Baht-Taxifahrer rebellieren

Suchada Tupchai

Wie bereits vermutet hat die Einführung des kostenlosen Busservices in Pattaya zur Unzufriedenheit bei den Baht-Taxifahrern geführt. Bei einem Treffen im Rathaus trafen sich die verärgerten Mitglieder der Baht-Taxi-Kooperative mit Mitgliedern der Stadtverwaltung um ihre Ablehnung gegenüber dem neuen Service auszudrücken.

Verärgerte Gesichter.

An der Dringlichkeitssitzung im Rathaus nahmen der amtierende Bürgermeister Apichart Puechphant, Prof. Dr. Tawatchai Laosirihongtong, der Direktor der Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Transportwesen des König Mongkut Institutes für Technologie, Polizeioberstleutnant Somchai Phongsai, Aufsichtsbeamter für den Verkehr und Mitglieder der Kooperative teil, um die Probleme zu lösen, mit denen die Baht-Taxifahrer konfrontiert sind.

Die Fahrer haben große finanzielle Probleme und wollen den Bus-Versuch auf drei Monate beschränkt sehen.

„Kooperation ist notwendig, um die Situation zu verbessern", sagte Dr. Tawatchai. „Unser Forschungsergebnis zeigte, dass ein Bus Service die bessere Alternative ist".

Nittiparp Muangkham, der städtische Ingenieur nahm kein Blatt vor den Mund: „Ich habe Verständnis mit den Baht-Taxifahrern und ihrer schlimmen Lage, aber sie sind es, die viele Verkehrsprobleme verursachen, sei es die Nichtbeachtung der Verkehrsregeln, das Aufnehmen und Absetzen der Passagiere nach Lust und Laune, die unfairen Preise oder sogar das Abweichen von festgelegten Routen".

Die Baht-Taxi-Vereinigung führte ihre Beschwerde während des Treffens weiter aus, indem sie beklagten, dass sie, bedingt durch den kostenlosen Service, hohe Einkommensverluste in dieser sechsmonatigen Periode haben werden. Besonders, da die Busse eine Route fahren, die von den Baht-Taxis nicht benutzt werden darf. Sie betonten, dass das Baht-Taxi System aber besser für die Passagiere sei, da die Passagiere nicht an bestimmte Haltestellen gebunden sind.

Nach dem Beginn des Busservices, störten einige Baht-Taxifahrer diese Dienstleistung durch Guerillataktiken. So fuhren sie auf der Buslinie in entgegengesetzter Richtung, um den Bus zu blockieren, den Fahrer zu verwirren und ihn zu Ausweichmanövern zu zwingen. Außerdem belästigten sie die Passagiere, die den Bus benutzten. Diese Aktionen verärgerten die Passagiere noch mehr und erweckten ihren Abscheu und ihre Antipathie gegen die Taxifahrer noch mehr.

Fahrerflucht: Angestellter von Thai Airways schwer verletzt

Der Vorfall ereignete sich vor dem Wat Sawang Fa Tempel in Naklua. Dort lag das Opfer, der 44jährige Sompong Phukaton, ein Angestellter von Thai Airways, vor Schmerz schreiend auf der Straße. Daneben lag das kaputte schwarze Honda Wave Motorrad, das er zum Unfallzeitpunkt gefahren hatte. Zeugen berichteten der Polizei, dass sie vor dem Unfall einen schwarzen Mitsubishi Lieferwagen heranbrausen sahen. Dieser beging sofort Fahrerflucht, nachdem er mit dem Motorrad zusammengestoßen war.

Sompong wurde ins Banglamung Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Lieferwagens wird noch von der Polizei gesucht.

Stadt bereitet Pattaya Musik Festival 2004 vor

Mehr internationale Vorführungen

Ariyawat Nuamsawat

Das 3. jährliche Pattaya Musik Festival findet vom 19. bis 21. März statt. Beim ersten Ausschusstreffen trafen Beamte aus der Provinz und der Stadt mit Mitgliedern des thailändischen Touristenverbandes und verschiedenen Organisatoren im Dusit Resort Pattaya zusammen, um das diesjährige Ergeignis festzulegen.

Niti Kongrut, TAT Zentral Region 3 Direktor, Niran Wattanasartsathorn, stellvertretender Bürgermeister von Pattaya, Chatchawal Supachayanont, Generaldirektor des Dusit Resort Pattaya und Präsident der östlichen Sektion der thailändischen Hotelvereinigung und Ponganant Sumpanich, TAT Direktor für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit während des ersten Treffens bei der Diskussion über Einzelheiten des Pattaya Musik Festivals 2004.

