Großes Saubermachen
in der Fußgängerzone
Suchada Tupchai
Mitglieder des Ausschusses für die Fußgängerzone unter der
Führung ihres Vorsitzenden, Suntorn Kangsirikul, sowie Angehörige des
Gesundheits- und Hygieneamtes trotzten der morgendlichen Hitze und Sonne, um an
einer Straßenreinigung teilzunehmen.
Mit
Besen und Schrubbern wurde dem Dreck zu Leibe gerückt.
Sie begannen am Eingang nahe der Südpattaya Straße und
langsam drangen sie systematisch auf der Straße bis zum Bali Hai vor, wobei sie
Müll einsammelten und die Straße sauber schrubbten. Aber sie blieben nicht
lange allein, denn viele Geschäftsleute beteiligten sich, um die populäre
Touristenstraße nach dem Trubel der Neujahrsfeierlichkeiten wieder makellos zu
machen.
Ziel war es das Aussehen und die Sauberkeit der
Fußgängerzone aufzufrischen. Die ganze Aktion dauerte vier Stunden, die „Putzfrauen"
arbeiteten sich in südlicher Richtung vor, gefolgt von Wassertankwagen, die den
Dreck und Unrat fortspülten, der sich hier im Laufe der Zeit angesammelt hatte.
Mit dieser vorbildlichen Aktion gaben sie ein musterhaftes Beispiel, was man
alles mit wenigen Mitteln erreichen kann, wenn man nur will! Nachahmung
empfohlen!
Suchada Tupchai zur stellvertretenden Redakteurin des Pattaya Blatt befördert
Suchada Tupchai, ein aufsteigender Star des Zeitungsgewerbes ist zur
Stellvertreterin des Redakteurs der Pattaya Mail und des Pattaya Blatts
berufen worden.
Suchada
Tupchai (links) erhält ihre Urkunde vom geschäftsführenden Direktor der
Pattaya Mail, Pratheep Malhotra.
Suchada hat ein Diplom in Informatik und Kommunikation
der Burupha-Universität. Ihre journalistische Karriere begann mit der
Arbeit bei verschiedenen thaisprachigen Zeitungen an der Ostküste, bevor
sie im November 2001 zur Pattaya Mail kam.
Als Pratheep Malhotra, der geschäftsführende Direktor
der Pattaya Mail Co. Ltd., sie beförderte, sagte er, dass die Firma immer
Ausschau nach jungen Talenten halte: „Wir bieten jungen Leuten die
Möglichkeit einer Ausbildung, so dass sie richtige Fachleute auf ihrem
Gebiet werden können. Dies gilt für alle Abteilungen. Aber es liegt in der
Entscheidung jeden Einzelnen hart zu arbeiten und seine Tüchtigkeit unter
Beweis zu stellen.
Mit guten Erfolgen kommen sie auch in Positionen, die
mehr Anerkennung finden, aber auch mehr Verantwortung beinhalten. Suchada
hat die Prüfung mit Bravour bestanden. Sie arbeitet sehr hart und beachtet
die wahre journalistische Ethik in ihren Berichten.
Ihre Verpflichtung und ihre unermüdlichen Bemühungen ihre Kenntnisse
auf ihrem Gebiet zu erweitern, sind äußerst bemerkenswert. Sie steht vor
einer glänzenden Zukunft. Ich habe volles Vertrauen in ihre Fähigkeiten
und eines Tages wird sie mit Sicherheit eine der besten Reporterinnen
Thailands werden."
Pakistanischer Botschafter
zu Besuch in Pattaya
Es war für die pakistanische Bevölkerung Pattayas eine
große Ehre, als der pakistanische Botschafter, seine Exzellenz Mir Hussain
Baksh Bangalzai, die Stadt besuchte. Seine Exzellenz der Botschafter folgte
damit einer von der pakistanischen Gemeinde ausgesprochenen Einladung. Damit
handelte es sich um eine Premiere, den noch nie zuvor hat sich ein
pakistanischer Botschafter auf den Weg nach Pattaya gemacht, um dort seine
Landsleute zu besuchen. Zu diesem Anlass bereitete die pakistanische Gemeinde
einen Empfang zu Ehren des Botschafters im „Town in Town Hotel" vor und
begrüßte ihn mit einem herzlichen Empfang, welcher eine bleibende Erinnerung
hinterlassen wird.
