Rasante Rennen der Schnellsten auf dem Wasser
8. Jet Ski Kings Cup Thailand Open 2003
Damri Muangkaew
Der zehnfache Weltmeister Jeff Jacobs vom amerikanischen
Kawasaki Team stellte seine Klasse auf dem Wasser erneut unter Beweis und
gewann souverän den diesjährigen Jet Ski Kings Cup
Thailand Open 2003, der am vergangenen Wochenende in
Jomtien ausgetragen wurde.
Wittaya
Khunpluem gibt einen Schuss aus der Startpistole ab, um die Rennen zu
eröffnen.
Chaowalit Kuajaroon, der für das thailändische Team
Flamingo an den Start ging, versetzte die thailändischen Fans in
Verzückung als er in seiner Lieblingsdisziplin, dem Pro Roundabout 800,
seinen Titel verteidigen konnte. Pratompong Issarakankul vom thailändischen
Team Senneaw, glänzte ebenfalls durch einen Sieg im Pro Roundabout 800,
während Dustin Farthing vom Kawasakit Team USA, den Kampf im Pro Roundabout
1200, in einem actionreichen Wochenende auf dem Wasser für sich entscheiden
konnte.
Der
Start.
Die Eröffnung begann mit der Platzierung des Pokals
durch Vertreter des Königshauses vor einem Bildnis Seiner Majestät des
Königs, unter dem Beifall von den vielen Wettbewerbsteilnehmer und
Betreuern, sowie Hunderten von Zuschauern.
Wittaya Khunpluem, Mitglied des Parlaments von Chonburi
präsidierte über die Eröffnungsfeierlichkeiten am Samstag Morgen. Im
Anschluss begann der Wettbewerb in acht Klassen um die Pokale und
Geldpreise.
Haarscharf
werden die Kurven genommen.
Der Wettbewerb letztes Wochenende wurde gemeinsam von der
Thailand Jet Sports Boating Association (TJSBA) und dem internationalen
Verband IJSBA veranstaltet. Zahlreiche weitere Organisationen unterstützen
ebenfalls den Wettbewerb. Der Vorsitzende der TJSBA, Vira Susangkornkanj,
sagte: „Der TJSBA hat eine Menge Unterstützung von öffentlichen und
privaten Stellen erfahren. Der King´s Cup eignet sich perfekt um der
Weltöffentlichkeit zu zeigen, dass Thailand in der Lage ist, sportliche
Wettbewerbe auf Weltniveau zu veranstalten. Wir freuen uns, auch dieses Jahr
den IJSBA wieder willkommen heißen zu dürfen. Der Jet Ski Cup ist eine
wichtige Station im jährlichen Rennzirkus und zieht Profis, Amateure und
Gelegenheitsfahrer aus der ganzen Welt nach Thailand. Die thailändischen
Jet Ski Fahrer haben ihre Klasse und ihre Fähigkeiten in internationalen
Wettbewerben unter Beweis gestellt und dieser Wettbewerb ist ein weiterer
Schritt um zu beweisen, dass Thailand ein perfekter Austragungsort für
internationale Sportwettkämpfe ist."
Bürgermeister
Pairat Suthithamrongsawat (Mitte) mit den Siegern Pratompong Issarakankul,
Chaowalit Kuajaroon, Jeff Jacobs und Dustin Fartning nach der
Preisverleihung.
Die Rennen begannen kurz nach 10.00 Uhr mit
rasendschnellen Aktionen auf dem Wasser und viel Nervenkitzel für die
Zuschauer. Am Nachmittag wurde der Nervenkitzel noch einmal gesteigert als
‚J’ Jethrin Wattanasin, bekannt aus Fernseh- und Musikshows sich bei
einem Unfall eine Rippe brach, was ihn zwang vorzeitig aus dem Wettbewerb
auszuscheiden.
Nach
einem Unfall wird J’ Jethrin Wattanasin mit einem Rippenbruch weggetragen.
Zwei Tage bei besten Jet Ski Bedingungen zeigten wieder einmal, dass der
Strand von Jomtien geradezu perfekt für diesen Wettbewerb ist. Wie in jedem
Jahr wurden die Zuschauer Zeuge eines rasanten Wettbewerbs mit den Besten in
dieser Sportart.