Der stellvertretende Bürgermeister Pattayas, Niran Wattanasartsathorn sagte, dass das Hauptthema des Musikfestivals die Platzierung der Bühnen sei. Bühnen nahe der Straßen sorgten für Verkehrsstau. Niran schlug vor, dass die Anordnung der Bühnen dieses Jahr ein wenig geändert werden sollte. Dies würde nicht nur der Verkehrsberuhigung dienen, sondern auch das Risiko möglicher Bedrohungen einschränken.

„Bühne Nr. 1 soll in Nordpattaya bleiben, die zweite Bühne die beim letzten Mal an der Ecke vom Dusit Resort war, soll wieder zwischen die Soi 4 und 5 verlegt werden und die dritte Bühne wird sich beim Bali Hai Pier in Südpattaya befinden," sagte Niran.

Chootipol Kamolnart, der Präsident des Pattaya Musik-Klubs fügte hinzu: „Dieses Jahr haben wir auch einen Jugendmusikwettbewerb, das ist etwas anderes als in den letzten Jahren. Bühne 2 wäre dafür der geeignetste Ort, ich würde vorschlagen, dass wir den jungen Musikern erlauben, bei der Organisation zu helfen."

Bezüglich der Unterbringung äußerte sich Chatchawal Supachayanont, der Generalmanager des Dusit Resort und Präsident der Hotelvereinigung Ostküste, dass bei vergangenen Veranstaltungen eine Anzahl von Hotels ihre Zimmerpreise erhöht hätten. „Dieses Jahr sind die Hotels in Pattaya bereit zu helfen und werden ihre Zimmerpreise nicht erhöhen, da dies dem Ansehen der Stadt und der Veranstaltung schaden würde."

Das Thema Sicherheit stand ganz oben auf der Liste der Besorgnisse, die dreitägige Veranstaltung betreffend. Der Anstieg der Jugendkriminalität in Verbindung mit einer großen Anzahl Jugendlicher, die Pattaya besuchen werden, um ihre Lieblingsbands zu sehen, könnte zu einer Zunahme von Gewalttaten führen.

Ein Teil der Lösung soll darin bestehen, dass dieses Jahr eine größere Anzahl ausländischer Gruppen aus Asien und Europa zum Musikfestival eingeladen wurden. Die Anzahl des Sicherheitspersonals wird durch die gesamte verfügbare Polizei, freiwillige Verbrechensbekämpfer und Marine- und Armeeeinheiten erhöht, um jeden Bühnenbereich während des dreitägigen Festivals zu kontrollieren. Als weitere Sicherheitsmaßnahmen werden Taschen- und Leibesvisitationen durchgeführt werden, um Waffen ausfindig zu machen. Dabei sind insbesondere Jugendliche die Zielgruppe.

Stadtverwaltung wachgerüttelt

Gefährliches Schlagloch repariert

Ekachai Kamolsri

Es scheint so, dass viele Klagen und das Drängen der örtlichen Medien die schlafenden Beamten des Rathauses aufgeweckt hat. Endlich haben sie sich dazu aufgerafft, das gefährliche Schlagloch in der Soi AR zu reparieren. (Titelbild Pattaya Blatt Ausgabe 6)

Das tiefe Loch befand sich in einer scharfen Kurve, nur hundert Meter von den Nova Park Appartments enfernt, und es ist tief genug, um einen schweren Unfall herbeizuführen, der zu Verletzungen oder Schlimmeren hätte führen können. Die viel befahrene Straße dient als Abkürzung von der Pattaya 2. Road zur Central Pattaya Road. In der Nacht war diese Ecke wegen schlechter Straßenbeleuchtung noch gefährlicher.

Ob es die kommenden Wahlen sind, welche die Stadtregierung so prompt reagieren lassen? Jedenfalls sind wir Bürger dankbar, dass eine Gefahrenquelle beseitigt werden konnte.

Stadt beantragt Überprüfung der Öffnungszeiten

Sperrstunde um 4.00 Uhr oder 24 Stundenbetrieb

Veerachai Somchart

Nachdem eine Eingabe der örtlichen Barbesitzer bezüglich der vorgeschlagenen Gesetzesänderungen für die Öffnungszeiten der Unterhaltungsbetriebe eingereicht wurde, hat die Stadtverwaltung eine Überprüfung angeregt, um in Zukunft Klarheit über die Gesetze zu schaffen.

