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Großes Saubermachen in der Fußgängerzone

Suchada Tupchai zur stellvertretenden Redakteurin des Pattaya Blatt befördert

Pakistanischer Botschafter zu Besuch in Pattaya

Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen überreicht der Gemeinde eine Geldspende

Kinderausflug endete in Tragödie mit 100 Verletzten bei Busunfall

Vier junge Referendare zu Besuch in Pattaya

Weniger Verkehrsunfälle während der Feiertage

Einwohner von Banglamung registrieren sich im Rahmen des Regierungsprogramms zur Bekämpfung der Armut

Mord an Amerikaner aufgeklärt

Zwei motorisierte Diebe in Südpattaya festgenommen

Russische Reiseveranstalter verhaftet

Muschelsuche bei Sattahip endet in Tragödie

Skrupellose Diebe auf Beutezug

Irischer Tourist schwer verletzt

Wieder wurden Motorraddiebe verhaftet

Großes Saubermachen in der Fußgängerzone

Suchada Tupchai

Mitglieder des Ausschusses für die Fußgängerzone unter der Führung ihres Vorsitzenden, Suntorn Kangsirikul, sowie Angehörige des Gesundheits- und Hygieneamtes trotzten der morgendlichen Hitze und Sonne, um an einer Straßenreinigung teilzunehmen.

Mit Besen und Schrubbern wurde dem Dreck zu Leibe gerückt.

Sie begannen am Eingang nahe der Südpattaya Straße und langsam drangen sie systematisch auf der Straße bis zum Bali Hai vor, wobei sie Müll einsammelten und die Straße sauber schrubbten. Aber sie blieben nicht lange allein, denn viele Geschäftsleute beteiligten sich, um die populäre Touristenstraße nach dem Trubel der Neujahrsfeierlichkeiten wieder makellos zu machen.

Ziel war es das Aussehen und die Sauberkeit der Fußgängerzone aufzufrischen. Die ganze Aktion dauerte vier Stunden, die „Putzfrauen" arbeiteten sich in südlicher Richtung vor, gefolgt von Wassertankwagen, die den Dreck und Unrat fortspülten, der sich hier im Laufe der Zeit angesammelt hatte. Mit dieser vorbildlichen Aktion gaben sie ein musterhaftes Beispiel, was man alles mit wenigen Mitteln erreichen kann, wenn man nur will! Nachahmung empfohlen!


Suchada Tupchai zur stellvertretenden Redakteurin des Pattaya Blatt befördert

Suchada Tupchai, ein aufsteigender Star des Zeitungsgewerbes ist zur Stellvertreterin des Redakteurs der Pattaya Mail und des Pattaya Blatts berufen worden.

Suchada Tupchai (links) erhält ihre Urkunde vom geschäftsführenden Direktor der Pattaya Mail, Pratheep Malhotra.

Suchada hat ein Diplom in Informatik und Kommunikation der Burupha-Universität. Ihre journalistische Karriere begann mit der Arbeit bei verschiedenen thaisprachigen Zeitungen an der Ostküste, bevor sie im November 2001 zur Pattaya Mail kam.

Als Pratheep Malhotra, der geschäftsführende Direktor der Pattaya Mail Co. Ltd., sie beförderte, sagte er, dass die Firma immer Ausschau nach jungen Talenten halte: „Wir bieten jungen Leuten die Möglichkeit einer Ausbildung, so dass sie richtige Fachleute auf ihrem Gebiet werden können. Dies gilt für alle Abteilungen. Aber es liegt in der Entscheidung jeden Einzelnen hart zu arbeiten und seine Tüchtigkeit unter Beweis zu stellen.

Mit guten Erfolgen kommen sie auch in Positionen, die mehr Anerkennung finden, aber auch mehr Verantwortung beinhalten. Suchada hat die Prüfung mit Bravour bestanden. Sie arbeitet sehr hart und beachtet die wahre journalistische Ethik in ihren Berichten.

Ihre Verpflichtung und ihre unermüdlichen Bemühungen ihre Kenntnisse auf ihrem Gebiet zu erweitern, sind äußerst bemerkenswert. Sie steht vor einer glänzenden Zukunft. Ich habe volles Vertrauen in ihre Fähigkeiten und eines Tages wird sie mit Sicherheit eine der besten Reporterinnen Thailands werden."


