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Schöner Besuch

Mae Hong Son Provinz will lokale Flughäfen wieder eröffnen

Nong Khai plant großes Feuerwerk zum Ausklang des alten Jahres

In Singburi leben acht 100-jährige Menschen

Regierung erhöht Sicherheitsmaßnahmen im Süden

Patong bereit sich schon wieder auf Neuwahlen vor

Kinder diskutieren ihre Probleme mit Premierminister

Pandabären genießen das kalte Wetter

Pilotprojekt der Regierung

Güterzug im Norden entgleist

Gewehre und Pistolen beschlagnahmt

Schöner Besuch

Generalmanager Pierre Andre Pelletier (2. von rechts) und die beiden Exekutiv Assistenzmanager Chetsada Techaprasertporn (ganz links) und Denis Richter (2. von links), sowie Nichaya Chaivisuth, der Direktor der Werbeabteilung (ganz rechts), alle vom Amari Watergate Hotel, hatten das Vergnügen die schöne Miss Universum 2003, Amelia Vega, die sich zu einem Besuch in Thailand aufhielt, zu begrüßen.


Mae Hong Son Provinz will lokale Flughäfen wieder eröffnen

Die meisten sind nur für kleine Flugzeuge geeignet

Der Gouverneur von Mae Hong Son, Supot Laowanasiri, sagte, es gebe Pläne, um die alten Flughäfen in Pai, Khun Yuam und Mae Sariang zu renovieren und wieder zu eröffnen. Die Flughäfen wurden während des 2. Weltkrieges gebaut und benutzt. Im Moment ist jedoch nur Mae Hong Son in Betrieb. Die verbleibenden drei Flugplätze sind nur für kleine Flugzeuge nutzbar.

Der Gouverneur verspricht sich von der Wiedereröffnung dieser drei Flughäfen eine Erhöhung der Touristenzahlen in Mae Hong Son.

Dies würde auch keine hohen Kosten verursachen, sagte er. Die Pläne sehen zuerst die Renovierung des Flughafens in Pai vor. Dies würde den Tourismus in den Städten der Provinz Mae Hong Son ankurbeln. Im letzten Jahr ließen die Touristen 14 Millionen Baht in der Region. Als Probelauf landeten 30 kleine Flugzeuge auf dem Flughafen in Pai im Rahmen einer Luftschau.


Nong Khai plant großes Feuerwerk zum Ausklang des alten Jahres

Besucher der nordöstlichen Grenzstadt Nong Khai sollten sich zum Jahreswechsel am besten mit Ohrenschützern versehen, denn die Stadt plant ein riesiges Feuerwerk mit 200 Raketen und einer Motorroller-Rally über die thai-laotische Freundschaftsbrücke.

Nach Angaben des Gouverneurs von Nong Khai, Wongsak Sawapanich, wird die Freundschaftsbrücke – diese feiert zugleich ihr 10-jähriges Bestehen – Schauplatz der Feierlichkeiten sein, die vom 29. Dezember bis zum 1. Januar stattfinden.

Besucher, die Wert auf einen ruhigeren Jahreswechsel legen, können sich zu den zahlreichen Ständen mit frisch zubereitetem Fisch aus dem Mekong-Fluss aufmachen. Zur Auswahl steht auch ein Schönheitswettbewerb unter dem Titel „Miss Mekong International" mit Teilnehmerinnen aus Thailand, Laos und Vietnam.

Für Freunde des Motorrollers plant die Stadtverwaltung eine Vespa- und Shopper-Rally über die Brücke während der Countdown zum neuen Jahr beginnt und 200 Feuerwerksraketen und 200 Laternen auf den Fluten des Mekong auf ihren Einsatz warten. Jeder, der am 1. Januar noch in Feierstimmung ist, hat die Möglichkeit sich in traditionellem thailändischen und laotischem Stil gütig zu zeigen und den Mönchen auf der Freundschaftsbrücke Almosen anzubieten. (TNA).


In Singburi leben acht 100-jährige Menschen

Vielleicht ist etwas in dem Wasser von Sinburi oder es ist vielleicht dem heimische Fisch. Denn in den kleinen Dorf Sinburi leben acht hundertjährige Menschen.

