Bus rast in Zug
Sechs Tote und einundzwanzig Verletzte
Boonlua Chatree &
Patcharapol Phanrak
Vier chinesische Touristen und der Fahrer starben auf der
Stelle als ihr Reisebus mit einem Zug, der Richtung Maptaput unterwegs war,
zusammenstieß. Eine Frau erlag ihren schweren Verletzungen, nachdem sie in ein
nahegelegenes Hospital transportiert worden war.
Der
Unfallort gleicht einem Schlachtfeld.
Der Unfall ereignete sich am Bahnübergang in der Nähe der
Soi Nong Jab Tao von Kaho Cheechan im Distrikt Sattahip. Polizei und
Rettungspersonal begannen sofort mit den Bergungsarbeiten am Unfallort, der
einem Schlachtfeld ähnelte. Die Vorderseite des Busses war total zertrümmert
worden, während der Zug nur gering beschädigt wurde.
Die 21 verletzten Touristen wurden sofort in die umliegenden
Krankenhäuser Wat Yarn, Queen Sirikit und Bangkok Pattaya transportiert, wo
eine weitere Touristin ihren Verletzungen erlag.
Zeugen berichteten der Polizei, dass der Bus offensichtlich
nicht am Bahnübergang angehalten hatte.
Thanu Nartoen, der Lokführer sagte bei seiner Einvernahme
aus, dass der Güterzug keine Ladung beförderte. Als er sich der Kreuzung
näherte, schien der Bus zur selben Zeit mit hoher Geschwindigkeit auf den
Bahnübergang zuzufahren.
Die aus Taiwan stammende Reisegruppe hatte gerade Khao
Cheechan (Buddha Berg) besucht. Nach einem Ausflugstag waren sie auf dem Weg zum
Abendessen, als der Unfall geschah.
Die Untersuchungsbeamten erklärten, dass sie die Passagiere
befragen werden, ob der Bus die Warnlichter ignoriert habe oder ob die Ampel
nicht funktioniert hätte.
Großes Schlagloch in der Soi AR
Wie schon vor Monaten in dieser Zeitung berichtet hat die Faulheit der
Stadtverwaltung und deren Beauftragten ihren Höhepunkt erreicht.
Vielleicht
wird dieses Loch endlich nach den Wahlen im März repariert. Aber wie viele
Unfälle werden bis dahin noch passieren?
Ein großes Schlagloch, das sich wie ein Krebsgeschwür
ausweitet und welches sich nahe einer scharfen Kurve in der Soi AR befindet,
bedarf der dringenden Reparatur, da es eine unmittelbare Gefährdung der
Verkehrsteilnehmer in dieser belebten Nebenstrasse darstellt.
Das klaffende Loch befindet sich cirka hundert Meter von den
Nova Park Apartments entfernt. Es ist tief genug, um bei einem Motorradfahrer,
der hineinfährt, schwere Verletzungen oder Schlimmeres zu verursachen. Bei
heftigen Regenfällen ist das Loch für den arglosen Verkehrsteilnehmer nicht
sichtbar. Die viel befahrene Strecke dient als Abkürzung von der 2. Road zur
Centralpattaya Road. Die schlechte Beleuchtung der Straße trägt dazu bei, dass
die Gefahr nachts noch größer wird.
Tourist durch explodierende Gasflasche verletzt
Boonlua Chatree
Eine laute Explosion in Zentral Pattaya erschütterte
kürzlich die Fensterscheiben und brachte die Erde zum Beben.
Die
Überreste des 2-stöckigen Hauses.
Polizei und Rettungspersonal eilten in die Soi Thidawan, wo
sie einen total zerstörten Bungalow vorfanden. Der einzige Bewohner, David
Powney aus England, lag unter großen Schmerzen zwischen den Trümmern seines
Schlafzimmers. Powney hatte sich beide Handgelenke und beide Füße gebrochen,
als die Decke durch die Wucht der Explosion auf ihn stürzte. Er wurde eiligst
ins Pattaya International Hospital in der Soi 4 zur Behandlung gebracht.
Die Polizei durchsuchte die Trümmer des zweigeschossigen
Bungalows nach Hinweisen über die Ursache der Explosion. Dabei entdeckte sie
die Überreste einer 15-Liter Gasflasche mit einem voll geöffneten Ventil.