Pakistanischer Botschafter zu Besuch in Pattaya

Es war für die pakistanische Bevölkerung Pattayas eine große Ehre, als der pakistanische Botschafter, seine Exzellenz Mir Hussain Baksh Bangalzai, die Stadt besuchte. Seine Exzellenz der Botschafter folgte damit einer von der pakistanischen Gemeinde ausgesprochenen Einladung. Damit handelte es sich um eine Premiere, den noch nie zuvor hat sich ein pakistanischer Botschafter auf den Weg nach Pattaya gemacht, um dort seine Landsleute zu besuchen. Zu diesem Anlass bereitete die pakistanische Gemeinde einen Empfang zu Ehren des Botschafters im „Town in Town Hotel" vor und begrüßte ihn mit einem herzlichen Empfang, welcher eine bleibende Erinnerung hinterlassen wird.

Die pakistanische Gemeinde gab im Town-in-Town Hotel in Zentralpattaya einen Empfang zu Ehren Seiner Exzellenz Mir Hussain Baksh Bangalzai, dem pakistanischen Botschafter.

Seine Exzellenz der Botschafter führte in diesem Rahmen seine Absichten während seiner Berufung in Bangkok aus. Vorrang habe dabei die Verbesserung des Erscheinungsbildes seines Landes und er versicherte den anwesenden Gästen, dass er sich deren Probleme annehmen werde und diese, wenn möglich, auf unbürokratische Weise zu lösen. Der Botschafter gab des weiteren einen kurzen Überblick über bisher Geleistetes während seiner erst dreimonatigen Amtszeit. Er verkündete notwendige Renovierungsmaßnahmen an dem Botschaftsgebäude in Bangkok, welche in den nächsten Monaten aufgenommen werden. Der Botschafter traf viele seiner Landsleute in den traditionellen Gewändern von Pakistan und rief seine Landsleute dazu auf, sich gemeinsam den Regeln von Thailand zu unterwerfen, um so der Welt zu zeigen, dass Pakistan eine zivilisierte Nation ist. Der Botschafter zeigte sich über die Einladung sehr erfreut und versprach dies in naher Zukunft zu wiederholen und zu einer festen Größe in seinem Terminkalender werden zu lassen. Dieses denkwürdige Ereignis wurde von der pakistanischen Gemeinde in Pattaya organisiert.


Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen überreicht der Gemeinde eine Geldspende

Damri Muangkaew

Im Zuge der Ausstellung von klassischer thailändischer Kunst in Form von Buddhastatuen im vergangenen November in Pattayas Schule Nr. 7 in Nongpankhae, überreichte die Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen vor kurzem Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat eine Geldspende in Höhe von 50.000 Baht. Der Betrag wurde während der Ausstellung für Stipendien und andere pädagogische Maßnahmen gesammelt.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat (zweiter von rechts) erhält die Geldspende von 50.000 Baht für Stipendien für Schulkinder in Pattaya aus der Hand von Numchai Deevee, Präsident der Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen während einer Feierstunde in der City Hall.

Der Bürgermeister nahm die Geldspende stellvertretend für alle Kinder aus armen Familien entgegen. Das Geld wird umgehend an hilfsbedürftige Kinder im Rahmen von Schulstipendien für Pattayas Schule Nr. 7 ausgegeben.

Numchai Deevee, Präsident der Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen, sagte: „Diese Ausstellung war für uns sehr erfolgreich und wir werden diese Arbeit weiterführen, um mehr Geld für hilfsbedürftige Kinder in Grenzregionen sammeln zu können. Wir haben damit unsere selbst gesteckten Ziele für letztes Jahr erreicht. Dies ist zugleich Ansporn diese im neuen Jahr zu wiederholen und wenn möglich zu verbessern."