Die
pakistanische Gemeinde gab im Town-in-Town Hotel in Zentralpattaya einen Empfang
zu Ehren Seiner Exzellenz Mir Hussain Baksh Bangalzai, dem pakistanischen
Botschafter.
Seine Exzellenz der Botschafter führte in diesem Rahmen
seine Absichten während seiner Berufung in Bangkok aus. Vorrang habe dabei die
Verbesserung des Erscheinungsbildes seines Landes und er versicherte den
anwesenden Gästen, dass er sich deren Probleme annehmen werde und diese, wenn
möglich, auf unbürokratische Weise zu lösen. Der Botschafter gab des weiteren
einen kurzen Überblick über bisher Geleistetes während seiner erst
dreimonatigen Amtszeit. Er verkündete notwendige Renovierungsmaßnahmen an dem
Botschaftsgebäude in Bangkok, welche in den nächsten Monaten aufgenommen
werden. Der Botschafter traf viele seiner Landsleute in den traditionellen
Gewändern von Pakistan und rief seine Landsleute dazu auf, sich gemeinsam den
Regeln von Thailand zu unterwerfen, um so der Welt zu zeigen, dass Pakistan eine
zivilisierte Nation ist. Der Botschafter zeigte sich über die Einladung sehr
erfreut und versprach dies in naher Zukunft zu wiederholen und zu einer festen
Größe in seinem Terminkalender werden zu lassen. Dieses denkwürdige Ereignis
wurde von der pakistanischen Gemeinde in Pattaya organisiert.
Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen überreicht der Gemeinde eine Geldspende
Damri Muangkaew
Im Zuge der Ausstellung von klassischer thailändischer Kunst
in Form von Buddhastatuen im vergangenen November in Pattayas Schule Nr. 7 in
Nongpankhae, überreichte die Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen
vor kurzem Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat eine Geldspende in Höhe von
50.000 Baht. Der Betrag wurde während der Ausstellung für Stipendien und
andere pädagogische Maßnahmen gesammelt.
Bürgermeister
Pairat Suthithamrongsawat (zweiter von rechts) erhält die Geldspende von 50.000
Baht für Stipendien für Schulkinder in Pattaya aus der Hand von Numchai
Deevee, Präsident der Gesellschaft zur Erhaltung von Buddhabildnissen während
einer Feierstunde in der City Hall.
Der Bürgermeister nahm die Geldspende stellvertretend für
alle Kinder aus armen Familien entgegen. Das Geld wird umgehend an
hilfsbedürftige Kinder im Rahmen von Schulstipendien für Pattayas Schule Nr. 7
ausgegeben.
Numchai Deevee, Präsident der Gesellschaft zur Erhaltung von
Buddhabildnissen, sagte: „Diese Ausstellung war für uns sehr erfolgreich und
wir werden diese Arbeit weiterführen, um mehr Geld für hilfsbedürftige Kinder
in Grenzregionen sammeln zu können. Wir haben damit unsere selbst gesteckten
Ziele für letztes Jahr erreicht. Dies ist zugleich Ansporn diese im neuen Jahr
zu wiederholen und wenn möglich zu verbessern."
Kinderausflug endete in Tragödie mit 100 Verletzten bei Busunfall
Boonlue Chatree
Fast 100 Menschen wurden bei einem schweren Verkehrsunfall
verletzt. Die Eltern, Lehrer und Kinder, das jüngste gerade einmal 3 Jahre alt,
saßen in den Bussen, als diese in der Nähe der Kratinglai-Rayong Autobahn am
Samstagnachmittag zusammenstießen. Nachdem die Polizei die Unfallmeldung
erhalten hat, machte sich diese gemeinsam mit Rettungskräften der Sawang
Boriboon Stiftung sowie Ärzten und Krankenschwestern vom Banglamung-Krankenhaus
zur Unfallstelle auf. Dort leisteten die Rettungskräfte erste Hilfe und
verbrachten zahlreiche Verletzte in das Krankenhaus zur weiteren Behandlung.
Eine
Mutter nimmt ihre kleine Tochter vom Operationstisch. Eine Schnittverletzung am
Kopf musste genäht werden.