Es besteht der Verdacht, dass der Gasschlauch fehlerhaft war.
Dadurch entwich das gesamte Gas ins Haus und erreichte schließlich die
kritische Masse, die zur Explosion führte, die einen Schaden von einer Million
Baht bewirkte und den Engländer verletzte.
Da Powney der einzige Bewohner des Hauses war, ist die
Polizei daran interessiert mit ihm zu sprechen, sobald er genesen ist, um die
Ursache der Explosion zu ergründen.
Journalisten erhalten kostenlosen Englischunterricht
Ekachai Kamolsri
Journalisten aus Pattaya und Chonburi kommen in den Genuss
von kostenlosem Englischunterricht. Dadurch sollen sie befähigt werden, besser
mit dem internationalen Publikum der Region zu kommunizieren.
Bedingt durch das Wachstum an der Ostküste kommen immer mehr
Investoren und Touristen aus aller Welt in diese Gegend. Diese haben manchmal
Probleme sich zurechtzufinden. Seit sich Englisch auch hier mehr und mehr zur
internationalen Verständigungssprache entwickelt hat, ist es in den Augen der
Provinzverwaltung wichtig, dass die örtlichen Reporter ihre Sprachkenntnisse
verbessern.
Der
stellvertretende Gouverneur von Chonburi, Virawit Wiwatanvanich, kündigt das
neue Projekt für die Mitglieder der örtlichen Medien an
Während viele Journalisten ihre eigene Sprache oft
meisterhaft beherrschen, fehlt ihnen, wegen ihres hektischen Lebensstils und der
Terminhetze, oftmals die Zeit andere Sprachen, insbesondere Englisch, zu
erlernen. Dadurch geraten sie bei internationalen Veranstaltungen ins
Hintertreffen, wenn sie mit Ausländern kommunizieren müssen und so manche
wichtige Informationen werden wegen Kommunikationsproblemen nicht verstanden.
Der stellvertretende Gouverneur von Chonburi, Virawit
Wiwantanvanich, erklärte, dass die örtlichen Medienorganisationen an der
Burapa Universiät an Englisch-Sprachkursen teilnehmen werden, die speziell für
die thailändischen Medien als Teil einer Maßnahme der Provinzregierung
eingerichtet wurden.
Das kostenlose Programm setzt 80% Teilnahme voraus. Es gibt
variable Kurszeiten, die es den Teilnehmern ermöglichen sollen zu lernen und
gleichzeitig ihre vielen Termine wahrzunehmen. Genaue Unterrichtszeiten werden
noch bekannt gegeben. Die Kurse finden im Prinzessin Sirindhorn Sprach-Kollege
in Banglamung statt.
Tägliche Schlachtung von 100.000 Hühnern
Ariyawat Nuamsawat
Der Ausbruch der asiatischen Vogelgrippe fordert in vielen
Bereichen der Wirtschaft seinen Tribut. Aber am härtesten sind die
Geflügelzüchter betroffen. Durch den Rückgang der Verkäufe und die Angst vor
einer Infektion, sind diese gezwungen 100.000 Hühner am Tag zu töten.
Im südlich von Pattaya gelegenen Huay Yai Distrikt wurden in
30 Farmen alle Hühner im Alter von 7 Tagen bis zu einem Monat eingesammelt und
notgeschlachtet, nachdem die Verkaufszahlen wegen des Virus auf Null gefallen
waren.
Nuchara Tonggon, die Tochter eines Farmers erzählte
Reportern, dass innerhalb eines Monats die hohe Verkaufsziffer mittlerweile
drastisch zurück ging.
„Ohne Verkaufseinkünfte und mit täglichen Futterkosten
zwischen 6.000 und 8.000 Baht, entschlossen sich die meisten Bauern ihre Hühner
zu schlachten, um diese Ausgaben, aber auch das Infektionsrisiko zu vermeiden.
Bis jetzt sind über 200.000 Hühner getötet worden", sagte Nuchara.
Obwohl die Bauern und auch die Landwirtschaftskammer in
Chonburi die Hühner dauernd beobachten, konnte offiziell bisher kein
Infektionsfall festgestellt werden.