Kinderausflug endete in Tragödie mit 100 Verletzten bei Busunfall

Boonlue Chatree

Fast 100 Menschen wurden bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt. Die Eltern, Lehrer und Kinder, das jüngste gerade einmal 3 Jahre alt, saßen in den Bussen, als diese in der Nähe der Kratinglai-Rayong Autobahn am Samstagnachmittag zusammenstießen. Nachdem die Polizei die Unfallmeldung erhalten hat, machte sich diese gemeinsam mit Rettungskräften der Sawang Boriboon Stiftung sowie Ärzten und Krankenschwestern vom Banglamung-Krankenhaus zur Unfallstelle auf. Dort leisteten die Rettungskräfte erste Hilfe und verbrachten zahlreiche Verletzte in das Krankenhaus zur weiteren Behandlung.

Eine Mutter nimmt ihre kleine Tochter vom Operationstisch. Eine Schnittverletzung am Kopf musste genäht werden.

Erst am Unfallort entdeckten die Polizisten, dass es sich bei den Fahrgästen um Kinder aus Vorschulen und Grundschulen gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern handelte. 25 Fahrgäste wurden mit schweren Verletzungen umgehend in das Krankenhaus gebracht. Die verbleibenden 75 konnten zum Teil vor Ort ärztlich versorgt werden oder wurden zur Vorsicht im Krankenhaus weiterbehandelt. Die Polizei vernahm die beiden Busfahrer Narong Buaurai und Chaluay Painam, welche in ihren Bussen sowohl Kinder als auch Erwachsene transportierten.

Dieser kleine Junge steht noch völlig unter dem Schock des schweren Verkehrsunfalls. Eine Krankenschwester versucht ihn zu beruhigen.

Sie sagten aus, dass es sich bei den Kindern um Schüler der Children Development School des Wonghin Tempels in Rayong handelte. In jedem Bus befanden sich über 100 Personen. Die Kinder waren auf dem Weg in den Khao Kheow Open Zoo nachdem sie bereits den Utapao Flughafen im Rahmen des nationalen Kindertages besucht hatten. Einer der Busfahrer sagte aus, dass er bei der Einfahrt auf die Autobahn stark abbremsen musste, da ein Schwerlastwagen nicht die Spur frei machte und er deshalb nicht zügig auf die Autobahn fahren konnte. Narong Buaurai, Fahrer des ersten Busses verlor darauf hin die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches sich in der Folge überschlug. Der zweite Bus rammte daraufhin den ersten Bus.

Pong Vicheinlum, der verantwortliche Lehrer und Direktor der Schule sagte, dass der Tag ganz im Zeichen der Kinder stehen sollte. Diese sollten einen schönen und unbeschwerten Tag genießen. Dass ein solches Unglück passieren könnte, lag jenseits seiner Vorstellungskraft. Nach dem Unfall hatte er gemeinsam mit anderen Erwachsenen umgehend die Kinder in Sicherheit gebracht. Von dem Fahrer des Schwerlastwagen fehlte bei Erscheinen der Polizei am Unfallort jede Spur.


Vier junge Referendare zu Besuch in Pattaya

Peter Nordhues

Vier junge Referendare absolvieren zur Zeit ein Praktikum an der Deutschen Botschaft bzw. der Deutsch-Thailändischen Handelskammer in Bangkok. Beide Institutionen geben jungen Studenten, die kurz vor dem Abschluss ihrer Studien stehen, die Möglichkeit einen Einblick in die tägliche Arbeit dieser Einrichtungen zu erhalten.

Die vier jungen Referendare bei einem Bummel im Royal Garden Plaza Pattaya: Björn Rothenburg, Vera Frick, Lena Benedikt und Andre Schlüter (von links nach rechts).

Den regelmäßigen Stammtisch der Deutsch-Thailändischen Handelskammer in Pattaya nutzten die vier jungen Leute, um sich einmal in Pattaya umzusehen.

Die 26-jährige Rechtsreferendarin Vera Frick aus Karlsruhe leistet ihren juristischen Vorbereitungsdienst in der Wirtschafts- und der Konsularabteilung der Deutschen Botschaft in Bangkok. Sie ist das erste Mal in Thailand. Sie hatte sich beim Auswärtigen Amt in Berlin für eine Stelle im Ausland beworben und war selbst überrascht, dass ihr ein Aufenthalt in Bangkok angeboten wurde. Ihr Wunsch ist es nach einem erfolgreichen mündlichen Examen eine Laufbahn als Rechtsanwältin einzuschlagen. Wie die anderen drei Referendare auch hat sie bereits die schriftliche Prüfung hinter sich.

