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Rasante Rennen der Schnellsten auf dem Wasser

Der Herminator im Aufwind

Franz Klammer wird 50

Winterpause steht vor der Tür

Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub

Klien ist der jüngste Fahrer der Formel 1

Rasante Rennen der Schnellsten auf dem Wasser

8. Jet Ski Kings Cup Thailand Open 2003

Damri Muangkaew

Der zehnfache Weltmeister Jeff Jacobs vom amerikanischen Kawasaki Team stellte seine Klasse auf dem Wasser erneut unter Beweis und gewann souverän den diesjährigen Jet Ski Kings Cup

Thailand Open 2003, der am vergangenen Wochenende in Jomtien ausgetragen wurde.

Wittaya Khunpluem gibt einen Schuss aus der Startpistole ab, um die Rennen zu eröffnen.

Chaowalit Kuajaroon, der für das thailändische Team Flamingo an den Start ging, versetzte die thailändischen Fans in Verzückung als er in seiner Lieblingsdisziplin, dem Pro Roundabout 800, seinen Titel verteidigen konnte. Pratompong Issarakankul vom thailändischen Team Senneaw, glänzte ebenfalls durch einen Sieg im Pro Roundabout 800, während Dustin Farthing vom Kawasakit Team USA, den Kampf im Pro Roundabout 1200, in einem actionreichen Wochenende auf dem Wasser für sich entscheiden konnte.

Der Start.

Die Eröffnung begann mit der Platzierung des Pokals durch Vertreter des Königshauses vor einem Bildnis Seiner Majestät des Königs, unter dem Beifall von den vielen Wettbewerbsteilnehmer und Betreuern, sowie Hunderten von Zuschauern.

Wittaya Khunpluem, Mitglied des Parlaments von Chonburi präsidierte über die Eröffnungsfeierlichkeiten am Samstag Morgen. Im Anschluss begann der Wettbewerb in acht Klassen um die Pokale und Geldpreise.

Haarscharf werden die Kurven genommen.

Der Wettbewerb letztes Wochenende wurde gemeinsam von der Thailand Jet Sports Boating Association (TJSBA) und dem internationalen Verband IJSBA veranstaltet. Zahlreiche weitere Organisationen unterstützen ebenfalls den Wettbewerb. Der Vorsitzende der TJSBA, Vira Susangkornkanj, sagte: „Der TJSBA hat eine Menge Unterstützung von öffentlichen und privaten Stellen erfahren. Der King´s Cup eignet sich perfekt um der Weltöffentlichkeit zu zeigen, dass Thailand in der Lage ist, sportliche Wettbewerbe auf Weltniveau zu veranstalten. Wir freuen uns, auch dieses Jahr den IJSBA wieder willkommen heißen zu dürfen. Der Jet Ski Cup ist eine wichtige Station im jährlichen Rennzirkus und zieht Profis, Amateure und Gelegenheitsfahrer aus der ganzen Welt nach Thailand. Die thailändischen Jet Ski Fahrer haben ihre Klasse und ihre Fähigkeiten in internationalen Wettbewerben unter Beweis gestellt und dieser Wettbewerb ist ein weiterer Schritt um zu beweisen, dass Thailand ein perfekter Austragungsort für internationale Sportwettkämpfe ist."

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat (Mitte) mit den Siegern Pratompong Issarakankul, Chaowalit Kuajaroon, Jeff Jacobs und Dustin Fartning nach der Preisverleihung.

Die Rennen begannen kurz nach 10.00 Uhr mit rasendschnellen Aktionen auf dem Wasser und viel Nervenkitzel für die Zuschauer. Am Nachmittag wurde der Nervenkitzel noch einmal gesteigert als ‚J’ Jethrin Wattanasin, bekannt aus Fernseh- und Musikshows sich bei einem Unfall eine Rippe brach, was ihn zwang vorzeitig aus dem Wettbewerb auszuscheiden.

Nach einem Unfall wird J’ Jethrin Wattanasin mit einem Rippenbruch weggetragen.

