Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Seine Majestät ruft zu Einheit und Besonnenheit auf

Geschäftshäuser fielen Feuer zum Opfer

Telefonprobleme in Pattaya an der Tagesordnung

Ehrenbezeugung für König Taksin, dem Gründer von Pattaya

Kulturkonzil wird in Banglamung abgehalten

Bali Hai Pier ist Stein des Anstoßes

Zweijährige blieb mit Arm in Abflussrohr stecken

„Ruhmeshalle für Athleten“ in Pattaya

Strafvollzugsbehörde für Jugendliche tagt

Drogenentzugszentrum der Marine eröffnet

Schwede schwer verletzt nach Weihnachtsfeier

Engländer wegen illegaler Fußballwetten festgenommen

Französischer Resident tot aufgefunden

Kälteschock auf Baustelle

Zwei Schüler tot – sie fuhren gegen die Fahrtrichtung

Russinnen in dunkler Straße ausgeraubt

Seine Majestät ruft zu Einheit und Besonnenheit auf

Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej ermahnte in seiner Neujahrsansprache Seine Untertanen, im neuen Jahr in Einigkeit zu leben, besonnen und positiv zu denken und gute Werke zu tun.

Seine Majestät sagte weiter, dass das thailändische Volk bereits viel zur Ehre des Landes beigetragen habe und dies entsprechend gewürdigt gehöre.

Dazu zählen die erfolgreiche Gastgeberrolle des Königreiches bei den Treffen der „Asia-Pacific Cooperation" (APEC 2003) im Oktober, sowie die grandiose Leistung der thailändischen Wirtschaft, das Land aus einer ihrer schwersten Krisen, und deren nachfolgenden Schwierigkeiten, zu führen. Dies sei den gemeinschaftlichen Bemühungen der allgemeinen Öffentlichkeit zu verdanken, sagte Seine Majestät.

Daher sollten alle thailändischen Menschen glücklich und froh über die guten Ergebnisse des gerade zu Ende gegangenen Jahres sein, in dem das thailändische Königreich Vertrauen, Ansehen und Ehre bei der internationalen Gemeinschaft errang. Durch die gemeinsamen Anstrengungen und Opfer des thailändischen Volkes gäbe es Hoffnung auf eine weitere Verbesserung im Jahre 2004.

Der geliebte Monarch gab allen seinen Untertanen den Ratschlag, auch in Zukunft emsig und beharrlich ihre Fähigkeiten zu nutzen, einander zu helfen und auftauchende Probleme gemeinsam zu lösen. „Im Jahre 2004 sollten alle Thailänder nur Gutes denken und Gutes tun", sagte Seine Majestät der König.

Er drückte Seinen Untertanen die besten Wünsche zum neuen Jahr aus und dankte ihnen für die Unterstützung, die sie ihm und allen königlichen Projekten entgegen gebracht haben. Anschließend präsentierte er dem Volk seine selbst gestaltete Computergrafik-Glückwunschkarte. Darauf steht geschrieben: „Einigkeit ist die mächtige Kraft, die das thailändische Königreich festigt".

Die Karte zeigt Thailand als sicheren, friedlichen Zufluchtsort, inmitten der gewalttätigen Indochina-Region. (TNA)


Geschäftshäuser fielen Feuer zum Opfer

Mindestens 600.000 Baht Schaden entstand

Boonlua Chatree

Gleichzeitig mit der Feuerwehr eilten auch die Polizei und Vertreter der Stadtverwaltung am Nachmittag des 27. Dezember zum Unglücksort in Naklua.

Dort standen bereits zwei Holzhäuser in Flammen und Rauchwolken drangen aus den Gebäuden. Der Feuerwehr gelang es das Feuer in 30 Minuten unter Kontrolle zu bringen. Eines der Holzhäuser diente als Materiallager, das andere beherbergte ein Geschäft, das religiöse Artikel verkaufte.

Die Untersuchungsbeamten befragten den Eigentümer des Geschäfts, Oberbootsmann Offizier 1. Klasse Petcharat Palapon. Dieser sagte aus, dass er gerade Kunden beraten habe, als er den Brandgeruch wahrnahm. Er informierte daraufhin umgehend seinen Nachbarn. Beide versuchten das Feuer zu löschen, bevor es außer Kontrolle geriet. Danach verständigten sie die Feuerwehr.

Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Der Schaden wird auf über 600.000 Baht geschätzt.

Der stellvertretende Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, welcher vor Ort war, erklärte gegenüber den Bewohnern und Journalisten, dass es während der kühlen Jahreszeit nicht ungewöhnlich sei, dass Feuer ausbrechen. Dies liegt an der trockenen Luft, welches es dem Feuer einfacher macht sich schneller auszubreiten. Er wies die Bewohner darauf hin, während dieser Jahreszeit immer ein wachsames Auge auf offene Feuerstellen zu haben.

Der Ladenbesitzer Petcharat Palapon vermutete einen elektrischen Kurzschluss als Brandursache.

Die Feuerwehrleute schlossen sich nach einer ersten Untersuchung der Meinung von Petcharat Palapon an, wollen jedoch das endgültige Ergebnis der Untersuchung abwarten.


Telefonprobleme in Pattaya an der Tagesordnung

Boonlua Chatree

Der Frust unter Geschäftsleuten und Einwohnern in Central- und Süd- Pattaya wuchs an, als mehr als 2000 Telefonleitungen über eine Woche nicht funktionierten und es für viele schwer machten, ihrer Arbeit nachzugehen während der Vorbereitungen zum Jahreswechsel.

Die Telefon Organisation von Thailand (TOT), mit Hauptbüro in Central Pattaya, vermutete, dass die Leitungen durch die kürzlich in der Central Pattaya Road stattgefundenen Bohrungen, um Wasserleitungen zu legen, daran schuld seien. Sie sagten, dass sie alle möglichen Anstrengungen unternommen hatten, den regulären Service aufrechtzuerhalten und damit endlich am 30. Dezember Erfolg gehabt hätten.

Verwunderlich ist allerdings dabei, dass die meisten Telefonleitungen über der Straße hängen...

Viele Leute meinen, dass man von einer staatlich geführten Behörde nichts anderes erwarten kann.


Ehrenbezeugung für König Taksin, dem Gründer von Pattaya

Suchada Tupchai

Eine Zeremonie, deren Ursprünge bis zur Gründung von Pattaya zurückreicht, wurde am 28. Dezember am Taksin Denkmal vor der Stadthalle durchgeführt. Mehr als 500 Menschen, zusammengesetzt aus Regierungskreisen und Bewohnern der Stadt versammelten sich um 6.00 Uhr morgens vor der Statute von König Taksin vor der Cityhall um dem großen König Respekt zu zollen. Die Geschichte erzählt, dass der König Pattaya im Jahre 1734 gegründet hat.

Das Denkmal von König Taksin vor der Stadthalle.

In der Geschichte Thailands ist festgehalten, dass König Taksin während der Ayuthaya Periode mit 500 Soldaten nach Chonburi und Chantaburi gereist ist. Sie legten im Nongyai Haus einen Zwischenstopp ein. Auf dem Gelände des Nogyai Haus befindet sich heute die Polizeiwache. König Taksin unterteilte das Gebiet in den Naklua Distrikt und den Banglamung Distrikt. Zu dieser Zeit nannten die Bewohner ihr Fischerdorf Thappraya. Kurz nachdem der König die Bewohner durch seine Anwesenheit beglückte, wurde es in Pattaya umgetauft.

Am 6. November 1767 wechselte die Hauptstadt von Siam von der alten Stadt Ayuthaya in die Provinz Thonburi und am 28. Dezember wurde König Taksin als Gründer der neuen Hauptstadt in Thonburi geehrt und gefeiert.

Ehrenbezeugung durch die Regierungsbeamten und Einwohner.

Die Feierlichkeiten wurden an zwei speziellen Daten wieder aufgenommen. Zum einem am 17. April 1948 und zum anderen am 28. Dezember 1948. Das zweite Datum ist insbesondere für alle Regierungsstellen von Bedeutung, da es die Geburtsstunde des neuen demokratischen Staates Thailand ist.

