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Bitte mehr Golfberichte!

Warum nur Berichte aus Thailand und Pattaya?

Längerer Arm

Bitte mehr Golfberichte!

Liebe Redaktion,
Mit großer Begeisterung haben wir (eine Gruppe von deutschen Golfern) den Leserbrief von Herrn Stoll gelesen und sind auch seiner Meinung, dass bedauerlicher Weise im Pattaya Blatt Lokalsport, geschweige denn Golf kein Thema ist. In unserer Gruppe interessiert sich niemand für die Wintersportberichte aus Europa im Pattaya Blatt (wären wir sonst hier?). Ich selbst lese nur die Pattaya Mail, aber es gibt auch viele deutsche Golfer und Sportler, welche des Englischen nicht mächtig sind und das Pattaya Blatt lesen.

Folgende Personen würden den lokalen Sportbericht der Pattaya Mail gerne im Pattaya Blatt in Deutsch lesen: Martin Wallner, Arnd Schimanski, Gunnar Juncken, Gabriele Schreiber, Jürgen Pohle, Rene Titze, Irma Jankowski, Heiko Wiechert, Stephan Thiesen, Werner Pohl, Volkart Behrens, Reinhard Rossberg, Hartmut Böhm, Thomas Kehbein, Niels Hencke, Frank Letschert, Stephan Toleikis, Christoph Vorwerk, Hans-Hermann Olm, Franz Seep, Marc Baumann, Manfred Hess, Günther Heumüller, Marc Lucke, Cristine Praceus, Andreas Geppert, Horst Reinartz, Gisela Reinartz, Ralf Böning, Dirk Mrotzek, Dietmar Jürgens, Armin Schipper, Reiner Lux, Ilka Hoffmann, Jürgen Walter, Volker Meyer, Michael Krieter, Sebastian Teichmann, Nils Jahn, Dirk Gärtner, Holger Guhr, Susanne Nickel, Marco Kehr, Karl Hieber, Roland Bracher, Rodolfo Baumbach, Teresa Baumbach, Franz Fuchs, Hansjoachim Meisner, Sylvia Bauer, Jürgen Bauer, Andre Heilmann, Helge Axel Müller, Dieter Abele, Manuela Bechner, Kai Heinz, Christian Baumbach, Ute Olk, Donald Haubich, Rita Haubich, Christoph Deuschel, Michael Kelcher, Jürgen Schneider, Frank Kling, Roman Gajewski, Martina Gelb, Alfred Stein, Christiane Stein, Werner Bergner, Heiko Berger, Ruediger Bolkart, Christian Fitterer, Norbert Merkle, Katja Merkle, Jan-Hendrik Wurzer, Dirk Ziser, Frank Ziser, Rudolf Huber, Uve Hein, Kai Hoffmann, Hansjoachim Dachser, Werner Zachner, Günther Huber, Angelika Huber, Peter Fischer, Berhard Martini, Knut Meier, Jürgen Käser, Renate Kliesch, Irene Heinle, Stephan Obert, Siegfried Kern, Paul Schlosser, Edgar Schlosser, Werner Müller, Andreas Längle, Martin Müller, Martin Schwellinger, Markus Greiner, Markus Grabner, Oliver Lang, Grit Günther, Klaus Schässburger, Elisabeth Schässburger, Helga Bernhard, Hidesato Sakamoto, Evelyn Kreutzer, Michael Riedhofer, Susanne Bachmann, Martin Ammann, Nicolas Wyss, Alexandr Gegalczij, Bruno Schafer, Alexander Sperlich, Josef Wilde, Beatrice Salathe, Werner Heule, Beatrice Heule-Zbinden, Patrick Hofer, Roland Kümin, Marcel Reinberger,

Sebastian Stieber, Marc Dreifuss, Werner Bruckmann, Sonja Bruckmann, Andres Canete Gimenez, Herbert Lindner
Freundliche Grüße
Harald Gruber


Warum nur Berichte aus Thailand und Pattaya?

Sehr geehrtes Pattaya Blatt,
Zu den Themen meiner Kritik: Ich stelle fest, ihre Zeitung ist ein Blatt für deutschsprachige Thais! Bei Ihnen geht’s doch fast ausschließlich um Thai- oder Pattaya-Interna. Was glauben Sie wohl, was einen deutschsprachigen Ausländer interessiert, wie der Bürgermeister von Pattaya mit vollem Namen heißt? Pairat Sutthithamrongsawat, wer kann sich das merken? Genügt es nicht, der Bürgermeister von Pattaya? Oder die Inhaberin eines Fischladens wird mit vollem Namen zitiert. Genügt es nicht, die Chefin des besagten Fischladens? Sie betreiben regelrechten Personenkult in Ihrem Blatt. Auch die vielen Ehrungen, Versammlungen, Besprechungen von Leuten, die das Sagen in Pattaya haben oder Gutes taten, werden zu sehr in den Vordergrund gestellt. Man gewinnt leicht den Eindruck, dass Ihnen die Themen fehlen und die von mir kritisierten Vorgänge Ihre Spalten füllen müssen.

Ich denke, dass Sie etwas mehr über die Missstände aus der Sicht der Ausländer schreiben sollten. Da wäre, unter anderem, die schikanöse und ausländerfeindliche Visumpolitik Thailands. Die Residenten, in der Mehrzahl ältere Männer, werden regelrecht gequält. Jede Menge Papiere, Beglaubigungen, Garantien, um dann nach drei bis vier Besuchen für den Rest des Jahres ein Visum zu bekommen.