Eine kürzlich durchgeführte Studie des Sozial- und Entwicklungsbüros der Provinz kam zu dem Ergebnis, dass in fünf Distrikten acht hundertjährige Menschen leben. Der älteste ist der 108 Jahre alte Phunag Yaiya aus der Dorfgruppe Phra Ngam. Drei davon seien hier vorgestellt.

Herr Phunag ist ein großer Mann und obwohl er blind ist und nicht mehr gehen kann, hat er ausgezeichnete Ohren. Er genießt es täglich seine Lieblingsprogramme im Radio anzuhören. Als junger Mann trank er weder Alkohol noch genehmigte er sich den Genuss von Süßigkeiten. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Tauschgeschäften von Holzkohle und Feuerholz gegen Reis. Von seinen fünf Kinder sind nur noch drei am Leben.

Frau Khai Chumchuen ist wahrscheinlich ein Phänomen, da sie in ihren 105 Lebensjahren noch nie eine medizinische Behandlung benötigt hat. Wie Herr Phuang gehört zu ihren Leibspeisen Fisch, insbesondere gesalzener Fisch. Sie verdankt ihr langes Leben ihrer ausgewogenen Ernährung und der fürsorglichen Pflege ihrer Kinder und Enkelkinder. Der jüngste im Bunde ist Herr Rian Paphusarai, ein relativ junges Kücken mit gerade mal 100 Jahren, der sich ebenfalls bester Gesundheit erfreut. (TNA).


Regierung erhöht Sicherheitsmaßnahmen im Süden

Innenminister Wan Muhamad Noor Matha erklärte, dass die Sicherheitsmaßnahmen im Süden des Landes deutlich erhöht wurden. Grund hierfür seien Berichte, dass sich eine neue Terrorgruppe, welche gegen die Regierung arbeitet, formiert habe und besonders in den Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat aktiv wäre.

Mit Hinweis auf die Gefahr, dass es zu Unruhen zum Jahreswechsel kommen könnte, wurden diese Maßnahmen beschlossen. Herr Wan Noor sagte, dass die Berichte der Nachrichtendienste Karim Karubang als Führer der neuen Gruppe ausgemacht haben. Dieser ist ein Ziehkind des kürzlich verstorbenen Guerrillaführers Mahama Maero. Der Innenminister sagte, dass im Süden zur Zeit zwei Gruppen besonders aktiv seien. Die zweite Gruppe steht unter der Führung von Avae Kaero.

Der Verteidigungsminister, General Thamarak Isarangura, sagte in diesem Zusammenhang, das Polizisten und Soldaten welche an der südlichen Grenze stationiert sind, kontinuierlich an der Festnahme von Separatisten arbeiten und parallel die sozialen Probleme durch Ausbildungsprogramme bekämpft werden. (TNA)


Patong bereit sich schon wieder auf Neuwahlen vor

Die Wahlkommission von Phuket (PEC) bereitet erneut die Kommunalwahlen vor, nachdem der ehemalige Bürgermeister Chalermsak Maneesri nach zwei Gerichtsurteilen aus seinem Amt entfernt wurde. Das zuständige Gericht entschied in beiden Verfahren, dass während der letzten Kommunalwahlen nachweislich betrogen wurde.

Alle Kandidaten, die sich in Patong zur Wahl stellen wollen, mussten in der Zeit vom 15. bis 19. Dezember ihre Kandidatur bei der PEC anzeigen, obwohl ein Datum für den Wahltag noch nicht feststeht. Bei dieser erneuten Wahl sollen vier Mitarbeiter der PEC zur Überwachung der Wahl in Patong abgestellt werden. Die Gemeinderäte dürfen für ihre Wahlkampagne nicht mehr als 150.000 Baht ausgeben und die Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters müssen ihr Wahlkampfbudget auf 500.000 Baht beschränken.