Seit diesem Tag wird jedes Jahr in allen staatlichen Behörden im ganzen Land König Taksin’s gedacht. Dies geht mit zahlreichen Aktivitäten einher, welche dem Wohl der Bevölkerung dienen, sowie zahlreiche Spenden einbringen.


Kulturkonzil wird in Banglamung abgehalten

Damri Muangkaew

Die Abteilung der Kulturverwaltung Chonburi in Banglamung hielt vor kurzem ihre Wahlen in Pattaya ab. Neue Komiteemitglieder und ein Vorsitzender wurden gewählt, die den Bürgern Hilfestellung geben, wenn es zu den Themen kultureller Identität in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft kommt.

Die Wahlen, die im Mike Hotel in der Soi 4 abgehalten wurden, brachten Surat Mekavarakul auf denStuhl des Vorsitzenden. Dieser wurde als der für diese Arbeit am besten qualifizierte Mann von der Kulturverwaltung in Chonburi erklärt. Die verbleibenden Komiteesitze blieben unverändert.

Nachdem er die Wahl angenommen hatte, erklärte Surat: „Unsere Aufgabe ist es, bei der Entwicklung unseres Landes unter Berücksichtigung unserer kulturellen Werte mitzuhelfen. Dies ist keine Aufgabe, die ausschließlich der Regierung obliegt. Es liegt vielmehr in der Verantwortung von jeder Vereinigung, Stiftung, Gemeinschaft und Betrieben, diesen Prozess zu unterstützen. Kulturkomitees sind verpflichtet das tägliche Leben in der Gesellschaft zu beobachten, denn die Umwelt in der unsere Gesellschaft lebt, befindet sich in konstantem Fluss. Das Ziel, den Kulturreichtum in jeder Gemeinschaft zu erhalten, welcher über Generationen gewachsen ist, steht neben dem Ziel die Kulturen weiter zu fördern, damit diese mit der Gesellschaft weiter wachsen können."


Bali Hai Pier ist Stein des Anstoßes

Stadtverwaltung prangert Beschädigungen an

Suchada Tupchai

Die letzte Sitzung des Stadtrates im Jahr 2003 in der Cityhall fand am 29. Dezember statt. Während der Sitzung wurde der momentane Zustand des Bali Hai Piers angesprochen. Einzelne Stadträte brachten ihre persönlichen Eindrücke zur Aussprache und kritisierten die schleppende Bürokratie, die angeblich nicht in der Lage sei, sich um einen ordnungsgemäßen Zustand des Bauwerkes zu kümmern.

Der Bootssteg ist seit seiner Inbetriebnahme ein ständiger Stein des Anstoßes. Insbesondere die Bootbetreiber beschwerten sich mehrfach über die mangelnde Sicherheit am äußersten Ende des Steges. Da sie von der Stadt gezwungen werden den Steg zu benutzen, bringen sie sich und ihre Fahrgäste angeblich jeden Tag ungewollt in Gefahr.

Saengsorn Suntornsilp, Mitglied des Stadtrats erklärte, dass der Bootssteg mittlerweile viele Zweckbestimmungen hat und nannte beispielhaft die Neujahrsparty. All dies resultiert in einem erhöhten Verkehrsaufkommen, da Waren und Touristen an den Pier gefahren werden. Er führte weiter aus, dass es zwischenzeitlich mehrere Schäden an den Fußgängerwegen gibt, die durch den übermäßigen Verkehr verursacht wurden. Doch dafür wurde der Pier nicht gebaut und sei daher auch nicht darauf ausgelegt. Darum sei es wichtig, dass die Stadtverwaltung die Missstände umgehend beseitigt.

In seiner Rede an die Stadträte erklärte Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, dass es zwar einige Schäden an dem Pier gebe, diese jedoch gering seien und auf eine exzessive Nutzung zurückzuführen sind. Diese Schäden seien aber nicht in der Lage, die Sicherheit und Funktion des gesamten Bootsstegs in Frage zu stellen.

„Der Pier ist nicht auf die Benutzung von Fahrzeugen mit einem Gewicht von über einer Tonne ausgelegt. Dass diese den Pier trotzdem befahren, war eine temporäre Notwendigkeit, welche mit der Fertigstellung des Piers in Naklua ein Ende haben wird.", sagte der Bürgermeister.

