie Köln live
zeigen.
Dortmund bekam nach dem Aus im UEFA-Cup nach einem
blamablen 0:4 in Rostock gleich wieder was auf die Mütze, Verletzte hin,
Verletzte her, wird die Fans nicht mehr lange interessieren und dann geht es
ans Eingemachte. Hannover hält mit seinem 3:0 gegen die diesmal harmlosen
Freiburger seine Position im Mittelfeld der Tabelle.
Es geht also auch ohne Herrn Simak, man sollte die Akte
schließen und ihn nach Leverkusen zurückschicken. Dort haben sie wohl
genug Pillen, um den Kumpel zu heilen. Wenn das alles nichts hilft, schickt
doch alle depressiven Bundesligaspieler mal eine Woche ins Trainingslager
nach Pattaya, dann wird das schon wieder. Für ganz hartnäckige Fälle
empfehle ich einen Transfer nach Kolumbien, dort gibt es das Gegenmittel
für die Anti-Lustig-Front. Christoph Daum kann es bestätigen, dann sieht
man ein Bundesligaspiel mit wahrlich anderen Augen. Jetzt war ich einen
Spieltag Fan vom VW Wolfsburg und schon versagen sie in Frankfurt, die nach
einem 1:2 zur Halbzeit den Spieß noch drehten und 3:2 gewinnen konnten. Ich
habe große Befürchtungen, dass die Adler jetzt Aufwind bekommen, die
kämpferische Leistung muss allerdings selbst ich anerkennen...
Gladbach hat mit einem Sieg gegen den Mitbewerber Lautern
um einen Abstiegsplatz einen 2:1-Arbeitssieg gelandet und das untere
Tabellendrittel noch näher zusammenrücken lassen. In Berlin liegt was in
der Luft nach der 1:3-Heimpleite gegen Schalke. Die Gelsenkirchener Knappen
haben es ihrem Ex-Trainer gezeigt, dass er gute Arbeit geleistet hat. Dies
macht er in Berlin eigentlich auch. Bei der Wiedervereinigung beider
deutschen Staaten sagte man, es wird zusammengefügt was zusammen gehört,
das sehe ich genauso. In der Beziehung Stevens und Hertha ist aber der Wurm
drin, da geht nichts mehr vorwärts. Leider haben wir mittwochs schon
Redaktionsschluss, denn ich weiß nicht, ob Huub noch Trainer ist, wenn
unser Pattaya Blatt erscheint. In der deutschen Zeitung mit den 4 großen
Buchstaben hat Kolumnist Wagner diese Woche als Berliner schon Asyl in
Stuttgart beantragt, weil auch er gerne wieder mal jubeln will .
Uwe vom Offenbacher Kickers Fanclub Pattaya
Die Auslosung für EM-Endrunde
In Lissabon wurden bereits die Gruppen für die
EM-Endrunde, die vom 12. Juni bis 4. Juli 2004 in Portugal ausgetragen wird,
ausgelost. Deutschland hatte wenig Glück: Sie kamen in die gleiche Gruppe
wie Tschechien und Holland.
Die Auslosung ergab
folgendes Ergebnis:
Gruppe A: Portugal, Griechenland, Spanien, Russland
Gruppe B: Frankreich, England, Schweiz, Kroatien
Gruppe C: Schweden, Bulgarien, Dänemark, Italien
Gruppe D: Tschechien, Lettland, Deutschland, Niederlande
Österreichische Bundesliga, 19. Runde
Wechsel an der Tabellenspitze
Nachdem Rapid Wien bereits als neuer Herbstmeister
gefeiert wurde, gelang es Austria Wien kurz vor Torschluss aufzuholen und
Rapid sogar noch um einen Punkt zu überholen. Damit liegt die Austria jetzt
auf Platz 1.
Die Wiener Austria fertigte Admira Mödling mit 5:1 ab.
Rapid verlor in Mattersburg und damit zwei wichtige Punkte.
Im dritten Samstagspiel trennten sich Sturm und Superfund
2:2. Sturm verschenkte den Sieg in der letzten Minute.
Ein relativ langweiliges Spiel gab es zwischen Salzburg
und Kärnten. Beide Mannschaften überzeugten die Zuschauer, warum sie am
unteren Ende der Tabelle zu finden sind.
GAK verlor gegen Bregenz auf schwerem Boden mit 0:1.
Damit beibt der GAK mit 34 Punkten Dritter in der Tabelle.
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