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Neue Ritter in der Tafelrunde der Chaine des Rotisseurs

Die „Plauderstunde“ wurde im „Camillian Social Center” ganz leise

Kunst und Spaß für jedermann

Wenn am Baum die Lichter brennen...

Neue Ritter in der Tafelrunde der Chaine des Rotisseurs

Die Geschichte des Gourmet-Klubs der Chaine des Rotisseurs, heute mit 80.000 Mitgliedern in 110 Ländern der größte seiner Art, geht bis ins Jahr 1248 zurück, als diese Gilde gebildet wurde. Obwohl vorerst nur für Gänsebrater zugelassen, wurden auch bald die Ochsenbrater mit einbezogen und endlich im Jahre 1610 erhielt die Chaine seinen noch heute gültigen Namen und Wappenzeichen. An die 500 Jahre lang drehte sich der Spieß für die meist königliche Gesellschaft, bis nach der Revolution in Frankreich diese Gilde langsam mit den Aristokraten ausstarb und erst im Jahre 1950, nach dem 2. Weltkrieg, wieder zum Leben erweckt, das Wappen wieder eingesetzt wurde und der Spieß sich wieder zu drehen begann.

In Pattaya besteht dieser Klub bereits seit einigen Jahren und jedes Jahr kommen mehr Mitglieder hinzu, die eine feine Küche zu schätzen wissen. Diese neuen Mitglieder werden während einer feierlichen Zeremonie mit dem Schwert zum Chaine des Rotisseurs Ritter geschlagen.

In diesem Jahr wurden sechs neue Mitglieder bei einem Gala Dinner im Royal Cliff Grand Ballsaal in die Gilde aufgenommen. Die Zeremonie führte der Deutsche Bailli Honoraire in Thailand, Wolfgang Hironomi durch. Fredi Schaub von Bruno’s Restaurant wurde der neue Vice Conseiller Culinaire.

Mehr als 40 Gäste kamen, um diesem Akt beizuwohnen und anschließend die lukullischen Speisen zu genießen. Exekutiv Küchenchef Walter Thenisch hatte seine Brigade wieder gut organisiert und viele Entzückensrufe wurden laut, als die Gerichte serviert wurden. Ob es nun die Gänseleber Bisquit war oder die Scallops auf einer Gemüsesalsa oder das Risotto mit Ecresisse in einem Mini-Kürbis war oder gar das herrliche Angus Beef mit all den wohlschmeckenden Beilagen, dieses Mahl war wieder einmal eines, das man nicht so schnell vergessen wird. Besondere Sorgfalt hatten die Köche wieder den Nachspeisen angedeihen lassen und wunderschöne Kreationen erzeugt. Auch die Weine, die zu den Speisen serviert wurden, fanden allerseits Anerkennung, sei es nun der Riesling Gewürztraminer 2001 aus dem hauseigenen Keller des Cliff oder der Chardonnay 2001 aus Santiago, oder gar der österreichische Elfenhof, Weißburgunder Spätlese, ein ganz besonderes Tröpfchen, das zum Dessert gereicht wurde.

Auch die Verantwortlichen der Chaine, Baillie Louis Noll, Hugh Millar und Pascal Schnyder, der sein eigens Schwert mitgebracht hatte, waren mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden und gaben freudig die Urkunden an die Küchenbrigade, allen voran Walter Thenisch und an die Kellnerbrigade, mit Khun Choopong, dem F&B Manager an der Spitze, aus.

Wieder einmal wurde bewiesen, dass man auch in Pattaya alte Tradition hochleben lässt und elegante und wohlgepflegte Cuisine hoch im Kurs steht.

Wer ebenfalls Mitglied werden möchte (man braucht kein Koch oder Restaurateur zu sein) kann Baillie Louis Noll im Mata Hari Restaurant unter Tel/Fax 038 420939 oder Email [email protected] .th kontaktieren.

Die Küchen- und Kellnerbrigade des Royal Cliff Beach Resorts mit ihren Urkunden.

Die neuen „Ritter" mit ihren Vorbildern: (von links) Otto Kreuger, Erwin Rohner, Dieter H. Precourt, Elfi Seitz, Baillie Honoraire Wolfgang Hironimi, Baillie Louis Noll, Fredi Schaub, Chris Kridakorn-Odbratt und Peter Thorand.