Erst am Unfallort entdeckten die Polizisten, dass es sich bei
den Fahrgästen um Kinder aus Vorschulen und Grundschulen gemeinsam mit ihren
Eltern und Lehrern handelte. 25 Fahrgäste wurden mit schweren Verletzungen
umgehend in das Krankenhaus gebracht. Die verbleibenden 75 konnten zum Teil vor
Ort ärztlich versorgt werden oder wurden zur Vorsicht im Krankenhaus
weiterbehandelt. Die Polizei vernahm die beiden Busfahrer Narong Buaurai und
Chaluay Painam, welche in ihren Bussen sowohl Kinder als auch Erwachsene
transportierten.
Dieser
kleine Junge steht noch völlig unter dem Schock des schweren Verkehrsunfalls.
Eine Krankenschwester versucht ihn zu beruhigen.
Sie sagten aus, dass es sich bei den Kindern um Schüler der
Children Development School des Wonghin Tempels in Rayong handelte. In jedem Bus
befanden sich über 100 Personen. Die Kinder waren auf dem Weg in den Khao Kheow
Open Zoo nachdem sie bereits den Utapao Flughafen im Rahmen des nationalen
Kindertages besucht hatten. Einer der Busfahrer sagte aus, dass er bei der
Einfahrt auf die Autobahn stark abbremsen musste, da ein Schwerlastwagen nicht
die Spur frei machte und er deshalb nicht zügig auf die Autobahn fahren konnte.
Narong Buaurai, Fahrer des ersten Busses verlor darauf hin die Kontrolle über
sein Fahrzeug, welches sich in der Folge überschlug. Der zweite Bus rammte
daraufhin den ersten Bus.
Pong Vicheinlum, der verantwortliche Lehrer und Direktor der Schule sagte,
dass der Tag ganz im Zeichen der Kinder stehen sollte. Diese sollten einen
schönen und unbeschwerten Tag genießen. Dass ein solches Unglück passieren
könnte, lag jenseits seiner Vorstellungskraft. Nach dem Unfall hatte er
gemeinsam mit anderen Erwachsenen umgehend die Kinder in Sicherheit gebracht.
Von dem Fahrer des Schwerlastwagen fehlte bei Erscheinen der Polizei am
Unfallort jede Spur.
Vier junge Referendare
zu Besuch in Pattaya
Peter Nordhues
Vier junge Referendare absolvieren zur Zeit ein Praktikum an
der Deutschen Botschaft bzw. der Deutsch-Thailändischen Handelskammer in
Bangkok. Beide Institutionen geben jungen Studenten, die kurz vor dem Abschluss
ihrer Studien stehen, die Möglichkeit einen Einblick in die tägliche Arbeit
dieser Einrichtungen zu erhalten.
Die
vier jungen Referendare bei einem Bummel im Royal Garden Plaza Pattaya: Björn
Rothenburg, Vera Frick, Lena Benedikt und Andre Schlüter (von links nach
rechts).
Den regelmäßigen Stammtisch der Deutsch-Thailändischen
Handelskammer in Pattaya nutzten die vier jungen Leute, um sich einmal in
Pattaya umzusehen.
Die 26-jährige Rechtsreferendarin Vera Frick aus Karlsruhe
leistet ihren juristischen Vorbereitungsdienst in der Wirtschafts- und der
Konsularabteilung der Deutschen Botschaft in Bangkok. Sie ist das erste Mal in
Thailand. Sie hatte sich beim Auswärtigen Amt in Berlin für eine Stelle im
Ausland beworben und war selbst überrascht, dass ihr ein Aufenthalt in Bangkok
angeboten wurde. Ihr Wunsch ist es nach einem erfolgreichen mündlichen Examen
eine Laufbahn als Rechtsanwältin einzuschlagen. Wie die anderen drei
Referendare auch hat sie bereits die schriftliche Prüfung hinter sich.
Lena Benedikt aus Mainz, ebenfalls 26 Jahre alt, ist nicht
das erste Mal in Thailand. Ein Onkel lebt hier schon seit langem und daher
bewarb sie sich direkt bei der Handelskammer in Bangkok und war glücklich, dass
ihre Bewerbung Erfolg hatte. So konnte sie Privates und Berufliches etwas
verbinden. Lena möchte gern Staatsanwältin werden, sie ist genau wie Vera
Rechtsreferendarin.