Lena Benedikt aus Mainz, ebenfalls 26 Jahre alt, ist nicht das erste Mal in Thailand. Ein Onkel lebt hier schon seit langem und daher bewarb sie sich direkt bei der Handelskammer in Bangkok und war glücklich, dass ihre Bewerbung Erfolg hatte. So konnte sie Privates und Berufliches etwas verbinden. Lena möchte gern Staatsanwältin werden, sie ist genau wie Vera Rechtsreferendarin.

Der jüngste im Kreis der vier ist der 25-jährige Wirtschaftsrechtsstudent Andre Schlüter aus Wolfsburg, der internationales und EU-Wirtschaftsrecht studiert. Er hatte sich bei verschiedenen Handelskammern in Übersee beworben, und von der Handelskammer in Bangkok eine Zusage erhalten. Hier absolviert er nun ein Praxissemester zur Vorbereitung seiner Diplomarbeit. Er ist das erste Mal in Thailand.

Rechtsreferendar Björn Rothenburg aus Berlin ist 30 Jahre alt und hatte sich ebenfalls direkt bei der Handelskammer in Bangkok beworben. Nach Abschluss seines Studiums möchte er gerne in einem Unternehmen wie zum Beispiel einer Bank arbeiten.

Allen vier jungen Leuten gefällt es ausgesprochen gut in Thailand. An den Wochenenden unternehmen sie oft kleine Reisen in die Provinzen Thailands und entdecken jedes Mal etwas Neues und Interessantes. Die freundlichen Menschen und die vorzügliche Küche haben es ihnen angetan und ganz sicher werden sie nach Abschluss ihrer Studienzeit gerne nach Thailand zurückkehren, um hier Urlaub zu machen oder vielleicht sogar zu leben und zu arbeiten. Pattaya Blatt wünscht den jungen Leuten weiterhin einen angenehmen Aufenthalt im Land des Lächelns und viel Erfolg in der künftigen beruflichen Laufbahn.


Weniger Verkehrsunfälle während der Feiertage

Chef der Verkehrsschutzpolizei ist zufrieden

Suchada Tupchai

„Dieses Jahr war es auf Pattayas Straßen wesentlich ruhiger als in den Vorjahren. Und dies, obwohl der Verkehr zugenommen hat. Damit bewegte sich zwar alles ein bisschen langsamer, aber wie gesagt, ohne große Zwischenfälle", erklärte Somchai Pongsai, der Chef der Verkehrspolizei in Pattaya.

Polizeimajor Somchai Pongsai ist mit dem Ergebnis der Verkehrskampagne zufrieden.

Mit der Zunahme der Fahrzeuge auf Thailands Straßen und dem verlängerten Wochenende über Silvester trafen sich einige Tage darauf Journalisten mit Polizeimajor Somchai Pongsai, um über das diesjährige Ausmaß der Verkehrsunfälle zu reden.

Die diesjährige Kampagne, zu mehr Vorsicht und Rücksichtnahme, hat in Pattaya gefruchtet, während sie in anderen Provinzen ihr Ziel verfehlte. Über die Feiertage waren die Verkehrspolizisten und freiwillige Mitarbeiter pausenlos im Einsatz, um einen reibungslosen und vor allen Dingen unfallfreien Verkehr zu gewährleisten. Der Schwerpunkt dieser Aktionen lag im ganzen Stadtgebiet sowie auf der Sukhumvit. Zudem wurden zahlreiche Kontrollstellen errichtet, um Führerscheine zu kontrollieren, sowie Fahrzeuguntersuchungen und Alkoholproben durchzuführen. Bei letzterem konnten drei Verkehrssünder ermittelt werden. „Dies ist eine hervorragende Bilanz, wenn man bedenkt wie viele Hunderte Verkehrsteilnehmer sonst mangels Verkehrskontrollen in betrunkenem Zustand gefahren wären", sagte Somchai.