Bei einem Treffen des Stadtrates am 10. Februar, wurden diese neuen Gesetze von Ratsmitgliedern aufgegriffen und die entsprechenden Dokumente wurden an den stellvertretenden Premierminister Purachai Piamsomboon, das Innenministerium und die Provinzregierung von Chonburi weitergeleitet. Sie stimmten mit den vom stellvertretenden Premierminister dem Parlament vorgeschlagenen Öffnungszeiten überein und hofften, dass die Eingabe bald Realität, insbesondere in Pattaya, sein werde.

Tawit Chaisawangwong, der Ratspräsident gab bekannt, dass er nach Erhalt der Eingabe der örtlichen Barbesitzer dieses Dokument den zuständigen Regierungsmitgliedern zur Präsentation vor dem Parlament überreicht habe. Zu den Empfängern gehört der Tourismus- und Sportminister Sontaya Khunpluem und der stellvertretende Premierminister Purachai Piamsomboon.

In diesem Dokument behandelten die Barbesitzer fünf Themen: 1) Die neuen Gesetze sind für die Geschäftsbesitzer unklar und bedürfen der Klärung. 2) Der Umsetzungstermin 1. März ist zu früh für die Geschäfte. 3) Die Kosten von 50.000 Baht zur Lizenzregistrierung sind zu hoch und sollten nochmals überprüft werden. Wenn beispielsweise ein Gebäudekomplex 20 Bars hat, dann ist es für den Besitzer des Gebäudes besser, ein einzelnes Geschäft zu registrieren und dann die relevanten Gebühren von jedem einzelnen Betreiber einzusammeln. 4) Die drastischen Strafen für die Barbesitzer, die einen angetrunkenen Kunden bedienen. Solche Regeln könnten offizielle Behördenvertreter einladen, die Barbesitzer unter Druck zu setzen. 5) Die Öffnungszeiten von 18.00 bis 24.00 Uhr sind nicht für Pattaya geeignet und haben eine negative Auswirkung auf die Anzahl der Touristen einer Stadt, die niemals richtig schläft.

„Wir schlagen vor, dass die Öffnungszeiten für Pattayas Unterhaltungsbetriebe überprüft und die Stadt in zwei getrennte Kategorien eingeteilt werden. Die über 18jährigen dürfen Diskotheken und Gasthäuser besuchen. Die zweite Kategorie beinhaltet die Go-Go Bars und die Bier-Bars. Von diesen gibt es in Pattaya über 1.000 Betriebe und ausländische Touristen sind die hauptsächliche Kundschaft. Es wäre daher einträglich, Zonen einzurichten und diesen Betrieben zu erlauben bis 3.00 oder 4.00 Uhr früh oder gar durchgehend geöffnet zu bleiben. Sogar Singapur erlaubt einigen Betrieben Öffnungszeiten bis 5.00 früh. „Kabinettsmitglieder und Parlamentarier und Beamte, die mit der Abfassung des Gesetzes befasst sind, sollten die Situation in Pattaya selbst betrachten", sagte Tawit.

Suwit Nongyai, Mitglied des Stadtrates von Pattaya und mit der Abfassung der neuen Unterhaltungsgesetze im Parlament befasst, sagte: „Das Gesetz muss mit Mehrheit vom Parlament verabschiedet werden, um in Kraft zu treten, da es vom Innenminister vorgeschlagen wurde. Bis jetzt wurde es nur vom Kabinett verabschiedet und ist noch nicht im Parlament. Das neue Gesetz berücksichtigt Touristenziele wie Pattaya, Phuket, Bangkok und Chiangmai und erlaubt Lokalen 24stündige Öffnungszeiten. Diese werden nur bei Rechtsbrüchen geschlossen. Allen Regierungsangestellten wird verboten werden in diesen Betrieben Waffen zu tragen. Ich bin sicher, dass es Änderungen geben wird".