Dieser neu renovierte Bootssteg ist für Schwerlasten geeignet und der Warenverkehr für die vorgelegten Inseln wird fortan von dort abgewickelt.

Der Bürgermeister erklärte abschließend, dass sämtlicher Müll am Pier von dem derzeitigen Müllentsorger eingesammelt wird. Der Bauunternehmer des Piers hat sich im Bauvertrag verpflichtet, für alle Schäden aufzukommen und diese umgehend zu beseitigen. Schließlich habe er wegen der verschiedenen Schäden mit einigen Bauingenieuren gesprochen. Diese garantierten dem Bürgermeister, dass die Schäden keinen Einfluss auf die Statik oder auf fundamentale Teile Einfluss hätten. Die oberflächlichen Schäden seien leicht und problemlos zu reparieren.


Zweijährige blieb mit Arm in Abflussrohr stecken

Befreiungsarbeiten nahmen drei Stunden in Anspruch

Boonlua Chatree

Der Sawang Boriboon Rettungsdienst arbeitete über drei Stunden daran, die kleine zweijährige Siqund Zsdottis von einem PVC-Abflussrohr zu befreien, in das die Kleine ihren Arm gesteckt hatte und nicht mehr rauskonnte.

Auch das tapferste Kind kann diesem Stress nicht allzulange ausgesetzt sein, ohne dass es in Weinen ausbricht.

Die Polizei und der Rettungsdienst wurden ins Doktew Resort in Nordpattaya gerufen, nachdem Hotelangestellte einen Unfall gemeldet hatten. Sie hatten bereits vorher ohne Erfolg versucht, das Kind zu befreien.

Die Eltern des Mädchens, Stein Zsdottis aus Irland und dessen Frau Choosri Suwanyam, saßen zur Zeit des Zwischenfalls am Pool und glaubten, ihre Tochter sei beim Spielen. Sie wurden aufmerksam, als sie ihre Schreie hörten, nachdem sie mit dem Arm in das Rohr gelangt hatte und nicht mehr loskam. Zuerst versuchten sie ihr alleine zu helfen und dann gemeinsam mit dem Hotelpersonal.

Die Rettungsmannschaft musste zuerst langsam den Zement abtragen, während die Mutter das Kind beruhigte. An die 100 Zuschauer hatten sich eingefunden, um zu sehen, wie die Rettungsarbeiten verliefen, die so langsam ausgeführt werden mussten, um jede Verletzung des Kindes zu vermeiden.

Nachdem das Mädchen befreit war, die Ärzte sägten das PVC-Rohr am Schluss mit einer Gipsverband-Säge auf, dann stellte man fest, dass es außer einer geringfügigen Abschürfung keinerlei Verletzungen davongetragen hatte.

Die kleine Ulun, das ist ihr Spitzname, wurde in den Gewahrsam der Eltern zurückgegeben und es ist anzunehmen, dass sie für lange Zeit in kein Abflussrohr mehr langen wird.


„Ruhmeshalle für Athleten“ in Pattaya

Suchada Tupchai

Durch die Übergabe des Blazers des Internationalen Olympischen Komitees von Thailand an Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, erhielt Pattaya den „Ritterschlag" zur Olympischen Stadt.

Der Sekretär und Mitglied des Olympischen Komitees, Rattanirun Pewsuk, sprach mit Pattaya Blatt über die Massensportbewegung sowie die Pläne über den zukünftigen Bau eines internationalen Sportstadiums in welchem im November 2005 die ersten ASEAN Inter-Games ausgetragen werden.

Ratnirund Peewsook (rechts), der Sekretär der Kommission :Sport für alle des internationalen Olympischen Komitees von Thailand, übergibt die Olympia Plakette an Vithaya Khunpluem, (2. von links) den Berater des Ministers für Tourismuns und Sport und Vorsitzenden der Chonburi Sport-Vereinigung und an Pairat Suthithamrongsawat (2. von rechts), den Bürgermeister von Pattaya. Ganz links ist Polizaioberst Siriroj Piansakul, Mitglied der Komission „Sport für alle" des Internationalen Olympischen Komitees von Thailand.