„Dieses Jahr gab es nicht das gewohnte Chaos auf den Strassen, obwohl die Zahl der Unfälle und Kollisionen zum Vorjahr zugenommen haben. Ich denke das liegt daran, dass sich in diesem Jahr mehr einheimische Touristen entschieden haben, Silvester in einer anderen Provinz als in Pattaya zu verbringen", sagte Polizeimajor Somchai Pongsai. „Nach meiner Ansicht nach sind die Zahlen im Vergleich zur nationalen Statistik gut. Der Grund, warum wir trotzdem einen Anstieg zu verzeichnen haben liegt darin, dass sich immer mehr Personen ein Fahrzeug leisten können und somit gibt es auch mehr Verkehrsteilernehmer. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen führt daher zu einer Zunahme der Verkehrsunfälle. Ich würde es gerne sehen, wenn sich die Verkehrsteilnehmer mehr an die Straßenverkehrsordnung halten würden. Dies erfordert jedoch eine stärkere Durchsetzung der einzelnen Verkehrsvorschriften. Obwohl es einen schweren Verkehrsunfall mit einem ausländischen Touristen gab, sind die weiteren Unfälle zu Silvester aufgrund nur geringer Schäden nicht weiter erwähnenswert. Und dies ist ermutigend."

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Todesfälle um 11,47% auf 857 zu. 42.179 Menschen wurden verletzt. In der Provinz Chonburi wurden 16 Todesfälle registriert. In der Zeit vom 31. Dezember bis zum 4. Januar musste in Pattaya kein einziger Todesfall im Straßenverkehr beklagt werden.

Nichtsdestotrotz wurden in dem angegebenen Zeitraum insgesamt 57 schwere Unfälle im Stadtgebiet registriert. Bei 60 Unfällen waren Motorräder beteiligt, bei 23 Unfällen Personenkraftwagen und ein Unfall geschah durch einen Pick-up. Weitere 40 Unfälle ereigneten sich auf der Sukhumvit. Gemäß den Statistiken ereigneten sich die meisten Unfälle zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens. Lediglich drei Verkehrssünder wurden wegen Alkoholmissbrauch an einer Verkehrskontrolle an der Third Road aus dem Verkehr gezogen. Interessant ist die Zahl bei den Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung bei Motorradfahrern. Die Polizei stellte insgesamt 1.218 Bußgeldbescheide wegen dem Nichttragen von Helmen oder Fahren ohne Führerschein aus.

Polizeimajor Somchai erklärte gegenüber den Journalisten, dass die Verkehrspolizisten die Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung weiter vorantreiben wird um somit einen sicheren Verkehrsfluss im gesamten Stadtgebiet zu gewährleisten.


Einwohner von Banglamung registrieren sich im Rahmen des Regierungsprogramms zur Bekämpfung der Armut

Suchada Tupchai

Die Registrierungsbehörden haben am 6. Januar landesweit ihre Arbeit aufgenommen. Seit diesem Tag können sich die Armen im Rahmen des Hilfsprogramms der Regierung registrieren lassen. Die Registrierungsfrist endet am 31. März diesen Jahres. Allein in Banglamung reihten sich 400 Menschen in die Schlange vor der Behörde ein.

Das Hilfsprogramm wurde erst im vergangenen Dezember von der Regierung vorgestellt. Zielsetzung ist dabei die Hilfe von sozial schwachen Familien und Einzelpersonen sowie Menschen, welche unter einer enormen Kreditbelastung leiden und nicht mehr in der Lage sind, diese Außenstände selber zu befriedigen. Daneben wird Menschen Hilfe angeboten, die über kein legales regelmäßiges Einkommen verfügen sowie Familien, welche nicht in der Lage sind, das Schulgeld für ihre Kinder zu zahlen. Abgerundet wird der Kreis der Hilfsbedürftigen von denjenigen, welche unverschuldet in eine finanzielle Schieflage geraten sind und dadurch ihre täglichen Unkosten nicht mehr selber bestreiten können. Die Mehrzahl der Menschen, welche sich am ersten Tag registrieren ließen, stammen aus den Bezirken Nongprue und Banglamung. Hauptursache für deren Schicksal ist das Fehlen eines regelmäßigen Einkommens sowie eine enorme Überschuldung von Einzelpersonen. Eine Vielzahl der Anwesenden konnte nicht einmal die notwendigsten Papiere, wie Hausregister und Personalausweise, vorlegen. Die Registrierungsbeamten wurden in vielen Fällen immer wieder Zeuge, wie sich die Antragsteller schämten, die Gründe für ihre Armut anzugeben. Insbesondere war es vielen Menschen peinlich, die Gründe für die Überschuldung zu nennen.