Die „Plauderstunde“ wurde im „Camillian Social Center” ganz leise

Peter Nordhues/Elfi Seitz

Kürzlich überreichten die Damen der „Plauderstunde" einen Betrag von 20.000 Baht an das „Camillian Social Center" in Rayong, um wenigstens einigen HIV-infizierten Kindern die Kosten für die Medizin zu ermöglichen. Die Damen hatten das Geld zusammengelegt, um zu zeigen, dass man auch in einem kleinen Kreis einen nennenswerten Betrag für wohltätige Zwecke sammeln kann.

Vater Giovanni Bonaldi.

Das Zentrum in Rayong, das vom St. Camillian-Orden geführt wird, wurde 1996 gegründet und liegt in jenem Gebiet Thailands, das mit die höchsten Infektionen an HIV/Aids aufweist. Es kümmert sich vor allen Dingen um Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung von der Gesellschaft zurückgewiesen werden.

Vater Giovanni Contarin, der langjährige Priester des Zentrums, hieß die Damen willkommen und führte sie durch die Anlage des Zentrums und erklärte ihnen dessen Ziele. In Rayong kümmert man sich vor allen Dingen um Patienten, bei denen eine Behandlung zu spät einsetzte und die nach dem heutigen Stand der Medizin daher dem Tode geweiht sind, aber auch einige Menschen sind dort, bei denen Aids noch nicht zum Ausbruch kam und denen nun mit Medikamenten geholfen wird, ihr Leben zu verlängern und vor allen Dingen es wieder lebenswert zu machen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Betreuung von den HIV-infizierten Waisenkindern, deren Eltern an Aids verstorben sind. Mittlerweile ist die Zahl der Kleinen auf 35 angewachsen, im Alter zwischen 4 und 16 Jahren.

Viel Spaß gab es mit den Kindern, die nicht nur am Hals von Vater Giovanni Contarin hingen.

Bei der Behandlung HIV-Infizierter konnte das Zentrum in den letzten Jahren große Fortschritte machen, dank pharmazeutischer Präparate, die die gleiche Zusammensetzung wie die teuren Markenarzneimittel haben, jedoch wesentlich billiger sind, da sie in Thailand hergestellt werden. Diese Generika werden mit Billigung des thailändischen Gesundheitsministeriums in Thailand hergestellt und dürfen nur auf dem Binnenmarkt verabreicht werden.

Die Betreuung der zur Zeit 87 Patienten und 35 Kinder verschlingt im Jahr etwa 15 Millionen Baht. Daher ist die Anwendung von Generika bei der Vielzahl der täglich zu verabreichenden Medizin ein entscheidender Beitrag zur Kostensenkung. Beispielsweise konnte der Preis einer Tablette durch diese Möglichkeit von 58 auf 18 Baht gesenkt werden.

Die Plauderstunden-Damen bei der feierlichen Geldübergabe. (Von links): Vater Giovanni, Ursula Rothstein, Johanna Stetten, Ina Buchhüter, Monika Podleska, Elfi Seitz, Marie-Therese Curschellas, Simone Heinemann.

Vater Giovanni führte aus, dass der Aufklärung über HIV/Aids ein hoher Stellenwert zukommt. Das Zentrum bemüht sich im Rahmen eines HIV/Aids-Netzwerkes in der südöstlichen Region dem nachzukommen, indem es Informationen jeder Art zur Verfügung stellt und Einzelpersonen zu gewinnen versucht, die diese in der Bevölkerung verbreiten. Er sagte wörtlich: „Natürlich ist es wichtig, dass wir den bereits HIV-Infizierten und den AIDS-Erkrankten helfen, aber viel wichtiger in der heutigen Zeit und bei dem rapiden Fortschreiten der Seuche ist die Vorsorge. Wir müssen nach Möglichkeit versuchen, alle Menschen aufzuklären, um ein weiteres Vordringen der Krankheit zu unterbinden. Daher halten wir auch regelmäßig Seminare ab, bei denen wir die Menschen aufklären und sie zu einem gesunden Sexualbewusstsein anzuhalten. Das kostet eine Menge Geld und wir sind für jeden Baht dankbar, den wir erhalten. Wir hoffen und beten zu Gott, dass es mehr Menschen geben wird, die dies erkennen und uns in ihrer Güte unterstützen. "

Vater Giovanni bedankte sich nochmals recht herzlich für die Privatinitiative der Damen von der „Plauderstunde" und drückte die Hoffnung aus, dass viele diesem guten Beispiel folgen werden.