Das Endergebnis:
Pro Ski Class
1.Jeff Jacobs USA - Kawasaki Team (Kings Cup Winner)
2.Prapan Tachanitinan - Buen Chon team
3.Celio Uinicius C. Oliverria Brazil -Brazil Team
Pro Runabout 800 Class
Pratompong Issarakankul Thailand – Senneaw (Kings Cup
Winner)
Alexander Shoon Choy Malaysia - Petronas Jet Sport Racing
Boom Sermsuwan - Mwns Jet Racing Team
Pro Runabout 800 Class
1.Chaowalit Kuajaroon Thailand - Flamingo Racing Team
(Kings Cup Winner)
2.Pranom Khuenjeng Thailand - Ritthirong Pattaya
3. Piroj Onnim /Thailand -Senneaw
Pro Runabout 1200 Class
Dustin Farthing In USA / Kawasaki USA (Kings Cup Winner)
Chokuthit Molee Thailand /Flamingo Racing Team
Abdul Daveeloh Thailand-Lake Point
Der Herminator im Aufwind
Grandioser Abfahrtssieg
In der ersten Abfahrt der Saison, belegte Hermann Maier
den fünften Plazt, aber nach dem letzten Rennen, steht er ganz oben auf dem
Siegespodest. Mit einer sensationellen Fahrt siegte er nur einen Tag vor
seinem 31. Geburtstag in Beaver Creek auf der Raubvogel-Piste im
Abfahrtslauf. Um den österreichischen Triumph wieder komplett zu machen,
landete Hans Knauß auf Platz zwei und Andi Schifferer auf Platz drei. Mit
Klaus Kröll (5.), Michael Walchhofer (6.), Rookie Johann Grugger (8.) und
Fritz Strobel (9.) kamen insgesamt sieben Österreicher unter die ersten
Zehn.
Toller zweiter Platz im
Super G
Bjarne Solbakken gewann sensationell vor Hermann Maier.
Dritter wurde der Österreicher Hans Knass. Das Rennen wurde durch starken
Schneefall behindert und daher gab es eine Menge Ausfälle. Für Solbakken
ist es der erste Sieg im Weltcup-Zirkus überhaupt. Mit seinem zweiten Platz
im 1. Abfahrtslauf hat der junge Norweger aber gezeigt, dass es sich
keineswegs um ein Zufalls-Resultat handelt.
Götschl siegt im Super G
vor Dorfmeister
Olympiasiegerin Carole Montillet wurde diesmal geschlagen. - im Super G
der Damen in Lake Luise haben die Österreicherinnen einen Doppelsieg
davongetragen: Renate Götschl siegt in Lake Louise vor Michaela
Dorfmeister. Die Deutsche Hilde Gerg wurde glänzende Dritte.
Damenabfahrtsläufe
Die 1.Damen-Weltcup-Abfahrt in Lake Louise gewann die
Französin Carole Montillet. Hilde Gerg aus Deutschland wurde Zweite vor der
Amerikanerin Kirsten L. Clark.
In der zweiten Abfahrt siegte wieder Carole Montillet, diesmal vor
Michaela Dorfmeister und Renate Götschl, beide Österreich.
Franz Klammer wird 50
Österreichs Ski-Legende Franz Klammer
feiert in seiner Heimat Kärnten seinen 50.! Seine gerade erschienene
Biografie trägt den Titel „Ein Leben wie ein Roman". Und das hat er
auch hinter sich. Der Bauernsohn aus Kärnten wurde die Erfolge im alpinen
Skirennsport berühmt. 1973 gewann Klammer mit der Abfahrt von Schladming
sein erstes Weltcup-Rennen. 1984 triumphierte er mit seinem vierten Sieg auf
der Kitzbüheler Streif zum 25. und letzten Mal. Mehr Abfahrtssiege im
Weltcup feierte bis heute keiner. Höhepunkt seiner Karriere war der
Olympiasieg 1976, als er unter dem Jubel von 50.000 Landsleuten den
Schweizer Bernhard Russi gerade noch abfing.
