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Pattaya Open 2003 läuten Erfolg für den Tennissport in Pattaya ein

Tee-off

„Chlaus-Jassen“ am Nikolaustag

Grottenschlecht gespielt

Thailändische Wakeboarding-Meisterschaften in Vollendung

Pattaya Open 2003 läuten Erfolg für den Tennissport in Pattaya ein

Suchada Tupchai

Tennisveranstaltungen nehmen, dank dem kürzlich ausgerichteten Volvo Frauentennisturnier, in Pattaya zu und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jüngstes Beispiel ist das Pattaya Open 2003 Turnier, das letzten Sonntag auf den Tennisplätzen des Siam Bayshore Hotels zu Ende ging. Mehr als 600 Teilnehmer zwischen zehn und dem erstaunlichen Alter von 80 Jahren machten dieses 6 Tage Ereignis zu einem Besonderen.

Die Sieger bei der Siegerehrung.

Das Tennisturnier wurde gemeinsam von der Pattaya Tennis Association, der Stadtverwaltung von Pattaya und dem staatlichen Tourismusbüro von Thailand, Region 3, veranstaltet. Die Gewinner wurden von allen drei Veranstaltern für ihre Siege ausgezeichnet.

Während der Preisverleihung und Abschlussfeier sagte Tachapong Katiwanich, Präsident der Pattaya Tennis Association: „Der Wettbewerb war ein großer Erfolg und ist auf die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten zurückzuführen. Ich bin der Meinung, dass Pattaya ein perfekter Ort für den Tennissport und eigentlich für jede Sportart gleichermaßen ist. Dieses Tennisturnier hat nicht nur den einzelnen Spielern etwas gebracht, es war auch der Stadt Pattaya in seiner Entwicklung zu einer künftigen Sportstadt sehr hilfreich."

Tachapong Katiwanich bei seiner Ansprache.

Der Ehrengast, Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat erklärte, dass solche Sportveranstaltungen dem Sportimage von Pattaya weiter zuträglich sind und im jährlichen Sportkalender heute schon entsprechend von der Tourismusindustrie vermarktet werden.

Nach zahlreichen Runden wurden die Gewinner der drei Kategorien schließlich ermittelt. Die jeweiligen Gewinner bei der Jugend, Senioren und offenen Kategorie erhielten den Pokal des Ministeriums für Sport und Tourismus.

Gezielte Abwehr.

Auch die Doppel waren sehr interessant.

Ergebnisse:

Damendoppel

35 Jahren: Aranya Wongkaew und Sureeporn Meemungkung

Männerdoppel:

Unter 25 Jahren: Charncahi Oomkrai und Phanat Pathomworakhun

Unter 40 Jahren: Sakdichai Kowapitakthet und Sipacoke Krithithep

Unter 45 Jahren: Olarn Issara und Suntorn Glarharn

Unter 50 Jahren: Pichet Buantisar und Harold Mollin

Unter 60 Jahren: Praert Samrarnpol und Bunsom Phantchana

Gemischtes Doppel 80 Jahre: Oratai Sumprathet und Phanat Pathomworakhun

Offene Klasse:

Sieger bei den Männern: Supanya Apaiphant

Sieger bei den Frauen: Thacha Witiwiroje

Männerdoppel: Phicharn Luewanikij und Tiertawee Pornhomjamras

Damendoppel: Oratai Lamuntong und Prim Muaklee

Jugend

Unter 10 Jahren:

Jungen: Husen Mulsap

Mädchen: Noppakorn Saenkaew

Unter 12 Jahren:

Jungen: Patarayu Choompetch

Mädchen: Noppawan LertChewgant

Unter 14 Jahren:

Jungen: Peerakitt Siribootwong

Mädchen: Hataichanok Saenyarukote

Unter 16 Jahren: Keerot Siriboonwong


Tee-off

Thomas Gippert

Der Anfang war primitiv

Die Schläger waren damals einfache Stöcke und die Bälle Kieselsteine vom Strand. Natürliche Wege durch die Dünen dienten als die Plätze von gestern und der „Old Course" von St. Andrews, der berühmteste Platz der Welt, ist dadurch geformt worden. Der Platz wurde von niemandem architektonisch „designed" sondern von den Merkmalen und Charakteristiken der Natur und des Bodens entwickelt. St. Andrews ist anerkannt als die Heimat des Golfes und für den modernen Golfer fast zu einer Art Mekka geworden. Trotzdem war der „Old Course" aber nicht der erste eigentliche Golfplatz. Diese Ehre gehört Leith, in der Nähe von Edinburgh, wo nicht nur der erste Platz, sondern auch der erste Golfclub entstand.
Die ersten Club-Mitglieder

„The Gentleman Golfers of Leith" waren die ersten Clubgolfer und haben auch im Jahr 1744 die ersten Golfregeln in Stein geschrieben. Die meisten Regeln, die in Leith festgesetzt wurden sind noch heute die Grundlage des fast heiligen Regelbuches. So wurde Golf auch „The Gentleman´s Game" genannt.
Wegen seines wunderschönen 18-Loch Platzes, der noch heute als Standard für die Anzahl von Löchern auf einem Golfplatz steht, der Erweiterung und Veröffentlichung der Golfregeln und den königlichen Verbindungen wurde 1834 der Golfclub in St. Andrews mit dem Titel „Royal and Ancient" beehrt. „The Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews" ist auch heute noch der offizielle Sitz und Entscheidungsort der Sportart.

Golf ist im übrigen nicht auf Mutter Erde begrenzt. Am 6. Februar 1971 geschah der berühmteste Golfschlag der Geschichte. Alan Shephard schlug zwei Bälle auf der Oberfläche des Mondes. Den ersten Ball traf er nicht gut, aber beim zweiten Versuch sagte er, er hätte ihn richtig gut erwischt und dass er „miles and miles and miles" geflogen wäre! In der Realität flog er nur zweihundert Meter. Der benutzte Schläger (ein 6er Eisen) ist im Museum des US-Golfverbandes zu bewundern.

Golf Glossary

Rough" heißen die ungemähten und natürlich wachsenden Flächen rund um das Fairway.

Golf Regel 17-3:

Ball trifft Flaggenstock oder bedienende Person

Der Ball des Spielers darf nicht treffen

a. den Flaggenstock, während er von dem Spieler, seinem Partner oder einem ihrer Caddies oder einer anderen Person mit Ermächtigung oder vorheriger Kenntnis des Spielers bedient oder entfernt oder hochgehalten worden ist; oder beim Caddie des Spielers, seinen Partner oder dessen Caddie, während sie den Flaggenstock bedienen, oder eine andere Person, die mit Ermächtigung oder vorheriger Kenntnis des Spielers den Flaggenstock bedient, oder irgend etwas, das irgendeine dieser Personen mitführt; oder

c. den unbedienten Flaggenstock im Loch, sofern der Ball vom Grün aus gespielt worden war.

Strafe für Verstoß gegen Regel 17-3

Lochspiel - Lochverlust

Zählspiel - Zwei Schläge und Ball spielen wie er liegt

Promi Handicap: Franz Beckenbauer, Fußball-Legende, hat Handicap 7.


„Chlaus-Jassen“ am Nikolaustag

Peter Nordhues

Der Schweizer Nationalsport „Jassen" ist die Lieblingssportart aller Schweizer, so auch in Pattaya. Das diesjährige „Chlaus-Jassen" war wie immer gut vorbereitet. Am Nikolaus-Tag um 13 Uhr versammelten sich dann 48 Enthusiasten im Restaurant Swiss House in Südpattaya und legten los.

Der Turniersieger Georg Wild (links) zusammen mit dem Gastwirt vom Swiss House, Andy Wenger, nach der Preisverleihung.

Jeder entrichtete ein „Startgeld" von 500 Baht, das auch eine reichliche Verköstigung Schweizer Spezialitäten durch den Manager und Besitzer des Swiss House Andy Wenger beinhaltete. Ein guter Schluck gehörte selbstverständlich auch mit dazu.