Der jüngste im Kreis der vier ist der 25-jährige
Wirtschaftsrechtsstudent Andre Schlüter aus Wolfsburg, der internationales und
EU-Wirtschaftsrecht studiert. Er hatte sich bei verschiedenen Handelskammern in
Übersee beworben, und von der Handelskammer in Bangkok eine Zusage erhalten.
Hier absolviert er nun ein Praxissemester zur Vorbereitung seiner Diplomarbeit.
Er ist das erste Mal in Thailand.
Rechtsreferendar Björn Rothenburg aus Berlin ist 30 Jahre
alt und hatte sich ebenfalls direkt bei der Handelskammer in Bangkok beworben.
Nach Abschluss seines Studiums möchte er gerne in einem Unternehmen wie zum
Beispiel einer Bank arbeiten.
Allen vier jungen Leuten gefällt es ausgesprochen gut in Thailand. An den
Wochenenden unternehmen sie oft kleine Reisen in die Provinzen Thailands und
entdecken jedes Mal etwas Neues und Interessantes. Die freundlichen Menschen und
die vorzügliche Küche haben es ihnen angetan und ganz sicher werden sie nach
Abschluss ihrer Studienzeit gerne nach Thailand zurückkehren, um hier Urlaub zu
machen oder vielleicht sogar zu leben und zu arbeiten. Pattaya Blatt wünscht
den jungen Leuten weiterhin einen angenehmen Aufenthalt im Land des Lächelns
und viel Erfolg in der künftigen beruflichen Laufbahn.
Weniger Verkehrsunfälle während der Feiertage
Chef der Verkehrsschutzpolizei ist zufrieden
Suchada Tupchai
„Dieses Jahr war es auf Pattayas Straßen wesentlich
ruhiger als in den Vorjahren. Und dies, obwohl der Verkehr zugenommen hat. Damit
bewegte sich zwar alles ein bisschen langsamer, aber wie gesagt, ohne große
Zwischenfälle", erklärte Somchai Pongsai, der Chef der Verkehrspolizei in
Pattaya.
Polizeimajor
Somchai Pongsai ist mit dem Ergebnis der Verkehrskampagne zufrieden.
Mit der Zunahme der Fahrzeuge auf Thailands Straßen und dem
verlängerten Wochenende über Silvester trafen sich einige Tage darauf
Journalisten mit Polizeimajor Somchai Pongsai, um über das diesjährige Ausmaß
der Verkehrsunfälle zu reden.
Die diesjährige Kampagne, zu mehr Vorsicht und
Rücksichtnahme, hat in Pattaya gefruchtet, während sie in anderen Provinzen
ihr Ziel verfehlte. Über die Feiertage waren die Verkehrspolizisten und
freiwillige Mitarbeiter pausenlos im Einsatz, um einen reibungslosen und vor
allen Dingen unfallfreien Verkehr zu gewährleisten. Der Schwerpunkt dieser
Aktionen lag im ganzen Stadtgebiet sowie auf der Sukhumvit. Zudem wurden
zahlreiche Kontrollstellen errichtet, um Führerscheine zu kontrollieren, sowie
Fahrzeuguntersuchungen und Alkoholproben durchzuführen. Bei letzterem konnten
drei Verkehrssünder ermittelt werden. „Dies ist eine hervorragende Bilanz,
wenn man bedenkt wie viele Hunderte Verkehrsteilnehmer sonst mangels
Verkehrskontrollen in betrunkenem Zustand gefahren wären", sagte Somchai.
„Dieses Jahr gab es nicht das gewohnte Chaos auf den
Strassen, obwohl die Zahl der Unfälle und Kollisionen zum Vorjahr zugenommen
haben. Ich denke das liegt daran, dass sich in diesem Jahr mehr einheimische
Touristen entschieden haben, Silvester in einer anderen Provinz als in Pattaya
zu verbringen", sagte Polizeimajor Somchai Pongsai. „Nach meiner Ansicht
nach sind die Zahlen im Vergleich zur nationalen Statistik gut. Der Grund, warum
wir trotzdem einen Anstieg zu verzeichnen haben liegt darin, dass sich immer
mehr Personen ein Fahrzeug leisten können und somit gibt es auch mehr
Verkehrsteilernehmer. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen führt
daher zu einer Zunahme der Verkehrsunfälle. Ich würde es gerne sehen, wenn
sich die Verkehrsteilnehmer mehr an die Straßenverkehrsordnung halten würden.