Die PEC hat sich noch nicht entschieden, ob die Kandidaten, die bei der letzten Wahl nachweislich betrogen haben, erneut auf die Kandidatenliste gesetzt werden dürfen. Die PEC hat sich ebenfalls für eine erneute Stimmenzählung in zwei der neun Dorfgruppen, in denen es ebenfalls zu Ungereimtheiten bei den letzten Verwaltungswahlen der Dorfgruppen am 30. August diesen Jahres gekommen ist, ausgesprochen. Im Dorf Mai Khao 2 wurden Narong Singkhala und Wirach Bailad zu den Wahlsiegern erklärt. Im Dorf Rawai 5 waren es Arnan Chokkuar und Jirasak Jandee. Beide Neuzählungen erbrachten keine Veränderungen zur Erstauszählung. Dieses Ergebnis geht nun an das nationale Wahlkomitee (CEC) in Bangkok zur endgültigen Entscheidungsfindung.

Frau Kayee sagte, dass die erneute Auszählung erforderlich war, da Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung am Wahlabend berichtet wurden.

Die neuen Regeln, die eine Nachzählung erlauben, haben dazugeführt, dass es der Mehrzahl der 13 Verwaltungsregionen in Phuket nicht gelungen ist, einen Präsidenten zu wählen. Die Folge ist, dass viele Verwaltungseinheiten unterbesetzt sind und nur ein Mindestmaß an grundlegenden Dienstleistungen anbieten können, wie zum Beispiel die Müllabfuhr. Kritiker der neuen Wahlbestimmungen sagen, dass es den Wahlverlierern zu einfach gemacht wird, Beschwerden gegen das Wahlergebnis einzureichen und so die notwendige Arbeit in den einzelnen Dorfgruppen unnötig blockieren.

Das CEC erteilte eine Verwarnung an Surach Jantawong, Gewinner im Dorf Sakoo 5, nachdem bekannt wurde, dass dieser Stimmen gekauft haben soll. Er darf sich die nächsten fünf Jahre nicht zur Wahl stellen. Die nächsten Wahlen sind für dieses Dorf auf den 21. Dezember terminiert.


Kinder diskutieren ihre Probleme mit Premierminister

200 Empfänger eines Schulstipendiums, die durch die Lotterieeinnahmen finanziert wurden, bekommen die Möglichkeit des freien Gehörs für ihre Probleme und können diese mit Premierminister Thaksin Shinawatra während einer speziellen Sitzung des „Kinderparlaments" diskutieren. Das nicht demokratische gewählte Parlament tritt anlässlich des nationalen Kindertages am 10. Januar 2004 zusammen. Im Rahmen des nationalen Kindestages wird es nach Angaben der Staatssekretärin im Erziehungsministerium, Charuaypon Toranin, in der Zeit vom 8. bis 18. Januar eine Reihe von Aktivitäten unter Federführung ihres Ministeriums geben.

Am 10. Januar 2004 verleiht der Premierminister an 350 junge Menschen Medallien, welche durch außergewöhnliche Leistungen in den Kategorien Sport, Wissenschaft, Kunst, Musik, Moral und Ethik sich für die thailändische Nation eingesetzt haben. Die Feierlichkeiten werden von dem staatlichen Fernsehsender Kanal 11 live übertragen. Am Nachmittag des gleichen Tages nimmt der Premierminister an einer Sitzung des „Kinderparlamentes" teil, an welchem Stipendiaten mit dem Premier über die Probleme der Armut, insbesondere unter jungen Menschen, diskutieren.

Andere Regierungsstellen werden in diesem Zusammenhang für die jungen Besucher ebenfalls ihre Türen öffnen. Die militärische Hauptzentrale bietet einen Rundgang durch ihre Kommandozentrale an.

Die königliche Luftwaffe wird 76 behinderte Kinder in einer Militärmaschine nach Chiang Mai fliegen, um die dort kürzlich angekommenen Pandabären zu besuchen. Das Landwirtschaftsministerium wird den jungen Menschen den Spaß an der Landwirtschaft näher bringen und veranstaltet aus diesem Zweck eine Veranstaltung mit Namen „Schlauer Büffel". Veranstaltungsort ist das Museum für Landwirtschaft in der Provinz Pathum Thani. Das Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnik begeistert in der Zeit vom 8. bis 10. Januar die Jugend mit Informationstechnologie im Queen Sirikit National Convention Centre im Form eines Einführungskurses in die Computeranimation.