Im Unterbezirk Pong die Geflügelfarmer sehen sich ähnlichen
Schwierigkeiten gegenüber. Dort werden 10.000 Hühner am Tag getötet.
Die Reaktion der Öffentlichkeit auf diese Seuche hat zu
enormen Verlusten bei den Bauern geführt. Viele rufen die Regierung um Hilfe
an. Im Randgebiet wurde der Khao Kheow Zoo bereits für die Öffentlichkeit
geschlossen, um ein Übergreifen der Infektion auf die Zootiere zu verhindern.
Örtliche Restaurants und Hotels haben Huhn und Ente als Vorsichtsmaßnahme von
der Speisekarte genommen.
Die Provinzbehörden mahnen zur Prävention und zur
Beobachtung. Die Öffentlichkeit ist sehr besorgt, denn die Vogelgrippe hat
schon ihr viertes Todesopfer in Thailand gefordert und 11 weitere sind in Gefahr
zu sterben.
Abordnungen aus dem Gesundheitsministerium und Freiwillige
besuchen Gemeinden und Erziehungseinrichtungen. Dort unterweisen sie in Methoden
der Infektionsverhütung und klären über Krankheitssymptome bei schon
infizierten Personen auf.
Jeder, der eventuell mit der Vogelgrippe angesteckt wird,
wird dringend gebeten, das Gesundheitsbüro der Provinz unter 038-276 631-6 oder
die Landwirtschaftskammer unter 038 285 286 anzurufen.
Örtliche Barbesitzer im Kampf gegen Regierung
Suchada Tupchai
Mehr als 200 Barbesitzer von Naklua bis Jomtien trafen sich
kürzlich, um ein Komitee zu bilden. Sie wollen damit gegen die
Gesetzesänderungen kämpfen, welche die Regierung zur Kontrolle der
Unterhaltungsindustrie am 6. Februar eingeführt hat. Das Komitee präsentiert
Geschäfte in Naklua, Nord Pattaya, Zentral Pattaya, Süd Pattaya, Walking
Street und Jomtien.
Die
Existenzangst spiege sich in den besorgten Gesichtern vieler Barbesitzer wider.
Das Treffen, das in der Thappraya Road Soi 13 stattfand, kam
aufgrund von Empfehlungen von städtischen und regionalen Verwaltungsbeamten
zustande.
Die wichtigsten Kritikpunkte sind die saftige Lizenzgebühr
von 50.000 Baht und die Öffnungszeiten, die Gerüchten zufolge, auf 18.00 bis
24.00 Uhr festgelegt werden sollen. Die
neuen Regelungen werden mit Sicherheit die kleineren
Geschäfte, die jetzt schon um jeden Kunden kämpfen müssen, in den Ruin
treiben.
Viele Geschäftsleute sehen sich durch das neue Gesetz in
ihrer Existenz bedroht. Sie werden mit Zähnen und Klauen für eine Abschaffung
oder Änderung der neuen Regeln kämpfen.
Kittiphumik Nichpaiboon, der die Gruppe in Rechtsfragen
vertritt sagte: „Diese neuen Gesetze werden die Touristen- und
Unterhaltungsindustrie der Stadt komplett zerstören. Die Konsequenzen werden
weitreichend und nicht nur örtlich begrenzt sein. Wir müssen für unser Recht
kämpfen, unseren Lebensunterhalt zu verdienen und dieses altertümliche Gesetz
außer Kraft setzen".
Samphan Chonharn wurde zum Komiteepräsidenten und zum
Sprecher der Barbesitzer gewählt. Er und andere Ausschussmitglieder werden ihr
Anliegen vor die betreffenden Regierungsmitglieder bringen, welche die neuen
Unterhaltungsgesetze einführen wollen.
Weitere Diskussionen folgten. Einstimmig wurde beschlossen,
einen offiziellen Protestbrief an die Regierung zu schicken. Die Entwicklung
wird eng vom Ausschuss und den Geschäftleuten beobachtet.
Für den Fall, dass es nicht gelingt, die Regierung zum
Einlenken zu bewegen, ist eine Eingabe mit 50.000 Unterschriften an die
Regierung geplant. Dies wurde vom Bürgermeister und dem Provinzgouverneur
vorgeschlagen. Gemäß der thailändischen Verfassung kann somit ein Gesetz
rückgängig gemacht werden.