Pewusak sagte: „Wir sind uns den Bemühungen von Pattaya um einen sportlichen Ruf durchaus bewusst. Pattaya zeigt nicht nur Bemerkenswertes auf lokaler und nationaler Ebene. Die Anstrengungen der Verantwortlichen umfassen gleichzeitig die Ausrichtung von Sportereignissen im internationalen Umfeld. Die Stadt verfolgt dabei eine Kampagne, die den Einwohnern von Pattaya die Vorzüge eines gesunden Lebens durch Sport vermittelt. Diese Idee läuft konform mit den Anstrengungen im Tourismus. Da Pattaya eine beliebte Touristenstadt ist und von vielen Thailändern und Ausländern besucht wird ist es nur die logische Konsequenz diese beiden Interessen zu vereinen und zu fördern."

„Das olympische „Bangsaen-Pattaya Walk-Run-Racing" und der Tanzwettbewerb im letzten Jahr waren ein großer Erfolg. Für diese sportlichen Aktivitäten ist Pattaya bekannt und kann auf eine traditionsreiche Zeit zurückblicken. Die Sportpolitik der Stadt fällt zudem in die Vorgaben und Richtlinien Seiner Majestät des Königs."

Herr Pewusak führte weiter aus: „Die Sportveranstaltungen wurden zu Ehren von König Bhumibol Adulyadej, dem Großen organisiert. Hintergrund sind das Interesse und die Leistungen Seiner Majestät bei sportlichen Aktivitäten. Aus diesem Anlass wurde die nationale Sportwoche in Thailand ins Leben gerufen."

„Seine Majestät der König hat Sportler und Sportlerinnen schon seit jeher ermutigt, den „Sportsgeist" an erste Stelle zu setzen, gefolgt von dem Streben nach Siegen und Freundschaft". Die sportlichen Leistungen seiner Majestät dienen dabei als bestes Beispiel und sind eine große Inspiration der Sportler unserer Zeit. Jeder Segler weiß, das Seine Majestät ein Goldmedaillen-Steuermann ist, der in der OK Dinghy Klasse bei den Südostasien-Spielen vor 36 Jahren am 16. Dezember 1967 gesiegt hat. Dieser Tag wird heute als „Nationaler Sporttag" in Thailand gefeiert.

Der „Nationale Sporttag" hat seine Wurzeln in Pattaya und der noch junge Baum breitet seine Äste schon langsam über das ganze Land aus.

Bezüglich des geplanten Sportstadiums in Pattaya sagte das Mitglied des olympischen Komitees: „Die Bauarbeiten werden im Jahr 2005 abgeschlossen sein. Es wird sich dann um den größten Sportkomplex handeln, der nach internationalen olympischen Maßstäben errichtet wurde und in dem eine Vielzahl von Sportarten praktiziert werden können. Dieses Sportstadium wird in der Region einzigartig sein.

Die Auszeichnung des Bürgermeister von Pattaya mit der Jacke des Olympischen Komitees ging Hand in Hand mit dem jährlichen Wechsel der Komiteemitglieder. Pewusak führte aus: „Die Jacke wird an herausragende Sportler und an Personen vergeben, die sich für den Sport in Thailand einsetzen. Der Bürgermeister hat diese Auszeichnung verdient, da sein Einsatz für den Sport einzigartig ist."

Er erklärte, dass Pattaya das ständige Image von „Sea, Sand, Sun und Sex" anhaftet. Die verstärkten Anstrengungen das vierte „S" in „Sport" umzuwandeln wurden durch die zahlreichen Sportveranstaltungen der letzten Wochen erreicht.

Pattaya hat in vielen Bereichen gezeigt, dass es zu den Besten gehört, einschließlich Sport und Tourismus. Das Mitglied des Olympischen Komitees lobt den Wechsel zur neuen Identität und fordert deshalb, diese Anstrengungen in Form eines Symbols sichtbar und greifbar zu machen. So hat zum Beispiel Paris den Eifelturm und London den Big Ben. Warum soll dann in Pattaya nicht die Idee einer Ruhmeshalle für Athleten errichtet werden? Diese steht zugleich in Verbindung mit der gesunden Bevölkerung einer Sportstadt, die sich durch regelmäßige Sportveranstaltungen auszeichnet.