Der nationale Kindertag steht natürlich auch unter einem Motto, wie Frau Charuaypon mitteilte. Der Erziehungsminister Adisai Bhodaramik wählte hierzu den Wahlspruch „Studiere viel, spiele viel, verhalte dich anständig und handle moralisch".

Im Zusammenhang mit der Einführung einer internetgestützten Regierungsplattform wurden alle 20 Ministerien gebeten, auf ihren Webseiten Links zum nationalen Kindertag zu legen. (TNA)


Pandabären genießen das kalte Wetter

Die beiden tierischen Botschafter aus China „Xuang Xuang" und „Lin Huay’, scheinen mit dem kühleren Wetter in ihrem neuen Heim, dem Zoo in Chiang Mai, zufriedener zu sein. Wegen der bevorstehenden Feierlichkeiten zum Jahreswechsel hat sich der Zoo auf einen hohen Besucherstrom eingestellt, berichtete ein lokaler Nachrichtensender.

Während viele Zoobewohner sich bei höheren Temperaturen wohl fühlen, ist es bei den beiden Pandas gerade umgekehrt. Diese genießen die kühle Luft in ihrem Freiluftgehege. „ Die Pandas sind an das kühlere Klima gewöhnt, den dies entspricht ihrem natürlichen Lebensraum in China. Deshalb sehen sie in den letzten Tagen auch viel glücklicher aus", sagte ein Sprecher des Zoos. „Für die anderen Tiere, die Probleme mit dem kalten Wetter haben, wird natürlich ebenfalls gesorgt. Der Strohanteil in den Ställen wird deutlich erhöht um so den Temperaturunterschied auszugleichen.", fuhr der Sprecher fort.

China hat die beiden tierischen Botschafter „Xuang Xuang" und „Lin Huay" im Oktober Thailand als Symbol der Freundschaft zwischen den beiden Ländern übergeben. Die zwei Pandabären werden die nächsten 10 Jahre in Thailand bleiben und haben in Chiang Mai ein neues Zuhause gefunden.

Die Besucher dürfen die Pandas seit dem 20. November grüssen, ansehen und Bilder machen. Die Besucher werden in Gruppen mit 200 bis 250 Teilnehmern aufgeteilt. Diese dürfen dann die Bären 15 Minuten lang bewundern. (TNA)


Pilotprojekt der Regierung

Zukünftige Piloten aus unterprivilegierten Schichten

Das Wort „Pilotprojekt" könnte eine ganz neue Bedeutung bekommen, wenn ein Plan des stellvertretenden Transportministers Vichet Kasemthongsri Wirklichkeit wird. Der Plan sieht vor, Studenten aus unterprivilegierten Schichten eine kostenlose Ausbildung zur Erlangung der Pilotenlizenz zu ermöglichen.

Wenn man bedenkt, dass in der 40-jährigen Geschichte der nationalen Luftverkehrsschule für zivile Flugzeuge nur 12.087 Piloten ausgebildet wurden, sei es nach Angaben von Kasemthongsri höchste Zeit, dass für den Beruf des Piloten unter der thailändischen Jugend entsprechend geworben wird.

Um geeignete Jugendliche aus unterprivilegierten Schichten zu einer Bewerbung zu ermutigen, hat das Ministerium die Luftverkehrsschule gebeten, „soziales" Pilotentraining anzubieten, da die Bewerber anders nicht in der Lage währen, die hohen Ausbildungskosten zu finanzieren.

Kasemthongsri zeigte sich zuversichtlich, dass das Projekt von den Fluggesellschaften entsprechend unterstützt wird. Immerhin wird so auf lange Sicht der qualifizierte Nachwuchs für die thailändischen Fluggesellschaften gesichert.

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Jedes Jahr erhalten 115 Studenten ein Stipendium für den einjährigen Pilotenkurs.

Nach erfolgreicher Prüfung müssen sich die jungen Piloten verpflichten für ihre Sponsoren, Thai Airways International PLC (Thai), Thai Air Asia oder Bangkok Air, zu arbeiten.