Ein Barbesitzer sagte Reportern, dass das neue Gesetz die
kleineren Geschäfte irreparabel schädigen würde. Viele Geschäfte würden zur
Aufgabe gezwungen und viele Menschen in die Arbeitslosigkeit getrieben.
Ein anderer Barbesitzer sagte: „Es ist so, als ob sie uns
den Hals durchschneiden und uns langsam ausbluten lassen wollen".
Sprinkler-System soll eingeführt werden
Ekachai Kamolsri
Die Veränderungen in der städtischen Infrastruktur kommen
langsam voran. Die Mitglieder der Stadtverwaltung sehen die Notwendigkeit, die
Grünflächen aufzuwerten ohne weitere Verkehrsprobleme zu schaffen.
Automatische Sprinkler, werden nun auf den Grünflächen, Verkehrinseln und
entlang der Beach Road Pattayas aufgestellt, um diese zu bewässern.
Bisher
wurde dies von Lastwagenfahrern durchgeführt, die fröhlich Tausende Liter
Wasser verspritzten, um die Rasenflächen grün zu halten.
Eine Anzahl von Plätzen wurde bereits mit dem neuen System
ausgestattet und viele weitere folgen. Damit gehören die langsam fahrende
Bewässerungswagen bald der Vergangenheit an. Dadurch reduziert sich sicher auch
das Verkehrschaos ein wenig.
Bewährungshelfer lernen werben
Ariyawat Nuamsawat
Neunzig Beamte aus dem ganzen Land, von der Abteilung
für Jugendbesserung unter dem Ministerium der Justiz, nahmen in den
Veranstaltungsräumen des Nong Nooch Garden an einem zweitägigen Seminar
über Werbung und Berichterstattung teil.
Das Ziel dieser Veranstaltung ist, die Fertigkeiten im
Schreiben von Presseartikeln und Nachrichten zu verbessern, damit das Image
der Behörde und deren Schützlinge, verbessert werden kann.
Das gegenwärtige Bild, das sich die Gesellschaft von
Jugendhaftanstalten macht, ist das eines Gefängnisses für Kinder die gegen
das Gesetz verstoßen haben und denen nur selten die Chance der
Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach ihrer Entlassung gegeben wird.
Die neue Kampagne soll es Beamten ermöglichen, korrekte
Informationen wiederzugeben. Es sollen neue Verbindungen zur Gemeinschaft
aufgebaut werden und die künftige Stabilität des Landes soll abgesichert
werden.
Solche Einrichtungen sind notwendig, da viele Kinder
misshandelt wurden oder von älteren und skrupellosen Vorbildern vom rechten
Weg abgebracht wurden.
Der Generaldirektor der Abteilung für
Besserungsanstalten, Wanchai Rujanawong, sagte: „Es ist unsere Pflicht uns
um diese Kinder zu kümmern und diese zu lehren und ihnen den Weg zurück in
die Gesellschaft zu ebnen. Die Verbesserung der Eigenwerbung, um bei der
Gesellschaft besseres Verständnis zu erlangen bei dem was wir tun, ist Teil
der Aufgabe. Wir müssen auch sicherstellen, dass Kinder wieder in die
Gesellschaft integriert und dass sie wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft
werden und wegen ihrer Vergangenheit keine schlechte nachrede
erfahren".
Telefonzellen in katastrophalem Zustand
Suchada Tupchai
Eine große Anzahl öffentlicher Telefonzellen bedarf
dringend der Aufmerksamkeit der zuständigen öffentlichen Verwaltung.
Bedingt durch Vandalismus und mangelnde Instandhaltung sind diese im Stadium
des Verfalls und dieser Zustand ruft Unverständnis und Ärger bei Touristen
und Einheimischen hervor, die eine funktionierende Telefonzelle suchen.
Die
Fensterscheiben sind zerschmettert und das Telefon funktioniert wieder
einmal nicht.