Rattanirun Pewsuk sagte, dass das Nationale Olympische Komitee jeden Tag hart arbeitet und Pattaya auf seinem Weg zu einem Austragungsort für internationale Sportveranstaltungen mit allen Kräften unterstützt. Pattaya ist schneller als jede andere Stadt in Thailand gewachsen. Durch die Nähe zu Bangkok und der Voraussetzung, dass die finanziellen und menschlichen Mittel effizient unter Mitwirkung der Bevölkerung eingesetzt werden, steht der Verwirklichung des Traumes, dass Pattaya eines Tages ein nationales und internationales Umfeld für hochkarätige Sportveranstaltungen bietet, nichts mehr im Wege.


Strafvollzugsbehörde für Jugendliche tagt

Rechtslage zur Verbesserung der Einrichtungen überprüft

Damri Muangkaew

Über 147 Beamte, die im Jugendstrafvollzug tätig sind, haben sich vor kurzem in Pattaya getroffen, um den ihnen gesetzten Auftrag in der täglichen Arbeit mit den Jugendlichen besser gerecht zu werden.

Das dreitägige Treffen wurde von dem Vorsitzenden der Behörde, Wanchai Rujanowong, eröffnet. In seiner Eröffnungsrede wies er auf die Notwendigkeit der Verbesserung des momentanen Systems hin, denn nur so könne auch in Zukunft der gesetzliche Auftrag im Sinne der inhaftierten Jugendlichen und der Öffentlichkeit erfüllt werden. Außerdem würde dadurch in Zukunft die schlechte Presse vermieden, die im Moment heftig Kritik an der Arbeitsweise der Behörde übt.

Die Ergebnisse des Treffens werden in die Gesetze und Verwaltungsvorschriften eingearbeitet, nachdem diese von den zuständigen Stellen entsprechend beschlossen wurden.


Drogenentzugszentrum der Marine eröffnet

Boonlua Chatree

Ein neues Drogenentzugszentrum der Marine wurde vor kurzem in Sattahip als Teil des nationalen Kampfes gegen Drogen eröffnet.

Das Wiwat Community Center öffnete seine Türen mit der Aufnahme von 70 Patienten im Alter zwischen 15 und 55 Jahren, die an dem 40-tägigen Drogenentzugsprogramm teilnehmen. Das Zentrum arbeitet mit militärischen Methoden um die Patienten dazu anzuspornen ihre Sucht zu bekämpfen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einer Stärkung des Körpers und des Geistes, um so der Gier nach Amphetaminen widerstehen zu können.

Durch die Eröffnungsfeierlichkeiten führten Admiral Satiraphan Keyanont, Kommandeur der Marinebasis Sattahip und Direktor des Drogenentzugszentrum sowie Oberst Tassanee Bunjusanont, Präsident der Frauenvereinigung von Marineangehörigen. Das Drogenentzugszentrum ist ein Beitrag der Marine im Kampf gegen die Drogen und soll zugleich dem Respekt vor seiner Majestät dem König dienen.


Schwede schwer verletzt nach Weihnachtsfeier

Boonlua Chatree

Gustafsson Perchrister befand sich gerade auf dem Nachhauseweg von einer Weihnachtsfeier als er frontal mit einem anderen Auto zusammenstieß. Der 48-jährige Schwede wurde dabei schwer verletzt und in das nur 200 Meter vom Unfallort entfernte Bangkok Pattaya Hospital gebracht. In der Notaufnahme wurde sein Zustand als ernst aber stabil bezeichnet.

Ein Wunder, dass der Fahrer bei diesem Schaden mit dem Leben davon kam.