Dies erfordert jedoch eine stärkere Durchsetzung der einzelnen
Verkehrsvorschriften. Obwohl es einen schweren Verkehrsunfall mit einem
ausländischen Touristen gab, sind die weiteren Unfälle zu Silvester aufgrund
nur geringer Schäden nicht weiter erwähnenswert. Und dies ist
ermutigend."
Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Todesfälle um
11,47% auf 857 zu. 42.179 Menschen wurden verletzt. In der Provinz Chonburi
wurden 16 Todesfälle registriert. In der Zeit vom 31. Dezember bis zum 4.
Januar musste in Pattaya kein einziger Todesfall im Straßenverkehr beklagt
werden.
Nichtsdestotrotz wurden in dem angegebenen Zeitraum insgesamt
57 schwere Unfälle im Stadtgebiet registriert. Bei 60 Unfällen waren
Motorräder beteiligt, bei 23 Unfällen Personenkraftwagen und ein Unfall
geschah durch einen Pick-up. Weitere 40 Unfälle ereigneten sich auf der
Sukhumvit. Gemäß den Statistiken ereigneten sich die meisten Unfälle zwischen
Mitternacht und sechs Uhr morgens. Lediglich drei Verkehrssünder wurden wegen
Alkoholmissbrauch an einer Verkehrskontrolle an der Third Road aus dem Verkehr
gezogen. Interessant ist die Zahl bei den Verstößen gegen die
Straßenverkehrsordnung bei Motorradfahrern. Die Polizei stellte insgesamt 1.218
Bußgeldbescheide wegen dem Nichttragen von Helmen oder Fahren ohne
Führerschein aus.
Polizeimajor Somchai erklärte gegenüber den Journalisten, dass die
Verkehrspolizisten die Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung weiter
vorantreiben wird um somit einen sicheren Verkehrsfluss im gesamten Stadtgebiet
zu gewährleisten.
Einwohner von Banglamung registrieren
sich im Rahmen des Regierungsprogramms zur Bekämpfung der Armut
Suchada Tupchai
Die Registrierungsbehörden haben am 6. Januar landesweit
ihre Arbeit aufgenommen. Seit diesem Tag können sich die Armen im Rahmen
des Hilfsprogramms der Regierung registrieren lassen. Die
Registrierungsfrist endet am 31. März diesen Jahres. Allein in Banglamung
reihten sich 400 Menschen in die Schlange vor der Behörde ein.
Das Hilfsprogramm wurde erst im vergangenen Dezember von
der Regierung vorgestellt. Zielsetzung ist dabei die Hilfe von sozial
schwachen Familien und Einzelpersonen sowie Menschen, welche unter einer
enormen Kreditbelastung leiden und nicht mehr in der Lage sind, diese
Außenstände selber zu befriedigen. Daneben wird Menschen Hilfe angeboten,
die über kein legales regelmäßiges Einkommen verfügen sowie Familien,
welche nicht in der Lage sind, das Schulgeld für ihre Kinder zu zahlen.
Abgerundet wird der Kreis der Hilfsbedürftigen von denjenigen, welche
unverschuldet in eine finanzielle Schieflage geraten sind und dadurch ihre
täglichen Unkosten nicht mehr selber bestreiten können. Die Mehrzahl der
Menschen, welche sich am ersten Tag registrieren ließen, stammen aus den
Bezirken Nongprue und Banglamung. Hauptursache für deren Schicksal ist das
Fehlen eines regelmäßigen Einkommens sowie eine enorme Überschuldung von
Einzelpersonen. Eine Vielzahl der Anwesenden konnte nicht einmal die
notwendigsten Papiere, wie Hausregister und Personalausweise, vorlegen. Die
Registrierungsbeamten wurden in vielen Fällen immer wieder Zeuge, wie sich
die Antragsteller schämten, die Gründe für ihre Armut anzugeben.