Die Spieler wurden in zwei Gruppen eingeteilt, denn es wurde mit französischen und deutschen Karten gespielt. Es kam nicht nur auf das Geschick der Spieler an, sondern auch auf die Göttin Fortuna. Leider hatten nicht das Glück, die passenden Karten zu erhalten, um am Ende bei den Siegern dabei zu sein. Aber, wie jeder gute Sportsmann denkt: die Hauptsache war, dabei zu sein.

Trotzdem ging bei der Preisverleihung ging niemand leer aus. Viele Sponsoren ermöglichten dies. Es gab 48 Preise zu gewinnen. Sieger des Turniers war Georg Wild, der einen Reisegutschein gewann.

Bei einer Spendensammlung während des Spiels kamen 5000 Baht zusammen, die dem Pattaya Waisenhaus übergeben werden.

Das nächste Jass-Turnier findet am Dreikönigstag statt. Interessenten sind jederzeit willkommen.


Grottenschlecht gespielt

Hallo Fans,
Die ersten Vier in der Tabelle unter sich, das versprach Spannung. Der FC Bayern im Spiel gegen den VfB Stuttgart, so wie wir sie kennen. 75 Minuten lang grottenschlecht, der VfB spielt den Meister schwindlig, die eigenen Fans sind schon aufgebracht. Dann hält Olli Kahn einen Freistoß, weiter Abschlag über 70 Meter, der Stuttgarter Meira tritt neben den Ball und Roy Makkay, den wir bis dato überhaupt nicht gesehen haben, macht aus einer halben Chance das 1:0. Die Schwaben, geschockt, hätten sich in den letzten 15 Minuten noch zwei weitere Tore einfangen können.

Im zweiten Spitzenspiel Leverkusen gegen Bremen spielten die Hansestädter obercool und ließen sich trotz Platzverweises für Micoud nicht beirren und siegten mit 3:1, was die Tabellenführung bedeutet.

Bochum mit einem glücklichen 1:0-Arbeitssieg über Kellerkind Frankfurt wirft zunächst die große Borussia aus den UEFA-Cup-Rängen. Diese verloren nämlich gegen die kleine Borussia aus Mönchengladbach auf dem Bökelberg mit 2:1. Die Fohlen haben damit Anschluss an das Mittelfeld gefunden, für Dortmund gilt in der Winterpause die Wunden zu lecken und sich neu zu organisieren. Angeschlichen haben sich wieder einmal die Wölfe mit einem 2:1-Sieg im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96, meistens aber haben sie aus der Chance oben mitzuspielen nichts gemacht.

Manchmal denke ich, die haben Angst vor der eigenen Courage. Schalke scheint sich zu fangen, mit 2:0 wurde auf dem Betzenberg zu Kaiserslautern gewonnen. Erste kritische Stimmen gegen Trainer Heynckes wurden damit im Keim erstickt. Früher brannte das Feuer beim Spiel der roten Teufel, davon ist mittlerweile nicht viel zu sehen.

Hinter den Kulissen geht es aber weiter rund. Nun ist die Walz aus der Pfalz, Hans-Peter Briegel, Lauterns Urgestein, aus dem Aufsichtsrat zurückgetreten, um –– wie er sagt – sich den endlosen Verleumdungen des Herrn Jäggi zu entziehen und seinen guten Ruf zu wahren. Sein abschließender Satz war dann auch eine gnadenlose Abrechnung: „Der Pfälzer Traditionsverein in der Hand eines Schweizers..." Ich denke, da hat er nicht ganz unrecht. Der Hamburger SV im Aufwind, gleich mit 4:1 wurden die Freiburger geschlagen, welche auswärts keine Bäume ausreißen. Die Breisgauer müssen sich auf ihre Heimstärke konzentrieren, ob das im nächsten Spiel gegen die Bayern reicht, wage ich zu bezweifeln. Rostocks 1:1 gegen den Mitbewerber Köln um einen der Abstiegsplätze ist einfach zu wenig. Das sind die Punkte, welche zum Schluss fehlen können. Die Geißböcke, das muss man klar erkennen, geben noch lange nicht auf und kämpfen.

