AEHL Dinner Party im Hilton Hotel
Ehemalige Studenten der Hotelfachschule Lausanne genossen
ein „AEHL Jahreswechsel Dinner" im Hilton International Bangkok.
Frederic Lucron, der General Manager organisierte dazu ein herrliches
Büffet am Pool im zauberhaften Hotelgarten.
Robert
Jaermann, GM vom Amari Airport Hotel (ganz links), der „EHL - Alumni –
Stammvater" und viele Mitarbeiter und Freunde, sowie Frederic Lucron
(Mitte links) wünschen Blaise Montandon (Mitte, schwarzes Hemd) alles Gute!
Gleichzeitig sagten die Teilnehmer zu Frederic Lucron, „au revoir"
und begrüßten Blaise Montandon (auch ein ehemaliger Lausanner), der das
„Nai Lert Park Bangkok Hotel" unter neuer Leitung durch „Raffles
International Hotels and Resorts" als General Manager führen wird.
Seltenes Tamarin-Äffchen gezüchtet
Bangkok. Gerade rechtzeitig zum chinesischen Neujahr –
das Jahr des Affen – wartete der Dusit Zoo in Bangkok mit der freudigen
Botschaft auf, dass es gelungen sei, ein seltenes goldfarbenes Tamarin
Äffchen zu züchten.
Die vierjährige Mutter, die aus Brasilien stammt, bracht
das Kleine nach einer Tragezeit von 145 Tagen zur Welt. Die Tierpfleger
können momentan noch nichts über das Geschlecht des kleinen Äffchens
sagen, da die Mutter niemand in dessen Nähe lässt. Tamarin Affen haben den
Ruf, die schönsten Affen der Welt zu sein und werden aus diesem Grund auch
mit dem notwendigen Respekt behandelt.
Dies ist das erste Äffchen, das in Thailand erfolgreich
in einem zoologischen Garten gezüchtet wurde. (TNA)
Thailands Rhesusaffen
vom Aussterben bedroht
Bangkok. Sie haben ihren Namen für das chinesische
Jahr des Affen gegeben. Doch eigentlich ist dies kein Anlass zur Freude,
denn die Rhesusaffen, im thailändischen „ling wok" sind in Thailand
vom Aussterben bedroht.
Mit den Vorbereitungen zum chinesischen Neujahrsfest kam
die alarmierende Nachricht von Forschern, dass sie den letzten Affenstamm
von Rhesusaffen in der nordöstlichen Provinz Loei entdeckt haben.
Nach einem Forschungsbericht, welcher von Dr. Suchinda
Malaiwichitranon von der biologischen Fakultät der Chulalongkorn
Universität verfasst wurde, konnte trotz akribischer Suche kein einziger
Rhesusaffenstamm in Thailand im Jahr 2002 ausfindig gemacht werden. Erst vor
kurzem gelang es Dr. Suchinda, den wohl letzten verbliebenen
Rhesusaffenstamm in der Nähe des Tempels Tham Pha Mak Ho im Distrikt Wang
Saphung ausfindig zu machen. Nach den Angaben von Einwohnern, haben sich
etwa acht Affen in besagtem Gebiet niedergelassen, nachdem sie
wahrscheinlich aus dem nahe gelegenen Regenwald vor Jägern fliehen mussten.
Während des letzten Jahres wuchs die Zahl der Affen von
ursprünglich acht auf 142. Dr. Suchinda zeigte sich dennoch besorgt über
diesen Zuwachs, da die Inzucht innerhalb des Stammes ein Zeichen von
genetischer Schwäche ist.
„Obwohl es diesem Stamm gelungen ist, sich zahlreich zu
vermehren, muss man bedenken, dass die Fortpflanzung innerhalb des Stammes
erfolgte. Dies führt zu einer Verringerung der genetischen Vielfalt und
birgt die Gefahr in sich, dass schlechtes Erbmaterial sich auf zukünftige
Generationen ausbreitet. Es besteht die Möglichkeit, dass die
Überlebenschancen der jungen Affen konstant sinken. Die Folge ist eine
Verkleinerung des Stammes bis hin zum völligen Aussterben.", sagte er.
Nach Angaben der Mönche des Tempels, in welchem die
Affen leben, finden sich immer mehr Affenkadaver auf dem Tempelgelände.
Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die Zukunft der Rhesusaffen in
Thailand.
Der stärkste männliche Affe des Stammes bringt ein
Gewicht von 6,5 Kilogramm auf die Waage. Damit dominiert er zweifelsohne den
Stamm. Allerdings handelt es sich nicht um einen reinrassigen Rhesusaffen,
sondern um eine Kreuzung. Dieser hat sich jedoch mit den reinrassigen
weiblichen Rhesusaffen gepaart. Nach Angaben von Dr. Suchinda wird so eine
neue Rasse von gekreuzten Affenarten geschaffen, mit der Folge, dass
reinrassige Rhesusaffen in Zukunft definitiv aussterben werden. In ein paar
Generation werden Thailänder wohl nicht mehr wissen, wer Namenspate für
das Jahr des Affen ist. (TNA)
Kindertag im Amari
Der immer agile Generalmanager vom Amari Watergate in
Bangkok, Pierre Andre Pelletier, organisierte gemeinsam mit seinem Team
einen Wohltätigkeitsveranstaltung aus Anlass des nationalen Kindertages.
