Neuer Weltrekord fürs Guinessbuch
Patrick alias der
„Fliegende Frosch"
Am 6. Februar wurde in Thailand schon wieder ein
Weltrekord gebrochen: 357 Fallschirmspringer haben einen Formationssprung
vollbracht, der vom internationalen Schiedsrichter Sherry Schrimsher als
komplett durchgeführt bestätigt wurde. Auch Karina Willerup, die
Sprecherin des Organisator, „World Team", sagte, dass dieser Sprung,
aus einer Hercules C-130, die der Thai Luftwaffe gehört, sei die größte
Freifallformation aller Zeiten gewesen.
Ausstieg
aus 4 Herkules C-130.
Nach mehr als einer Woche Vorbereitung der besten
Fallschirmspringer aus 42 Ländern der gesamten Welt, in der sie nur auf ein
Ziel hinarbeiteten, nämlich einen neuen FAI Weltrekord für die größte
Freifallfigur aufzustellen, traten sie dann am 6. Februar zu ihrem
Weltrekordversuch in Takhli in der Nakhon Sawan Provinz, 210 Kilometer
nördlich von Bangkok an. Der bisherige Weltrekord in dieser Kategorie
belief sich auf 300 Personen. Zu Ehren des 72. Geburtstages Ihrer Majestät
der Königin, wollten die Fallschirmspringer aber einen besonderen Rekord
aufstellen, indem sie mit 372 Springern eine überdimensionale Freifallfigur
bilden wollten, der dann im Archiv der Federation Aeronotique Internationale
(FAI) und im Guiness Buch der Weltrekorde festgehalten werden sollte.
Figur
bestehend aus 6 Springern.
Wegen schlechten Wetters konnte das Weltteam 2004 jedoch das sich selbst
gesteckte Ziel von 372 Springern nicht vor dem 7. Februar erreichen. Aber es
gelang ihnen immerhin mit Bravour und 357 Springern, den Weltrekord zu
brechen und ins Guiness Buch der Weltrekorde eingetragen zu werden.
Herzlichen Glückwunsch! Mehr darüber können sie der Website:
www.worldteam entnehmen.
Skisplitter
AK-Werner
Kühr
Erster
Saisonsieg für Schönfelder
Der Kärntner Rainer Schönfelder hat endlich seinen
ersten Saisonsieg in der Tasche. Beim Weltcup-Slalom der Herren in Adelboden
in der Schweiz siegte er mit 19 Hunderstel Sekunden Vorsprung vor dem
Amerikaner Bode Miller. Benjamin Raich wurde Dritter und eroberte wieder die
Führung im Gesamtweltcup vor Hermann Maier.
Rainer Schönfelder freute sich so sehr über seinen
Sieg, dass er ein flottes Tänzchen im Zielraum hinlegte.
Palander siegt im
Riesentorlauf
Kalle Palander hat in Adelboden den Weltcup-Riesentorlauf
der Herren gewonnen. Trotz starkem Regens, der Start musste verschoben
werden, siegte der Finne souverän auf aufgeweichten Piste. Zweiter wurde
der Italiener Massimiliano Blardone, an dritter Stelle landeten ex aequo
Schilchegger und Gruber.
Spiel, Satz und Sieg für
Pärson
Triumph im Damen-Riesenslalom von Zwiesel und nun auch
noch im Slalom, Anja Pärson ist momentan sehr stark. Es war dies ihr 19.
Weltcupsieg und der in der laufenden Saison.
Mit einer Laufzeit von 1:29,58 Minuten war sie um 44 Hunderstel Sekunden
schneller als die Deutsche Monika Bergmann-Schmuderer. Den dritten Platz
belegte überraschend die Slowakin Veronika Zuzulova.
Tee-off: Was ist eigentlich ein Handicap?
Thomas Gippert
Handicap heißt zu deutsch „Vorgabe". Das Handicap
ist die Schlagzahl, um die man nach 18 Löchern über dem Par des Platzes
liegt.
Die Formel hierfür
lautet:
Angepasstes brutto Ergebnis-USGA Kurse Bewertung) x 113/
USGA Slope Bewertung= HCP Index
Ein kleines Beispiel: Arthur spielt auf dem Phoenix Golf
& Country Club (Kurs Bewertung 70,40; Slope Bewertung 112) ein Ergebnis
von 99 Schlägen.
(99-70.4)x113/112=28.85. Um den Handicap Index jetzt zu
berechnen multipliziert man das Ergebnis noch mit 0.96 (96 %) und Arthur
erhält hier ein Handicap von 27.7
Natürlich nimmt man nicht nur ein Spielergebnis um das
Handicap eines Spielers zu berechnen, sondern in der Regel berechnet man es
aus den besten 10 Ergebnissen der letzten 20 Spiele auf dem Heimatkurs (USGA
Formel)
So, das war jetzt eine sehr einfache Erklärung und ich
glaube genügend verständlich.