Dabei haben diese Ausländer doch alle tüchtig investiert und beziehen Renten und Pensionen.

Oft werden ganze Familien mit durchgeschleppt. Trotzdem diese schikanöse Behandlung!

Als Pünktchen auf dem i, muss sich der Ausländer dann noch alle 90 Tage melden, so wie ein auf Bewährung freigelassener Sträfling. Im Gegensatz dazu erhielt meine thailändische Ehefrau nach der Heirat erst fünf Jahre, dann unbefristete Aufenthaltserlaubnis in Europa. Sie durfte arbeiten, ein Gewerbe betreiben, einen lebenslangen Führerschein erwerben und kann mich beerben, das heißt ohne Einschränkung, außerdem Kranken-, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe.

Ein Ausländer kann sich hier beim zuständigen Bürgermeister auf dem Bezirksamt noch nicht mal anmelden. „Farang mei dei", so klang es mir entgegen!

Auch das manchmal kriminelle Verkehrsverhalten der Thais sollte mal Thema sein. Sie überholen rücksichtslos trotz Gegenverkehrs und betätigen die Lichthupe. Die Un-Toleranz der Thais sieht man beim Parken. Alle Verkehrsteilnehmer (Thais) überfahren die Haltelinie und stehen auf dem Zebrastreifen. Fußgänger können offensichtlich fliegen. Es gilt in Thailand Helm- und Gurtpflicht - offensichtlich nur für den Lenker des Motorrads. Auf einem Pickup sitzen oft bis zu 15 Personen, ohne Helm, ohne Gurt, völlig ungeschützt und straffrei, Raser haben alle Rechte. Beim Parken im Park- oder Halteverbot allerdings sind 400 Baht fällig. Amazing Thailand.

Sie bringen groß auf der ersten Seite, dass Kinder und Bewohner den Strand säubern. Lobenswert, aber warum ist der Strand so schmutzig? Warum werfen Thais einfach alles gerade dorthin, wo es ihnen gefällt? Man muss sich nur mal die Straßengräben ansehen, nur Dreck, Plastikabfälle, leere Lipoflaschen usw.

In Chiang Rai baut man Prachthallen mit vielen Altären und auf dem Land gibt es noch nicht einmal eine Müllabfuhr. Die Dörfler verbrennen ihren Müll vor ihrem Haus, auf dem Streifen zwischen Straße und Hausgrundstück. Dort sieht es oft wie auf einer Müllhalde aus. Da gäbe es viel zu tun. Warum gibt man den Kindern in der Schule nicht zweimal die Woche Umweltunterricht mit praktischem Unterricht an den Straßengräben? Die Kinder würden ihre Eltern später zu Sauberkeit und umweltgerechten Verhalten erziehen.

Ich denke, es wäre angebracht über all diese Dinge zu berichten. Ihre Interviews mit Ausländern geben offensichtlich eine heile Welt vor. Wenn dann dieser Herr Netzer, Pferdezüchter und Pferdeliebhaber, erklärt, dass alles so in Thailand bleiben soll, wie es ist, dann fällt mir nichts mehr ein.

Hier gäbe es sehr viel zu verändern. Diese Welt gehört nicht Thailand oder den USA oder Deutschland, nein, diese Welt gehört allen Menschen und wir sollten den blauen Planet für unsere Nachkommen erhalten.

Was hier im Königreich mit der Natur geschieht, schreit zum Himmel. Die Felder und Wälder werden rücksichtslos abgebrannt, alle Kleinlebewesen sterben, die Nahrungskette für andere Tiere wird unterbrochen. Es gibt kein Tier mehr in den Wäldern, die nur noch Sekundärwälder sind, keinen Vogel, alles umgebracht, gefressen!

Warum hat man so Angst vor dem freien, unbefristeten Aufenthalt der Residenten im Königreich? Die Deutsche Botschaft sagte mir mal, Thailand hätte Sorgen wegen des Einflusses auf die thailändische Kultur. Die alten Ausländer wollen mit Sicherheit keine Kirchen hier bauen oder den Walzer oder Rheinländertanz einführen!

So, nun hoffe ich, Sie bringen den Mut auf, diesen Brief zu veröffentlichen. Sie werden darauf sehr viele Leserbrief bekommen. Unter anderem wird man mir eine gute Heimreise wünschen, da bin ich absolut sicher.

Mit freundlichen Grüßen
Christian Peters
, Chiang Rai


Längerer Arm

Schade, dass die Bath-Bus Mafia wieder mal den längeren Arm hat. Habe bei meinen mehrmaligen Aufenthalten in letzter Zeit teilweise Haarsträubendes erlebt, obwohl ich eher unscheinbar und unauffällig unterwegs bin. Und ich bin auch nicht voreingenommen, muss aber doch sagen, dass die Bathbusfahrer immer unverschämter werden. Bitte setzen Sie als Sprachrohr der deutschsprachigen Touristen alles daran, um dem neuen Bussystem den Rücken zu stärken. Ich bin selbst schon mitgefahren und halte die Idee für die einzig richtige Lösung um die vielfältigen Probleme mit den Bathbussen und ihren Fahrern zu lösen.

Ihrem Blatt weiterhin alles Gute.
Rolf Hartung aus Pirna


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