Die zuständigen Behörden haben diesem Problem bis jetzt
wenig Aufmerksamkeit geschenkt, sei es aus Mangel an Interesse für die
Instandhaltung oder aus Mangel an Möglichkeiten. In der heutigen Zeit
jedoch, kann man erwarten, ein funktionierendes Telefonsystem vorzufinden,
speziell für Touristen, die aus westlichen Ländern kommen und von denen
einige nicht ihr eigenes Handy mitbringen, und die sich ständig auf die
Suche nach einem einigermaßen funktionierendem Telefon machen müssen, kann
dieser Zustand, in dem sich Pattayas Kommunikationssystem befindet, sehr
frustrierend werden.
Anscheinend jedoch sind die Telefongesellschaften nur
daran interessiert, Geld einzunehmen. Dienstleistungen, die eigentlich
normal erscheinen, werden nicht durchgeführt und wenn, dann sehr langsam.
Das scheint aber eben das Problem zu sein, denn
anscheinend sind diese Behörden in den Dornröschenschlaf versunken oder
zumindest noch von diesem langen Schlaf benebelt. Aber, man weiß es
mittlerweile: alles hier dauert seine Zeit.
Ausländerklub will Schule in Not helfen
Sophon Cable
Der Ausschuss des Pattaya Expat Clubs und einige
Mitglieder trafen sich mit örtlichen Regierungsvertretern. Darunter
befanden sich Chanyuth Hengtrakul, Berater des Ministers für Sport und
Tourismus, Surapol Tiensuwan, Chef des Banglamung Distrikts und Decha
Chonjant, der Direktor der Nernplubwan Schule. Zusammen diskutierten sie die
Probleme, unter denen die Schule momentan leidet, sowie die Möglichkeiten
ihr Hilfe angedeihen zu lassen.
Die Nernplubwan Schule befindet sich in den
Außenbezirken der Stadt, wo zur Zeit über 6000 Familien wohnen. Bedingt
durch das schnelle Wachstum, nimmt die Zahl der Schüler immer mehr zu. Die
steigende Schülerzahl hat aber auch ihre negativen Seiten. Es gibt nicht
genügend Raum und es fehlt an Unterrichtsmaterial und Lehrern. All dies
bewirkt eine Abnahme der Unterrichtsqualität.
Eine der Aufgaben des Pattaya Ausländerklubs ist es der
Gemeinschaft zu helfen. Die Diskussion ergab, dass ein Budget von einer
Million benötigt wird, um ein neues Gebäude zu errichten und Sportgeräte
zur Verfügung zu stellen. Ein Komitee wurde gebildet, das sich mit dem
Projekt beschäftigen soll und besuchte bereits die Schule, um sich vor Ort
ein Bild zu machen.
Das Anliegen der Nernplubwan Schule wurde auch dem
Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Khunpluem, vorgetragen. Dieser
setzte sich daraufhin mit lokalen Organisationen in Verbindung.
Die Drehscheibe der Region wird dreizehn
Theerayudh Dummanonda, der Vorstandsvorsitzende des
Hafens Laem Chabang und Phuthisat Namdej, Unterausschussvorsitzender,
feierten am Abend des 21. Januars gemeinsam mit dem Management des Hafens,
Honoratioren der Gemeinde und mehr als 500 Gratulanten den 13. Geburtstag
dieser Drehscheibe der Region. Ehrengast war der stellvertretende
Transportminister Vichet Kasemthongsri. An der Feier nahmen auch die
Direktoren und das Management von 10 Privatfirmen teil, die den Hafen
benutzen. Darunter waren Laem Chabang Cruise Center Co. Ltd., Thai Laem
Chabang Terminal Co. Ltd., Ao Thai Cargo Co. Ltd., Baan Poo Terminal Co.
Ltd., LCB Container Terminal 1 Co. Ltd., Evergreen Container Terminal
(Thailand) Co. Ltd., Eastern Sea Laem Chabang Terminal Co. Ltd., T.I.P.S.
Co. Ltd., Laem Chabang International Terminal Co., Ltd., und Uni-Thai
Shipyard and Engineering Co. Ltd.
Chonburi
Gouverneur Pisit Ketphasook; Vichet Kasemthongsri, stellvertretender
Transportminister; Phuthisat Namdej Vorstandsmitglied des Laem Chabang
Hafens; Theerayudh Dummanonda, Vorstandsvorsitzender des Laem Chabang Hafen,
und Wittaya Kunpleum, Berater des Ministers für Sport und Tourismus.
