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Soi Wongamat ist
eine gefährliche Gegend
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Reizthema Ladyboys
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Wer kann helfen?
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Es braucht Gewöhnung
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Soi Wongamat ist
eine gefährliche Gegend
Liebes Pattaya Blatt,
Ich schreibe Ihnen, um mein Missfallen über die Überfälle auf der Soi
Wongamat auszudrücken. Wir kommen seit über 18 Jahren nach Thailand und
haben gerade am Wongamat-Strand eine Eigentumswohnung gekauft. Nun fühlen
wir uns verunsichert, ob es überhaupt sicher ist, in dieser Gegend
spazieren zu gehen.
Ich gehe oft mit meinen Kindern ohne meinen Ehemann aus.
Ich bin sicher, dass bei der großen Anzahl von Überfällen in dieser
Gegend die Polizei in der Lage ist, Razzien zu machen und die Übeltäter zu
fangen, da sie die ganze Zeit nach dem gleichen Muster arbeiten.
Als ich im letzten Oktober für zwei Wochen in Thailand
war, lernte ich drei Leute kennen, die an diesem Straßenabschnitt
überfallen wurden.
Doch es kam noch schlimmer. Als wir zur Weihnachtszeit
noch einmal mit Freunden kamen, raste mit hoher Geschwindigkeit ein Motorrad
heran und entriss meiner Freundin die Handtasche, wobei es fast noch eines
der Kinder umfuhr.
Ich glaube, das wird ein großes Problem für Pattaya,
besonders in diesem Teil der Soii Wongamat. Die Straßen sollten heller
erleuchtet werden und angesichts der Überfälle sollte die Polizeipräsenz
am Abend verstärkt werden.
Der Vorfall war sehr erschreckend und die Kinder weinten.
Ich muss dazu noch bemerken, dass die Polizei schnell eintraf. Aber es geht
darum, dass dies nicht immer wieder geschieht. Ich hatte mich immer sehr
sicher gefühlt, wenn ich alleine mit meinen Kindern spazieren ging, aber
nach diesem Erlebnis habe ich doch Bedenken.
Die Polizei scheint doch zu wissen, wer hinter all diesen
Überfällen steckt, warum verhaftet sie die Leute nicht und sperrt sie ein?
Wenn die Gangster sich nun auf einzelne Frauen mit kleinen Kindern
konzentrieren, so wird Pattaya ein sehr gefährlicher Ort für Familien.
Wenn Pattaya als Familienferienort gefördert werden
soll, muss man diese Dinge in den Griff bekommen genau wie das
Drogenproblem, sodass die Besucher sich beim Bummeln sicher fühlen.
Ich liebe Land und Leute, daher haben wir uns auch ein
Haus in diesem schönen Land gekauft. Weiterhin hoffe ich, dass dieses nicht
von einigen verrückten Jugendlichen ausgeraubt wird, die sich einen
leichten Lebensunterhalt durch Überfälle auf alleinstehende Frauen
verdienen wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Val Greig
Teilzeitresident in Pattaya
Reizthema Ladyboys
Liebe Briefkasten-Redaktion,
Leider kann ich mich den Ausführungen ihres Lesers Frank Blanchard über
die Ladyboys nicht so recht anschließen.
Sicherlich gehören die Ladyboys zu einer Kategorie
Menschen, die aufgrund ihrer eigenwilligen Veranlagung kein einfaches Leben
führen. Den wenigsten gelingt es einen einigermaßen passablen Job in den
großen Unterhaltungsshows zu finden.
In Pattaya ist es leider so, dass meiner Beobachtung
nach, sich die meisten von ihnen irgendwelchen zweifelhaften Tätigkeiten
hingeben, besonders zu erwähnen brauche ich ja wohl die Ihnen bekannten
Zustände an der Beach Road nicht.
Als ich letztens mit meinem Mann in der Nähe des
Delfin-Kreisels spazierte, kamen uns zwei dieser Leute zweifelhaften
Geschlechts entgegengerannt. Es stellte sich heraus, dass einer den andere
verfolgte. Sie sausten an uns vorbei und ein Ladyboy warf seine
Stöckelschuh dem anderen hinterher. Diese trafen ihn und er blieb vor
Überraschung stehen. Darauf wurde er (sie) an den Haaren gepackt und
verprügelt. All dies fand natürlich unter lautem Gekeife statt.
Die Szene dauerte nur ein paar Sekunden.
Der (die) Angegriffene wurde daraufhin in ein nahe
gelegenes Appartementhaus an den Haaren hineingezerrt und der ganze Spuk war
zu Ende.
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass sich solche
Szenen ständig, vor allem nachts abspielen. Ich kann nur davor warnen, zu
dieser Tageszeit auf unbelebten Straßen spazieren zu gehen. Die Gefahr in
eine solche Auseinandersetzung hereingezogen zu werden ist sehr groß.
Doris Hanf,
Urlauberin in Pattaya
Wer kann helfen?
Hallo Briefkasten,
Hier schreiben Marco und Pong. Ich, Marco, würde gerne einige Monate in
Thailand, am besten in Pattaya, mit meiner Freundin verbringen, damit wir
uns besser kennen lernen. Dann können wir über unsere gemeinsame Zukunft
entscheiden, vielleicht heiraten wir dann auch.
Ich möchte wirklich so gerne mit ihr in Thailand leben,
aber vorher möchte ich den Papierkrieg mit der Bürokratie erledigen.
Ich schreibe diesen Brief, um jemanden zu finden, der mir
helfen und mich auch wirtschaftlich unterstützen kann.
Es ist sehr schwer in Thailand eine Anstellung zu finden
und die Gehälter sind sehr niedrig. Wenn mir jemand helfen kann, würde ich
das ganz toll finden.
Marco
Es braucht Gewöhnung
Hallo Pattaya Blatt,
Die technischen Neuerungen an den Ampelanlagen Pattayas sind sehr zu
begrüßen. Die Verkehrsteilnehmer an den Kreuzungen können sich jetzt auf
die Ampelphasen einstellen. Der vernünftige Auto- oder Motorradfahrer wird
dies zu schätzen wissen.
Allen Verkehrsteilnehmern wird durch diese Maßnahme mehr
Sicherheit vermittelt, wenn sie diese Neuerung verstehen und beachten.
Leider sind es wieder die jugendlichen Motorradfahrer,
die unangenehm auffallen. Viele von ihnen rasen schon los, bevor die
Digitaluhr und die Ampel den Weg freigeben. Sie sind der Meinung, dass sie
sich einen Vorteil verschaffen können, wenn sie ein paar Sekunden früher
auf der Kreuzung als die anderen sind.
Es wäre meiner Meinung nach schon ratsam, dass die
Polizei in der Einführungsphase des neuen Systems mehr präsent sein
sollte. Verkehrsdisziplin ist leider nicht durch Digitaluhren
herbeizuführen.
Ronald Schmidthuber,
Bangkok
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