Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Sauber Club Pattaya im Kindergarten Wanginsah

Krisentreffen wegen Jet-Ski Unfall

Jagd auf Mörder von französischem Touristen

Große Eröffnungsfeier des ,Scandinavian Village’

Kabinett ernennt stellvertretende Arbeitsminister

Englisch der Liebe wegen

„Ich werde Thailand wieder besuchen“

Sauber Club Pattaya im Kindergarten Wanginsah

Marliese Fritz

Das Dörfchen Wanginsah liegt etwa 130 Km. nordwestlich von Udon Thani, das wiederum im Nordosten von Thailand liegt.

Die Kinder freuen sich schon auf den seltenen Besuch und üben noch kurz den Begrüßungstanz.

Der Kindergarten wurde von mir, dem Präsidenten des Sauber Club Pattaya und seinen Mitgliedern gesponsert und im April 03, genau zum Songkran Fest, eingeweiht.

Am Montag, den 10.November, fuhren wieder einmal 16 Mitglieder des Sauber Fan Clubs Pattaya mit 3 Pkw’s und einem Minibus 800 Kilometer zu „ihrem" Kindergarten in Wanginsah.

Jedes Kind darf sich nun etwas abholen.

Mit im Gepäck waren viele Spielsachen, die auf Veranlassung von Charter Präsident Peter Thorand vom Rotary Club Taksin Pattaya, zum größten Teil von der US Navy gespendet worden waren. Viele Kinderbücher, die von Frau Mc Kamie aus Houston in Texas gespendet wurden, traten ebenfalls die Reise an.

Und schon wird alles ausgepackt, was mitgebracht wurde.

Dann wurde noch für jedes Kind eine „Wundertüte" mitgenommen. Das Geld dafür wurde von den Mitgliedern des Sauber Clubs bei verschiedenen Treffen gesammelt. Auch einen riesengroßer Plüsch-Bär der beim Jesters Kinderfest von mir und Heinz Fritz gewonnen wurde, sowie ein Kinder-Fahrrad, das von Rolf und Heinz erst zusammengeschraubt werden musste, da es ebenfalls während der Jester Fair von Heinz gewonnen wurde, waren auch mit dabei. Billy Koch vom Schweizer „Pit Stop" Restaurant in Pattaya nahm noch viele Schleckereien für all die vielen Kinder mit.

Marliese Fritz bei Spiel mit den Kleinsten.

Wir wurden von der Heimleitung und den Kindern wieder sehr herzlich empfangen und großzügig bewirtet und außerdem durfte ich vom Bürgermeister eine Dankesurkunde im Namen vom Sauber Club und eine für mich selbst in Empfang nehmen.

Nach der Mittagspause, in der die Kleinen schlafen müssen, wurden die Geschenke und die Wundertüten verteilt. Da wurden die Augen der Kleinen groß und die Freude war unbeschreiblich.

Sie schauten und staunten, hatten Sie doch noch nie so viele Spielsachen auf einmal gesehen.

Die Stimmung erinnerte an Weihnachten bei uns zuhause und es berührte die Herzen aller, die vielen glänzenden Kinderaugen zu sehen.

Das einstimmige „Kop Khun Mak" sowie die lustigen Kinderlieder, vorgetragen von den vor Glück strahlenden Kindern, waren ein tolles Dankeschön.

Mit nicht enden wollendem „by by" und der schüchtern gestellten Frage: „Kommt Ihr wieder an Songkran?" wurden wir verabschiedet.

Nach diesem Besuch waren sich alle einig: Es war wieder einmal ein wunderbares Erlebnis gewesen und natürlich fahren wir gerne zu Songkran wieder hin.


Krisentreffen wegen Jet-Ski Unfall

Nachdem ein 13-jähriger deutscher Junge im letzten Monat mit einem Jet-Ski tödlich verunglückt ist, beraten nun die lokale Hafenbehörde gemeinsam mit der Provinzregierung, sowie weiteren Behörden die durch diesen Unglücksfall betroffen sind, welche Verbesserung der Sicherheit im Umgang mit Jet-Skis möglich sind.