Das Handicap ist für die Golfer wohl ein wichtiger Maßstab sich
untereinander vergleichen zu können. Durch das Handicap können Golfer
jedes Kaliebers gegeneinander antreten, und ein Golfer mit einem hohen
Handicap kann gegen einen besseren Spieler sogar gewinnen. In welchem
anderen Sport ist so etwas auch noch möglich?
Bremer Stadtmusikanten noch immer am Ball
Hallo Fans,
Der erwartete Einbruch der Bremer Stadtmusikanten kam
zumindest am zweiten Spieltag noch nicht. Beim Angstgegner Mönchengladbach
wurde, wenn auch etwas glücklich, mit 2:1 gewonnen. Die Bremer also weiter
auf Titelkurs. Die Fohlen sind nun wieder dran an der Abstiegszone.
Voll daneben aber die Jungens aus der Pillenstadt, meinem
Kumpel Willi sind nach dem 1:2 gegen Frankfurt die letzten Haare
ausgefallen. Mensch, Auge, was ist los, geht das Weißbier aus? So wird es
nichts mit dem Titel.
Im Berliner Olympiastadion spielte Massel gegen Suppe,
wie schon das Hinspiel, ein grottenschlechter Kick von beiden Seiten. Als
sich alle schon mit dem trostlosen 0:0 abgefunden hatten, erlöste Bobic die
Berliner, mit einem Kopfballtor sicherte er drei wichtige Punkte im Kampf
gegen den Abstieg.
Leverkusen und Stuttgart versagten, also nutzten die
Bayern die Gunst der Stunde mit einem 3:1 gegen Hannover und rückten, wenn
auch mit 6 Punkten Rückstand, auf den zweiten Platz vor. Die 96er
erspielten sich zwar einige Chancen, doch die Münchener waren einfach zu
clever und mit einem guten Torwart versehen, welcher die Fehler seiner
Vorderleute mehrmals ausbügelte.
Die einst als graue Maus verspotteten Bochumer lassen
nicht locker und erkämpften sich vollkommen verdient mit dem 1:1 in Hamburg
einen Punkt. Langsam müssen sie sich damit anfreunden nächstes Jahr
international zu spielen. Ich denke, schlechter als unsere deutschen
Vertreter in diesem Jahr, können sie ja nicht sein und vielleicht werden
wir positiv überrascht, denn die Bochumer werden zumindest kämpfen, mehr
verlangen wir Fans eigentlich auch nicht. Hacke/Spitze wird sowieso woanders
gespielt.
Die Schwarz-Gelben aus Dortmund können es also doch
noch. Gleich mit 4:2 wurde in Wolfsburg gewonnen. Es war auch höchste Zeit
die Reißleine zu ziehen, denn trotz aller Dementis seitens der
Vereinsführung, fing Sammer schon an zu wackeln. Die Wölfe scheiterten wie
immer, wenn es einen Aufwärtstrend gibt, das scheint ein mentales Problem
zu sein. Schalke hat beim 0:0 gegen die Löwen auch nichts gerissen. Die
Arena auf Schalke ist noch immer keine Festung, die Gegner erstarren schon
lange nicht mehr in Ehrfurcht. Für die 60er war der Punkt ein weiterer
Meilenstein, möglichst einen Sicherheitsabstand zur Abstiegszone zu halten.
Dass Rostock auch dieses Mal nicht gewillt ist seinen
Platz im Fußballoberhaus zu räumen, haben sie mit dem klaren 4:1 gegen
Freiburg eindrucksvoll unterstrichen. Kaiserslautern erstmals mit dem neuen
Trainer Kurt Jara. Auf der anderen Trainerbank saß mit Koller sein
ehemaliger Mannschaftskamerad, der keine Gastgeschenke machen wollte, doch
schon nach 23 Minuten konnte auf dem Betzte mal wieder gejubelt werden. Beim
1:0 blieb es dann auch bis zum Schluss. Ein gelungener Einstand also von
Kurt Jara, den ich nicht unbedingt erwartet hätte. Gedränge auch auf den
Abstiegsplätzen, wo sich Berlin, Köln und Frankfurt mit jeweils 16 Punkten
tummeln. Das bedeutet Spannung pur, schon nächstes Wochenende werden die
Karten wieder neu gemischt.
Uwe vom Offenbacher
Kickers Fanclub Pattaya
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