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Mit dröhnenden Motoren

Neues Sportfest für Pattaya vorgeschlagen

Bei den Bayern raucht die Hütte

Effenberg eröffnet Fußballschule

Mit dröhnenden Motoren

Wohltätigkeitsveranstaltung der Chopper Fahrer

Suchada Tupchai

Am letzten Wochenende führte Prasan Nikaji, der Präsident des Burapha MC Thailand, mehr als tausend Motorradfahrer an, die auf den Straßen Pattayas bei der „7. Fahrt für den Frieden" unterwegs waren. Außer dem Burapha-MC Thailand waren noch der „American Classic Car Club", der „Classic Old Bike Club" und der „Cowboy Club Thailand" mit von der Partie, um den siebten Geburtstag des Motorrad Klubs Thailand zu feiern.

Eine Parade der Pferdestärken.

Dieses Jahr nahmen über tausend Fahrer verschiedener Nationen, einschließlich Thailand, Holland, Schweden, England, Australien, Singapur und Indonesien an der Veranstaltung teil. Die große Parade begann in der Nordpattaya Road und führte über die Beach Road hin zur Pratamnak Road, um dann am Jomtien Strand zu enden. Das Dröhnen der Motoren und die bunte Parade der Motorräder zog viele Schaulustige entlang der Straße an, die später noch mit tollen Shows am Jomtien Strand belohnt wurden. So gab es eine Chopper Show, eine Jet Ski Show, eine Para-Motor Show, einen Miss Chopper Wettbewerb, einen Cowboy und Cowgirl Wettbewerb und außerdem wurden viele Spiele zur Unterhaltung der großen Menge veranstaltet. Tom Dandee, ein bekannter thailändischer Country Sänger, sorgte für richtige Stimmung an diesem Tag.

Viel Interesse zeigte die Jugend an den tollen Maschinen.

Prasan sagte in seiner Ansprache, dass dieser Tag das Bewusstsein für öko-freundlichen Tourismus wecken soll, damit der Kohlenmonoxidausstoß verringert wird und letztendlich, um in der Bevölkerung Verständnis für die Motorradfahrer zu wecken, die eine friedliebende Gruppe sind und nicht die Absicht haben soziale Probleme zu verursachen. Die meisten sind Geschäftsleute und nehmen immer an vielen Wohltätigkeitsveranstaltungen teil, um Schulkindern mit Stipendien und Unterrichtsmaterial zu helfen.

Mit dröhnenden Motoren.

Moderne Cowboys fahren Motorrad.


Neues Sportfest für Pattaya vorgeschlagen

Praphut Kamlangek, der Repräsentant der Foot Voolet Co. Ltd machte beim monatlichen Treffen der Pattaya Geschäfts- und Tourismus Vereinigung (PBTA) im Green Park Resort den Vorschlag, ein Pattaya Sport Fest vom 19. bis 30. Mai abzuhalten.

Praphut schlug vor, dass Bewerbe in verschiedenen Sportarten durchgeführt werden sollen, um Tausende von Schaulustigen aus Thailand und dem Ausland anzulocken. „Jedermann in Pattaya hat nun den Wunsch, die Stadt als Sportstadt zu verkaufen und deshalb wäre ein solches Projekt von großem Nutzen für Pattayas Ansehen", sagte er.

Schüler aus Sekundärschulen werden ermutigt am Strandfußball teilzunehmen. Das Programm sieht vor, dass 32 Mannschaften daran teilnehmen. Ein besonderes Strandfußballspiel wird zwischen den ehemaligen englischen und thailändischen Nationalmannschaften ausgetragen. Andere vorgeschlagene Sportarten sind Fußvolleyball, Fußball, Straßenbasketball und verschiedene Wassersportarten. Die Veranstaltung soll am Jomtien-Strand im Bereich Dongtan stattfinden.


Bei den Bayern raucht die Hütte

Hallo Fans,
Am letzten Sonntag beim Spiel Bremen gegen Lautern, als der Schiri in der 90. Minute auf Strafstoß für Werder erkannte, wurden bei mir alte Erinnerungen wieder wach. Hatte doch mein Kumpel Michael Kutzop vor Jahren gegen die Bayern versagt und seinen Elfer an den Pfosten geschossen und damit die Meisterschaft zugunsten der Münchner entschieden. Wir haben gemeinsam die Jugendmannschaften von Kickers Offenbach durchlaufen, er schaffte es bis in die Bundesliga, ich kam über die Hessenliga nicht hinaus. Als wir uns letztes Jahr beim Spiel OFC-Eintracht wiedersahen, waren die Karten neu gemischt. Michael leitet Rudi Völlers Fußballschule von Thomas Cook in Spanien, ich verkaufe Schnitzel in Pattaya.

Dies alles nur am Rande, denn Ailton schnappte sich die Kugel und versenkte eiskalt. Auf die Frage, ob er die Regel, dass ein Gefoulter nicht selbst schießen sollte, missachten würde, antwortete er, dass er davon noch nie etwas gehört hätte. Mit dem 1:0 gegen Lautern und der gleichzeitigen Niederlage der Bayern in Bochum, welche mir immer unheimlicher werden, haben die Bremer nun lockere neun Punkte Vorsprung, ein angenehmes Polster. Bei den Bayern raucht die Hütte, Uli Hoeness braucht sicherlich einen neuen Augenarzt, denn er will in der zweiten Halbzeit das beste Spiel seiner Mannschaft seit langem gesehen haben. Also, Leander, Thorsten, Hans, Martin, Elfi und Co. vom Bayern Fanclub Pattaya, wie soll das am 24. Februar gegen Real Madrid ausgehen? Aber tröstet euch, falls das Spiel übertragen wird, lade ich alle Fußballfans zu Leberkäse und Brezeln in den Lemon Pub ein und international stehe ich natürlich voll zum FCB.

