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Unfallträchtiger Zustand

Es muss nicht unbedingt ein „Wai“ sein

Frohe Wünsche

Lassen Sie sich nicht betrügen

Unfallträchtiger Zustand

Hallo Redaktion,
augenscheinlich versucht die Stadtverwaltung das Abwassersystem der Straßen zu überholen. Ein guter Gedanke! Leider machen die Bauarbeiten an einigen Stellen kaum oder gar keine Fortschritte. Ich wohne in der Nähe der Nordpattaya Road. Dort sind seit Wochen die Abflüsse aufgerissen und Straßenbauarbeiter lassen sich nur selten blicken.

Dieser Zustand ist unfallträchtig. Das Straßenpflaster ist aufgerissen, die Pflastersteine liegen kreuz und quer auf dem Bürgersteig. Der Sand, der ausgebuddelt wurde, um die Abflüsse frei zu legen, wurde einfach auf die Straße gekippt. Wenn man nun auf der Straße laufen will, wird man an einigen Stellen gezwungen auf die stark befahrene Fahrbahn auszuweichen.

Nachts gibt es nur spärliche Beleuchtung und man muss verdammt aufpassen, nicht in ein Loch zu fallen. Die Verantwortlichen der Stadt scheint das alles nicht weiter zu stören.

Bei dem derzeitigen Tempo, das da vorgelegt wird, kann man froh sein, wenn alles bis zum Beginn der nächsten Regenzeit abgeschlossen ist.
Wolfgang Z., Nordpattaya


Es muss nicht unbedingt ein „Wai“ sein

An die Briefkasten Redaktion,
Da lese ich einen Leserbrief des Herrn Hans-Dieter P., der sich über „Wais" in Thailand auslässt. So etwas an arroganter Frechheit ist ja nun wirklich selten selbst unter den verbohrtesten und verbiestertsten Farangs in Thailand. „Man sollte den Menschen hier einmal wirklich Höflichkeit beibringen". Solche Typen sollten sich überhaupt nicht in Thailand aufhalten.

Ich freue mich, dass ich hier leben darf und lasse Thailand so wie es ist. Ich betrachte es als Höflichkeit, wenn man mir statt eines „Wais" ein freundliches Lächeln schenkt, denn das hat sich ja hier nun schon herumgesprochen, dass wir den „Wai" selber nicht anwenden. Bietet man mir aber doch einen an, dann freue ich mich auch, wie hoch oder niedrig der ausfällt.

Den Menschen hier irgendetwas beizubringen, halte ich für absolut abwegig und extrem unhöflich. Dieser Mann wird mit so einer Einstellung nirgendwo glücklich, so dass man vielleicht eher Mitleid aufbringen sollte, als ihm diesen Leserbrief zuzumuten, aber so was einfach stehen lassen - unerwidert?
Freundliche Grüße,
Peter H.


Frohe Wünsche

Hallo liebe Mitglieder vom Pattaya Blatt!
Schon wieder sind zwei Monate ins Land gegangen, seit wir unseren Lieblings-Urlaubsort Pattaya verlassen mussten. Bei uns ist mittlerweile der Winter eingezogen und wir machen lange Spaziergänge durch den verschneiten, winterlich schönen Schwarzwald. Trotzdem aber denken wir noch immer gerne an Pattaya und an unsere herrliche Urlaubszeit dort zurück, als wir von unserem Apartment in der Soi 1 weit über das Meer blicken konnten.

Wir wünschen euch allen und auch den Lesern vom Pattaya Blatt nachträglich ein gesegnetes und schönes Weihnachtsfest und einen gelungenen Start ins Neue Jahr!

Mit herzlichen Grüßen und Vorfreude auf unseren nächsten Urlaub bei euch, verbleiben wir mit den besten Wünschen,
Erika und Peter Strehlau


Lassen Sie sich nicht betrügen

Liebe Redaktion,
ich bin ein norwegischer Journalist im Ruhestand und lebe seit Mai 1998 in Thailand. Ich habe nun ein „Non-Immigrant-Visa O", für das ich 500 Baht bezahlte. Ich brauchte natürlich ein paar Besuche auf der Einwanderungsbehörde in Bangkok dazu und letztes Mal wurde mir empfohlen, mich um ein „Resident permit" zu bewerben.

Die Gebühren für alle Visa sind spürbar angestiegen und für letzteres werden nun 7000 Baht verlangt. Zuvor waren es nur 2000 Baht. Wenn man seine thailändische Ehefrau mit Kindern unterstützt, kostet es 95.700 Baht.

Aus dem Antragsformular ist ersichtlich, dass man die gleichen Unterlagen braucht wie für eine Arbeitsgenehmigung. Ich habe vor, mich dafür zu bewerben, aber ich war sehr überrascht in einer großen nationalen englischsprachigen Zeitung zu lesen: „Keine Visa mehr! Werden Sie ständiger Ortsansässiger. Überprüfung der Kreditwürdigkeit, Autozulassung und Fahrerlaubnis." Der Mann, der hinter dieser Anzeige stand, sagte mir, wenn ich ihm 9800 Baht, meine Heiratsurkunde, eine Kopie des Reisepasses und ein Foto schicke, würde ich garantiert ein „Resident permit" bekommen.

Ich nahm Verbindung mit der Einwanderungsbehörde in Bangkok auf und mir wurde erklärt, dass die Behörde keine Bevollmächtigten außerhalb der Amtsräume habe und man persönlich den Antrag auf der Behörde stellen muss.

Daher warne ich alle Ausländer. Das ist die gleiche Masche, die gewitzte Anwälte auch schon draufhatten, indem sie die Pässe nach Penang in Malaysia schickten und eine hohe Summe für das „Non-Immigrant-Visa" verlangten.

Es gibt aber auch schon einige Beschwerden von Ausländern, dass es zu teuer geworden ist, ein Visa zu beantragen, um nach Thailand zu kommen. Wenn jemand in das Land des Lächelns kommen möchte, sollte er eine vernünftige Gebühr entrichten.

Thailand ist immer noch eines der preisgünstigsten Länder, in dem man leben oder das man besuchen kann. Und wenn sich jemand die Visa-Gebühren nicht leisten kann, sollte er zuhause bleiben oder woanders hin fahren.

Bei dem Gespräch zum „Resident permit" auf der Einwanderungsbehörde wird auch eine Prüfung der thailändischen Sprachkenntnisse gemacht.

Aber nach fünf Jahren im „Land des Lächelns" gebe ich Unterricht in Thai, und zwar an der gleichen Schule, an der ich auch englische Konversation lehre.
Mit besten Grüßen
Zufriedener Farang


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