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Minister befürwortet Solarzellen für alle Häuser in der „neuen Stadt”

Thailands Benjarong-Porzellan auf weltweitem Siegeszug

Minister befürwortet Solarzellen für alle Häuser in der „neuen Stadt”

Die von der Regierung vorgeschlagene neue Stadt „New Town" in der Provinz Nakhon Nayok könnte eine Revolution im Energieverbrauch erfahren. Nach Angaben des Ministers für Wissenschaft und Technik, General Chetta Thanajaro sollen alle Häuser mit Solarzellen aus heimischer Produktion versehen werden, damit sie ihren eigenen Strom produzieren können. Angesichts der enormen Menge an Energie, welche Thailand aufgrund seiner geographischen Lage durch das tägliche Sonnenlicht gewinnen kann, arbeiten Wissenschaftler mit Hochdruck an der Kommerzialisierung der Solartechnik. Möglicherweise werden alle Häuser in der „New Town" mit Solarzellen ausgerüstet. Japan dient hier als Beispiel, wo schon viele Häuser die Solartechnik nutzen und als Folge kräftig an Energiekosten sparen. Die Regierung hofft, dass die Bauarbeiten für die „neue Stadt" im nächsten Jahr beginnen können, um somit der Übervölkerung von Bangkok Einhalt zu gebieten.

„Wir werden für dieses Projekt Interessenten aus allen privaten und staatlichen Bereichen einladen, um gemeinsam eine effektive Arbeitsgruppe zur Solarentwicklung zu schaffen. Die Arbeiten und die Forschung müssen unter einem gemeinsamen Leitgedanken stehen", sagte der Minister. Herr Thanajaro erklärte weiter, dass Thailand mit Japan schon ein Abkommen zum gegenseitigen Wissensaustausch in der Solartechnik unterzeichnet hat. Er betonte aber, dass die Forschung von thailändischen Experten geleitet wird und die Solarzellen ausschließlich in Thailand gefertigt werden.

Er erklärte weiter, dass er Solarzellen auch auf seinem eigenen Haus und dem Dach des Technik- und Wissenschaftsministeriums anbringen lassen wird. Er forderte gleichzeitig die Regierung auf, 300.000 Solarzellen auf Häusern zu errichten, welche momentan nicht an das Stromnetz angeschlossen sind. (TNA)


Thailands Benjarong-Porzellan auf weltweitem Siegeszug

Der Export von Thailands Porzellan verzeichnet positive Signale und der Markt in Übersee für das traditionelle thailändische Porzellan sieht viel versprechend aus.

Der Vorsitzende des Benjarong-Ausbildungszentrums in Samut Sakhon, Praiwan Muangpuek, sagte, dass die Produktionskapazitäten in Kürze ausgebaut werden, um die erhöhte Nachfrage nach thailändischem Benjarong-Porzellan, das sich durch ein typisches Muster auszeichnet, zu befriedigen.

Nachdem das Porzellan für das Regierungsprogramm „One Tambon, One Product" ausgewählt wurde, wird nach Regierungsangaben ein Zuwachs von zehn Prozent im nächsten Jahr erwartet.

Handgefertigtes thailändisches Porzellan, das zudem mit dem Qualitätssiegel des thailändischen Institutes für Industriestandard versehen ist, ist bei ausländischen Kunden sehr beliebt. Benjarong, was „fünf Farben" bedeutet, kommt ursprünglich aus China, wird aus Ton gefertigt, in Holzkohleöfen gebrannt und anschließend mit feiner Goldmalereien versehen.

Jedes Stück wird in Handarbeit gefertigt, eine Goldmaske wird auf das weiße Porzellan gelegt, die es den Künstlern ermöglicht eine genaues thailändisches Muster mit mindestens fünf Farben aufzutragen.

Die fünffarbigen Porzellangefäße werden zu Nutz- oder Dekorationszwecken eingesetzt. Diese als Urnen für die Asche von Verstorbenen zu verwenden, erfreut sich vor allem im Ausland zunehmender Beliebtheit.

Herr Muangpuek erzählte, dass fast 100.000 Benjarong-Urnen, jede mit einem Wert zwischen 3.000 und 3.500 Baht, nach Flordia exportiert wurden, nachdem diese im Oktober im Rahmen der APEC auf dem „OTOP"-Stand vorgestellt wurden.

Das Benjarong-Sortiment, das vom Nadee Occupational Training Center hergestellt wird, wird auf der OTOP City Messe, welche vom 21. bis 28. Dezember auf dem Impact Messegelände in Muang Thong Thani in der Provinz Nonthaburi stattfindet, ausgestellt.