Die Damen hatten das Glück, dass an ihrem Besuchstag ein anderer italienischer Priester ebenfalls zu Besuch war: Vater Giovanni Bonaldi aus Verona, der über die 51jährige Geschichte des Camillian Ordens in Thailand ein Buch in italienischer Sprache geschrieben hat. Allerdings begrüßte er die Gruppe in perfektem Deutsch, da er seine Studien in einem Priesterseminar in Salzburg vollendete.

Vater Bonaldi erzählte: „Das erste Krankenhaus des Camillian Ordens, der sich der Krankenpflege verschrieben hat, wurde 1952 in Bangpong eröffnet, das hauptsächlich der Pflege der vielen Leprakranken diente. Im Jahre 1955 zogen die Priester nach Bangkok, um das San Camillo Hospital zu eröffnen, für dessen Stiftung ein reicher Chinese aufkam. Auch hier widmete man sich hauptsächlich der Pflege der inzwischen fast 200.000 Leprakranken im Land. Endlich im Jahr 1965 wurde ein eigenes Lepradorf in Khok Wat bei Prachinburi errichtet, um die Pflege zu erleichtern, da es zu viele verschiedene Krankenstationen in Thailand gab, die schwierig zu erreichen waren. Dieses Lepradorf diente als Modell und machte Schule und viele in- und ausländische Regierungsbeamte und Besucher kamen, um es zu besichtigen.

Als im Jahre 1980 die Lepra ziemlich eingedämmt war, dank neuester Medikamente, wurden die Einwohner des Dorfes weniger, da ihnen geholfen wurde, nun in der Gemeinschaft ein eigenes Leben aufzubauen.

Da ab dem Jahre 1990 AIDS in Thailand akut wurde, wird dieses Dorf nun umfunktioniert, um der an der neuen Seuche Erkrankten zu helfen. Es wird ähnlich wie der „Garten Eden", in dem bereits etliche HIF-Infizierte wohnen und mit dem man noch große Pläne vorhat, werden.

Im Jahre 1995 wurde das Center in Rayong erbaut, das sich ausschließlich um HIV und AIDS Erkrankte kümmert. Erst später wurden dann auch Waisenkinder aufgenommen und ein eigenes Haus, sowie eine eigene Schule für sie errichtet. Allerdings besuchen viele auch die öffentlichen Schulen, um ihnen so weit wie möglich ein normales Leben zu gewährleisten.

Überhaupt ist der Camillian Orden sehr rege. Neben den bereits erwähnten Einrichtungen gibt es außerdem in Chantaburi und Sampran ein Altenheim, in Siracha eine Knabenschule und ein Priesterseminar, in Chiang Rai ein Waisenhaus, in Bang Pong das San Camillo Hospital für die Leprakranken".

Natürlich ist auch der Camillian Orden, wie jede andere Hilfsorganisation auf Spenden angewiesen, ohne die die Priester nicht helfen können. Viele Spenden kommen aus Deutschland und Österreich, die Caritas und Misereo helfen auch ein wenig. Und trotzdem ist es immer noch nicht genug. Viele Tausend AIDS-Kranke brauchen Hilfe, viele HIV-Infizierte warten darauf, dass Ihr Dasein wieder lebenswert wird und vor allen Dingen ist Geld für die Vorsorge dringend nötig.

Jetzt zu Weihnachten, wo die Herzen der Menschen milder gestimmt sind, besteht die Möglichkeit für viele, etwas wirklich Gutes zu tun. Spenden an das Camillian Center können direkt abgegeben werden oder auf das Bankkonto der St. Camillius Foundation of Thailand, Bank of Ayudhaya Map-Ta-Phut Branch Rayong, No. 229-1-29336-3 eingezahlt werden.