Insbesondere war es vielen Menschen peinlich, die Gründe für die
Überschuldung zu nennen.
Die Beamten erklärten, dass sich das ganze Verfahren in
vielen Fällen als äußerst kompliziert herausstellte. Viele Menschen leben
in der Nähe von Distriktgrenzen, so dass hier erst einmal die
Zuständigkeit des Banglamung Distrikts geklärt werden muss. Hinzu kommt
die bereits erwähnte Problematik, dass viele Personen nicht über die
entsprechenden Ausweisdokumente verfügen. All diese Fälle müssten durch
einen einzelnen Sachbearbeiter bearbeitet werden. Hinzu kommt ein Bericht an
die jeweiligen Dorf- und Gemeindevorsteher, welche die Umstände für eine
Aufnahme in das Hilfsprogramm dieser Antragsteller bestätigen müssen.
Ältere Menschen äußerten Befürchtungen, dass diese
Maßnahme kein gutes Ende finden wird. Die meisten leben mit ihren Kindern
und Enkelkindern in baufälligen selbstgebauten Hütten. Diese Situation
lässt ihnen jedoch keine andere Wahl als an dem Programm teilzunehmen. Sie
hoffen alle, dass die Regierung in dieser Angelegenheit ihr Wort halten
werde und sich die Zustände für alle Beteiligten auf Dauer spürbar
verbessern werden.
Mord an Amerikaner aufgeklärt
Mörder tötete „für eine Handvoll Dollar“
Boonlua Chatree
Die Kriminalbeamten verhafteten am 31. Dezember den
20-jährigen Tawee Porommar wegen Mordes an dem 65-jährigen amerikanischen
Residenten Carl Lupong im Pattaya Beach Condo im vergangenen Jahr.
Tawee hat den Mord und den Diebstahl von 200 US $ bereits
gestanden. Mit dem geraubten Geld ist er nach Nakornsawan geflohen, um sich
seiner Festnahme zu entziehen.
Tawee
zeigt den Polizisten wie er den Amerikaner ermordet hat.
Die Polizei erfuhr von seiner Rückkehr nach Pattaya und
suchte den Mann an seinem Arbeitsplatz in der Panorama Bar in der Soi
Pattayaland 3 am Silvesterabend auf und brachte auch gleichen den vom 21.
März 2003 datierten Haftbefehl mit.
Tawee alias Jo, alias James, alias Manu wurde zum Verhör
auf die Polizeiwache in der Soi 9 gebracht und beschrieb dort die Umstände,
die zu dieser grausamen Tat geführt hatten. Er sagte, dass der Ausländer
ihn für die Nacht ausgelöst habe und beide gemeinsam in das Apartment des
Amerikaners gingen.
Tawee führte weiter aus, dass er die sexuell abnormen
Wünsche des Amerikaners nicht erfüllt habe und es daher zum Streit
zwischen den beiden kam, worauf Tawee mit einer Whiskyflasche mehrmals auf
den Amerikaner einschlug. Er schleppte den Schwerverletzten noch ins
Badezimmer bevor er sich mit dem Geld aus dem Staub machte.
Nachdem er sechs Monaten nichts von der Polizei gehört
hatte, dachte er, dass sich die ganze Aufregung gelegt habe und er kehrte
nach Pattaya zurück.
Die Polizei brachte den Angeklagten zum Lokalaugenschein
in das Apartment des Amerikaners und stellte ihn wegen vorsätzlichen Mordes
unter Anklage.
Zwei motorisierte Diebe
in Südpattaya festgenommen
Boonlua Chatree
Zwei motorisierte Diebe konnten, nur zwei Stunden nach
ihrem letzten Überfall auf einen thailändischen Touristen in der Nähe der
Shell Tankstelle in Südpattaya, festgenommen werden, nachdem die Polizei
umgehend eine Suchaktion in die Wege geleitet hatte.
Die
beiden Übeltäter vor der Polizeiwache.
Das Beweisstück für ihre Tat, eine 2 Baht Goldkette
trugen sie noch bei sich. Die Polizei beschlagnahmte auch gleich das nicht
registrierte Motorrad, welches die beiden Diebe für ihre kriminellen
Umtriebe benützten.