Zwei Tage bei besten Jet Ski Bedingungen zeigten wieder einmal, dass der Strand von Jomtien geradezu perfekt für diesen Wettbewerb ist. Wie in jedem Jahr wurden die Zuschauer Zeuge eines rasanten Wettbewerbs mit den Besten in dieser Sportart.

Das Endergebnis:

Pro Ski Class

1.Jeff Jacobs USA - Kawasaki Team (Kings Cup Winner)

2.Prapan Tachanitinan - Buen Chon team

3.Celio Uinicius C. Oliverria Brazil -Brazil Team

Pro Runabout 800 Class

Pratompong Issarakankul Thailand – Senneaw (Kings Cup Winner)

Alexander Shoon Choy Malaysia - Petronas Jet Sport Racing

Boom Sermsuwan - Mwns Jet Racing Team

Pro Runabout 800 Class

1.Chaowalit Kuajaroon Thailand - Flamingo Racing Team (Kings Cup Winner)

2.Pranom Khuenjeng Thailand - Ritthirong Pattaya

3. Piroj Onnim /Thailand -Senneaw

Pro Runabout 1200 Class

Dustin Farthing In USA / Kawasaki USA (Kings Cup Winner)

Chokuthit Molee Thailand /Flamingo Racing Team

Abdul Daveeloh Thailand-Lake Point


Der Herminator im Aufwind

Grandioser Abfahrtssieg

In der ersten Abfahrt der Saison, belegte Hermann Maier den fünften Plazt, aber nach dem letzten Rennen, steht er ganz oben auf dem Siegespodest. Mit einer sensationellen Fahrt siegte er nur einen Tag vor seinem 31. Geburtstag in Beaver Creek auf der Raubvogel-Piste im Abfahrtslauf. Um den österreichischen Triumph wieder komplett zu machen, landete Hans Knauß auf Platz zwei und Andi Schifferer auf Platz drei. Mit Klaus Kröll (5.), Michael Walchhofer (6.), Rookie Johann Grugger (8.) und Fritz Strobel (9.) kamen insgesamt sieben Österreicher unter die ersten Zehn.

Toller zweiter Platz im Super G

Bjarne Solbakken gewann sensationell vor Hermann Maier. Dritter wurde der Österreicher Hans Knass. Das Rennen wurde durch starken Schneefall behindert und daher gab es eine Menge Ausfälle. Für Solbakken ist es der erste Sieg im Weltcup-Zirkus überhaupt. Mit seinem zweiten Platz im 1. Abfahrtslauf hat der junge Norweger aber gezeigt, dass es sich keineswegs um ein Zufalls-Resultat handelt.

Götschl siegt im Super G vor Dorfmeister

Olympiasiegerin Carole Montillet wurde diesmal geschlagen. - im Super G der Damen in Lake Luise haben die Österreicherinnen einen Doppelsieg davongetragen: Renate Götschl siegt in Lake Louise vor Michaela Dorfmeister. Die Deutsche Hilde Gerg wurde glänzende Dritte.

Damenabfahrtsläufe

Die 1.Damen-Weltcup-Abfahrt in Lake Louise gewann die Französin Carole Montillet. Hilde Gerg aus Deutschland wurde Zweite vor der Amerikanerin Kirsten L. Clark.

In der zweiten Abfahrt siegte wieder Carole Montillet, diesmal vor Michaela Dorfmeister und Renate Götschl, beide Österreich.


Franz Klammer wird 50

Österreichs Ski-Legende Franz Klammer feiert in seiner Heimat Kärnten seinen 50.! Seine gerade erschienene Biografie trägt den Titel „Ein Leben wie ein Roman". Und das hat er auch hinter sich. Der Bauernsohn aus Kärnten wurde die Erfolge im alpinen Skirennsport berühmt. 1973 gewann Klammer mit der Abfahrt von Schladming sein erstes Weltcup-Rennen. 1984 triumphierte er mit seinem vierten Sieg auf der Kitzbüheler Streif zum 25. und letzten Mal. Mehr Abfahrtssiege im Weltcup feierte bis heute keiner. Höhepunkt seiner Karriere war der Olympiasieg 1976, als er unter dem Jubel von 50.000 Landsleuten den Schweizer Bernhard Russi gerade noch abfing.