Kunst und Spaß für jedermann

Peter Nordhues

Anknüpfend an den großen Erfolg im letzten Jahr veranstaltete das Goethe-Institut in Bangkok auch in diesem Jahr wieder ein großes Fest zum Jahresende: „Art & Fun for Everyone".

„Mr. Redman" führt den Kindern seine Tricks vor.

Wilfried Eckstein, der neue Direktor des Goethe-Instituts, eröffnete die Veranstaltung im Garten des Instituts. Hier konnte man gemütlich mit Freunden plaudern oder sich bei gutem Essen und Trinken erholen. Speisen wie Würstchen mit Sauerkraut oder Gyros waren die Renner, aber auch Liebhaber der thailändischen Küche kamen auf ihre Kosten. Die Firma Foodland hatte die Speisen vorbereitet, Kaffee und Kuchen gab es von der Bäckerei Pee Tim. Aber was ist ein deutsches Fest ohne Bier? Auch dafür war gesorgt, frisches gut gekühltes Heineken-Fassbier fand guten Zuspruch.

„White Face" verteilt fleißig Luftballons.

Das musikalische Rahmenprogramm wurde von Dr. Sax bestritten. Zur Eröffnung spielte das „Dr. Sax Wind Ensemble", im Lauf des Nachmittags trat die „Dr. Sax School of Music" mit klassische thailändische Kompositionen auf. Die musikalische Vielseitigkeit der Künstler wurde vom „Dr. Sax String Quartet" mit Jazzstücken unter Beweis gestellt.

Der Leiter des Goethe- Instituts Wilfried Eckstein mit Weihnachtsmann Rudolf Seipel.

Keramiken und Kunsthandwerk von Studenten der Srinakarinwirote-Universität konnten erworben werden, ebenso wie alte Bücher.

Während des Nachmittags wurde ein Kunstarbeitsseminar unter dem Titel „Walking with the Blue Rider" von Thanom Chapakdee und seiner Gruppe durchgeführt und im Garten gab es eine Ausstellung von Objekten, die vom „Blauen Reiter" inspiriert waren.

Von Studenten angefertigte Kunstobjekte sind im Garten ausgestellt.

Die Künstlertruppe „White Face Group" begeisterte alle Kinder mit Späßen, Kunststücken und Luftballons und auch zwei Zauberer versetzten die Kleinen mit ihren Kunststücken in Erstaunen. Besondere Aufmerksamkeit erregte auch der Stelzenmann „Mr. Longguy". Aber auch andere Aktivitäten wurden den Kindern geboten. Im Garten hinter der Bibliothek konnten sie sich mit Seifenschnitzen, Malen und Tonformen beschäftigen.

Zu dieser Jahreszeit darf natürlich auch der Weihnachtsmann nicht fehlen. Er tauchte dann und wann unvermutet auf und verteilte an die Kinder Süßigkeiten und kleine Geschenke.

(Von links): Dr. Beatrice Gorawantschy vom Konrad Adenauer Institut und Fred Reichert von der deutschen Botschaft, genießen gemeinsam mit Karin Eckstein den schönen Nachmittag.

Ein unterhaltsamer Tag klang am Abend mit Karaoke aus und Alfred Reichert von der deutschen Botschaft formulierte es so: „Wer dieses Fest versäumt hat, ist selber schuld!"


Wenn am Baum die Lichter brennen...

Das Management vom Hard Rock Hotel, unter Leitung von Generalmanager Andrew Khoo, gelang es mit dem Entzünden des Christbaumes, dass darauf nun nicht nur die Lichter brennen, sondern sie entzündeten auch das Feuer der Nächstenliebe in den Herzen ihrer vielen Gäste, gemäß den drei Mottos des Hauses: „Alle für einen", „Liebe alle – hilf allen" und „Nimm dir Zeit für Güte". Dementsprechend öffneten sich auch die Brieftaschen der Anwesenden, um der FORDEC Stiftung das nötige Geld für ihre guten Werke zur Verfügung zu stellen.

Prinzessin Korkaew setzt dem Christbaum die Spitze auf.

Prinzessin Korkaew Prakaykawin na Chiangmai kam als Ehrengast, um dem Fest des Lichterentzündens noch mehr Glanz zu verleihen und die Kinder vom Pattaya Waisenhaus sangen Weihnachtslieder.