Die Beamten erklärten, dass sich das ganze Verfahren in vielen Fällen als äußerst kompliziert herausstellte. Viele Menschen leben in der Nähe von Distriktgrenzen, so dass hier erst einmal die Zuständigkeit des Banglamung Distrikts geklärt werden muss. Hinzu kommt die bereits erwähnte Problematik, dass viele Personen nicht über die entsprechenden Ausweisdokumente verfügen. All diese Fälle müssten durch einen einzelnen Sachbearbeiter bearbeitet werden. Hinzu kommt ein Bericht an die jeweiligen Dorf- und Gemeindevorsteher, welche die Umstände für eine Aufnahme in das Hilfsprogramm dieser Antragsteller bestätigen müssen.

Ältere Menschen äußerten Befürchtungen, dass diese Maßnahme kein gutes Ende finden wird. Die meisten leben mit ihren Kindern und Enkelkindern in baufälligen selbstgebauten Hütten. Diese Situation lässt ihnen jedoch keine andere Wahl als an dem Programm teilzunehmen. Sie hoffen alle, dass die Regierung in dieser Angelegenheit ihr Wort halten werde und sich die Zustände für alle Beteiligten auf Dauer spürbar verbessern werden.


Mord an Amerikaner aufgeklärt

Mörder tötete „für eine Handvoll Dollar“

Boonlua Chatree

Die Kriminalbeamten verhafteten am 31. Dezember den 20-jährigen Tawee Porommar wegen Mordes an dem 65-jährigen amerikanischen Residenten Carl Lupong im Pattaya Beach Condo im vergangenen Jahr.

Tawee hat den Mord und den Diebstahl von 200 US $ bereits gestanden. Mit dem geraubten Geld ist er nach Nakornsawan geflohen, um sich seiner Festnahme zu entziehen.

Tawee zeigt den Polizisten wie er den Amerikaner ermordet hat.

Die Polizei erfuhr von seiner Rückkehr nach Pattaya und suchte den Mann an seinem Arbeitsplatz in der Panorama Bar in der Soi Pattayaland 3 am Silvesterabend auf und brachte auch gleichen den vom 21. März 2003 datierten Haftbefehl mit.

Tawee alias Jo, alias James, alias Manu wurde zum Verhör auf die Polizeiwache in der Soi 9 gebracht und beschrieb dort die Umstände, die zu dieser grausamen Tat geführt hatten. Er sagte, dass der Ausländer ihn für die Nacht ausgelöst habe und beide gemeinsam in das Apartment des Amerikaners gingen.

Tawee führte weiter aus, dass er die sexuell abnormen Wünsche des Amerikaners nicht erfüllt habe und es daher zum Streit zwischen den beiden kam, worauf Tawee mit einer Whiskyflasche mehrmals auf den Amerikaner einschlug. Er schleppte den Schwerverletzten noch ins Badezimmer bevor er sich mit dem Geld aus dem Staub machte.

Nachdem er sechs Monaten nichts von der Polizei gehört hatte, dachte er, dass sich die ganze Aufregung gelegt habe und er kehrte nach Pattaya zurück.

Die Polizei brachte den Angeklagten zum Lokalaugenschein in das Apartment des Amerikaners und stellte ihn wegen vorsätzlichen Mordes unter Anklage.


Zwei motorisierte Diebe in Südpattaya festgenommen

Boonlua Chatree

Zwei motorisierte Diebe konnten, nur zwei Stunden nach ihrem letzten Überfall auf einen thailändischen Touristen in der Nähe der Shell Tankstelle in Südpattaya, festgenommen werden, nachdem die Polizei umgehend eine Suchaktion in die Wege geleitet hatte.

Die beiden Übeltäter vor der Polizeiwache.

Das Beweisstück für ihre Tat, eine 2 Baht Goldkette trugen sie noch bei sich. Die Polizei beschlagnahmte auch gleich das nicht registrierte Motorrad, welches die beiden Diebe für ihre kriminellen Umtriebe benützten.