Nach den aktiven Rennen wurde er Tourenwagen-Rennfahrer und fuhr bis 1998 Profiskirennen in den USA. Er ist der Gründer der „Franz Klammer Foundation, die Sportler in Not unterstützt. Außerdem ist er der Botschafter der Vereinten Nationen gegen Drogen und Kriminalität.

Wegen seiner offenen Art ist der bodenständige Klammer überall in Österreich immer noch sehr beliebt. Er selbst sagt von sich: „Ich bin wie ich bin, habe mich nie verstellt oder verraten. Vielleicht ist mein Lächeln mein Geheimnis."


Winterpause steht vor der Tür

Hallo Fans,
Die Mannschaft der Saison strauchelt, nur 0:0 im eigenen Stadion gegen den HSV, doch die Verfolger können die Gunst der Stunde nicht nutzen. Werder Bremen verpasst mit dem 1:1 gegen die Bayern sogar den Sprung an die Tabellenspitze.

Der Anspruch der Münchner hat sich insgesamt schon reduziert, früher waren Siege an der Tagesordnung und wurden als selbstverständlich empfunden, nun freuen sie sich schon bei einem Remis wie die Schneekönige. Gut dass es in Leverkusen an Pillen nicht mangelt, denn nach dem 0:0 im Rheinderby in Köln, gab es bestimmt Kopfschmerzen. Das neueste Gerücht am Rhein hält sich hartnäckig, man spricht von einer Fusion Köln und Leverkusen. Auf solche Ideen würden ja noch nicht mal meine Offenbacher kommen und die haben schon üble Gedankengänge.

Ein weiterer Verfolger setzte dann allem die Krone auf, die einst stolze Borussia nur 1:1 gegen die alte Dame aus Berlin, mit Übergangstrainer Thom. Dortmunds Trainer Sammer brabbelte nach dem Spiel irgendwas von „Ich muss in die Kabine, mal schauen, ob ich alle meine Spieler kenne und Babys können nicht Mercedes fahren." Hat der Kumpel zu heiß geduscht?

Die Freiburger holen immer, wenn es eng wird, zum Befreiungsschlag aus, so auch diesmal mit 4:2 gegen Bochum. Wolfsburg lässt nicht locker, mit 4:1 gegen Lautern wurde wieder Öl in das Feuer am Betzenberg gegossen. Die haben schon eine seltsame Art von Marketing, entweder es geht um das Verscherbeln von Klose, die Ex-Präsidenten werden verhaftet, oder man verklagt sich gegenseitig. Hauptsache in der Zeitung stehen wird ihr Motto sein, lieber ein schlechter Ruf als gar keiner.

Die Reißleine hat auch Schalke gezogen, 2:1 gegen Gladbach, kein Ruhmesblatt, aber 3 Punkte. In der Winterpause würde ich denen mal raten sich auf eine Sprache zu einigen, wegen mir Suaheli, aber dann alle, sonst gibt es nur noch Missverständnisse. Hannover 2:2 in Frankfurt, ich hatte schon befürchtet, dass die Eintracht die Abstiegsränge verlassen würde, noch mal Glück gehabt. Allerdings darf man sich am Main Hoffnungen machen, denn die letzten Spiele zeigten einen deutlichen Aufwärtstrend.

Deutlich nach oben zeigt der Weg von Hansa Rostock mit ihrem Martin Max. Löwendompteur Wildmoser hatte ihn vergangene Saison aussortiert; „zu alt und zu teuer", hieß es. Martin Max hat sich auf seine Art bedankt: 2 Tore selbst geschossen, dazu eine Vorlage zum 4:1 im Olympiastadion zu München. Wir schreiben das Jahr 2003, man kann einen Verein nicht mehr führen wie ein Familienunternehmen, diese Zeiten sind einfach vorbei. Bei allem Respekt vor den Leistungen des Herrn Wildmosers, er hat die 60er aus der Bayernliga bis in die Bundesliga gebracht. Jetzt ist es aber an der Zeit, dass Fachmänner die Geschicke des Vereins lenken.