Bei einer Sitzung des Kabinetts schlug der stellvertretende Premierminister Purachai, der Vorsitzende des Ausschusses für die Gesetzesänderung, weitere Klassifizierungen vor. Diese betreffen die Öffnungszeiten bestimmter Betriebe wie Massagehäuser und andere Unterhaltungseinrichtungen, die verschiedene Öffnungszeiten je nach Zonenzugehörigkeit erhalten sollen. Paragraph 50 der Verfassung erlaubt „dem Volk" Gesetzesänderungen. Um dies zu verhindern, sollten Zonen eingerichtet werde: So könnten Tanzbetriebe von 21.00 Uhr bis 2.00 Uhr innerhalb einer solchen Zone öffnen und außerhalb müssten sie um Mitternacht schließen. Bier-Bars innerhalb der Zone dürften von 11.00 bis 24.00 Uhr, Thai-Massagesalons innerhalb der Zone von 16.00 bis Mitternacht und außerhalb von 18.00 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein. Plätze mit Live Musik und Shows innerhalb der Zone könnten von 18.00 bis 1.00 öffnen und außerhalb der Zone bis Mitternacht. Die Regeln sollen am 1. März diesen Jahres in Kraft treten.

Ausländer von Bus überfahren

Boonlua Chatree

Ian Brown starb unmittelbar nachdem er um 1.00 früh an der Beach Road, am Anfang der Soi 7, von einem Reisebus überfahren worden war.

Polizei und Rettungskräfte fanden bei ihrer Ankunft den Mann mit dem Gesicht nach unten liegend auf der Strasse vor. Daneben war das Motorrad des Toten und der Reisebus. Der Ausländer konnte von der Polizei als Ian Brown identifiziert werden. Er starb an seinen Verletzungen, die er erlitt, als der Reisebus sein Motorrad von hinten rammte und über ihn fuhr. Zeugen sagten aus, dass sie ein Motorrad gesehen hatten, das dauernd die Spur wechselte und offensichtlich einem Minibus ausweichen wollte, bevor es sich vor den Reisebus einreihte. Wie aus zuverlässigen Quellen verlautet, wurde der Mann vor dem Unfall in der nahegelegenen Soi 6 gesehen und war scheinbar betrunken, als er in Richtung Südpattaya aufbrach.

Die Leiche wurde in die Leichenhalle überführt und die Mitarbeiter der britischen Botschaft wurden über den Tod des Mannes informiert.

Die Polizei sucht noch immer nach dem Fahrer des Reisebusses zur weiteren Vernehmung, der Fahrerflucht begangen hatte. Bei Auffinden wird er sich wegen Fahrerflucht und fahrlässiger Tötung zu verantworten haben.

Handgemenge führt zu Verhaftungen

Paar bei Schießerei verletzt

7jähriger Sohn blieb unverletzt

Boonlua Chatree

Die Polizei wurde zu einem Tatort hinter der Busstation Nakornchai in der Nähe des TM Apartments gerufen, nachdem das Personal der Rettungsgesellschaft von zwei Schussverletzten berichtet hatte.

Die beiden Opfer sind das Ehepaar Yani Chuapanake und seine Frau Botar Dangnoi. Sie erlitten Schusswunden im Rücken, Unterleib und in den Beinen, nachdem zwei Männer auf Motorrädern acht Schüsse auf ihren Lieferwagen abgegeben hatte. Wie durch ein Wunder blieb ihr siebenjähriger Sohn unverletzt.

Die Rettungskräfte schafften das verwundete Paar eilends ins Bangkok Pattaya Hospital, wo bei einer Notoperation die Kugeln entfernt wurden.

Die Polizei fand heraus, dass es sich bei Yani um einen bekannten Geldverleiher handelt. Sie vermutet, dass einer seiner Gläubiger seinen Kredit endgültig begleichen wollte.

Die beiden Verletzten sind in ernster aber stabiler Verfassung. Die Polizei wartet nun darauf darauf, das Ehepaar zwecks weiterer Ermittlungen zu befragen.

Geheimnisvoller Tod eines Schweden

Boonlua Chatree

Im Julie Gebäude wurde die Leiche des Schweden Rynhlom Ralf Valentin aufgefunden. Die Polizei fand keine Hinweise von Gewalttätigkeiten, allerdings war seine Unterwäsche mit seinen Ausscheidungen verschmutzt. Vorerst nimmt die Polizei an, dass eine Herzattacke die Todesursache war.

Die 43jährige Putzfrau Boonroun Thamsunee sagte der Polizei, dass sie bei ihren Putzarbeiten Rynholms Wohnung mit dem Generalschlüssel öffnen musste. Sie sei schockiert gewesen als sie feststellte, dass Rynholm nicht atmete und rief dann um Hilfe. Die Polizei führt ihre Ermittlungen weiter.

Leiche treibt im Mabprachan Stausee

Boonlua Chatree

Anwohnern des Mabprachan Stausees fiel ein vom Wasser kommender Gestank auf und sie gingen dem Geruch nach. Dabei entdeckten sie die teilweise verweste Leiche eines Mannes, die im Wasser trieb.

