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Pattaya ist offizielle Olympia-Stadt

Tee-off

Damen-Windsurf Herausforderung

Pattaya ist offizielle Olympia-Stadt

Seit dem 16. Dezember 1967, an dem Seine Majestät der König bei den Südostasien Spielen eine Goldmedaille im Segeln, OK Dinghi, errang, werden dieser Tag und die darauffolgende Woche, Seiner Majestät zu Ehren als National-Sporttage in Thailand begangen.

...und hoch das Bein.

Die Bemühungen der Stadtverwaltung, ein weiteres S für Sport an die drei bereits vorhandenen S die für See, Sand und Sonne stehen, Pattaya anzuhängen, wurden erfolgreich eingeleitet. Der Stadt wurde die Erlaubnis zum Kauf von 150 Rai Grundstücken zum Bau eines internationalen Sportstadions erteilt, um die ersten ASEAN Inter-Spiele im November 2005 abzuhalten und Pattaya wurde zur offiziellen Olympia-Stadt ernannt.

Akrobatische Show der Cheerleader.

Der Abschluss dieser Sportwoche begann am 21. Dezember bereits um 7:00 Uhr früh mit dem Olympia Pattaya Bangsaen Walk-Run-Racing. Eine Gruppe Radfahrer fuhr von der City Hall in Pattaya nach Bangsean (das sind mehr als 50 Kilometer), um die olympische Flagge dem Bürgermeister von Saensuk, Somchai Khunpluem, zu überreichen.

Gegen 11.00 Uhr morgens traf eine Gruppe von Radfahrern aus Bangsean in Pattaya ein, wo diese herzlich von Vertretern der Stadtverwaltung, darunter auch Konteradmiral Vichai Sukho, der stellvertretende Kommandeur des Marinestützpunkts Sattahip, willkommen wurden. Er überreichte den Radfahrern eine Flagge mit dem olympischen Symbol und eine mit dem Emblem dieser Bangsaen-Pattaya Veranstaltung. Gemeinsam mit mehr als 3.000 Bewohner von Pattaya und Kindern der staatlichen Schulen nahmen sie an einem Umzug am Nachmittag teil der von der City Hall über die Beach Road und durch die Walking Street zum Bali Hai Pier verlief. Dort wurden die Flaggen vor einem Bild des Königs gehisst. Sportführungen durch die Sieger des diesjährigen Cheerleader Wettbewerbs von der Arksorn School of Technology, sowie eine Aerobicstunde mit 999 Schülern und Lehrern von den Schulen Pattayas diente den vielen Zuschauern zur Unterhaltung. Eine ganz besondere Darbietung lieferten die Schüler des Redemptorist College für Körperbehinderte mit einem Aerobictanz auf ihren Rollstühlen.

Der bekannte Fernsehstar Udom unterhielt die Menge.

Anschließend überreichte der Repräsentant des thailändischen olympischen Komitees, General Eakkrit Tiamthip, assistiert von Ratnirund Peewsook, dem Sekretär der SFA Kommission und seinen Komiteemitgliedern, Bürgermeister Pairat einen Blazer, der diesen nun ebenfalls als Komiteemitglied ausweist.

Einen schönen Anblick boten 700 Schüler von Pattaya, indem sie die Kasemsook Bewegungen vorführten. Diese wurden von Kasemsook Phomsathit, der Direktorin der Mathura Human & Society Stiftung und Beraterin der Stadt Pattaya City in der Entwicklung der Moral bei den Kindern, kreiert. Die Bewegung wirbt für Gesundheit und Zufriedenheit auf Körper und Geist. Diese sechseinhalb Minuten dauernde Gymnastik wird von sanfter Musik begleitet und ihr folgen an die 5 Minuten Meditation.

Den krönenden Abschluss bildete die Vorlesung der Loyalitäts-Proklamation für den König durch Vithaya Khunplue, den Präsidenten der Chonburi Sport Vereinigung. Die gesamte Pier-Gegend wurde anschließend von Tausenden von Kerzen erleuchtet, gehalten von den treuen Untertanen Seiner Majestät, während sie die Hymne sangen.

Lehrerin Kasemsook Phomsathit (im gelben Schal, sitzend) verfolgt aufmerksam die Übungen ihrer Zöglinge.

Die Kinder sind voll konzentriert bei der Sache, sprich Meditations-Aerobic.

Viele Tausende Lichter wurden angezündet, um Seine Majestät den König zu ehren.

Alle machten mit bei der Gemeinschafts-Aerobic.

...und die Fahnen flattern stolz im Wind.

Nach anstrengender Fahrt endlich in Pattaya.

Der Bürgermeister erhält die Fahnen.

Jetzt ist es amtlich: Pattaya ist Olympiastadt und Bürgermeister Pairat trägt bereits den Olympia Komitee Blazer.

Auch die Rollstuhlfahrer beteiligten sich an der Prozession durch die ganze Stadt.


Tee-off: Die großen Turniere

1. Teil

Dass Golf nicht nur Spaß macht, sondern eine sehr erträgliche Einnahme sein kann, hat man schon oft gehört. Die Liste der Top-Verdiener im Jahr 2002 wurde von Tiger Woods mit über 7.0 Mio. US-Dollar, nur durch Preisgelder, angeführt. Der beste deutsche Spieler, Bernhard Langer, liegt da noch auf Platz 59 mit etwa 1.2 Mio.US-Dollar.