Die Bayern haben zwar mehr Zuschauer, mehr Fans aber haben die blauen, insbesondere in Bayern. Wenn man den Roten mal richtig Paroli bieten will muss man auch professionell arbeiten, das geht nicht hemdsärmlig.

Eine Lanze muss ich für Juri Schlünz brechen, das Rostocker Ur-Gestein, 35 Jahre im Verein, hat alle widerlegt, welche ihm den Posten des Cheftrainers nicht zugetraut haben, inklusive meiner Person.

Hansa Kogge schwimmt wieder in relativ ruhigen Gewässern und man kann auf einem nicht Abstiegsplatz überwintern.
Uwe
vom Offenbacher Kickers Fanclub Pattaya


Die Deutsche Bundesliga wird Ihnen präsentiert von Deutsche Schänke und Lemon Pub: Österreichische Bundesliga

Austria ist der Winterkönig

Rapid, der diesjährige Herbstmeister hat es diesmal nur knapp verfehlt und musste den Titel eines Winterkönigs seinem Erzfeind der Austria überlassen.

Salzburg - Austria 0:1 (0:0)

Die Salzburger konnten trotz starker Anfangsoffensive die Austria im gut besuchten Stadion in Wals-Siezenheim trotz offenem Schlagabtausch und tollen Szenen auf beiden Seiten, nicht besiegen. Das Tor für die Austria kam zustande, indem der Salzburger Winklhofer einen Janocko-Eckball ins eigene Tor ablenkte.

Rapid - Sturm Graz 1:1 (0:1)

Nur ein Unentschieden schaffte Rapid vor heimischen Publikum gegen Sturm Graz. Die Grazer brachten die Grün-Weißen einige Male in Probleme während dieses spannenden Matches. Der Grazer Haas schuss das 0:1, aber nach der Pause drängte Rapid stark und der junge Andi Ivanschitz verkürzte zum Ausgleich. Dabei blieb es, da die Rapid-Viertelstunde zu spät einsetzte.

GAK-Kärnten 4:1 (3:1)

Tabellenschlusslicht Kärnten musste mit einer Niederlage wieder nachhause ziehen. Der GAK übten von Anbeginn im Schwarzenegger-Stadion Druck aus und das war zuviel für die Kärtner. vor eigenem Publikum seine Pflichtübung erfüllt und mit einer 4:1-Packung nach Hause geschickt.

Admira - Mattersburg 2:0 (0:0)

Ein flottes Spiel im Schneeregen fand in der Südstadt statt. Auf beiden Seiten große Chancen, aber die Tormännern von beiden Vereinen waren zu gut. Obwohl Linz mit einer roten Karte vom Platz geschickt wurde, siegten die Admiraner verdient.

Superfund - Bregenz 3:0 (1:0)

Die Paschinger waren wieder einmal für eine Überraschung gut: im heimischen Waldstadion schlugen sie die starken Bregenzer mit 3:0. Obwohl die Bregenzer nach der Halbzewit versuchten, das Ruder herumzureißen, gelang es den Paschingern ihrem scheidenden Trainer Heinz Hochhauser ein tolles Abschiedsgeschenk mit diesem Sieg zu machen.


Klien ist der jüngste Fahrer der Formel 1

171 fehlerfreie Runden in zwei Tagen beim Testfahren brachten dem 20-jährige Vorarlberger Christian Klien seine Eintrittskarte in die Formel 1. Nun hat er seinen Vertrag mit Jaguar unterschrieben.

Klien ist damit der 14. und jüngste österreichische Formel 1-Pilot in der Geschichte und beendet eine Durststrecke von 50 Grand Prix ohne österreichischen Starter. Bereits am 18. Januar wird das neue Raubkatzen-Team mit dem neuen R5 in Barcelona offiziell präsentiert. Am 7. März steht er dann in Melbourne erstmals am Start.

Auch der Deutsche Nick Heidfeld hat endlich wieder einen Job. Der beim Schweizer Sauber-Rennstall ausgemusterte 26-jährige Mönchengladbacher heuerte für ein Jahr beim britischen Jordan-Ford-Team an.