Die Berliner Hertha, erste Liga, „jetzt sind wir da", das waren damals die Gesänge zum Bundesligaaufstieg. Was wurde schon alles in Spieler investiert, alles ohne dauerhaften Erfolg. Das 1:1 gegen die Münchner Löwen war so trostlos wie all die letzten Spiele.

Interimstrainer Thom gibt sich alle Mühe, kämpft um seine Chance, die Stelle des Cheftrainers zu bekommen, die Mannschaft möchte auch mit ihm weiter arbeiten, dann muss sie aber auch andere Leistungen abliefern. Wenn man den mit Leidenschaft kämpfenden VFL Bochum als graue Maus der Liga bezeichnet, muss die Farbe für die Berliner erst noch erfunden werden, das grenzt an Körperverletzung am zahlenden Zuschauer, so wie die spielen. Ja, mein lieber Wolfgang, das musste auch in dieser Form mal gesagt werden.

Das hält aber Herrn Marcelinho nicht davon ab bis morgens vier Uhr in der Disco zu feiern, obwohl es nichts zu feiern gab. Das alles drei Tage vor dem nächsten schweren Spiel, mit mir hätte er das nur einmal gemacht. Träne Thom gibt sich mit einer Geldstrafe von 10.000 Krachern zufrieden, das ist ein Schenkelklopfer für den Brasilianer, das zahlt er aus der Portokasse. Von den Mätzchen der Südamerikaner in der deutschen Bundesliga habe ich sowieso langsam die Nase voll. Kann man doch nicht ertragen, wenn man selbst schwer malocht oder?

Uwe vom Offenbacher Kickers Fanclub Pattaya


Thailändische Wakeboarding-Meisterschaften in Vollendung

Damri Muankaew

Der bekannte Musiker Johmmy Anwar bewies sein Talent auch abseits der Bühne und entschied in der Reef Wake Ski Klasse die 1. thailändischen Meisterschaften im Wakeboarding in Pattaya am vergangenen Wochenende am Lakeland Cable Ski Park für sich.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat (Mitte) mit allen Gewinnern in der Hard Rock Sky Bar während der Preisverleihung.

Der Wettbewerb begann am Samstag Morgen kurz nach 8.00 Uhr. Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat gab den Startschuss zum Beginn der Rennen ab. Bei seiner Ansprache hielt der Bürgermeister die aus dem ganzen Land anwesenden Teilnehmer und besonders Sahapong Jathukiang, den Vizepräsidenten der thailändischen Wakeboarding-Vereinigung, zu den ersten thailändischen Meisterschaften herzlich willkommen.

Wakeboarding in Vollendung.

Die Meisterschaften wurden mit einer Demonstrationsschau von Wakeboardingartisten eröffnet, bevor die Wettkämpfe begannen.

In der ersten Disziplin auf dem Wasser kämpften die Anfänger bei den Männern. Anschließend zeigten die Teilnehmer der Reef Wake Kategorie, gefolgt von der Open Klasse ihr Können.

Der ganze Tag glich eigentlich mehr einer große Party, da viele bekannte Showgrößen für die Unterhaltung der zahlreichen Zuschauer sorgte.

Nach einem tollen Tag auf dem Wasser und voller Aktivitäten, war es Zeit für einen Ortswechsel und man begab sich zur großen Abschiedsparty und zur Preisverleihung in das Hard Rock Hotel. Die Gewinner der einzelnen Kategorien wurden mit Preisen der Firmen Quicksilver und G-Shock ausgezeichnet.

Die Sieger:

Singha Slalom Contest: Abdul Kewilae

Roxy Lady Novice: Woralee Wongoongern

Men’s Novice: Thorrup Singhphan

Intermediate: Pairat Rungwitaya

Reef Wake Skate Contest: Johnny Anwar

Unangefochtene Nummer 1 und Gewinner in drei Kategorien: Tasanai Kuekulrat, Spitzenreiter in der Kicker Slider, Quicksilver Air Rally und Open Kategorie.