Kittichai Kaewroje, 18, und Supa Jooyam, 21wurden wegen
Diebstahls angeklagt und verbringen nun die Zeit bis sie dem Strafrichter
vorgeführt werden, in der Gefängniszelle in der Soi 9.
Russische Reiseveranstalter verhaftet
Die anhaltende Überwachung von Reiseführern und
Reiseveranstaltern in Pattaya durch die Touristenpolizei dauert an und
führte kürzlich Fall zur Festnahme von 3 Personen, die in Verdacht stehen,
ein illegales Reiseunternehmen in der Region zu betreiben.
Polizeioberst Naradech Klomtuksing, Chef der
Touristenpolizei und weitere Beamte nahmen die drei Ausländer im Ocean
Flügel des Ambassador City Hotels fest.
Thomonchanok Saentawee und Natalia Hoskaya aus Russland
wurden zum Verhör auf die Wache der Touristenpolizei verbracht und wegen
des Betreibens eines nicht lizenzierten Reiseunternehmens angeklagt. Die
Russin erhielt des weiteren eine Anzeige wegen Ausübung einer Tätigkeit
ohne Arbeitserlaubnis.
Im Zuge der Ermittlungen wurden drei weitere Personen
festgenommen. Es handelt sich dabei um die drei russischen
Staatsangehörigen Alexandra Manokova, Tatiana Naumova und Loza Serge. Die
drei Frauen erhielten eine Anzeige wegen illegaler Beschäftigung in
Thailand. Alle fünf müssen sich nun strafrechtlich verantworten.
Muschelsuche bei Sattahip endet in Tragödie
Boonlua
Chatree
Ein schöner Tag am Strand endete für einen 25-jährigen
Mann in einer Tragödie, nachdem dieser in den Gewässern um Sattahip eine
nicht entschärfte Granate aus Versehen in die Hände nahm. Vichien Jantamas
aus Udon wurde umgehend in das Krankenhaus eingeliefert, nachdem die Granate
dabei 4 Meter unter Wasser explodierte. Dies führte zum Verlust seiner
linken Hand sowie beider Augen, die durch den Explosiondruck herausgedrückt
wurden. Sein Freund, der in der Nähe tauchte, musste ebenfalls mit leichten
Verletzungen ins Queen Sirikit Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Polizei, Rettungskräfte und Ärzte wurden
unmittelbar nach dem Unfall an den Strand im Unterdistrikt Bangsaray
gerufen. Die verletzten Männer wurden mit einem Schnellboot an Land
gebracht, wo sie von Ärzten medizinische Erstversorgung erhielten und ihr
Kreislauf stabilisiert wurde. Anschließend erfolgte der Eiltransport in die
Notaufnahme.
Nach Aussagen von Freunden, tauchten die beiden nach
Muscheln in der Nähe von Koh Lin. Dies ist eine von der thailändischen
Marine kontrollierte Insel. Die beiden befanden sich ungefähr in vier
Metern Tiefe als der Unfall passierte. Nach Angaben von Sanant Narudom und
Somchai Jantamas tauchten insgesamt drei Männer nach besonders teuren
Muscheln, die einen Marktwert von 200 Baht per Kilo haben. Die Freunde
vermuteten, dass Vichien die Granate mit einer Muschel verwechselte. Sie
hörten eine laute Explosion und sahen, dass Vichien schwer verletzt wurde.
Daraufhin alarmierten sie ein nahe gelegenes Ausflugsboot, das die
Rettungskräfte alarmierte.
Der erste Untersuchungsbericht von Vichien zeigt das
Ausmaß der Explosion. Seine linke Hand ist fast vollständig zerfetzt,
seine beiden Augen hat er durch die Explosion verloren und zudem trat eine
Menge Blut durch den Mund und die Ohren aus.
Koh Lin ist militärisches Schutzgebiet und zahlreiche
Warnschilder informieren Schwimmer und Taucher über diese Tatsache.
Insbesondere wird auf die Gefahr von nicht explodierten Granaten
hingewiesen. Alle Schwimmer sollten sich diese Warnhinweise zu Herzen
nehmen, damit sich ein solch schwerer Unfall in Zukunft nicht mehr
wiederholt.
Die Warnhinweise wurden nicht zufällig aufgestellt,
sondern sollten sehr ernst genommen werden.