Die wichtigsten Turniere heißen dann auch die „Majors". „The British Open", „The Masters" (Augusta), „US PGA Championships", „US Open Championships" und nicht zu vergessen den „Ryder Cup", bei dem Europa gegen die USA antritt. Die ersten „British Open" fanden im Jahr 1860 in Prestwick statt. Damals hieß das Turnier noch „The Championchip Belt" und man spielte 3 mal 12 Loch. Loch 13, 459 yards, Par 4 von The Royal St. George’s (British Open 2003).

Umbenannt wurde das Turnier dann 1873 in „Open Championchip Cup", einem Wettkampf, der den Amateuren ermöglichen sollte, sich mit den Profis des Golfsports zu messen.

Die „British Open" und „US Masters" haben vieles gemeinsam: Sie sind die begehrtesten Golf-Turniere des Jahres. Für die Amerikaner sind die „US Masters" selbstverständlich das wichtigere Turnier, für die Europäer wiederum die „British Open". Das grüne Jackett bei den „Masters" z. B. ist das, was der „Claret Jug" bei den „British Open" ist. Der „Claret Jug" ist allerdings eine Trophäe.

Ball reinigen

Ein auf dem Grün nach Regel 16-1b aufgenommener Ball darf gereinigt werden. Anderswo darf ein Ball gereinigt werden, wenn er aufgenommen worden ist, außer er wurde aufgenommen: a. um zu entscheiden, ob er unbrauchbar zum Spielen ist (Regel 5-3);

b. zur Identifizierung (Regel 12-2), wobei er jedoch nur in dem zur Identifizierung erforderlichen Ausmaß gereinigt werden darf; c. wegen Behinderung oder Unterstützung des Spiels (Regel 22).

Reinigt ein Spieler seinen Ball beim Spielen eines Lochs anders als nach dieser Regel, so zieht er sich eine Strafe von einem Schlag zu und der Ball muss, falls er aufgenommen worden war, zurückgelegt werden.

Unterlässt es ein Spieler, einen Ball zurückzulegen, der zurückzulegen war, so zieht er sich die Strafe für Verstoß gegen Regel 20-3a, jedoch keine zusätzliche Strafe nach Regel 21 zu.

Ausnahme: Zieht sich ein Spieler eine Strafe zu, weil er nicht in Übereinstimmung mit Regel 5-3, 12-2 oder 22 verfahren ist, so kommt Strafe nach Regel 21 nicht hinzu.


Damen-Windsurf Herausforderung

Amara Wichitong war die große Siegerin

Das ehemalige Mitglied der thailändischen Windsurf-Nationalmannschaft, Amara Wichitong, dominierte in der „Ladys Windsurfing Challenge", die vom 5. bis 9. Dezember am Strand von Jomtien stattfand, trotz starker Konkurrenz aus Norwegen, den USA, den Niederlanden und Thailand. Obwohl Amara nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnimmt, konnte sie erfolgreich ihre Spitzenposition verteidigen und erfreute sich an den starken Winterwinden.

Chanyuth Hengtrakul (Mitte) wird von all den Gewinnern umringt. (Photo: Roger van Tongaren)

Die Zweitplatzierte war Karen Marriott aus den USA (USA, 41), gefolgt von Lill Bente Hollstedt (NOR, 84). Sowohl Karen Marriott als auch Lill Bente Hollstedt gehören zu den zehn besten weiblichen Windsurfern. Der aufsteigende Star am thailändischen Windsurf-Himmel, die 17-jährige Sunisa Chunluang (THA 3), wurde Vierte.

Das Amara Sailing Center stellte ein kostenloses Trainings-Camp zur Verfügung. (Photo: Roger van Tongaren)

Vor der Veranstaltung hatte das „Amara Sailing Center" ein kostenloses Trainingslager zur Verfügung gestellt. Der Trainingsplan umfasste und anderem Austrimmen, Startvorbereitungen, derzeitige Wind-, Geschwindigkeits- und Wettrenn-Strategien. Da es solch eine überwältigende positive Reaktion durch die Teilnehmer gab, wird in der Zukunft das Trainingslager regelmäßig stattfinden (Näheres unter www.amarasailingcenter .com). Um mit den Worten von Marlies Schepers (NED, 527) zu sprechen: „Ich verbesserte nicht nur meine Techniken, wie am Wind zu segeln, Halsen, die Wellen fangen und die Benutzung eines einstellbaren Gurtes, sondern gewann auch mehr Selbstvertrauen auf dem Wasser und beendete ein Rennen als Vierte; zuhause habe ich nicht ein einziges Rennen geschafft. Da ich Windsurf-Veranstaltungen für Damen in den Niederlanden organisiere, bekam ich eine Menge nützlicher Ideen von anderen Teilnehmern (www.surfclub.nl/activiteiten/dames.html). Ich hoffe mehr Damen werden sich das nächste Mal zu uns gesellen, um ihr Können im Windsurfen zu verbessern."

Die 17-jährige Sunisa Chunluang, der aufkommende Star beim Windsurfen wurde Vierte. (Photo: Roger van Tongaren)

Endlich gab es auch starken Wind während dieser Rennen.