Die Party wurde im großflächigen Terminal C0 gefeiert.
Dort wurden die Ehrengäste und alle die, die in den letzten 13 Jahren zum
Erfolg des Hafens beigetragen haben, von hübschen Damen empfangen.
„Der
Triumph des Hafens Laem Chabang 2004" vorgeführt vom Patravadi Theater
Nachdem die Gäste sich ins Gästebuch eingetragen
hatten, folgte eine Videopräsentation, welche die Tätigkeiten des Hafens
und die Bemühungen aufzeigte, mit der man es seit Inbetriebnahme am 21.
Januar 1991 schaffte, zur Drehscheibe der Region zu werden. Heutzutage
werden jährlich 3 Millionen Container umgeschlagen. Weltweit steht Laem
Chabang nun an 17. Stelle.
Die Gäste wurden durch Spiele unterhalten und
köstliches Essen wurde serviert. Der Höhepunkt des Abends war die
brillante Vorstellung des Patravadi Theaters mit dem Titel „Triumph des
Laem Chabang Hafens 2004". Es folgte ein Minikonzert des berühmten
Michael Tang und dieses wurde durch verschiedene Country Sänger abgerundet.
Zwei Verdächtige im Zusammenhang mit Raubüberfall verhaftet
Boonlua Chatree
Die Touristenpolizei, welche die Ermittlungen im
Hoteldiebstahl im Best Inn führt, hat zwei Thailänderinnen festgenommen.
Bei dem Diebstahl waren Bargeld und Wertgegenstände im Wert von über einer
Million Baht gestohlen worden.
Eine Frau befand sich gerade beim Einkaufen in der Royal
Garden Plaza, als sie ins Netz der Polizei ging. Die zweite Frau wurde kurz
darauf in der südlichen Provinz Petchaburi verhaftet. Der Strafrichter
erließ umgehend einen Haftbefehl und die Frau wurde nach Pattaya
überführt.
Jetzt
ist der Einkaufsbummel vorbei.
Die Polizisten vernahmen die beiden Frauen, Wachariya
Suebsai und Thawalrat Namsomboon, wobei die Ermittlungen ergaben, dass die
beiden Frauen den Überfall gemeinsam mit zwei Ausländern durchgeführt
hatten. Die Ermittlungsbeamten erklärten weiter, dass sie die Identität
der beiden Ausländer kennen, wollten aber noch keine weiteren Angaben
machen, da sie befürchten, dass die Ausländer dann das Land umgehend
verlassen würden.
Die Bande musste bei ihrem Vorhaben zuerst die
Empfangsdame des Hotels aus dem Weg räumen. Dazu wurden ihr Getränke mit
Schlaftabletten versetzt verabreicht und nachdem die Wirkung einsetzte,
konnten sie ungehindert die Hotelsafes ausräumen.
Die Polizei erklärte, dass die Festnahme der beiden
Ausländer in Kürze erfolgen wird.
Doppelkarambolage mit Folgen
Boonlua Chatree
Eine Doppelkarambolage in der Thepprasit Road führte
dazu, dass sich eine Frau beide Beine brach, als sie von ihrem Motorrad
geschleudert wurde.
So
sieht es nach einem schweren Unfall aus.
Der Dominoeffekt setzte ein, als die Frau zwischen einem
Nissan NV Lieferwagen und einem Daihatsu Mira Lieferwagen während des
Unfalls eingekeilt wurde. Die beiden Lieferwagen und das Motorrad wurden
schwer beschädigt.
Niemand sonst wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Trotzdem wurde der Fahrer des Nissan NV ins Pattaya International Hospital
verbracht, wo seine geringfügigen Verletzungen behandelt wurden. Er wurde
später als Tim Scheckels identifiziert.
Die Motoradfahrerin wurde mit zwei gebrochenen Beinen
eiligst ins Pattaya Memorial Hospital gebracht. Die Zeugen, die am
Straßenrand in einem kleinen Restaurant aßen, teilten der Polizei mit,
dass der Nissan NV in das kleinere Fahrzeug gekracht sei. während es
Richtung Jomtien unterwegs war.
Die Polizei nahm die Aussagen auf schleppte die Fahrzeuge
in die Soi 9. Dort laufen weitere Untersuchungen, die den Unfallhergang klar
machen sollen.
