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Finanzkrise 1997 darf nicht vergessen werden

Wirtschaftswachstum verspricht süße Zeiten für die Zuckerindustrie

Verteuerung der Benzinpreise nur für kurze Zeit

Vereinigte Arabische Emirate wollen in Thailands Süden investieren

Finanzkrise 1997 darf nicht vergessen werden

General Prem Tinsulanonda, oberster Geheimer Staatsrat und Staatsmann, hat die thailändische Bevölkerung aufgerufen, die Finanzkrise des Jahres 1997 nicht zu vergessen. Er sagte, dass dies eine wertvolle Lektion gewesen sei und jeder sollte sich erinnern, welche Schwierigkeiten es damals gab.

Auf einem Seminar zu dem Thema „Wirtschaftsforum Thailand", veranstaltet von dem Handelsausschuss und der thailändischen Handelskammer, sagte er, dass die thailändische Wirtschaft ein erstaunliches Wachstum verzeichnete, das von unerwartet hohen Exporten angetrieben wurde.

Das starke wirtschaftliche Wachstum spiegelt sich auch an dem beständigen Zufluss von ausländischem Kapital, höher als erwartete Steuereinnahmen, höhere Devisenbestände und die Expansion des Börsenvolumens auf 3,9 Trillionen Baht mit einem täglichen Handelsvolumen zwischen 40 und 60 Milliarden Baht. Dies sind alles Signale für ein beachtliches Wirtschaftswachstum. Was die Thailänder jedoch sehen wollen, ist eine effektive Regierung, welche die wirtschaftlichen Bedingungen zu einem maximalen Nutzen für die Bevölkerung ausbaut. Er sagte, dass die Thailänder die bitteren Erfahrungen, welche sie während der Finanzkrise erfahren mussten, nicht vergessen und diese sich von Zeit zu Zeit immer wieder in Erinnerung rufen sollen. (TNA)


Wirtschaftswachstum verspricht süße Zeiten für die Zuckerindustrie

Die wachsende thailändische Wirtschaft hält auch für die heimische Zuckerindustrie eine süße Bescherung bereit. Das Handelsministerium erhöht die Zuckerquoten und vietnamesische und brasilianische Firmen verlegen ihre Produktionsstätten nach Thailand. Diese guten Nachrichten verkündete der Direktor der Abteilung für den Binnenhandel.

Nach einem Treffen mit dem Zuckerkomitee erklärte Herr Siripol Yodmuangcharoen, dass das Komitee eine Verbrauch von 19,2 Millionen Sack Zucker für das Jahr 2004 genehmigt hat. Dies entspricht einem Anstieg von 190.000 Sack Zucker im Vergleich zum Jahr 2003.

Gleichzeitig wurde der monatliche Durchschnittsverbrauch von 150.000 Sack Zucker für Waren, welche für den Export bestimmt sind, genehmigt. Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich 30.000 Sack Zucker im Vergleich zum Vorjahr.

Die Genehmigung der Produktionsmenge hängt von zwei Faktoren ab. Zum einem von dem Wachstum des nationalen Bruttosozialprodukts, welches 2004 höher als 2003 sein wird, und dem Zuckerverbrauch im vergangenen Jahr.

Herr Yodmuangcharoen gab ebenfalls bekannt, dass vietnamesische und brasilianische Firmen im kommenden Jahr ihre Produktionsstätten für Exportwaren nach Thailand verlegen werden.

Im Hinblick auf die Befürchtung, dass es aufgrund der erhöhten Zuckernachfrage zu Preissteigerungen und Kursschwankungen kommen kann, versicherte Herr Yodmuangcharoen, dass die Abteilung für den Binnenhandel dafür sorgen wird, dass ausreichend Zucker zur Verfügung steht

Schließlich verabschiedete das Zuckerkomitee die Einrichtung eines ständigen Grenzpostens zur Kontrolle von Zuckerexporten in der südlichen Provinz Satun. (TNA)


Verteuerung der Benzinpreise nur für kurze Zeit

Die Regierung braucht, nach Ansicht des Energie- und Planwesens, bei der Verteuerung der Benzinpreise nicht einzugreifen, da sich die Situation zu Beginn nächsten Jahres wieder normalisieren wird.

Viraphol Jirapraditkul, der stellvertretende Direktor des Büros sagte, dass die Benzin-Preise auf dem Weltmarkt durch Verminderung von Lieferungen momentan noch teuer bleiben würden. Trotzdem wird erwartet, dass die Lieferungen im Januar wieder erhöht würden, bedingt durch die Wiederaufnahme einiger Raffinerien, die wegen Renovierungsarbeiten vorübergehend geschlossen sind.

Außerdem reservieren viele Staaten bereits genug Benzin, um während der Festtage zu Chinesisch-Neujahr gerüstet zu sein. Diese Faktoren zusammen würden ergeben, dass eine Senkung der Benzinpreise zu normalem Standard in Aussicht sei, prophezeite er.

„Die Benzinpreise sind über das Maß gestiegen, das die Regierung im vorigen Jahr gestützt hat, aber da die Preise für Diesel immer noch geringer sind, gibt es für die Regierung keinen Grund einzuschreiten", sagte Viraphol.

Er fügte hinzu, dass das Energie-Ministerium plant, die Leute zu unterrichten, mehr Verständnis für die Situation zu haben, damit sie dazu beitragen können, den Verbrauch von Benzin sparen zu helfen. (TNA)


Vereinigte Arabische Emirate wollen in Thailands Süden investieren

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zeigten nach Angaben des Energieministers Prommin Lertsuridej Interesse, in Entwicklungsprojekte in Thailands Süden zu investieren.

Lertsuridej war vor kurzem zu Besuch in den VAE und traf dort mit dem Minister für Öl und Mineralvorkommen Obeid bin Saif Al Nassiri zusammen.

Der thailändische Minister sagte gegenüber Journalisten, dass er Obeid bin Saif Al Nassiri, der zugleich der geschäftsführende Direktor der International Petroleum Investment Company (IPIC) ist, über das Wirtschaftswachstum in Asien sowie die politische Stabilität und die zukünftige Zusammenarbeit in Energiefragen zwischen den VAE und den asiatischen Ländern, einschließlich Thailands, unterrichtet habe.

Er fügte hinzu, dass die beiden Minister ein Entwicklungsprojekt im Süden Thailands diskutiert hätten, an welchem IPIC Interesse bekundete.

IPIC hat bereits in Thailand investiert. Darunter befinden sich Unternehmen, welche in den bilateralen Handeln involviert sind, in die Ölindustrie und in die Börse.

VAE ist der größte Handelspartner von Thailand im Mittleren Osten. Das Ölvolumen welches von den VAE nach Thailand importiert wird, ist das größte Handelsvolumen Thailands im Vergleich zu den Handelsbilanzen der übrigen Länder im Mittleren Osten. (TNA)