Nach
den aktiven Rennen wurde er Tourenwagen-Rennfahrer und fuhr bis 1998
Profiskirennen in den USA. Er ist der Gründer der „Franz Klammer
Foundation, die Sportler in Not unterstützt. Außerdem ist er der
Botschafter der Vereinten Nationen gegen Drogen und Kriminalität.
Wegen seiner offenen Art ist der bodenständige Klammer überall in
Österreich immer noch sehr beliebt. Er selbst sagt von sich: „Ich bin wie
ich bin, habe mich nie verstellt oder verraten. Vielleicht ist mein Lächeln
mein Geheimnis."
Winterpause steht vor der Tür
Hallo Fans,
Die Mannschaft der Saison strauchelt, nur 0:0 im eigenen Stadion gegen den
HSV, doch die Verfolger können die Gunst der Stunde nicht nutzen. Werder
Bremen verpasst mit dem 1:1 gegen die Bayern sogar den Sprung an die
Tabellenspitze.
Der Anspruch der Münchner hat sich insgesamt schon
reduziert, früher waren Siege an der Tagesordnung und wurden als
selbstverständlich empfunden, nun freuen sie sich schon bei einem Remis wie
die Schneekönige. Gut dass es in Leverkusen an Pillen nicht mangelt, denn
nach dem 0:0 im Rheinderby in Köln, gab es bestimmt Kopfschmerzen. Das
neueste Gerücht am Rhein hält sich hartnäckig, man spricht von einer
Fusion Köln und Leverkusen. Auf solche Ideen würden ja noch nicht mal
meine Offenbacher kommen und die haben schon üble Gedankengänge.
Ein weiterer Verfolger setzte dann allem die Krone auf,
die einst stolze Borussia nur 1:1 gegen die alte Dame aus Berlin, mit
Übergangstrainer Thom. Dortmunds Trainer Sammer brabbelte nach dem Spiel
irgendwas von „Ich muss in die Kabine, mal schauen, ob ich alle meine
Spieler kenne und Babys können nicht Mercedes fahren." Hat der Kumpel
zu heiß geduscht?
Die Freiburger holen immer, wenn es eng wird, zum
Befreiungsschlag aus, so auch diesmal mit 4:2 gegen Bochum. Wolfsburg lässt
nicht locker, mit 4:1 gegen Lautern wurde wieder Öl in das Feuer am
Betzenberg gegossen. Die haben schon eine seltsame Art von Marketing,
entweder es geht um das Verscherbeln von Klose, die Ex-Präsidenten werden
verhaftet, oder man verklagt sich gegenseitig. Hauptsache in der Zeitung
stehen wird ihr Motto sein, lieber ein schlechter Ruf als gar keiner.
Die Reißleine hat auch Schalke gezogen, 2:1 gegen
Gladbach, kein Ruhmesblatt, aber 3 Punkte. In der Winterpause würde ich
denen mal raten sich auf eine Sprache zu einigen, wegen mir Suaheli, aber
dann alle, sonst gibt es nur noch Missverständnisse. Hannover 2:2 in
Frankfurt, ich hatte schon befürchtet, dass die Eintracht die
Abstiegsränge verlassen würde, noch mal Glück gehabt. Allerdings darf man
sich am Main Hoffnungen machen, denn die letzten Spiele zeigten einen
deutlichen Aufwärtstrend.
Deutlich nach oben zeigt der Weg von Hansa Rostock mit
ihrem Martin Max. Löwendompteur Wildmoser hatte ihn vergangene Saison
aussortiert; „zu alt und zu teuer", hieß es. Martin Max hat sich auf
seine Art bedankt: 2 Tore selbst geschossen, dazu eine Vorlage zum 4:1 im
Olympiastadion zu München. Wir schreiben das Jahr 2003, man kann einen
Verein nicht mehr führen wie ein Familienunternehmen, diese Zeiten sind
einfach vorbei. Bei allem Respekt vor den Leistungen des Herrn Wildmosers,
er hat die 60er aus der Bayernliga bis in die Bundesliga gebracht. Jetzt ist
es aber an der Zeit, dass Fachmänner die Geschicke des Vereins lenken.