Der Unfall ereignete sich um 2.45 Uhr am Weihnachtsmorgen. Der Schwede wollte gerade die Sukhumvitstraße überqueren, als ein anderes Fahrzeug frontal mit seinem kollidierte. Der andere Verkehrsteilnehmer, Amnuay Hoburapa, fuhr in Richtung Pattaya. Der Zusammenprall war so stark, dass beide Fahrzeuge, sowohl als auch eine Telefonzelle Totalschaden erlitten. Amnuay, 43, sagte bei seiner Aussage gegenüber der Polizei, dass er sich auf dem Weg von Bangkok nach Pattaya befunden habe. Bei hohem Tempo, bemerkte er plötzlich das andere Auto, das ihm überraschend den Weg abschnitt. Daraufhin musste Amnuay stark bremsen, wobei die Räder blockierten und er zuerst in den Wagen des Schweden krachte und anschließend in die Telefonzelle. Die Polizei von Banglamung rekonstruierte den Unfall und beschlagnahmte beide Fahrzeuge für weitere Untersuchungen.


Engländer wegen illegaler Fußballwetten festgenommen

Trug Wettscheine und über 15.000 Baht in bar bei sich

Boonlua Chatree

Die Abteilung für ausländische Kriminelle führte am 29. Dezember eine Razzia in der „Classroom A GoGo" in der Soi Pattayaland 2 durch und nahm dort den Schotten Pearson Foley fest.

„Das schöne Geld – und alles weg" scheint sich Foley zu denken.

An der Bar entdeckten sie Pearson Foley, der sich im Besitz von 84 Wettscheinen, 15.700 Baht in bar und einem Buch mit seinen Wettkunden befand.

Er wurde auf die Polizeiwache in der Soi 9 zum weiteren Verhör gebracht. Foley gestand, dass er in die lokale Szene für Fußballwetten involviert sei. Er nehme jedoch nur von Ausländern Wetten an, wobei täglich bis zu 100.000 Baht umgesetzt werden.

Foley wurde wegen illegalem Glückspiel angeklagt und muss sich nun in einem Gerichtsverfahren strafrechtlich verantworten.


Französischer Resident tot aufgefunden

Lag mindestens sieben Tage in seinem Apartment

Boonlua Chatree

Die Leiche des 28-jährigen Jean Louis Lefort wurde in seiner großen Wohnung im 7. Stock des Rungfah Condominium gefunden. Er wurde nackt auf seinem Bett aufgefunden und die Polizei geht davon aus, dass der Franzose schon vor mindestens sieben Tagen gestorben ist.

Obwohl keine sichtbaren Spuren von Gewaltanwendung entdeckt wurden, beschlagnahmte die Polizei einen geladenen Revolver Kaliber 38, sowie weitere verdächtige Gegenstände, bevor der Leichnam zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht wurde.

Nach Angaben der Nachbarn und Bewohner des Rungfah Condominiums handelte es sich bei Lefort um eine stets freundliche Person, welche schon seit einiger Zeit in dem Gebäude lebte. Der Franzose lebte seit über 10 Jahren in Thailand und war überwiegend unter dem Namen Adornchai Phakdeepanya bekannt, da er von einer Thailänderin vor Jahren adoptiert wurde.

Adornchai (Lefort), war wegen seiner sexuellen Vorliebe für Männer bekannt. Der Polizei ist es noch nicht gelungen ein mögliches Motiv, trotz der beschlagnahmten Gegenstände, zu ermitteln und sie warten zunächst den endgültigen Obduktionsbericht ab, bevor die Ermittlungen weiter geführt werden.


Kälteschock auf Baustelle

Starker Temperaturabfall als Todesursache

Eine kalte Nacht war möglicherweise die Todesursache eines 31-jährigen Bauarbeiters auf einer Bezirksbaustelle.

Am 29. Dezember wurde die Polizei und Rettungskräfte kurz nach Mitternacht auf eine Baustelle gerufen. Diese fanden den leblosen Körper von Sangtong Paekho im Innern des Rohbaus. Erste Untersuchungen wiesen keine Spuren eines gewaltsamen Todes auf und die Polizei vernahm die anwesenden Bauarbeiter. Die Polizei vernahm kurze Zeit später den älteren Bruder des Verstorbenen, Khamprai Paekho, der berichtete, dass sein Bruder kurz vor seinem Tod an Herzbeschwerden litt. Er führte weiter aus, dass er versucht habe seinen Bruder aufzuwecken, doch dieser habe auf seine Außenwelt nicht mehr reagiert und war auch nicht mehr in der Lage, das Bett zu verlassen, bis er schließlich starb.