Betrunkener Bauarbeiter feuert Waffe ab
Boonlua Chatree
Es gibt Menschen, die anscheinend immer das Falsche
machen. So auch der 20-jährige Bauarbeiter Nikorn Mulpong. Der geistig
etwas minderbemittelte Bauarbeiter trank zunächst eine Menge Alkohol. Dann
fand er es offenbar lustig eine scharf geladene Pistole vom Kaliber 11mm in
aller Öffentlichkeit abzufeuern.
Zuviel
Alkohol kombiniert mit Schusswaffe ergibt Gefängnis.
Die Anwohner der Soi Potisan waren verständlicherweise
darüber überhaupt nicht erfreut. Sie überwältigten den Schützen und
alarmierten die Polizei.
Die Polizei befragte Nikorn noch am Tatort. Dieser gab
an, dass er die Waffe einem anderen Mann liefern wollte. Dabei handelte es
sich um einen gewissen Hoenong, der auf einer nahegelegenen Baustelle
arbeitet. Dieser bestritt aber, irgendetwas von der Waffe zu wissen oder
diese verlangt zu haben.
Nikorn wurde auf die Polizeistation verbracht. Dort wurde
ihm das Führen einer nicht registrierten Handfeuerwaffe sowie deren
Abfeuern innerhalb der Stadtgrenze zur Last gelegt. Für seine Verrücktheit
muss er nun ins Gefängnis.
Raubüberfall auf Tankstelle
Wieder Jugendliche am Werk
Boonlua Chatree
Eine Gruppe von sechs Teenagern raubte mit Waffengewalt
eine Tankstelle aus. Die Angestellten informierten nach dem Vorfall
unverzüglich die Polizei.
Der
Tankwart Supachai macht seine Angaben bei der Polizei.
Am 26. Januar um 23.00 Uhr erhielten die Polizisten der
Polizeistation Dongtan in Jomtien einen Anruf von den Angestellten einer
Tankstelle an der Sukhumvit Road, die einen Raubüberfall, bei dem aber zum
Glück niemand zu Schaden kam, meldete. Als die Polizei am Tatort eintraf,
wurde sie schon von den Firmenangehörigen erwartet.
Der 17-jährige Tankwart Supachai Tarojklang, wurde von
der Polizei befragt. Er berichtete, dass eine Gruppe von sechs Männern im
Alter zwischen 17 und 19 Jahren zum Betanken ihrer Motorräder vorgefahren
waren. Nachdem diese für 20 Baht getankt hatten, zog einer von den Fahrern
eine Pistole. Er hielt sie an den Kopf des Tankwarts und forderte von ihm
das gesamte Bargeld.
Die Bande flüchtete mit 1700 Baht Bargeld in Richtung
Pattaya. Supachai gab an, dass er sich genau an die Gesichter der Diebe
erinnern könne und beschrieb die Männer einem Polizeizeichner. Die Polizei
führt noch weitere Untersuchungen durch.
Dieser Vorfall reiht sich ein in die lange Liste der
Diebstähle und Überfälle, die von jugendlichen Gangstern dieser Stadt
begangen wurden.
Koreaner ohne Arbeitserlaubnis verhaftet
Halten sich auch illegal im Land auf
Boonlua Chatree
Beamte der Ausländerpolizei nahmen vier Koreaner fest,
welche illegal im Power Cobra Shop im alten Duck Viertel arbeiteten. Der
Festnahme ging ein Ermittlungsverfahren voraus.
Die Polizisten stürmten den Laden um 8.30 Uhr und
konnten alle vier Männer vor Ort festnehmen. Sie wurden auf das
Polizeirevier zum weiteren Verhör gebracht. Die Männer wurden als Kim Sung
Bak, In Jung Sunwoo, Cho Hyun Chul und Lee Jung Hyul identifiziert. Alle
vier wurden wegen Arbeitens ohne Arbeitserlaubnis angeklagt. Die drei
letztgenannten Männer erhielten zusätzlich einen Anklage, da sie ohne
gültige Papiere nach Thailand eingereist sind.
Die vier Koreaner sitzen nun in Untersuchungshaft und warten auf ihr
Strafverfahren.
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