Niedliche Teddybären konnten für 150 Baht pro Stück an den Lichterbaum gehängt werden. Andrew Khoo und Richard Rhodes, der geschäftsführende Direktor des Nirvan Resorts auf Kho Chang, übergaben an Anthony Tersch, den ehrenamtlichen Berater der Stiftung, einen Scheck über 100.000 Baht, gefolgt von Steve Graham, dem geschäftsführenden Direktor von European Security Concepts, der einen Scheck von 40.000 Baht präsentierte. Es gab noch viele mehr, die Geld spendeten, bevor sich alle Gäste aufmachten und ein wohlschmeckendes Gala-Abendessen zu sich nahmen. Später fuhren alle noch ins neue Tanzzentrum EGF International im Sunshine Vista Hotel, um sich dort nach lateinamerikanischen Rhythmen im Tanz zu wiegen.

Die Geschichte von FORDEC:

Die FORTEC Stiftung (Stiftung für Rehabilitation und Development für Kinder und Familie) wurde am 14. Februar 1998, von Dr. Amporn Wathanawongs ins Leben gerufen.

Andrew Khoo übergibt den 100.000 Baht Scheck an Anthony Tersch.

Bereits im Alter von sechs Jahren war er auf sich alleine gestellt. Mit 10 Jahren schlief er des Nachts unter den Verkaufstischen auf dem Markt und suchte sein Essen in den Abfällen, manchmal sich mit den Straßenhunden darum streitend. Tagsüber streunte er mit anderen Straßenkindern herum, verpflichtete sich als Söldner, um im Dschungel zu kämpfen und verlor fast einen Arm, weil seine Kameraden gesagt hatten, dass Granaten nie zweimal an einem Platz einschlagen. Mit körperlichen und seelischen Wunden übersät, machte er sich auf den Weg in seine Heimatstadt. Er suchte Zuflucht und wurde Mönch. Nach langen Wanderungen fand er einen Platz in einem Tempel neben einem Slum in Bangkok. Auf seinen morgendlichen Bettelgängen entdeckte er eine Tür mit dem Zeichen „Engelszentrum". Aus Neugierde ging er hinein und traf einen Jesuitenpriester, der den Armen half. Der junge Mönch lernte viel von dem Priester, entledigte sich der Mönchskutte und wurde der Assistent von Vater Bonningue, dem Jesuitenpater. Bald schon war er in der Umgebung als der nette junge Mann bekannt, der allen half. Vater Bonningue verhalf ihm zu einem Stipendium in der Xavier Universität auf den Philippinen und das war der Wendepunkt in seinem Leben.

Richard Rhodes gibt Anthony Hersch das Geld.

Nach seiner Rückkehr gründete er eine Familie, arbeitete für das US Militär während des Vietnam Krieges, suchte 1974 neue Arbeit und fand sie bei einem amerikanischen Freund in dessen internationaler Wohlfahrtsorganisation für Kinder.

Die Kinder, für die er arbeitete wuchsen von 4000 in 25 Jahren auf 50.000 an. Bereits 1986 übernahm er selbst die Leitung der Organisation, erhielt einen Ehrendoktortitel und wollte sich 1997 zurückziehen. Aber man brauchte ihn, als die Stiftung FORDEC, die unter dem Motto: „Liebe und Sorge für alle die in Nöten sind", gegründet wurde.

Auch Steve Graham überreicht eine stolze Summe.

Dr. Amporn gab in mehr als 25 Jahren die Liebe und die Fürsorge, die er durch den Jesuitenpriester erfahren hatte, tausendfach an all die Armen im Lande zurück.

Spenden können gemacht werden an: Foundation For Rehabilitation and Development of Children and Family (FORDEC), 1035/3 Srinakrin Road, Suan Luang, Bangkok 10250 or PO Box 33, On-Nut, Bangkok 10250. Tel: 02-721 2983-4 or FAX 02-7212985. Visit website www.fordec.org Email: [email protected]

Alun Jones kam mit den Kindern vom Waisenhaus zum Weihnachtslieder singen.

Und nochmals wird ein Erinnerungsfoto gemacht.