Skrupellose Diebe auf Beutezug
Boonlua Chatree
Gelegenheit macht Diebe, dachten sich zwei bislang noch
unbekannte Täter, die kurz nach dem Hotelbrand im High Five Hotel zwei Zimmer
nach Wertgegenständen durchsuchten. Einen Tag später machten die beiden
Engländer, Mark Langley, 28, und Gregory Bell, 39 unabhängig voneinander
Strafanzeige wegen Diebstahls bei der Polizei.
Langley, in Zimmer 5007, meldete den Verlust von 25.000 Baht
und 190 Pfund Sterling. Außerdem entwendeten die Diebe noch eine Goldkette und
einen Ring. Bei Gregory Ryan, in Zimmer 5008, fehlten neben 29.000 Baht und 240
Pfund Sterling, eine Goldkette und ein Goldring, sowie weitere persönliche
Gegenstände. Die beiden appellierten an die Polizei sofort die Ermittlungen
aufzunehmen, damit die Schuldigen ihrer gerechten Strafe zugeführt werden und
die beiden Bestohlenen ihr Eigentum zurückerhalten.
Polizeioberst Amnuay Petchsiri, stellvertretender Chef des
nationalen Sicherheitsbüros besuchte kurz nach dem Ereignis das Hotel und wies
die Beamten an, schnelle und gründliche Ermittlungsarbeit abzuliefern. Zuerst
sollte festgestellt werden, ob das Hotel über die entsprechenden Lizenzen und
Brandschutzversicherungen verfügt. Polizeioberst Amnuay erteilte die Vorgaben,
dass die Polizisten umgehend alle Angestellten und sämtliche Personen
vernehmen sollten, die kurz nach dem Feuer das Hotel betraten.
Es ist die Pflicht der Behörden die Schuldigen schnellstens
zu finden, die angesichts der Tragödie durch das Feuer skrupellos genug waren,
die Hotelzimmer zu durchsuchen und Wertgegenstände zu entwenden. Allerdings
sind bis heute die Diebe noch nicht gefasst.
Irischer Tourist schwer verletzt
Boonlua Chatree
Ronan Boaley, 25, aus Irland wurde schwer verletzt als er
die Kontrolle über sein 400cc Motorrad verlor und in der 2. Road mit einem
Jeep kollidierte.
Durch den Aufprall geriet der Jeep in Brand. Der schwer
verletzte Ire wurde sofort in das Pattaya Memorial Krankenhaus gebracht, wo
seine zahlreichen Verbrennungen und Knochenbrüche umgehend behandelt wurden.
Feuerwehrleute
bemühen sich den Brand zu löschen.
Den Polizisten vor Ort wurde von Zeugen berichtet, dass der
Motorradfahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war und der Fahrer in Folge
dessen die Kontrolle verlor. Durch den Aufprall entzündete sich der Tank des
Jeeps und verwandelte die Unfallstelle in einen Feuerball. Die Feuerwehr
brachte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle.
Die Polizei machte sich auf den Weg in das Krankenhaus, um
den Iren zu vernehmen. Leider war dies aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht
möglich, da der Ire noch in der Notaufnahme medizinisch behandelt wurde. Die
Polizisten mussten sich gedulden bis der Verletzte sein Bewusstsein wieder
erlangte, um das Verhör für die weiteren Ermittlungen zu beginnen.
Bei dem Unfall gab es keine weiteren Verletzen.
Wieder wurden Motorraddiebe verhaftet
Boonlua Chatree
Scharfäugige Polizisten nahmen zwei jugendliche
Motorraddiebe relativ kurze Zeit nach dem Diebstahl fest.
Die beiden Männer, Sarawoot Lummaneenin, 18 und Wootikrai
Duangkaew, 19, wurden festgenommen, nachdem sie zwei Motorräder in der Soi 9
auf der Seite auf der sich auch das Prince Hotel befindet, weniger als 50 Meter
von der Polizeiwache entfernt, gestohlen hatten.
Die Beamten untersuchten das Haus der beiden in der Soi
Korpai und entdeckten dort drei weitere gestohlene Motorräder.
Das missratene Paar gestand die Diebstähle und wurden
anschließend wegen Diebstahls angeklagt und wartet nun auf das Strafverfahren.
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