Leutnant Thongchai Mabangyang von der königlichen thailändischen Marine des Marine Department Office 5 erklärte, dass sich die Hafenbehörde im Moment überlegt, die Zahl der Jet-Ski Betreiber am Patong Strand zu begrenzen und Jet-Skis nur noch in einem ausgewiesenen Gebiet zum Einsatz kommen dürfen. Für alle anderen Strandteile soll ein ausdrückliches Jet-Ski Verbot verhängt werden.

Er betonte zudem, dass die Hafenbehörde, die Provinzregierung und die Verantwortlichen in Patong die bestehenden Gesetze besser durchsetzen und effizienter zusammen arbeiten müssen. Die momentane Gesetzeslage sieht vor, dass alle Jet-Skis registriert und die Betreiber mindestens im Besitz einer „Helmsman Lizenz Level 2" sein müssen. Diese Lizenz wird nur ausgestellt, wer eine 2-jährige, dokumentierte Ausbildung auf einem Schiff unter thailändischer Flagge vorweisen kann.

Leutnant Mabangyang führte weiter aus, dass in dem beabsichtigten Vorschlag zur Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen auch eine Beschränkung der Jet-Skis durch eine natürliche Auslese erfolgen soll. Dies soll durch die ausschließliche Verlängerung bereits existierender Lizenzen und neue Jet- die Versagung einer Lizenz für neue Ski Betreiber erfolgen.

Er führte weiter aus, dass eine angenommene Zahl von 150 Jet-Ski-Betreiber existieren und unlizenzierte aus dem Verkehr gezogen werden sollen. Allerdings fehlen seiner Behörde für diese Maßnahme neben dem entsprechenden Personal auch die Lagermöglichkeiten für die beschlagnahmten Jet-Skis. Im Zuge der Beschränkung der zugelassenen Jet-Skis werden auch die Zonen in welchen Jet-Skis eingesetzt werden dürfen noch besser ausgewiesen. Dies sei jedoch nicht der erste Versuch das Sicherheitsdenken im Umgang mit Jet-Skis zu erhöhen, aber leider seien alle vorangegangenen Versuche wegen mangelnder Kooperation fehlgeschlagen.

„Die Ausweisung von Zonen war noch nie erfolgreich, da das einzige um was sich die Betreiber von Jet-Skis Sorgen machen ihr Profit ist" führte er ergänzend aus.

Schätzungen zufolge ist die Hälfte der Betreiber aus Phuket, während die andere Hälfte aus Pattaya oder Phang Nga kommt. Die auswärtigen Betreiber arbeiten meist ohne entsprechende Genehmigung.

Unter Bezugnahme auf den Tod des 13-jährigen Jonathan Nerlich am 24. Oktober sagte Leutnant Mabangyang ganz deutlich, dass unter Anwendung der bestehenden Gesetze dieser schreckliche Unfall hätte verhindert werden können, da es für einen 13-jährigen unmöglich gewesen wäre einen Jet-Ski zu mieten, da Helmsman-Lizenzen nur an Personen über 18 Jahren vergeben werden dürfen. Wenn die gegenwärtige Gesetzeslage voll durchgesetzt wird, dürfte dies der Todesstoß für die Jet-Ski Industrie in Phuket sein, da die Touristen gezwungen wären, sich von einem mit einer entsprechenden Lizenz versehenen Betreiber fahren zu lassen.

„Die Betreiber sollten ihre Kunden über die bestehende Gesetzeslage aufklären oder zumindest über geschultes Personal verfügen. Aber denen geht es allein um den Profit:" sagt Leutnant Mabangyang. „Wir, die beteiligten Behörden, werden uns mit diesem Problem intensiv beschäftigen und das Ergebnis unserer Diskussion den Jet-Ski Betreibern mitteilen."

Zum Schluss erwähnte er noch, dass vorangegangene Versuche einer Selbstkontrolle durch die Schaffung eines Jet-Ski Betreiber Vereins mangels Professionalität und Verantwortung fehlgeschlagen sei. Dies führte zur Missachtung der Selbstkontrolle. Der Verein existiert mittlerweile nicht mehr.