Die Bewerber dürfen nicht älter als 28 Jahre sein und ein Universitätsabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindesten 2.50 vorweisen. Des weiteren müssen sie die englische Sprache in Wort und Schrift auf einem fortgeschrittenen Niveau beherrschen. Jedes Stipendium hat einen Wert von ungefähr 1,3 Millionen Baht. Kasemthongsri sagte bei dieser Gelegenheit, dass er die Luftverkehrsschule angewiesen hat, sich den Neuerungen im internationalen Ausbildungsstandard anzupassen, um so der Politik der thailändischen Regierung gerecht zu werden, Thailand zu einem internationalen Luftdrehkreuz auszubauen.


Güterzug im Norden entgleist

Ein Güterzug entgleiste in der nördlichen Provinz Phrae und brachte dadurch die Zugverbindungen zwischen Bangkok und dem Norden sowie Bangkok und dem Süden erheblich durcheinander. Dies berichtete eine Nachrichtensendung.

Der Unfall ereignete sich gegen 10 Uhr morgens, als der Güterzug Nr. 1089 aus Bangkok an der Kilometermarkierung 530-540 im Distrikt Denchai, nur ein Kilometer vor dem Bahnhof von Denchai, entgleiste.

Hunderte von Passagieren auf Zügen, welche auf dem Weg von Chiang Mai nach Bangkok waren, saßen fest, da der Güterzug auf einem Verkehrsknotenpunkt entgleiste und dieser erst wieder freigemacht werden musst, so die Nachrichtensendung.

Der Chef des Bahnhofs von Denchai, Mana Chantrama, erklärte den Journalisten, dass es Stunden dauern würde um den entgleisten Zug zu entfernen. Nichtsdestotrotz zeigte er sich zuversichtlich, dass der Zugverkehr ab 16 Uhr des gleichen Tages wieder planmäßig verlaufen werde. Es gab keine Meldungen über Verletzungen. Der Sachschaden müsste erst noch ermittelt werden, sagte Chantrama. Die Zuggäste wurden auf den Bahnhof von Sila-ars in der Provinz Uttaradit gebracht. Chantrama sagte noch, dass der Güterzug neue Gleise geladen hätte, um die alten an der Unglücksstelle zu ersetzen. Die Fracht wurde zwischenzeitlich geborgen, ist aber aufgrund des Unfalls stark beschädigt und nicht mehr zu verwenden. (TNA).


Gewehre und Pistolen beschlagnahmt

Chin Ratitamkul

Nach Angaben von Polizeioberst Tarin Chantratip, stellvertretender Leiter der Polizei von Chiang Mai, wurden acht Kategorien von Gewehren und Revolvern beschlagnahmt. Diese wurden auf einer kürzlich veranstalteten Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dies geschah in Übereinstimmung mit der Durchsetzung einer Richtlinie der thailändischen Regierung, welche die Entwaffnung von einflussreichen Personen, die im Besitz von illegalen Waffen sind, vorsieht. Das Gesetz kriminalisiert alle Personen, welche im Besitz von Waffen, Patronen und sonstigen Sprengstoffen sind, ohne die entsprechende Erlaubnis zu haben. Die Regierung hat eine Sperre wegen der Aushändigung von Waffenscheinen und sonstiger Lizenzen verhängt und gleichzeitig alle Besitzer von Waffen aufgefordert, diese den Behörden zu übergeben und sich in der Zeit vom 17. Oktober bis 15. Dezember registrieren zu lassen.

Alle Personen, welche nun nach dem Verstreichen der gesetzten Frist noch im Besitz von Waffen jeglicher Art sind, müssen sich nun wegen unrechtmäßigen Besitzes strafrechtlich verantworten.

Polizeimaßnahmen und Razzien wurden vorbereitet und durchgeführt und am 17. Dezember stellte die Polizei von Chiang Mai ihre vorläufige Bilanz vor. 141 Pistolen, 3.329 Gewehre, 15 Panzerfäuste, 2.292 Patronen, 26 Granaten, 104 Blöcke von Plastiksprengstoff und 236.762 Behälter mit Schwarzpulver wurden beschlagnahmt.

Herr Chantratip erklärte auf der Pressekonferenz, dass die Inspektoren ihre Arbeit kontinuierlich fortsetzen werden, um so die unrechtmäßigen Waffenbesitzer ausfindig zu machen. Die beschlagnahmten Waffen werden den zuständigen Behörden zur Vernichtung übergeben.