Die Leiche wurde anschließend zur Obduktion in das Banglamung Krankenhaus überführt.

Die Polizei vermutet als Todesursache einen Schock, der durch einen starken Temperaturabfall und der Tatsache, dass der Verstorbene keine Decke beim Schlafen benutzte, hervorgerufen wurde. Khamprai Paekho, 46, schloss sich den Ausführungen der Polizei an und bestand auf eine umgehende Verbringung des Leichnams im Tempel für die Trauerfeierlichkeiten.


Zwei Schüler tot – sie fuhren gegen die Fahrtrichtung

Boonlua Chatree

Zwei 16-jährige Schüler einer technischen Schule starben kurz nach Mitternacht am 28. Dezember, als sie im Pong-sub Bezirk von einem Reisebus angefahren wurden.

Polizei und Rettungskräfte wurden kurz danach an den Unfallort gerufen. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die beiden Schüler entgegen der Fahrtrichtung auf einer belebten Schnellstrasse gefahren sind und als Folge von dem Reisebus angefahren wurden. Die Leichen wurden in das Banglamung Krankenhaus gebracht, damit ihre Familienangehörigen diese identifizieren und mit den Trauerzeremonien beginnen konnten.

Die Polizei ist auf der Suche nach dem Busfahrer, der kurze Zeit nach dem Unfall geflohen ist.


Russinnen in dunkler Straße ausgeraubt

Beute betrug 100.000 Baht Bargeld und Wertgegenstände

Boonlua Chatree

Wenn man sich in einer dunklen Straße aufhält, kann dies zu Problemen führen. Genau dies mussten kürzlich zwei Touristinnen in Pattaya am eigenen Leibe erfahren.

Die beiden Russinnen befanden sich um cirka 10:30 Uhr in einer dunklen Soi auf dem Heimweg ins Wong Amat Hotel, als sie von zwei Thaimännern auf Motorrädern ausgeraubt wurden. Im Vorbeifahren entrissen die Diebe den Frauen die Handtaschen und erbeuteten dabei über 100.000 Baht Bargeld und andere Wertgegenstände. Liubov Veselkina, 42, und Dazda Dernucia, 43, machten sofort bei der Banglamung Polizei Anzeige gegen Unbekannt.

Liubov sagte, dass ihr 2.000 Baht, 170 US Dollar, ein Handy und eine Kamera gestohlen worden war und Dazda klagte über den Verlust von 9.000 Baht und 1.800 US Dollar, sowie ein Handy und ihr Make-Up.

Die Polizei nahm alles ins Protokoll auf und wird eine Untersuchung diesbezüglich durchführen.

Ob sie allerdings Erfolg haben wird, ist fraglich, denn mittlerweile haben diese Art Vorfälle in der Soi Wong Amat bereits eine dreistelliga Zahl angenommen, ohne dass es der Polizei gelungen wäre, irgendwelche Festnahmen zu verzeichnen.

Dieser offensichtliche Mangel an Aktivität seitens der Polizei birgt allerdings mehr Gefahren in sich, als nur den Verlust von Gut und Geld. Touristen sind gefährdet, nicht nur Wertsachen zu verlieren, denn diese skrupellosen Diebe kümmern sich um nicht anderes, als ihren nächsten Coup über die Bühne zu bringen und nehmen dabei keinerlei Rücksicht.

Diese Zunahme der Kriminalität und der Mangel an Vertrauen in die Polizei, könnte dazu führen, dass damit die wertvolle Gans, welche die goldenen Eier des Tourismus legt, geschlachtet wird. Was bedeutet, dass, wenn die Gans geschlachtet ist, auch die gesamte Nation und nicht nur die Region, darunter leidet. Darum sollte unbedingt etwas gegen die mehr als lasche Durchsetzung der Gesetze und vor allem gegen die kriminellen Banden und gegen einige faule Polizisten unternommen werden. Ein altes Sprichwort besagt, dass diese beiden Gruppen oft mehr gemeinsam haben, als angenommen wird, da beide mehr auf ihre eigenen Belange achten, als auf die anderer.