Diesmal waren die Kinder des Waisenhauses Rajvithee dran, die spielend
lernten, wie man Marzipanfiguren macht, einer Show von Superstar-Kid Nong
Lilly Naviya Tuntemsapya zusehen durften und natürlich auch bewirtet und
beschenkt wurden.
Auf
dem Foto sind (von links) Nichaya Chaivisuth, die PR-Direktorin, Chetsada
Techaprasertporn und Denis Richter, die beiden Exekutiv Assistenzmanager und
natürlich strahlend wie immer Pierre Andre Pelletier (in der Mitte) umringt
von den Waisen.
Zoos werden
teilweise geschlossen
Vogelvolieren können nicht besichtigt werden
Beim Versuch die grassierende Vogelgrippe unter Kontrolle
zu bekommen und um weitere eventuelle Ansteckungen zu vermeiden, wurden die
Zooleiter angehalten, die Vogelabteilungen vorübergehend zu schließen.
Dies wurde in einem lokalen TV Sender verlautbart.
Diese Anordnung wurde gemacht, um speziell Kinder, aber
auch andere Zoobesucher vor Ansteckung mit der gefürchteten Vogelgrippe zu
schützen, sagte Modernine TV (TV Channel 9).
Die Regierung warnte gleichzeitig alle Menschen, die Vögel oder anderes
Geflügel zuhause züchten, dass sie spezielle Vorkehrungen treffen sollten,
um sich selbst und andere davor zu bewahren, Opfer der Vogelgrippe zu
werden. (TNA)
Premierminister empfiehlt harten Kurs
Bangkok, 23. Januar (TNA) – Premierminister Thaksin
Shinawatra erklärte gestern, dass er nicht mehr länger bereit sei, die
zunehmende Gewalt die von jugendlichen Kriminellen ausgehe, zu akzeptieren.
Er wandte sich dabei an alle Provinzgouverneure, damit diese in Zukunft
sicher stellen sollen, dass diese Jugendlichen nicht weiterhin eine soziale
Bedrohung bleiben.
Dieser Stellungnahme des Premierministers ging die
Vergewaltigung eines jungen Mädchens von einer Jugendbande in der Provinz
Nakhon Pathom vor wenigen Tagen voraus. Er führte weiter aus, dass
Jugendliche in zahlreichen Städten viele Probleme verursachen.
Er rief die Gouverneure deshalb auf, gegen
Jugendkriminalität hart vorzugehen. Es muss den jugendlichen Straftätern
in Zukunft unmöglich sein, sich ihrer gerechten Strafe entziehen.
Das anzuwendende Strafmaß muss nach der jeweiligen Situation und des
Falles einzeln beurteilt werden. Sollte die momentane Gesetzlage hierfür
nicht ausreichen, deutete der Premierminister bereits an, dass in diesem
Fall die Gesetze ergänzt werden, um dieses Problem ein für alle Mal zu
lösen. (TNA)
Appell an Regierung
Bangkok. Die Maßnahmen der Regierung, die dem
Missbrauch von Online Computerspielen entgegentreten sollen, in dem die
Onlinezeit gekürzt und das Mindestalter der Spieler angehoben wurde, waren
Gegenstand eines kürzlich veranstalteten Seminars. Die betroffenen
Jugendlichen haben die Regierung bereits unterrichtet, dass sie trotz
Verboten neue Wege zu ihren geliebten Onlinespielen finden werden, wenn die
Regierung nicht einlenkt.
Phuir Funwongcharoen, der Vorsitzender der Suan Kulab
Schule sagte auf dem Seminar über Onlinespiele: „Eine Zeitbegrenzung und
die Erhöhung des Mindestalters führt lediglich dazu, dass die Kinder nach
dem Unterricht nachhause eilen um möglichst viel Zeit zum Spielen zu haben.
Dadurch vernachlässigen sie ihr soziales Leben und vereinsamen in
Zukunft."
Kinder, die noch nicht über das notwendige Mindestalter
verfügen, werden sich einfach mit ID-Karten ihrer älteren Freunde
versorgen, um so Zugang zu den Onlinespielen zu erhalten, warnte er weiter.
„Diese Maßnahmen helfen überhaupt nichts", sagte
er, „sie sind lediglich dazu geeignet, die Kinder zu kontrollieren, welche
sich auch ohne Verwaltungsvorschriften an die Vorstellungen der Regierung
halten. Die Kinder und Jugendlichen, die von den Maßnahmen erfasst werden
sollen, bleiben nach wie vor problematisch im Umgang mit
Onlinespielen". Der Vorsitzende sprach sich dafür aus, dass die
Regierung eine Anzahl von Internetplätzen schaffen soll, bei denen die
Kinder die Vorteile des Internets für sich nutzen können, aber keinen
Zugang zu Onlinespielen haben. Schließlich soll an die Eltern und ihren
erzieherischen Auftrag appelliert werden, ihre Schützlinge während ihrer
Onlinezeit zu überwachen. (TNA)
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