Die Polizei von Banglamung wurde sofort gerufen und die noch nicht identifizierte Leiche des Mannes zwischen Mitte 20 und Anfang 30, wurde vom Rettungspersonal aus dem Wasser geborgen. Die Untersuchungen ergaben, dass er durch einen harten Schlag auf den Kopf starb. Hände und Füße waren gefesselt und er trug nur Unterwäsche. Vom Stand der Verwesung nach zu beurteilen nimmt die Polizei an, dass der Mann bereits 3 bis 5 Tage tot war.

Etwa 20 Meter von der Leiche entfernt wurde die Kleidung des Toten gefunden, die allerdings keinen Hinweis auf die Identität des Toten gab. Der Hautfarbe und dem Körperbau nach zu schließen glaubt die Polizei, dass es sich um einen Ausländer handelt, obwohl der Verwesungszustand es schwierig macht die Nationalität des Mannes festzustellen. Es wird vermutet, dass der Mann ausgeraubt und dann umgebracht wurde und die Verbrecher ihn im Stausee versenkten, um eine frühzeitige Entdeckung zu verhindern.

Die Leiche wurde in das Gerichtsmedizinische Institut zur forensischen Untersuchung gebracht, um die genaue Todesursache herauszufinden.

Polizeiberichte

Boonlua Chatree

Illegale Glücksspieler verhaftet

Polizeioberstleutnant Grid Siriprasertcho und seine Mannschaft von der Pattaya Polizeistation, gelang es illegale Glücksspieler in der 3. Road nahe der Diskothek X-zite zu verhafteten. Kartenspiele und Geld wurden beschlagnahmt.

Die beiden Frauen Yoopin Vichakot, 27, und Boonvien Sakangsanb, 30, wurden zusammen mit neun anderen Leuten wegen illegalen Glücksspiels verhaftet.

Drogenhändler entlarvt

Fünf Personen wurden festgenommen und 408 Pillen wurden bei einem Drogenhandel in der Soi Noree beschlagnahmt. Verdeckt arbeitende Polizisten gaben sich als Abnehmer für Drogen aus und verwendeten markierte Geldscheine, um die Ware zu kaufen. Sie hatten einen Tipp erhalten, dass die Händler in diesem Bereich ihre Transaktionen durchführen würden. Die fünf Verhafteten, an deren Körpern die Polizei eine Anzahl von Metamphetamin Pillenfand, wurden als Chaipet, Rachen, Varin, Janjira und Yanisa identifiziert. Ihre Mobiltelefone und 25.000 Baht in bar, die sie durch den Verkauf illegaler Drogen bereits eingenommen hatten, wurden beschlagnahmt. Die fünf wurden zur Befragung zur Polizeistation gebracht und erwarten nun ihre Verhandlung.

Unindentifizierte Leiche im Busch entdeckt

Polizisten aus Banglamung wurden in das Buschgebiet hinter dem Khaothongtong Tempel in Nonprue gerufen. Dort hatten Einwohner in der Nähe ihres Hauses eine Leiche gefunden.

Die Polizisten fanden am Tatort die halbverweste Leiche eines gut gekleideten männlichen Thai. Der Mann war seit mindestens 30 Stunden tot, nachdem er von fünf Kugeln getroffen worden war. Die polizeilichen Untersuchungen lassen auf einen Kampf schließen. Des weiteren wurden 50 Baht in Münzen und ein blutbefleckter Stein gefunden.

Der 60 jährige Songkhram Saithong, der in Nähe des Tatortes wohnt, berichtete über die grausige Entdeckung. Er erinnerte sich, dass er zwei Tage zuvor am späten Abend Schüsse, sowie das Geräusch von drei bis vier Motorrädern gehört hatte. Er dachte dabei aber an nichts Böses. Erst ein übler Geruch ließ ihn die Umgegend untersuchen.

Die Polizei nimmt an, dass das Opfer wegen geschäftlicher oder persönlicher Rivalität zum Tatort gelockt wurde, um es dort umzubringen.

Die Polizei bittet die Bewohner dieser Gegend um Mitteilung, ob ein Verwandter oder Bekannter seit kurzem vermisst wird. Ebenso werden weitere Hinweise zur Identität des Mannes gesucht.

Die Leiche wurde zur Untersuchung in das gerichtsmedizinische Institut überführt. Die Polizei setzt die Ermittlungen in diesem Fall fort.