Geldübergabe vom Fan Club FC Bayern
135.000 Baht gingen ans Camillian Social Center
Peter Nordhues
Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, hatte der
offizielle Fan Club FC Bayern München „Pattaya Bayern" in Pattaya in
Zusammenarbeit mit zahlreichen Sponsoren aus der Geschäftswelt und
Privatpersonen aus dem In- und Ausland eine Spendensammlung zu Gunsten des „Camillian
Social Center" in Rayong durchgeführt. Bei der
Wohltätigkeitsveranstaltung, die auf dem Gelände des „L-Paradise Scuba
Divers Jomtien" stattfand, konnten 135.000 Baht aus Speisen- und
Getränkeverkauf, Versteigerungen und Geldspenden eingesammelt werden.
Der
Fanclub beim Erinnerungsfoto.
Am ersten Sonntag im neuen Jahr fuhr nun eine Delegation in
das „Camillian Social Center" nach Rayong, um das Geld und einen
symbolischen Scheck in Höhe von 135.000 Baht an Vater Giovanni zu überreichen.
Im „Camillian Social Center" werden HIV-infizierte Kinder und Jugendliche
betreut.
Das Heim für HIV-infizierte Kinder ist dringend auf Spenden
angewiesen, da die Betreuung der Kranken kostenaufwendig ist und das Heim selbst
nur geringe Zuschüsse von anderen Wohltätigkeitsorganisationen bekommt. Vater
Giovanni freute sich sehr über diese Initiative des Fan Club FC Bayern und
bedankte sich recht herzlich bei den Organisatoren, zu denen neben L-Paradise
Scuba Divers auch Erdinger Weißbier, Bei Otto, The Continental Bakery, Austro
Thai und Pattaya Blatt zählen, die sich so sehr angestrengt hatten, diese
Spendensammlung zu einem Erfolg zu machen.
Der Fan Club FC Bayern München war über die Höhe der Spenden bei seiner
spontanen Aktion überrascht und hat sich vorgenommen zur Osterzeit eine weitere
Aktion zur Unterstützung des „Camillian Social Center" durchzuführen.
„SOS Reis“ Spenden fürs neue Jahr
Suchada Tupchai
Die jährlichen Wohltätigkeitsveranstaltungen der Diana
Gruppe sind vielfältig. Doch eine Aktion hat schon seit vielen Jahren
Tradition und dies ist die jährliche Spende in Form von Reis und Geld an
das SOS Reisprojekt, sowie einen Geldbetrag in Höhe von 20.000 Baht.
Sopin
Thappajug, Managing Direktor der Diana Gruppe und beisitzender Richter am
Jugendstrafgericht in Chonburi übergibt Sanga Kijsamrej die Spende.
Am Nachmittag des 1. Januars übergab Sophin Thappajug,
geschäftsführende Direktorin der Diana Gruppe und beisitzende Richterin am
Jugendstrafgericht in Chonburi gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und
Angestellten dem Vorsitzenden von „SOS Rice", Sanga Kijsamrej, im
Diana Inn in der Second Road die Spende.
„Als Teil des privaten Sektors, schätzt sich die Diana
Gruppe glücklich gemeinsam mit Bewohnern und Touristen diese jährliche
Spende einem so wohltätigen Zweck wie der Unterstützung der Kinder in der
Region zukommen zu lassen.", sagte Sophin Thappajug.
Eine traditionelle Neujahrszeremonie am Morgen mit neun Mönchen für den
religiösen Teil runden dieses jährliche Ereignis ab.
Herrenabend informiert sich über Wasserqualität
Peter
Nordhues
Der Herrenabend am 6. Januar im Woodland’s Resort,
beschäftigte sich mit der Wasserqualität in Thailand. Das ist besonders
für Schwimmbadbesitzer interessant. Fritz Burtchen hatte zu diesem Thema
Dr. Josef Konrad eingeladen, der ein Experte auf diesem Gebiet ist. Er
berät Firmen in Thailand und ist außerdem Berater des bayerischen
Wirtschaftsministeriums.
Dr.
Josef Konrad (rechts) schaut mit Horst Schumm (links) und Peter Khin einem
Wassertest zu, der von Dr. Konrads Assistentin Amonrat durchgeführt wurde.
Ohne lange Vorrede kam Dr. Konrad gleich auf den Punkt.
90 Prozent der Bauschäden an Schwimmbädern in Thailand sind auf den
unsachgemäßen Einsatz von Chemikalien zurückzuführen. Hier ist vor allem
das populäre, aber sehr teuere Trichlor zu nennen, welches aktives Chlor
vor der frühzeitigen Zerstörung durch UV-Strahlen schützen soll. Leider
wird diese Chemikalie in Thailand nicht zur „Grundeinstellung" des
Schwimmbadwassers, sondern zur täglichen Chlorung in überreichlichen
Mengen verwandt, außerdem verfügt Trichlor über fast 90 Prozent der
Oxidationskraft des höchst aggressiven Chlorgases.
Das Wasser wird infolgedessen sauer, und „herausgefressenes"
Fugenmaterial und fehlende Fliesen sind die Folge. Der Schutz der
Betonkonstruktion ist nicht mehr gewährleistet. Zu allem Übel wird
Trichlor bei jeder Verabreichung im Wasser auch noch angereichert, da es
weder biologisch abgebaut werden, noch durch UV-Strahlung zerstört werden
kann.
Kommt es zu einer starken Konzentration dieser Chemikalie
im Wasser, ist das aktive Chlor nicht mehr in der Lage Bakterien abzutöten.
Das Schwimmbadwasser stellt dann eine akute Gefahr für alle Badenden dar,
da sich Keime und Bakterien ungehemmt vermehren können.
Schon ein einziger Badegast mit durchfalltypischen
Adeno-Viren oder Giarda-Darmparasiten kann alle anderen Mitbenutzer des
Bades einer Infektionsgefahr aussetzen. Das Eintreten einer Infektion hängt
von der Konzentration und Menge des verschluckten Wassers ab.
Ist es einmal so weit gekommen, muss das gesamte Wasser
ausgetauscht werden, auch die Zugabe von Bioziden ist wirkungslos.
Jeder Schwimmbadbesitzer sollte ein paar Grundregeln
beachten, um die Wasserqualität zu erhalten. Wichtig ist vor allem ein
Filter, der ruhig ein paar Nummern größer sein kann, als vom Hersteller
für die Wassermenge empfohlen, regelmäßige Reinigung des Filters und eine
regelmäßige Analyse der pH-Werte mit geeigneten Meßmethoden ist
selbstverständlich unerlässlich.
Wer diesen interessanten Herrenabend versäumt hat, kann gerne weitere
Auskünfte bei Dr. Konrad unter der E-mail-Adresse: [email protected]
einholen.
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