ds'Schwyzer Eggli

Weniger friedlich

ging es zu bei der Polizei in Aarau. Die Kantönler mussten am 24. Dezember insgesamt sechs Mal ausrücken um häusliche Gewalt zu schlichten. Auch die Einbrecher waren unterwegs und es wurden acht Einbruchdiebstähle gemeldet. In Zürich hat sich ein Trio von drei Generationen in einem Warenhaus bedient. Die 60-jährige Oma aus Holland war mit ihrer 40-jährigen Tochter und der 14-jährigen Enkelin auf Diebestour. In Basel wurde eine Taschendiebin erwischt, das Mädchen aus Bulgarien war erst 13 Jahre alt.

Ein Geisterfahrer

war unterwegs auf der A1 bei Winterthur. Erst nach 27 Kilometern auf der falschen Fahrbahn konnte das Auto gestoppt werden. Ein Polizeifahrzeug folgte dem Verirrten mit Blaulicht und Sirene, was aber den 33-jährigen unbeeindruckt ließ. Der fuhr zeitweise mit 160 km/ h unbeirrt weiter. In Seuzach prallte das Auto gegen die Mittelleitplanke und konnte nach weiteren drei Kilometern schlussendlich zum Anhalten gezwungen werden. Der Fahrer war betrunken.

Ein Düsenjet F-104

war beinahe wieder in seinem Element. Der ausgemusterte Starfighter mit einer Spannweite von sieben und einer Länge von 17 Metern, schmückte den Grencher Flugplatz-Kreisel. Der Flieger geriet in eine gefährliche Schieflage, nachdem ein Stützrohr gebrochen war. Dadurch waren auch verschiedene Stahlseile gerissen, die den Fünf-Tonnen-Flieger zusätzlich hielten. Weil zum Zeitpunkt des Zwischenfalls ein heftiger Wind fegte, bestand die Gefahr, dass das Flugzeug sich losreisen könnte. Ein großes Feuerwehrfahrzeug wurde als Windschutz aufgestellt. Ein Großkran hievte den Jet schlussendlich in einen nahegelegenen Acker. Aus der Traum.

Das Berner Münster

hat ein Auffangnetz, um Selbstmörder von ihrem Vorhaben abzuhalten. Dieses Netz wurde auf seine Tauglichkeit geprüft, aber von einem Dackel. Das Netz bestand den Test und der Hund den Flug. Der Besitzer des Tieres erklärte, auf der Terrasse stehend, gestenreich seiner Schwiegertochter den Sinn des Netzes. Der Dackel muss einer der Gesten als Aufforderung zum Sprung über die Brüstung verstanden haben, und folgte dem Befehl von Herrchen. Ein Feuerwehrmann wurde mit einem Kran hinunter gelassen und barg den erbärmlich zitternden Flieger aus seiner misslichen Lage. Der Hund der englischen Königin Elizabeth hatte soviel Glück nicht, er musste nach einer Attacke eines Artgenossen eingeschläfert werden.