Die Bayern haben zwar mehr Zuschauer, mehr Fans aber
haben die blauen, insbesondere in Bayern. Wenn man den Roten mal richtig
Paroli bieten will muss man auch professionell arbeiten, das geht nicht
hemdsärmlig.
Eine Lanze muss ich für Juri Schlünz brechen, das
Rostocker Ur-Gestein, 35 Jahre im Verein, hat alle widerlegt, welche ihm den
Posten des Cheftrainers nicht zugetraut haben, inklusive meiner Person.
Hansa Kogge schwimmt wieder in relativ ruhigen Gewässern
und man kann auf einem nicht Abstiegsplatz überwintern.
Uwe
vom Offenbacher Kickers Fanclub Pattaya
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Austria ist der Winterkönig
Rapid, der diesjährige Herbstmeister hat es diesmal nur
knapp verfehlt und musste den Titel eines Winterkönigs seinem Erzfeind der
Austria überlassen.
Salzburg - Austria 0:1
(0:0)
Die Salzburger konnten trotz starker Anfangsoffensive die
Austria im gut besuchten Stadion in Wals-Siezenheim trotz offenem
Schlagabtausch und tollen Szenen auf beiden Seiten, nicht besiegen. Das Tor
für die Austria kam zustande, indem der Salzburger Winklhofer einen
Janocko-Eckball ins eigene Tor ablenkte.
Rapid - Sturm Graz 1:1
(0:1)
Nur ein Unentschieden schaffte Rapid vor heimischen
Publikum gegen Sturm Graz. Die Grazer brachten die Grün-Weißen einige Male
in Probleme während dieses spannenden Matches. Der Grazer Haas schuss das
0:1, aber nach der Pause drängte Rapid stark und der junge Andi Ivanschitz
verkürzte zum Ausgleich. Dabei blieb es, da die Rapid-Viertelstunde zu
spät einsetzte.
GAK-Kärnten 4:1 (3:1)
Tabellenschlusslicht Kärnten musste mit einer Niederlage
wieder nachhause ziehen. Der GAK übten von Anbeginn im
Schwarzenegger-Stadion Druck aus und das war zuviel für die Kärtner. vor
eigenem Publikum seine Pflichtübung erfüllt und mit einer 4:1-Packung nach
Hause geschickt.
Admira - Mattersburg 2:0
(0:0)
Ein flottes Spiel im Schneeregen fand in der Südstadt
statt. Auf beiden Seiten große Chancen, aber die Tormännern von beiden
Vereinen waren zu gut. Obwohl Linz mit einer roten Karte vom Platz geschickt
wurde, siegten die Admiraner verdient.
Superfund - Bregenz 3:0
(1:0)
Die Paschinger waren wieder einmal für eine Überraschung gut: im
heimischen Waldstadion schlugen sie die starken Bregenzer mit 3:0. Obwohl
die Bregenzer nach der Halbzewit versuchten, das Ruder herumzureißen,
gelang es den Paschingern ihrem scheidenden Trainer Heinz Hochhauser ein
tolles Abschiedsgeschenk mit diesem Sieg zu machen.
Klien ist der jüngste Fahrer der Formel 1
171 fehlerfreie Runden in zwei Tagen beim Testfahren
brachten dem 20-jährige Vorarlberger Christian Klien seine Eintrittskarte
in die Formel 1. Nun hat er seinen Vertrag mit Jaguar unterschrieben.
Klien
ist damit der 14. und jüngste österreichische Formel 1-Pilot in der
Geschichte und beendet eine Durststrecke von 50 Grand Prix ohne
österreichischen Starter. Bereits am 18. Januar wird das neue
Raubkatzen-Team mit dem neuen R5 in Barcelona offiziell präsentiert. Am 7.
März steht er dann in Melbourne erstmals am Start.
Auch der Deutsche Nick Heidfeld hat endlich wieder einen Job. Der beim
Schweizer Sauber-Rennstall ausgemusterte 26-jährige Mönchengladbacher
heuerte für ein Jahr beim britischen Jordan-Ford-Team an.
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