Kittichai Kaewroje, 18, und Supa Jooyam, 21wurden wegen Diebstahls angeklagt und verbringen nun die Zeit bis sie dem Strafrichter vorgeführt werden, in der Gefängniszelle in der Soi 9.


Russische Reiseveranstalter verhaftet

Die anhaltende Überwachung von Reiseführern und Reiseveranstaltern in Pattaya durch die Touristenpolizei dauert an und führte kürzlich Fall zur Festnahme von 3 Personen, die in Verdacht stehen, ein illegales Reiseunternehmen in der Region zu betreiben.

Polizeioberst Naradech Klomtuksing, Chef der Touristenpolizei und weitere Beamte nahmen die drei Ausländer im Ocean Flügel des Ambassador City Hotels fest.

Thomonchanok Saentawee und Natalia Hoskaya aus Russland wurden zum Verhör auf die Wache der Touristenpolizei verbracht und wegen des Betreibens eines nicht lizenzierten Reiseunternehmens angeklagt. Die Russin erhielt des weiteren eine Anzeige wegen Ausübung einer Tätigkeit ohne Arbeitserlaubnis.

Im Zuge der Ermittlungen wurden drei weitere Personen festgenommen. Es handelt sich dabei um die drei russischen Staatsangehörigen Alexandra Manokova, Tatiana Naumova und Loza Serge. Die drei Frauen erhielten eine Anzeige wegen illegaler Beschäftigung in Thailand. Alle fünf müssen sich nun strafrechtlich verantworten.


Muschelsuche bei Sattahip endet in Tragödie

Boonlua Chatree

Ein schöner Tag am Strand endete für einen 25-jährigen Mann in einer Tragödie, nachdem dieser in den Gewässern um Sattahip eine nicht entschärfte Granate aus Versehen in die Hände nahm. Vichien Jantamas aus Udon wurde umgehend in das Krankenhaus eingeliefert, nachdem die Granate dabei 4 Meter unter Wasser explodierte. Dies führte zum Verlust seiner linken Hand sowie beider Augen, die durch den Explosiondruck herausgedrückt wurden. Sein Freund, der in der Nähe tauchte, musste ebenfalls mit leichten Verletzungen ins Queen Sirikit Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Polizei, Rettungskräfte und Ärzte wurden unmittelbar nach dem Unfall an den Strand im Unterdistrikt Bangsaray gerufen. Die verletzten Männer wurden mit einem Schnellboot an Land gebracht, wo sie von Ärzten medizinische Erstversorgung erhielten und ihr Kreislauf stabilisiert wurde. Anschließend erfolgte der Eiltransport in die Notaufnahme.

Nach Aussagen von Freunden, tauchten die beiden nach Muscheln in der Nähe von Koh Lin. Dies ist eine von der thailändischen Marine kontrollierte Insel. Die beiden befanden sich ungefähr in vier Metern Tiefe als der Unfall passierte. Nach Angaben von Sanant Narudom und Somchai Jantamas tauchten insgesamt drei Männer nach besonders teuren Muscheln, die einen Marktwert von 200 Baht per Kilo haben. Die Freunde vermuteten, dass Vichien die Granate mit einer Muschel verwechselte. Sie hörten eine laute Explosion und sahen, dass Vichien schwer verletzt wurde. Daraufhin alarmierten sie ein nahe gelegenes Ausflugsboot, das die Rettungskräfte alarmierte.

Der erste Untersuchungsbericht von Vichien zeigt das Ausmaß der Explosion. Seine linke Hand ist fast vollständig zerfetzt, seine beiden Augen hat er durch die Explosion verloren und zudem trat eine Menge Blut durch den Mund und die Ohren aus.

Koh Lin ist militärisches Schutzgebiet und zahlreiche Warnschilder informieren Schwimmer und Taucher über diese Tatsache. Insbesondere wird auf die Gefahr von nicht explodierten Granaten hingewiesen. Alle Schwimmer sollten sich diese Warnhinweise zu Herzen nehmen, damit sich ein solch schwerer Unfall in Zukunft nicht mehr wiederholt.

Die Warnhinweise wurden nicht zufällig aufgestellt, sondern sollten sehr ernst genommen werden.