Jagd auf Mörder von französischem Touristen

KANCHANABURI – Die Polizei in der westlichen Provinz Kanchanaburi hat die Verfolgungsjagd nach den Mördern eines französischen Touristen eröffnet.

Die Polizei erklärte, dass Marie Lauroe, 35, schwer verletzt in einer Blutlache neben dem Eingang des Sugarcane Resort im Tambon Kha Makham aufgefunden wurde.

Obwohl der Verletzte umgehend ins Krankenhaus verbracht wurde, verstarb er kurze Zeit später. Die Verletzungen erfolgten durch Schussverletzungen mit einem 20-Kaliber Gewehr.

Kurz vor dem Mordanschlag verließ Lauroe mit vier anderen französischen Touristen das Resort, um in einem nahe gelegenen Café zu frühstücken. Auf dem Rückweg wurde er von drei Tätern auf Motorrädern erschossen.

Zeugen sagten aus, dass die Täter die Touristen aufgefordert hätten, ihnen ihr Geld auszuhändigen. Nachdem Lauroe sich geweigert habe, erschossen sie ihn.

Die lokalen Polizeibeamten, Leitung von Generalmayor Chaichan Kittichan, dem Kommandeur der Provinz Polizeistation, sind überzeugt davon, dass sie die Mörder in Kürze verhaften werden (TNA).


Große Eröffnungsfeier des ,Scandinavian Village’

Bang Saen. Am Sonnabend, dem 22. November fand in festlichem Rahmen die Eröffnung des „Scandinavian Village" statt. Um vier Uhr Nachmittag begann die Eröffnungsfeier mit dem Auftritt des Bangkok Symphonie Orchesters Light, das ein umfangreiches Repertoire klassischer Musik spielte.

(Von links sitzend) Rungratree Thongsai, Neera Sirisampan, Sopin Theppajug, Residentmanager Pontus Almlöf, (stehend von links) Kraisorn Kengskool, stellvertretender Verwaltungsdirektor des Samitivej Sriracha Hospitals, Neil Maquiniz, Assistent Generalmanager Komsom Srisam.

Die offizielle Eröffnung startete dann um 18 Uhr mit einer Ansprache von Otto Kreuger, dem Gründer und geschäftsführenden Direktor der Scandinavian Village Co. Ltd., und Parlamentsmitglied Wittaya Khunpluem zerschnitt das Eröffnungsband.

Das Unternehmen wurde im Jahre 2000 als eine thailändische Privatfirma gegründet. Zweck des Unternehmens ist für ältere Bürger aus dem Ausland Wohnmöglichkeiten durch eine Mitgliedschaft zu überlassen.

Otto Kreuger (2. von links) nach seiner Eröffnungsansprache im Gespräch mit (von links) Sten Kreuger, Konsul der schwedischen Botschaft Stellan Berg, Dr. Surapong Ambhanwong der Exekutive- Direktor vom Phyathai 1 Hospital.

Die Firma ist zu 80 Prozent im Besitz des Hauptinvestors SK.SA und wird von der Familie Kreuger beaufsichtigt. Der verbleibende Anteil gehört Investoren, die direkt in dem Projekt verwickelt sind.

Nichtthailändische Staatsangehörige haben große Schwierigkeiten im Königreich Land zu erwerben. Durch die Mitgliedschaft bei der Scandinavian Village Co. Ltd. wird diesen Leuten die Gelegenheit dazu gegeben. Das Unternehmen ist die erste Firma in Thailand, die von der maßgeblichen Stelle des BOI (Board of Investment) das Privileg erhalten hat direkt Land zu besitzen, obwohl sie keine thailändischen Eigentümer hat.

Dies entspricht dem Wunsch Thailands mehr Besucher anzuziehen, die für eine längere Zeit in Thailand bleiben wollen. Zielgruppe sind insbesondere die älteren Mitbürger, das sie keine Gefahr für den einheimischen Arbeitsmarkt darstellen, im Gegenteil sie sind gern gesehen, da sie erfahrene Verbraucher sind, die viel zur Entwicklung und Blühen bereits bestehender einheimischer Firmen beitragen können.