Den jungen Wilden aus Stuttgart scheint die Luft auszugehen, denn sie kamen gegen Gladbach über ein 1:1 nicht hinweg. Das einzig Positive, so meinte Auge beim 2:2 in Hannover, war die Tatsache, dass man ein 0:2 noch ausgleichen konnte. Der Neuzugang der 96er, Abel Xavier, ist nicht nur wegen seiner Haarfrisur aufgefallen, wie ich ehrlich gesagt dachte, nein, er hatte an diesem Tag auch den einen oder anderen Fehlpass auf Lager, aber an ihm alleine lag es sicherlich nicht. Neben Bochum, welche hartnäckig an Platz fünf kleben, sind natürlich Dortmund und Schalke mit jeweils 2:0 Auswärtssiegen die Gewinner der Woche. Hamburg setzte sich mit 2:0 gegen Wolfsburg durch, welche zuwenig aus ihren Möglichkeiten machten.

Langsam, aber sicher macht sich die harte Welle des Hans Meyer bemerkbar, denn plötzlich kann Hertha sogar auswärts siegen. Mit 3:2 wurde in Freiburg gewonnen, welche nur noch sechs Punkte Abstand zu einem Abstiegsplatz haben. Mit Küppi vom Dom Eck habe ich die Woche ein Feierabendbier getrunken, es war so gegen 4 Uhr 30. Er will vom Abstieg seines FCs immer noch nichts wissen, na vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr zu einem Spiel Offenbach gegen Köln, hätte doch auch seinen Reiz, oder ?

Hansa Rostock hat zumindest einen Punkt in Frankfurt ergattert, sonst wäre mein Albtraum wahr geworden und die Eintracht hätte die Abstiegsplätze verlassen. Noch mal Glück gehabt. Am nächsten Wochenende gibt es dann Berliner Buletten gegen Frankfurter Würstchen, mal schauen, wie das ausgeht, denn das ist eine ganz heiße Kiste im Kampf gegen den Abstieg. Unserem Berliner Weizenwolf ist diesmal unser uneingeschränkter Support gewiss. Wir werden zuerst die Würstchen verspeisen, um dann nach dem Spiel die Buletten zu futtern.

Was mich an diesem Wochenende aber am meisten genervt hat, waren die Aussagen des neuen Trainers bei Lautern, Kurt Jara. Er behauptet steif und fest, Ailton hätte den Elfmeter gesucht und bekommen. Kann man noch so stehen lassen, dass aber ein lizenzierter Trainer sagt, dass man kurz vor Schluss so einen Elfer nicht pfeifen dürfte, ist ja wohl ein Witz. Was hat das mit der Spielzeit zu tun? Wenn der Schiri der Meinung ist, es läge ein Foulspiel im Strafraum vor, dann pfeifen die bei uns Elfer, ob in der ersten oder letzten Minute. Ich werde meine hervorragenden Kontakte zu meinen österreichischen Freunden aber nutzen, um mich zu erkundigen, ob es im Alpenland andere Regeln gibt.
Uwe vom Offenbacher
Kickers Fanclub Pattaya


Effenberg eröffnet Fußballschule

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Stefan Effenberg plant eine Fußballschule in Thailand zu gründen. Er glaubt, dass die jungen thailändischen Fußballspieler das Zeug dazu haben, ihre Nationalmannschaft in die Endrunde der Fußballweltmeisterschaft zu führen. Als Standort für die Effenberg AFA 999 Fußballakademie ist Chiang Rai vorgesehen. Dies wird die erste Schule dieser Art in Asien sein. Effenberg hält sich zur Zeit in Thailand auf, um Werbung für seine Schule zu machen. Er ist der Auffassung, dass Thailand die Nummer eins in Asiens Fußball werden kann. So hofft er auch, dass einige seiner Schüler in den wichtigsten europäischen Ligen und auch in der Championsleague mitspielen werden. „Es ist ein langer Weg bis dorthin, aber es lohnt sich. Diese Spieler bilden das Gerüst für eine Nationalmannschaft, die an den Fußballweltmeisterschaften 2010 teilnehmen könnte", sagte er. Effenberg ist in Thailand sehr bekannt. Er gründete das „Help Me" Projekt und die „Baan Effe" Schule auf dem Berg Doi Wawi in Chiang Rai, um bedürftige Thaikinder zu unterstützen. Die Idee eine Fußballschule zu gründen, kam ihm, als er drei kleine Jungs sah, die mit großem Geschick Fußball spielten. „Ich war von ihrer Ballkontrolle total baff", sagte Effenberg.

Das Internat wird sich auf die Vermittlung der deutschen und englischen Sprache und die Informations- und Kommunikationstechnologie konzentrieren. Es wird Platz für 250 Schüler haben. 50 Schüler aus armen Familien erhalten Stipendien während die restlichen 200 Schüler 30.000 bis 40.000 Baht Schulgeld pro Monat bezahlen müssen. Momentan findet ein Wettbewerb zur Gestaltung der Schule statt, der mit 400.000 Baht ausgeschrieben wurde.

Weitere Einzelheiten über die Schule und den Wettbewerb kann man unter 02-656-7182 oder Email info@ afa999.com erfahren.