Skrupellose Diebe auf Beutezug

Boonlua Chatree

Gelegenheit macht Diebe, dachten sich zwei bislang noch unbekannte Täter, die kurz nach dem Hotelbrand im High Five Hotel zwei Zimmer nach Wertgegenständen durchsuchten. Einen Tag später machten die beiden Engländer, Mark Langley, 28, und Gregory Bell, 39 unabhängig voneinander Strafanzeige wegen Diebstahls bei der Polizei.

Langley, in Zimmer 5007, meldete den Verlust von 25.000 Baht und 190 Pfund Sterling. Außerdem entwendeten die Diebe noch eine Goldkette und einen Ring. Bei Gregory Ryan, in Zimmer 5008, fehlten neben 29.000 Baht und 240 Pfund Sterling, eine Goldkette und ein Goldring, sowie weitere persönliche Gegenstände. Die beiden appellierten an die Polizei sofort die Ermittlungen aufzunehmen, damit die Schuldigen ihrer gerechten Strafe zugeführt werden und die beiden Bestohlenen ihr Eigentum zurückerhalten.

Polizeioberst Amnuay Petchsiri, stellvertretender Chef des nationalen Sicherheitsbüros besuchte kurz nach dem Ereignis das Hotel und wies die Beamten an, schnelle und gründliche Ermittlungsarbeit abzuliefern. Zuerst sollte festgestellt werden, ob das Hotel über die entsprechenden Lizenzen und Brandschutzversicherungen verfügt. Polizeioberst Amnuay erteilte die Vorgaben, dass die Polizisten umgehend alle Angestellten und sämtliche Personen vernehmen sollten, die kurz nach dem Feuer das Hotel betraten.

Es ist die Pflicht der Behörden die Schuldigen schnellstens zu finden, die angesichts der Tragödie durch das Feuer skrupellos genug waren, die Hotelzimmer zu durchsuchen und Wertgegenstände zu entwenden. Allerdings sind bis heute die Diebe noch nicht gefasst.


Irischer Tourist schwer verletzt

Boonlua Chatree

Ronan Boaley, 25, aus Irland wurde schwer verletzt als er die Kontrolle über sein 400cc Motorrad verlor und in der 2. Road mit einem Jeep kollidierte.

Durch den Aufprall geriet der Jeep in Brand. Der schwer verletzte Ire wurde sofort in das Pattaya Memorial Krankenhaus gebracht, wo seine zahlreichen Verbrennungen und Knochenbrüche umgehend behandelt wurden.

Feuerwehrleute bemühen sich den Brand zu löschen.

Den Polizisten vor Ort wurde von Zeugen berichtet, dass der Motorradfahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war und der Fahrer in Folge dessen die Kontrolle verlor. Durch den Aufprall entzündete sich der Tank des Jeeps und verwandelte die Unfallstelle in einen Feuerball. Die Feuerwehr brachte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle.

Die Polizei machte sich auf den Weg in das Krankenhaus, um den Iren zu vernehmen. Leider war dies aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich, da der Ire noch in der Notaufnahme medizinisch behandelt wurde. Die Polizisten mussten sich gedulden bis der Verletzte sein Bewusstsein wieder erlangte, um das Verhör für die weiteren Ermittlungen zu beginnen.

Bei dem Unfall gab es keine weiteren Verletzen.


Wieder wurden Motorraddiebe verhaftet

Boonlua Chatree

Scharfäugige Polizisten nahmen zwei jugendliche Motorraddiebe relativ kurze Zeit nach dem Diebstahl fest.

Die beiden Männer, Sarawoot Lummaneenin, 18 und Wootikrai Duangkaew, 19, wurden festgenommen, nachdem sie zwei Motorräder in der Soi 9 auf der Seite auf der sich auch das Prince Hotel befindet, weniger als 50 Meter von der Polizeiwache entfernt, gestohlen hatten.

Die Beamten untersuchten das Haus der beiden in der Soi Korpai und entdeckten dort drei weitere gestohlene Motorräder.

Das missratene Paar gestand die Diebstähle und wurden anschließend wegen Diebstahls angeklagt und wartet nun auf das Strafverfahren.