Der bereits fertig gestellte Teil der Anlage in Bang Saen kann 500 Einwohner und ihre Gäste aufnehmen.

Nach der Eröffnungsansprache genossen die Gäste das abendliche Bufett, das zahlreiche skandinavische Spezialitäten wie geräucherten Lachs bot. Währenddessen führte die Jugendgruppe des Baan Chivit Mai klassische Tänze auf. Während des Abendessens war ein Losverkauf, der der Wohltätigkeitsorganisation Baan Chivit Mai zur Unterstützung bedürftiger Kinder zugute kommt.

Höhepunkt des Abends war der Auftritt der berühmten Popsängerin Nat Myria, die auch einige „klassische" Abba-Songs zum Besten gab.

Nach ihrer begeistert aufgenommenen Vorstellung begann die Ziehung der Gewinnlose der Tambola, bei der es tolle Preise zu gewinnen gab. Danach spielte die Big Band wiederum auf, und bei Musik und Tanzvorführungen endete ein schöner Abend.


Kabinett ernennt stellvertretende Arbeitsminister

Zwei Kabinettsmitglieder wurden zu stellvertretenden Arbeitsministern ernannt, für den Fall dass der Amtsinhaber Minister Uraiwan Thienthong unabkömmlich oder nicht in der Lage ist, seinen Dienstpflichten nachzugehen. Es handelt sich bei den beiden Kabinettsmitgliedern um den stellvertretenden Ministerpräsidenten Bhokin Bhalakula und den Entwicklungshilfeminister Sora-at Klinpratoom.

Das Kabinett sprach die Ernennung bei der gestrigen wöchentlichen Sitzung aus, gemäß einem TNA Journalisten. Die Entscheidung beruhte auf einem Vorschlag des Arbeitsministers, führte der Journalist weiter aus. (TNA)


Englisch der Liebe wegen

Eine freiwillige Helferin aus England, die sich selbst als Liz bezeichnet, unterrichtet Barmädchen englischer Sprache. Dieser Unterricht wird durch Empower ermöglicht, einer Unterrichts-Organisation, die die Rechte der Sexarbeiter in Thailand befürwortet. Obwohl der Anblick von Prostituierten, Bordellen, Bars und Massagesalons in Thailand zum normalen Straßenbild gehört, ist dieser Beruf dennoch noch immer offiziell verboten. (AP Photo/Sakchai Lalit)


„Ich werde Thailand wieder besuchen“

Dies sagte eine japanische Stewardess, die von einem einheimischen Taxifahrer angeschossen worden war. Sie ist trotz diesem Vorfall noch immer vom Land und den Leuten begeistert und hofft, bald wieder einmal hierher kommen zu können.

Der Sprecher der Königlich-Thailändischen Polizei Generalmayor Pongsapat Pongcharoen, erklärte während einer Pressekonferenz, dass Yoshimi Noguchi, die Stewardess von Japan Airlines, ihm aufgetragen hätte, dies der Öffentlichkeit mitzuteilen.

Die Japanerin war von einem Taxichauffeur mit einer kleinen Automatikpistole in den Bauch geschossen und dann auf die Straße geworfen worden. Sie verlor eine Niere. Sie sagte bei der Polizei aus, dass der Taxifahrer um die 30 Jahre alt war und einen grün-gelben Mazda gefahren hätte. Sie half der Polizei eine Phantomzeichnung von dem Fahrer anzufertigen, anhand dieser nun gesucht wird.

Die Familie der Japanerin, die sich gerade in Bangkok aufhält, sagten ebenfalls, dass sie keinen Schadensersatz fordern würden, da sie wüssten, dass die Polizei ihr Möglichstes tut, um den Angreifer ausfindig zu machen. Die Arztkosten werden von Noguchis Versicherung beglichen.

Eine Gruppe Taxifahrer war zu ihr ins Krankenhaus gekommen und hatte ihr einen Strauß Blumen gebracht. (TNA)